Auf Tierquäler warten jetzt strengere Strafen

Die Scherzkekserln...

Das Problem ist doch nicht das Strafmaß, sondern, dass erst gar keiner gestraft wird - und wo's keine Strafe gibt, ist es herzlich wurscht, wie viele Jahre drohen :mad:
 
In welchem Gesetz steht denn das überhaupt?
Im TSchG ist nur von Verwaltungsübertretung und Geldstrafe die Rede...
:confused:
 
Na, solange Tiere immer noch als "Sache" gelten, wird sich nix ändern....:mad:

Solange die Leute nicht kapiren, dass das nicht stimmt, werden sie nicht sinnvoll argumentieren können.

Ein Tier gilt vor dem Gesetz als Tier. Ein Mensch kann - wie Haflingerin richtig festgestellt hat - ein Tier besitzen. Was Besitz/Eigentumsverhältnisse betrifft, wird das Tier also wie eine Sache behandelt. (Es gehört jemandem, kann Verkauft oder Verschenkt werden, darf nicht gestohlen werden usw.)

Wer ein Tier quält, verletzt oder tötet begeht keine Sachbeschädigung (auch wenn das im Krone-Artikel steht: das ist falsch!) sondern Tierquälerei.

Wo die "Behandlung wie eine Sache" wieder zum tragen kommt wäre, wenn jemand für das getötete Tier einen Schadenersatz verlangt, weil hier eben wieder mit einem "Sachwert" und nicht mit dem idellen Verlust eines geliebten Familienmitgliedes gerechnet wird.


Tamino, bitte korrigiere mich, wenn ich mich wo irre!!
 
Solange die Leute nicht kapiren, dass das nicht stimmt, werden sie nicht sinnvoll argumentieren können.

Ein Tier gilt vor dem Gesetz als Tier. Ein Mensch kann - wie Haflingerin richtig festgestellt hat - ein Tier besitzen. Was Besitz/Eigentumsverhältnisse betrifft, wird das Tier also wie eine Sache behandelt. (Es gehört jemandem, kann Verkauft oder Verschenkt werden, darf nicht gestohlen werden usw.)

Wer ein Tier quält, verletzt oder tötet begeht keine Sachbeschädigung (auch wenn das im Krone-Artikel steht: das ist falsch!) sondern Tierquälerei.

Wo die "Behandlung wie eine Sache" wieder zum tragen kommt wäre, wenn jemand für das getötete Tier einen Schadenersatz verlangt, weil hier eben wieder mit einem "Sachwert" und nicht mit dem idellen Verlust eines geliebten Familienmitgliedes gerechnet wird.


Tamino, bitte korrigiere mich, wenn ich mich wo irre!!

Richtig.

Ich hab vor ein paar Tagen diesbezüglich eine heiße Diskussion geführt.

Ein wiener Herr Dr. Anfang 30 wollte mir ernsthaft erklären, dass ein Tier eine Sache ist, und er könne mit seinem Tier machen was er will. Auch jederzeit einschläfern lassen wenn er es nicht mehr braucht.
Der Begriff "Tierschutzgesetz" war ihm fremd.

Wenigstens handelt es sich nicht um einen Kunden sondern um einen losen privaten Kontakt, daher konnte ich ihm ungefiltert die Meinung sagen. Und gsd hat der Mensch kein Tier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Leute nicht kapiren, dass das nicht stimmt, werden sie nicht sinnvoll argumentieren können.

Ein Tier gilt vor dem Gesetz als Tier. Ein Mensch kann - wie Haflingerin richtig festgestellt hat - ein Tier besitzen. Was Besitz/Eigentumsverhältnisse betrifft, wird das Tier also wie eine Sache behandelt. (Es gehört jemandem, kann Verkauft oder Verschenkt werden, darf nicht gestohlen werden usw.)

Wer ein Tier quält, verletzt oder tötet begeht keine Sachbeschädigung (auch wenn das im Krone-Artikel steht: das ist falsch!) sondern Tierquälerei.

Wo die "Behandlung wie eine Sache" wieder zum tragen kommt wäre, wenn jemand für das getötete Tier einen Schadenersatz verlangt, weil hier eben wieder mit einem "Sachwert" und nicht mit dem idellen Verlust eines geliebten Familienmitgliedes gerechnet wird.


Tamino, bitte korrigiere mich, wenn ich mich wo irre!!


Richtig. Ich glaube, es war auch Tamino, die den netten Vergleich gebracht hat: Du darfst zwar deinen Fernseher zerhacken, wenn du ihn nicht mehr magst, aber nicht deinen Hund. Deswegen gibts ja auch das Tierschutzgesetz, auf das Sachenschutzgesetz werden wir noch warten müssen ;-)
 
Mir würde es schon reichen wenn das bestehende Gesetz eingehalten wird und die Behörden endlich mal handeln. Solange alle wegschauen und Freunderlwirtschaft wichtiger ist, oder gar der Besuch beim Heurigen sehe ich schwarz.
Siehe: 4 Rottweiler verhungert
Es gibt ein Gesetz nur sieht es so aus als ob alle Verantwortliche grad was Besseres zu tun haben 😡
 
Ich denke einfach , dass das Wort Tierquäler weit gefächert ist .

Dies beginnt meiner Meinung nach schon wenn Fische in ein Gewässer ausgesetzt werden , wo der Lebensraum einfach schlecht ist . Nur damit die Fischer dafür zahlen und sie dann rausfangen .
Ähnlich bei den Fasanen .

Und ja , es gehören härtere Strafen für Tierquäler/innen . Nicht Geldstrafen , die so manche aus der Portokasse zahlen .
Wie gesagt , die Gesetze sollten für " alle " gelten .

Aber für den Tierschutz scheint besser zu sein , Hunde ... meist auch alte und kranke Hunde einzuschleppen , oder den Verkauf von beschlagnahmten Welpen/Tiere zu sein .

Ein kleines Beispiel will ich noch schreiben . Da war ich selbst involviert .
Eine ältere Frau die nicht gehfähig war , hatte einen kleinen Mischling . Sie wohnte im Erdgeschoss . Ich brachte ihr das Futter für den Hund ... die Tochter der Nachbarin ging in der Früh und am Abend mit dem Hund und ihre Mutter versorgte diese Frau mit Essen und gin Mittags mit dem Hund .
So gesehen , eigentlich alles OK .
Auf einmal stand ein Mann vom TS vor ihrer Tür und sagte ihr , das es eine Anonyme Anzeige gibt . Es wurde diesem Mann alles erklärt , hat sich alles angesehen und ging dann .
Ende vom Lied , der Hund wurde der Frau mit der Begründung weggenommen , sie sei nicht fähig den Hund zu versorgen . Klar hätte sie sich einen RA nehmen können , aber dazu braucht man Geld und sie lebte am Existenzminimum .

So siehts heutzutage aus .

.
 
Solange die Leute nicht kapiren, dass das nicht stimmt, werden sie nicht sinnvoll argumentieren können. Ein Tier gilt vor dem Gesetz als Tier. Ein Mensch kann - wie Haflingerin richtig festgestellt hat - ein Tier besitzen. Was Besitz/Eigentumsverhältnisse betrifft, wird das Tier also wie eine Sache behandelt. (Es gehört jemandem, kann Verkauft oder Verschenkt werden, darf nicht gestohlen werden usw.)

Wer ein Tier quält, verletzt oder tötet begeht keine Sachbeschädigung (auch wenn das im Krone-Artikel steht: das ist falsch!) sondern Tierquälerei.

Wo die "Behandlung wie eine Sache" wieder zum tragen kommt wäre, wenn jemand für das getötete Tier einen Schadenersatz verlangt, weil hier eben wieder mit einem "Sachwert" und nicht mit dem idellen Verlust eines geliebten Familienmitgliedes gerechnet wird.


Tamino, bitte korrigiere mich, wenn ich mich wo irre!!

Korrigieren: eek::eek::eek::eek:;)

aber: DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich denke einfach , dass das Wort Tierquäler weit gefächert ist .

Dies beginnt meiner Meinung nach schon wenn Fische in ein Gewässer ausgesetzt werden , wo der Lebensraum einfach schlecht ist . Nur damit die Fischer dafür zahlen und sie dann rausfangen .
Ähnlich bei den Fasanen .

Und ja , es gehören härtere Strafen für Tierquäler/innen . Nicht Geldstrafen , die so manche aus der Portokasse zahlen .
Wie gesagt , die Gesetze sollten für " alle " gelten .

Aber für den Tierschutz scheint besser zu sein , Hunde ... meist auch alte und kranke Hunde einzuschleppen , oder den Verkauf von beschlagnahmten Welpen/Tiere zu sein .

Ein kleines Beispiel will ich noch schreiben . Da war ich selbst involviert .
Eine ältere Frau die nicht gehfähig war , hatte einen kleinen Mischling . Sie wohnte im Erdgeschoss . Ich brachte ihr das Futter für den Hund ... die Tochter der Nachbarin ging in der Früh und am Abend mit dem Hund und ihre Mutter versorgte diese Frau mit Essen und gin Mittags mit dem Hund .
So gesehen , eigentlich alles OK .
Auf einmal stand ein Mann vom TS vor ihrer Tür und sagte ihr , das es eine Anonyme Anzeige gibt . Es wurde diesem Mann alles erklärt , hat sich alles angesehen und ging dann .
Ende vom Lied , der Hund wurde der Frau mit der Begründung weggenommen , sie sei nicht fähig den Hund zu versorgen . Klar hätte sie sich einen RA nehmen können , aber dazu braucht man Geld und sie lebte am Existenzminimum .

So siehts heutzutage aus .

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Es ist halt leichter, eine gehunfähige Frau zu sekkieren und nach höheren Strafen zu schreien als gegen das Aussetzen von zum Zweck der Jagd herangezogenen Tiere oder gegen das Abbrennen der Hörner der Kälber, das Abzwicken der Ferkelschwänze und Kückenschnäbel zu sein.

Wirklich harte Gegner scheut der Tierschutz. Da sind leichte Siege, mit denen man sich via Medien in Erinnerung rufen kann schon einträglicher.

Und vom massenweisen Einschleppen kranker "Todeskandidaten" leben ja immerhin viele Menschen. Zuerst der Tierarzt, dann Futtermittel- und Zubehörbranche, Trainer und Therapeuten, Zeitungen, Bestatter etc.
 
Das ist zum Kotzen😡
Da hilft nur Eines, zuerst muss der Täter ausfindig gemacht werden und dann sein Foto veröffentlicht werden in sämtlichen Tierschutzforen und FB. Dann zurücklehnen und zusehen wie das Internet Jagen geht. So wie bei diesem grauslichen Fall: http://m.huffpost.com/us/entry/3975506
 
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