• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

auf welche Erkrankung könnte das hinweisen?

Der Zuchtwart unserer Rasse weiß und ist damit einverstanden, dass ich mithelfen möchte und dass ich Stammbäume sammle. Auch, dass ich die Daten - ohne Besitzernamen - an eine wirklich kundige Stelle (ich schreibe aber jetzt nicht, wer das ist) weiterleite.

Das hier (dieser Thread) war halt so verleitend... aber auch hier hast du recht... im Grunde genommen sollte man nur sammeln - ohne Auswertung oder Vermutung oder gar Schlüsse zu ziehen.
War mein Fehler - hat mich zu sehr verleitet. :o
 
calimero, könntest du mal zusammenschreiben was du denkst
und wie du was womit in zusammenhang bringst?
was häuft sich wo?
von wievielen hunden in welchem zeitraum reden wir da in etwa?
eine bestimmte linie? mehrere? einer rasse? mehrerer?

viele deiner gedanken sind in unterschiedlichen threads verstreut, ich hab da nicht den durchblick

ausgehend von aarons epi geht es also um seine rasse? oder doch allgemeiner?
dann hast du irgendwo einen thread eröffnet vor kurzem wegen inzucht
und nun ein thread zu diesem einzelfall

vl fangen wir am besten von vorne an:
worum geht es hier ganz genau?
was ist deine motivation wofür und was wäre dein ziel?
 
Mein Ziel wäre eine Zuchtdatenbank - für alle Rassen. Mit sämtlichen Pedigrees, mit sämtlichen Erkrankungen. Die online abgerufen werden kann.
Daneben geht es mir - no na net - um "meine" Rasse. Samt Erkrankungen.
Ausgehend von der Erkrankung meines eigenen Hundes bin ich auf Linien (also "meiner" Rasse) gestoßen, wo "verdächtige" Hunde drin sind - die sichtlich eh schon bekannt sind, eine oder mehrere Erkrankung - möglicherweise - zu vererben. Diese Hunde wurden mir genannt und basierend auf dieser Erkenntnis habe ich weiter geforscht. Habe mir Pedigrees angesehen, bin mit - derzeit noch wenigen - Haltern und Züchtern in Verbindung getreten.
Was auftrat, war Epilepsie, Allergien und eben jene - nicht näher definierten, hier im Thread gebrachten - Todesfälle. Ich habe Pedigrees mit Inzestzucht gesehen - wo nachweislich bei den Nachkommen Erkrankungen (auch Epilepsie) auftraten.

Aber Die2 hat recht... ich habe mich verleiten lassen, einen Versuch zu wagen, etwas zu deuten, bzw. hier danach eine Frage zu stellen.
Wissenschaftlich korrekt ist das nicht. :o

Ich werde aber in Zukunft mich wirklich darauf beschränken, alles, was geht, zu sammeln und weiterzuleiten.
 
@selina
Danke, danke!!!
Du hast es sehr höflich auf den Punkt gebracht.
Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass Lehrer glauben alles zu wissen und dann mit Halbwissen mehr zerstören.
Statt Zeit mit dem eigenen Hund zu verbringen und die guten Momente genießt, sucht man nur Krankheit und Probleme.

@calimero
Wenn du etwas verändern willst und dir die Rasse am Herzen liegt, werde Präsidentin im Welsh Terrier Club und ändere alles!
Irgendwelche Leute anzuschreiben und Befunde von einzelnen Hunden einzuholen bringt genau gar nichts.
Erstens: in welcher Funktion holst du diese Unterlagen ein?
Wenn irgendwer mich anschreiben würde zu Krankheiten von meinem Hund würde ich sicher keine Daten rausgeben!!
Außer es ist eine koordinierte Aktion des Zuchtverbands zum Beispiel.
Zweitens: entschuldige bitte, aber du hast keine Ahnung von diesen Dingen, nur weil du ein paar "Wikipediaartikel" gelesen hast!

Schuster bleib bei deinen Leisten....
 
Mein Ziel wäre eine Zuchtdatenbank - für alle Rassen. Mit sämtlichen Pedigrees, mit sämtlichen Erkrankungen. Die online abgerufen werden kann.
Daneben geht es mir - no na net - um "meine" Rasse. Samt Erkrankungen.
Ausgehend von der Erkrankung meines eigenen Hundes bin ich auf Linien (also "meiner" Rasse) gestoßen, wo "verdächtige" Hunde drin sind - die sichtlich eh schon bekannt sind, eine oder mehrere Erkrankung - möglicherweise - zu vererben. Diese Hunde wurden mir genannt und basierend auf dieser Erkenntnis habe ich weiter geforscht. Habe mir Pedigrees angesehen, bin mit - derzeit noch wenigen - Haltern und Züchtern in Verbindung getreten.
Was auftrat, war Epilepsie, Allergien und eben jene - nicht näher definierten, hier im Thread gebrachten - Todesfälle. Ich habe Pedigrees mit Inzestzucht gesehen - wo nachweislich bei den Nachkommen Erkrankungen (auch Epilepsie) auftraten.

Aber Die2 hat recht... ich habe mich verleiten lassen, einen Versuch zu wagen, etwas zu deuten, bzw. hier danach eine Frage zu stellen.
Wissenschaftlich korrekt ist das nicht. :o

Ich werde aber in Zukunft mich wirklich darauf beschränken, alles, was geht, zu sammeln und weiterzuleiten.

alles klar
jetzt wäre noch die frage, würde es fürs erste nicht vl einmal reichen sich zb auf die epilepsie zu konzentrieren?
hierfür existiert ja scheinbar schon ein funktionierendes konzept.
da hättest du bei dem verein der das projekt mit den dalmatiner gestartet hat als kontaktmöglichkeit, dass du erst einmal zb nachfragst dort, ob sich ihr konzept auch auf andere hunderassen direkt übertragen ließe.
und wenn ja, du um informationen bittest, welche du dann an den verein deiner rasse weiterleitest mit der anfrage, ob interesse an soeinem projekt besteht.
und wenn ja, kannst du schauen wie du dich da organisatorisch aktiv einbringen könntest.
 
Ich denke so einfach ist das nicht, weil auch das Erbgut gesunder Hunde von Bedeutung für eine Datenbank ist..

Wie umfangreich die Thematik ist, besonders zum Thema Epilepsie, kann man auf der Seite von Frau. Prof. Sommerfeld-Stur sehr gut nachlesen...

http://sommerfeld-stur.at/mitarbeit/
http://www.koirangeenit.fi/english/

„Genetische Forschung zur Epilepsie beim Hund“

„Das Problem ist jedenfalls, ohne die Mitarbeit von Züchtern und Hundebesitzern geht es nicht. Denn abgesehen von den finanziellen Mitteln, die zumindest zum Teil über Spenden aufgebracht werden müssen, sind für eine erfolgreiche Arbeit an der Entwicklung von Gentests auch Blutproben und Pedigrees von Hunden notwendig. Und zwar nicht nur von Merkmalsträgern sondern auch von gesunden Hunden.
Finnische Vertreter einer der Rassen, die von Epilepsie betroffen ist haben in diesem Zusammenhang ein bemerkenswertes Projekt gestartet. Das Projekt Epidal forciert und unterstützt die Epilepsieforschung speziell für Dalmatiner. Auf derWebsite dieses Projektesfinden interessierte Hundebesitzer alle notwendigen Informationen die für eine aktive Beteiligung notwendig sind. Da die finnische Dalmatinerpopulation zu klein ist um allein auf nationaler Ebene genügend Proben für die Entwicklung eines Gentests aufzubringen, ist speziell für dieses Projekt internationale Kooperation gefragt. Es sollte sich somit jeder Dalmatinerbesitzer von dem Projekt angesprochen fühlen und soweit möglich auch aktiv mitmachen.“


also mal hier kontakt aufnehmen...
 
Danke!

Die Tierkliniken kann ich nicht befragen, da ich weder Tschechisch noch Slowakisch kann. Auch die Besitzer des Hundes, die gleichzeitig Züchter der Rasse, die die Zucht wegen dieser Erkrankung aufgaben, tun sich mit Englisch schwer und ich nehme an, dass sie kein Deutsch sprechen.
Tatsache ist, dass bei Züchtern in Tschechien die "verdächtigen" Hunde vorkamen - samt vorzeitigen Todesfällen.
Ich wollte wenigstens eine Vermutung haben, ob diese Todesfälle AUCH auf Vererbtes zurückgehen können.

Ich sehe mir die Homepages an, wenn mir ein "verdächtiges" Pedigree auffällt, bzw. ein Hund in jungen Jahren verstarb, schreibe ich die Züchter an.
Die Erkrankungen sind "seltsam". Natürlich kann es auch eine - normale Todesursache geben - der Hund könnte theoretisch auch unter ein Auto gekommen sein.
Da aber "Verdächtige" in der Linie sind (sonst würde ich die Züchter nicht anschreiben), versuche ich, nachzuforschen.
Wird natürlich schwierig, da die Leute kein Deutsch können, auch Englisch nicht so sehr. Und auch sonst nicht genau wissen, was denn wirklich die Todesursache war. Anscheinend haben in dem einen Fall nicht einmal zwei Tierkliniken was gefunden - übrig bleibt ein nicht einmal dreijähriger Hund mit "verdächtigen" Vorfahren, der viel zu früh gehen musste. Aufgrund einer Erkrankung, die suspekt ist.
Auch im zweiten Fall eines Hundes mit "verdächtigen" Vorfahren... hier wurde von einer Züchterin eine Autopsie durchführen gelassen - was könnte man unter "Fett um die Organe" verstehen?
Nein, auch die Züchter sind keine Genetiker, keine Ärzte, keine Fachleute.

Auch sie stehen vor einem Rätsel... mehrfach prämierte Hunde, die lange Zeit Auffälligkeiten zeigen, die dann viel zu früh gehen müssen.
Und mehr oder minder Eines gemeinsam haben... gleiche Ahnen.

Natürlich wäre es hilfreich, z.B. den Autopsiebericht zu erhalten. Vielleicht schreibe ich die Züchterin nochmals an und ersuche sie, mir diesen zu mailen. (und hoffe, dass er nicht in Russisch ist)

Nur wenn man - irgendwie - forscht, kommt man weiter.

Felipe, Sebulba und auch Newt... danke!

Mir geht es ja darum, die Aussagen der Züchter zu deuten - zu verstehen.
Was denn gemeint sein KÖNNTE.
1. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Dir irgendjemand Daten von seinem Hund gibt! Warum auch:confused:?
und
2. Ich bin ganz weg:eek:, dass Du sogar Zuechter anschreibst, weil Du etwas vermeintlich "Verdächtiges" über deren Hunde gefunden hast. Schau wenigstens darauf, dass sich niemand von Dir gestalkt fühlt;)!!!!
 
@calimero
schaust vielleicht einmal auf pubmed.de ob's nicht eh schon was zu "deinem" thema gibt....

und wenn nicht kannst immer noch auf der uni eine vorlesung "wissenschaftliches arbeiten" machen und dann kann's losgehen ;)
alles andere hat wenig sinn...
 
Newt und Mix... DANKE! :)

Mix - danke vor allem für den Link von pubmed- hab schon nachgeschaut - da gibt's eine ganze Menge! Wow! :):):)

Der Jammer ist ja... diejenigen, die "können", die das Wissen haben, wollen oft nicht, haben meist keine Zeit, kein Interesse, usw.
Diejenigen, die "wollen", Zeit haben, sich einsetzen möchten - können nicht, weil ihnen das notwendige Wissen fehlt, weil's am Geld mangelt, usw. :(


Ich bin ganz weg, dass Du sogar Zuechter anschreibst, weil Du etwas vermeintlich "Verdächtiges" über deren Hunde gefunden hast.

Das "Verdächtige" sind Ahnen in bestimmten Linien, die im Verdacht stehen, Bestimmtes vererbt zu haben. Die Hunde selbst waren höchstwahrscheinlich ganz gesund, haben aber Defekte weitervererbt. Wenn nun bestimmte Hunde miteinander verpaart wurden, trat die Erkrankung auf. Nun gilt es, herauszufinden, ob es irgendwelche Indizien gibt, welche Verpaarungen dazu geführt haben könnten. Das hat mit den einzelnen Züchtern nichts zu tun - nur mit der Linie und der Verpaarung.
 
Der Jammer ist ja... diejenigen, die "können", die das Wissen haben, wollen oft nicht, haben meist keine Zeit, kein Interesse, usw.
Diejenigen, die "wollen", Zeit haben, sich einsetzen möchten - können nicht, weil ihnen das notwendige Wissen fehlt, weil's am Geld mangelt, usw.

der grund, dass in einem bestimmten bereich nicht geforscht wird, ist manchmal ganz banal: zu wenig nutzen in relation zum aufwand. ist für den einzelnen betroffenen schlimm, ist aber so...
oder aber: ist nix mehr im (staatlichen) topf, muss ja irgendwer zahlen.

und so einfach wie du das siehst ist es nicht.
hat dir selina (glaub ich) eh auch schon geschrieben.

mein persönlicher rat: lass gut sein, genieß die zeit mit familie und hund.
beim nächsten hund hast (statistisch gesehen) sicher nicht wieder so ein pech.
 
Als ersten Schritt müsste man hält auch mal einen Fragebogen ausarbeiten, der sich dann auch statistisch auswerten lässt. Nur weil die Brigitte glaubt, eine verdächtige Linie entdeckt zu haben, heißt das gar nix...

Vielleicht konzentrierst du dich besser einfach auf das Sammeln von Pedigrees und evtl. befunden und zwar ohne jegliche Interpretation deinerseits, und vielleicht findet sich ja irgendwer, der das Thema als relevant genug empfindet. Dann kannst du dir auf die Schulter klopfen, wenn du in der Danksagung erwähnt wirst. Ob sich dann sonst noch wer für die Ergebnisse interessiert, ist eine ganz andere Frage. V.a. sollte man auch offen sein für andere Ergebnisse, als die, die man sich erwartet, sprich dass die Abstammung vielleicht gar nicht so relevant ist.

LG selina
 
Ja, danke, werde ich machen.
Es gibt ja schon jemand, der sowohl wirklich Fachfrau ist, als auch selbst diese Rasse züchtet - sie erhielt/erhält die Pedigrees.
Ich habe mich verleiten lassen - in der Art... "Juchuuhhh - EIN Hinweis!" etwas zu interpretieren. War ZU verleitend. :o

Unser Zuchtwart weiß Bescheid.

Ich selbst kann nichts Anderes tun, als Pedigrees zu sammeln, samt Krankenberichten. Natürlich erkläre ich den Züchtern/Besitzern, worum es geht, auch, dass ich nur eine HH eines erkrankten Hundes bin und nicht mehr.
Ich finde, dass das Spielen mit offenen Karten und Ehrlichkeit ganz einfach wesentlich ist.

Den Link mit den Dalmatinern konnte ich nun öffnen - danke! Ich kannte die eine Seite hinsichtlich Epilepsie bereits - was diese Leute tun, ist ganz einfach vorbildlich!

Auch ich habe schon eine Blutprobe von Aaron an Prof. Lohi in Finnland gesandt, nur denke ich, dass es nichts nützt, wenn nur ich das mache und sonst niemand.
Da gehört im Prinzip viel mehr Geld zur Verfügung gestellt - gerade die Forschung auf dem Gebiet der Gene, der Vererbung von Erkrankungen - all das - das gehört doch viel mehr untersucht! Da gehört das Geld hineingesteckt, nicht in so viel andere Dinge!
Gesundheit - egal, ob bei Mensch oder Tier - das ist doch das allerhöchste Gut! Und da wird gespart? :(

Was ich noch tun kann.. ich kann wirklich die Dalmatinerleute anschreiben - wie sie das angegangen sind. Dann auch mit dem (ich mach es halt einmal für "meine" Rasse) finnischen Welsh Terrier Klub (oder was es dort gibt) Kontakt aufnehmen, vielleicht wissen die etwas - die Forschung findet ja in Finnland statt. (Prof. Hannes Lohi und sein Team)

Ich bin ein Mensch, dem "Nichtstun" nicht behagt. :o Ich stelle gerne meine Zeit, meine Arbeit (soweit ich sie halt tun kann) zur Verfügung. Wenn was weitergeht, geht's mir persönlich dann auch gut - allein schon der Gedanke, etwas Sinnvolles beigetragen zu haben. (ob ich erwähnt werde oder nicht, ist mir egal, allein schon der Gedanke, dass was weitergegangen ist, bereitet Freude)
 
@C&A die Daten nach Anweisung sammeln ist ja kein Problem., das kann man sehr gut, auch wenn man keine Fachfrau ist. So kommst du auch mit anderen Hundehaltern in Kontakt. Gut finde ich auch wenn andere HH auf etwaige Untersuchungen aufmerksam gemacht werden . Aber Finger weg vom Interpretieren oder Einordnen in Kategorien oder sonst was.
 
@C&A die Daten nach Anweisung sammeln ist ja kein Problem., das kann man sehr gut, auch wenn man keine Fachfrau ist. So kommst du auch mit anderen Hundehaltern in Kontakt. Gut finde ich auch wenn andere HH auf etwaige Untersuchungen aufmerksam gemacht werden . Aber Finger weg vom Interpretieren oder Einordnen in Kategorien oder sonst was.


ehrlich gesagt, finde ich es besser dass wenn man ideen hat, paar hypothesen und fragen, dass man weiterhin wie bislang, diese aufwirft und bespricht.
vl dabei noch etwas besser auf wortwahl achten
verdächtige linien...
das klingt näher zu jessica fletcher als wissenschaftlich
aber gedanken, ideen und fragen zu haben und diese zu besprechen ist sicherlich der beste ansatz den man mitbringen kann bei solchen themen.
wenn dabei die wortwahl diplomatischer ausfällt, ist die bisherige vorgehensweise an sich eh prima.
 
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