arzt-pubertät

N

newt

Super Knochen
allllso folgendes
eine freundin von mir hat einen 13 jährigen sohn
sie ist ziemlich überfordert und der papa tot, großeltern desinteressiert
und bei dem 13 jährigen gibt es möglicherweise probleme, für die er sich selbst schämt, nicht mehr schwimmen gehen will etc
anstatt dass er in den stimmbruch kommen würd, entwickelt er cellulite und leichte gynäkomastie
er sagt die burschen in seiner klasse sind in allen belangen viel weiter entwickelt

also klosterneuburg/wien wäre so das gebiet wo wir einen arzt suchen würden, der sich mit der pubertät von 13 jährigen auskennt und vorzugsweise büdde männlich ist.

wäre für tipps sehr dankbar
 
Da wäre sowieso ein Therapeut das richtige. Und die findest fast überall. Wahrscheinlich nur privat. Denn Kassaplätze sind fast unmöglich zu ergattern. Aber ich denk mal, da es für den Sohn ist, wird die Mutter das sicher investieren wollen. Er soll sich 3 Therapeuten raussuchen, und bei allen dreien eine Schnupper Stunde machen (das müsste gratis angeboten werden). Es wird von den Therapeuten empfohlen, dass man sich erst mehrere ansehn soll, bevor man sich für einen entscheidet. Einen Arzt, der speziell auf Pubertätsprobleme spezialisiert ist, wird es nicht geben. Aber man kann sich vorab informieren (Telefon, Internet) was der Therapeut anbietet und wie er arbeitet, ich meine welche Therapieform z.B.

Vielleicht tröstet es ihn ein bisschen, dass man die Brustvergrößerung wegoperieren kann, wenn er ausgewachsen ist. Das geht schon sehr gut, ohne dass man danach etwas sieht.
Es tut mir sehr leid für den Buben. Ist sicher eine harte Zeit für die ganze Familie. Ich hoffe, es kann ihm geholfen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor man an Brust-OPs denkt gehört einmal abgeklärt warum er so ausschaut. :eek:

Bevor man an Psychotherapie denkt, gehört der Körper abgeklärt.

Deshalb ist ein ARZT der erste richtige Ansprechpartner. Liegt z.B. eine Endokrinopathie zu Grunde (die sich oft auch auf die Psyche schlägt) wird eine Psychotherapie das Problem nicht lösen.
 
danke für die tipps
in psychotherapie ist er bereits

ich dachte da eher an einen arzt der den hormonstatus checkt
richtung endokrinologe
nur sollte es einer sein der sich in pubertätsangelegenheiten auch auskennt
es gehörte angeschaut was die ursache für die nicht einsetzende pubertät bzw fehlentwicklungen ist
eine diagnose gibt es derzeit nicht
 
SydneyBristow schrieb:
Bevor man an Brust-OPs denkt gehört einmal abgeklärt warum er so ausschaut. :eek:

Bevor man an Psychotherapie denkt, gehört der Körper abgeklärt.

Deshalb ist ein ARZT der erste richtige Ansprechpartner. Liegt z.B. eine Endokrinopathie zu Grunde (die sich oft auch auf die Psyche schlägt) wird eine Psychotherapie das Problem nicht lösen.
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DANKE für das schlagwort endokrinopathie

dann wären wir ja vl hier richtig?

http://www.wienkav.at/kav/kfj/medstellen_anzeigen.asp?ID=525
 
Die Endokrinopathie im AKH Wien finde ich kompetent. Mein Sohn kam sehr spät in die Pubertät und hatte auch Angst nicht mehr zu wachsen. Der Arzt konnte beruhigen und sogar "voraussagen:eek:", wie viel er noch wachsen wird - was dann auch genau gestimmt hat. Aber ich glaube, da sind lange Wartezeiten.
 
Ich persönlich habe die Endokrinologen im AKH als extrem ungut und auch nicht sonderlich professionell erlebt.

Dass dann einige von denen sich's in der Privatpraxis gut gehen lassen, weil man im AKH selbst extreme Wartezeiten und Abschasseln hat macht's auch nicht sympathischer... Offensichtlich muss man 150€ für's Gespräch da lassen, dass einem zugehört wird.


KFJ hat einen guten Ruf. Selbst war ich noch nicht dort.
 
Diese Art von 2-Klassen-Medizin gehört sowieso abgeschafft, das finde ich übel.
Auf eine OP wartet der eine 3 Monate, der andere, der den Umweg über die Privatpraxis wählt:rolleyes:, 3 Wochen.
 
Hormone checken! Bei dem Stiefbruder eines Bekannten wurde festgestellt das er kaum bis gar kein Testosteron herstellt. Er war dadurch biologisch gesehen ein Zwitter. Hatte keine "männliche" Weiterentwicklung und war sehr scheu was seinen Körper anging. Als er eine Hormonkur verschrieben bekam setzte auch die verspätete Pubertät ein. Das verbesserte ziemlich schnell auch seinen Selbstwert und seine Einstellung zu seinem Körper.
Muss ja nicht gleich so arg sein aber trotzdem muss man das testen.
 
liebe leute,


ich danke euch für alle beiträge hier bzw per pn!!
wir müssen jetzt mal schauen wie es weitergeht und ich hoffe es folgen im hundeforum :D dazu keine fragen mehr.
aber ich lag schon richtig mit meiner vermutung, auf die leute hier ist verlass!!

da ihr so konstruktiv wart, möchte ich den thread mit folgendem thema erweitern
der kleine ist, wie er es selbst umschreibt, in einer absturzschule für absturzkinder
zugegeben, er hat so immens viele psychische probleme und ist dermaßen sensibel dass das resultat davon eine art absolute lernresistenz ist.
wir haben darüber nachgedacht ob er in einer anderen schule, eventuell auch privat, wo zum lernen liebevoll motiviert wird, nicht eventuell doch besser aufgehoben sein könnte. die frage ist nur, wo gibt es eine schule die einem 13 jährigen, der lernen abgrundtief hasst, dies als etwas schönes näher bringen könnte? dass er gern hingeht und freude am lernen erlernt?
faul ist er grundsätzlich nicht.
er ist extrem hilfsbereit und macht allesmögliche gern mit, er hilft beim kochen, putzt gern fenster, nimmt mir sofort den hund ab und versorgt ihn liebevoll rundum passt alles. er kocht auch für den hund :cool: etc...
also alles was mit realität zu tun hat, da ist er mit vollster begeisterung dabei aber lernen...so theoretische sachen, also da ist er total allergisch dagegen.
er hat zwei schwestern, die beide aufs gymnasium gehen, die intelligenz hätte er 100fach dazu, aber...er ist vl auch einfach nur bisschen zu intelligent um sich diesem system zu beugen.
in welcher schule wäre so ein kreatives kluges köpfchen besser aufgehoben? aber wie gesagt, mit druck geht da echt absolut gar nichts. garrr nichts. NICHTS :D


lg, newt
 
newt schrieb:
liebe leute,


ich danke euch für alle beiträge hier bzw per pn!!
wir müssen jetzt mal schauen wie es weitergeht und ich hoffe es folgen im hundeforum :D dazu keine fragen mehr.
aber ich lag schon richtig mit meiner vermutung, auf die leute hier ist verlass!!

da ihr so konstruktiv wart, möchte ich den thread mit folgendem thema erweitern
der kleine ist, wie er es selbst umschreibt, in einer absturzschule für absturzkinder
zugegeben, er hat so immens viele psychische probleme und ist dermaßen sensibel dass das resultat davon eine art absolute lernresistenz ist.
wir haben darüber nachgedacht ob er in einer anderen schule, eventuell auch privat, wo zum lernen liebevoll motiviert wird, nicht eventuell doch besser aufgehoben sein könnte. die frage ist nur, wo gibt es eine schule die einem 13 jährigen, der lernen abgrundtief hasst, dies als etwas schönes näher bringen könnte? dass er gern hingeht und freude am lernen erlernt?
faul ist er grundsätzlich nicht.
er ist extrem hilfsbereit und macht allesmögliche gern mit, er hilft beim kochen, putzt gern fenster, nimmt mir sofort den hund ab und versorgt ihn liebevoll rundum passt alles. er kocht auch für den hund :cool: etc...
also alles was mit realität zu tun hat, da ist er mit vollster begeisterung dabei aber lernen...so theoretische sachen, also da ist er total allergisch dagegen.
er hat zwei schwestern, die beide aufs gymnasium gehen, die intelligenz hätte er 100fach dazu, aber...er ist vl auch einfach nur bisschen zu intelligent um sich diesem system zu beugen.
in welcher schule wäre so ein kreatives kluges köpfchen besser aufgehoben? aber wie gesagt, mit druck geht da echt absolut gar nichts. garrr nichts. NICHTS :D


lg, newt
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Walddorf?
 
Selbst ein bisschen Schulen ansehen und fragen wie denn lern resistente Schüler behandelt werden. Mein Cousin geht auf eine Private. Die sind zwar etwas intensiver aber es fordert ihn und das Klima ist total anders. Meinem Sohn hat ein Schulwechsel auch gut getan. Möchte die Schule nicht und daher auch nicht das Lernen aber die andere Schule hat ein total anderes Klima und er geht gerne. Die sind sehr streng was Mobbing und Diskriminierung betrifft.
 
Haflingerin schrieb:
Selbst ein bisschen Schulen ansehen und fragen wie denn lern resistente Schüler behandelt werden.
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ja, die sache ist nur dass wie schon erwähnt nur die mutter für die kinder da ist, sie aber zeitgleich auch voll berufstätig ist und die therapeuten die involviert sind (teils vom jugendamt), haben auf das thema bildung beim junior irgendwie bislang leider komplett gsch... :(
meinen auch eher, in ruhe lassen und mit anderen themen befassen
nur so geht es halt auch nicht
wenn er denn den halben tag in der schule verbringt, dann wärs ja sinnvoller wenn er in einer wäre, wo er etwas davon hat.
momentan wird er von anderen gemobbt und verprügelt, ist dabei ein ziemlicher einzelgänger, also es bietet sich ein schulwechsel da wohl an...
nur wo-hin...


donaustadt zb wär von klosterneuburg jetzt doch seehr weit weg, das lässt sich täglich nicht wirklich realisieren.
 
Waldorf oder Montessori, vielleicht je 2 aussuchen, hingehen, beraten lassen, vergleichen.
 
donaustadt zb wär von klosterneuburg jetzt doch seehr weit weg, das lässt sich täglich nicht wirklich realisieren.[/quote]

Das ist natürlich dann ein Problem, ich weiß von einem Schüler aus Stockerau, der täglich fährt - aber wohl eine Ausnahme. Schade, denn an der Schule wird auch nach Montessori unterrichtet http://www.erg-donaustadt.at/klassen/freiarbeiten/ . Wohl eine ganz arge Situation für Mutter und Kind.
 
Die Galemo Schule wäre in Klosterneuburg, kostet allerdings circa 500 € im Monat. Die Waldorfschule in Pötzleinsdorf gewährt u.U. einkommensschwachen Eltern Nachlässe, dazu muss man aber alles offen legen.
 
hi leute,


ihr seid echt suuupergenial!
danke euch allen, habe mal alles weitergeleitet, die mutter hat sich sehr gefreut

schauen wir, wie es jetzt weitergeht
 
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