Arthrose-Info

dalmi

Super Knochen
ich möchte hier eine gesammelte info zur arthrose posten um betroffenen eine hilfestellung zu ermöglichen.
die meisten studien die hier genannt werden sind zwar aus dem bereich der human-medizin, lassen sich jedoch sehr gut auf die veterinärschiene umlegen.

Was ist Arthrose

Gelenkaufbau:
Gelenke sind bewegliche Knochenverbindungen. Die beiden Knochenenden, die ein Gelenk bilden, sind von einer glatten Knorpelschicht überzogen. Ein Gelenk besteht meist aus einem Gelenkkopf und einer Gelenkpfanne (Ausnahme: Knie)
Eine Gelenkkapsel aus Bindegewebe und straffe Bänder, die diese Kapsel an besonders beanspruchten Stellen verstärken, umschließen den Gelenkspalt zwischen Kopf und Pfanne. Die Gelenkkapsel ist mit Synovia (Gelenkschmiere) gefüllt.

Der Gelenkknorpel ist schwammartig aufgebaut. Bei Entlastung saugt sich der Knorpel mit Synovia voll und gibt diese bei Belastung wieder ab, so das sich auch bei starker Beanspruchung eine dünner Schmalfilm zwischen den beiden Gelenkteilen befindet
Der Gelenkknorpel ist nicht an den Blutkreislauf angeschlossen. Er wird allein über die Synovia ernährt , die in der Gelenkhaut gebildet wird.



Wie entsteht eine Arthrose?

Zu Beginn einer Arthrose liegt meist nur ein kleiner Schaden am Knorpel vor. Dieser Schaden entsteht durch Fehlbelastung, Überbelastung, Übergewicht, Verletzungen, Vitamin- und Mineralmangel, Stellungsanomalien, altersbedingte Abnutzung oder eine genetisch verankerte Mesenchymschwäche

Da es nicht möglich ist, den hyalinen Gelenkknorpel neu zu bilden, beginnt der Körper nun den defekten Gelenkknorpel abzubauen um ihn durch eine derbe knöcherne Gelenkfläche zu ersetzen.
Natürlich ist diese neue Gelenkfläche nicht so stossdämpfend und gleitfähig wie der ursprüngliche Knorpel. Deshalb schleifen die beiden Gelenkflächen sich weiterhin gegenseitig ab, und der Körper versucht ständig diese Verletzungen zu reparieren
An den Gelenkrändern entstehen Randwülste (typisch bei z.B. HD).
Bei weiterem Fortschreiten der Arthrose entstehen Abschliffe und Abflachungen der Gelenkflächen, kronenförmige Pfannenrandwülste und bindegewebige Verdickungen der Gelenkkapsel.
Durch die Randwülste wird der Aktionsradius des Gelenkes eingeschränkt.
Auf Grund der Abflachung des Gelenks sitzt der Kopf nicht mehr stabil in der Pfanne und diese neue, unnatürliche Bewegungsfreiheit begünstigt neue Verletzungen am übrigen hyalinen Knorpel

Ankylosierungen entstehen vor allem an den starren Gelenkverbindungen in den Karpal- und Tarsalgelenken , z.T. auch in den Zehengelenken.



Hilfe bei Arthrose?

Weniger Schmerzmittel durch Vitamin E

Es gibt große Studien mit Vitamin E, bei denen die Wirksamkeit bei Arthrose getestet wurde. Täglich 500 mg Vitamin E wirken genau so gut wie das Schmerzmittel Diclofenac.

Vit. E hält die Zerstörung des Knorpels auf.

Eine Studie mit Arthrose-Patienten kommt zu dem Ergebnis, dass durch die Einnahme
von Vitamin E die Menge an Schmerzmittel reduziert werden kann. Damit ließen sich die
Folgeprobleme der dauerhaften Einnahme klassischer Rheumamittel wie Magen- und
Darmbeschwerden zumindest reduzieren.

Vitamin E bindet freie Radikale und ist damit in der Lage, auf Entzündungen hemmend
zu wirken und soll damit den normalen Stoffwechsel in den Gelenken unterstützen.

An der klinischen Studie durch Dr. med. Ulrich Bergmann nahmen in München über 6 Wochen lang 36 Arthrosepatienten ein hochdosierten Vitamin E - Präparat zu sich.
Es wurde auf Wirkung und Verträglichkeit getestet.

Da Vitamin E bis zu seiner vollen Wirkung einige Zeit benötigen würde, nahmen die Patienten ihr Mittel gegen die Gelenkschmerzen weiterhin ein. Die Studie stellt fest, dass 2/3 der Patienten die Dosis des klassischen Rheumamittels durch die Vitamin-E-Therapie reduzieren konnte.
Dem anderen Drittel sei es sogar möglich gewesen, ganz oder fast vollständig auf das Schmerzmittel zu verzichten.

Bei einer weiteren Studie wurden 3.000 Verwender desselben Vitamin-E-Präparates schriftlich befragt.
Von denjenigen, die zusätzlich ein Schmerzmittel eingenommen haben, hätte fast jeder Zweite die Dosis des Schmerzmittels reduzieren können.

Und noch eine Studie:
Könnten wir das Ergebnis so einer Studie jetzt einfach mit rein nehmen oder gibt es da Ärger? Ich könnte auch die entsprechenden Unis anschreiben....


Schmerzen und Steifigkeit in Gelenken nehmen deutlich ab / Patienten können oft NSAR absetzen
BAD MÜNDER (hsr). Fast zwei Drittel der Patienten mit Arthrose können bei einer Therapie mit dem hochdosierten Teufelskrallen-Extrakt flexi-loges® auf synthetische Antirheumatika verzichten, hat eine Anwendungsbeobachtung ergeben.


Bei knapp einem Drittel läßt sich mit dem Phytopharmakon die NSAR-Dosis verringern. Die gute analgetische und antiphlogistische Wirksamkeit sowie die Verträglichkeit des Phytopharmakons, die bereits früher unter anderen in einer Doppelblindstudie belegt worden sind, sind jetzt in dieser Untersuchung bestätigt worden.


Wie Dr. Ute Maria Schendel aus Bad Münder am Deister mitteilt, haben an der Studie 583 Arthrose-Patienten aus 116 Arztpraxen teilgenommen. Dabei sind ausschließlich Patienten berücksichtigt worden, die bereits mit NSAR behandelt wurden und an gastrointestinalen Beschwerden litten. Geprüft werden sollte, ob der hochdosierte Teufelskrallen-Extrakt des Unternehmens Loges synthetische Antirheumatika wirksam und verträglich ersetzen kann.

Über acht Wochen erhielten die Patienten zweimal eine Filmtablette mit jeweils 480 Milligramm des Trockenextrakts aus Teufelskrallenwurzel. Die Daten zu Verträglichkeit und Wirksamkeit wurden zu Beginn, nach vier Wochen und am Ende der Untersuchung erhoben.

Die Rheumatologin faßt die Ergebnisse zum Schluß der Anwendungsbeobachtung so zusammen: Die Schmerzen nahmen im Summenscore insgesamt um 52,5 Prozent ab, die Steifigkeit der erkrankten Gelenke sank um 49,6 Prozent. Die Ärzte beurteilten die Wirksamkeit der Therapie bei 85 Prozent der Patienten als gut bis sehr gut. 61,4 Prozent der Kranken konnten NSAR absetzen, 27,9 Prozent reduzierten deren Dosis. Die Verträglichkeit des Phytopharmakons bezeichneten 95,4 Prozent der Ärzte mit sehr gut oder gut.

Meiner Meinung nach wirkt E als Schmerzbinder nur in Verbindung mit K1 und C sowie MSM richtig und wirklich hilfreich.

Ich persönlich füttere seit mehr als 6 Jahren mit Erfolg Grünlippmuschelmehl, MSM (die letzten gut 2 Jahre), K1, E, C und Kieselerdepulver.

Kräuter und Wurzeln:
Teufelskralle, frischer Ingwer, Kräuter aus dem Garten

Enzyme:
Phlogenzym, Wobenzym nur bei entzündlichen Prozessen

Schmerzmitteleinsatz in 6 Jahren:

3 Tage Rimadyl, dann nie wieder orale Schmerzmittel

Ansonsten bei Hinken: Mobilatgel, Quarkwickel kalt, Traumeel, Zeel, Vermiculite

Tip:

Warme weiche Unterlagen wie Schaffelle, Vetpeds und dergleichen


Vielleicht noch als Anregung:
indem ein oder mehrere gelenke geschont werden, ist der körper automatisch in einer fehlhaltung. auf dauer gesehen werden damit auch an sich nicht betroffene körperpartien in mitleidenschaft gezogen, also ebenfalls stärkere abnutzung nicht betroffener gelenke, muskelverspannungen etc..

mein futterplan ganz grob beiinhaltet weitestgehend getreidefreie ernährung, also kein getreide(erzeugnisse), keine nudeln, keine kartoffeln (stärke). der gemüseanteil besteht im wesentlichen aus obst und grünzeugs.

dazu öl, spirulina, kräuter

ergänzungsmittel für die knochen:
MSM
K 1
Vit. C (Hagebuttenmehl)
Kieselerde
Chondroitintabletten
Muschelpulver

zur schmerztherapie gebe ich tgl. Phytodolor (phytotherapeutisches mittel: enthält auszüge aus Eschenrinde, Zitterpappelrinde und -blättern, Echtem Goldrutenkraut). wer dazu googelt wird herausfinden, dass es neben teufelskralle in klinischen studien untersucht wurde und bei schmerzpatienten (arthrose, rheuma) zu einer reduzierung der "klassischen" schmerzmittel führte (wirkt entzündungshemmend). nebenwirkungen hab ich leider nicht hier (beipackzettel ist weg), soweit ich mich erinnern kann, kann sich in seltenen fällen eine unverträglichkeit in form von durchfall äußern. ansonsten zur langzeitgabe hervorragend geeignet.
wobenzym hab ich auch da, wenn phytodolor irgendwann mal versagen sollte, probier ich noch wobenzym. und hoffe, rimadyl und metacam sehr lange vermeiden zu können.
 
Arthrose-Info Teil2

da der erste teil zu lang war, mußte ich ihn splitten und einen zweiten thread dazu eröffnen, vielleicht ist der admin so lieb und kann aus diesen beiden threads einen ganzen machen.
danke :D



zur haltung des arthrotischen hundes:

wer rastet der rostet. muskeln können einiges an knochensachen "abfangen", einen optimal trainierten und schlanken hund halte ich daher für das A und O. HD läßt sich recht gut, individuell unterschiedlich natürlich, über einen gut ausgebildeten muskel abfangen. die sportliche betätigung sollte auf gleichmäßige, sanfte belastung angelegt sein. abrupte stopps (apportieren !), sprünge, und schnelle wendungen sind mit vorsicht zu betachten. hervorragend ist schwimmen und bergauflaufen. aber auch ein gleichmäßiger trab, soweit der hund das vermag, ist zu empfehlen. überlastung ist strikt zu vermeiden, ein hund der nicht mehr kraftvoll läuft, kriecht nicht auf dem zahnfleisch sondern auf den knochen. fehltritte passieren viel eher bei "schlapper" als bei "angespannter" körperhaltung.

unebene untergründe können zu fehltritten führen, die der arthrotische hund schlechter "verträgt".

im haus sind unrutschige böden eher geeignet. Divas "respekt" vor glatten böden ist morphologisch bedingt. seit ich barfe ist über den verbesserten körperlichen zustand auch die angst vor glatten böden weniger geworden.

weiterhin achte ich darauf, dass sie nie zu kalt wird. in einem kalten gelenk knackt es eher. wird die jahreszeit ungemütlich, bewegt sie sich entweder oder ist im haus. auch nachts schläft sie in einem warmen raum in einem wohlgepolstertem körbchen (mit zudecke ). da sie es bevorzugt, auf der kränkeren seite zu liegen (beobachtet man oft bei ED), hat sich zeitig auf dieser seite eine nun ausgeprägte liegeschwiele gebildet. ich vermeide daher synthetische fasern als unterlage, außerdem wird ihre liegeschwiele täglich mit wollfett gecremt und auch im sommer darauf geachtet, dass sie möglichst wenig auf hartem untergrund (stein, fliese) liegt.
 
meine erfahrung mit arthrose (in meinem fall beim pferd):

"acproh" enthält natürliches chrondrotinsulfat, ein baustein des knorpels (wenn mich jetzt nicht alles täuscht) und es hilft (wirklich) bei gelenksproblemen ;)

infos und bezug unter acproh@aol.com
 
Muschel-Lyprinol

hallo an alle,


habe erst mal eine frage: woher bekommt ihr das hagebuttenmehl? bei uns im reformhaus ist es nämlich scheinbar nicht erhältlich.


da mein rüde leider auch hd hat und in letzter zeit das muschelmehl im futter strikt verweigert, habe ich ihm vor einiger zeit Muschel-Lyprinol Kapseln besorgt, weil ich sie ihm leichter verabreichen kann.
mir kommt vor, dass es ihm besser hilft als die muschel-zusätze, die ich ihm bisher verabreicht habe.
nähere infos unter: http://www.apo-baer.de/muschel_lyprinol.htm


LG
Nina
 
danke dalmi für die infos...

leider stellt sich das problem arthrose bei mir akut, obwohl der betroffene hund nicht alt ist und nicht gewillt ist, sich mit einem vernünftigem bewegungsmaß zu begnügen.

nachdem "leben mit arthrosen" irgendwie zum thema gehört, darf ich euch vielleicht um rat fragen???


nachdem bei meiner schäferhündin beidseits patella-luxation festgestellt wurde - mit bereits ausgeprägter arthrosenbildung - stellt sich mir schon länger die frage, wie ich neben canosan-gaben am besten unterstützen kann. operation kommt lt. ta leider nicht in frage, wäre zu risikoreich.
schmerzmittelindikation als dauertherapie für einen 5-jährigen hund kommt für mich nicht wirklich in frage... nochmals danke für die infos dalmi!

ob ihre patella-luxation erblich bedingt ist, oder auf die ersten 4 lebensjahre - und damit auf minderqualitativste und -quantitativste ernährung, extremen bewegungsmangel (kellerhaltung) und damit einhergehend kaum vorhandene bemuskelung - kann ich nicht sagen.


natürlich habe ich auf anraten des tierarztes die arbeit auf trümmern in ihrem interesse mit ihr aufgegeben, obwohl sie das so geliebt hat, aber bei ihren kniegelenken hieße das raubbau mit ihrer gesundheit zu treiben... *wein*
will nicht egoistisch wirken, aber es ist auch für den dazugehörigen hundeführer auch nicht ganz einfach, wenn man sieht, welche hervorragende veranlagung und welchen arbeitswillen der hund hat, und dann das... zumal sie richtig in der arbeit aufgegangen ist, sehr triebig ist und auf unterforderung mit steigendem aggressionspotential reagiert (hat einen unglaublichen bewegungsdrang, den ich unter anderem auf die ursprünglichen haltungsbedingungen zurückführe)...

und nun das.
als ob die arme puppe in ihrem leben nicht schon genug mitgemacht hätte... :( :( :(


mein mädel darf bzw. soll aber auch nach wie vor "in vernünftigem ausmaß" arbeiten, da es den mittlerweile gut aufgebauten muskeltonus zu erhalten gilt, um die gelenke zu entlasten. somit machen wir weiterhin flächenarbeit, aber sozusagen "light". nur... das ist ihr zuwenig.

es ist irgendwie schwierig. wie gesagt, ihre triebigkeit und dann ist da natürlich noch mein arbeitswütiger collie-hund, der ausgelastet werden muss und frau schäfer will natürlich mindestens überall mitmachen, wo "der da" auch mitmachen darf. beim abwägen was man sie jetzt in welchem auslastungsgrad mitmachen lässt und wie man mit hund aufgrund dieser entscheidungen zurecht kommt, hilft einem natürlich niemand. vom tierarzt heisst es natürlich geeignete bewegung, aber was ist denn bitte geeignet, wenn die knie schon beim normalen laufen bei jedem schritt grausam knacken? himmel, der hund ist erst 5... wo wird das hinführen?

sorry, ich schwafel euch da voll und ergehe mich in selbstmitleid aber es ist manchmal so schwer. sie will soviel machen - viel mehr als gut für sie ist. und sie hätte VERDIENT, dass sie alles machen darf, was ihr spass macht, sich wie sie es wollte bis zur totalen erschöpfung verausgaben darf. aber sie darf nicht... und wie "sage ich es meinem kinde"? das kann sie doch nicht verstehen...

und das knacken der gelenke gemahnt einen ständig, dass der hund NOCH kraftvoll in der bewegung ist und sich NOCH kaum schmerzen anmerken lässt... aber der zeitpunkt wird kommen.

die geht man mit einem hochtriebigen hund um, der aufgrund von gelenkserkrankungen maßvoll bewegt werden sollte?

ich bin sicherlich nicht der einzige, den dieses schicksal trifft. vielleicht kann mir jemand helfen, den "knoten zwischen meinen ohren" zu lösen????


lg

angel
 
Hallo!

Hätte da mal eine Frage an euch!

Habe mir die ganzen Threads durchgelesen und mich hat da etwas sehr bewegt:

Nämlich die Aussage dass die Gelenke krachen.

Meine Golden Hündin ist nicht mal 5 Jahre alt, und ihre Gelenke krachen sehr laut, man hört auch wenn sie normal läuft immer wider das krachen.

´Sind das nun auch "böse" Zeichen?

Hd hat sie nicht, das wurde shcon zweimal geröngt.
Wir warens hcon einmal beim TA wegen der gelenke, da hat sie immer wider mal vorne gelahmt, meistens auf steinigem Boden (auch ein Zeichen für Arthrose????)
Der TA meinte, es käme aber aus der Hüfte, und sie versuche ihr Gewicht somit auf die Vorderhand zu verlagern und hätte wegen überbelastung nun dort schmerzen.

hat dann Spritzen ins Gelenk bekommen, und seit dem nicht mehr gelahmt.
Schulterröntgen haben wir auch schon machen lassen, das war auch in Ordung. Kann es also doch von den Ellbogen sein (ED)

Beim normalen Spaziergang läuft sie ganz normal, wie jeder Hund.
Nur nach ca. 1 Stunde merkt man dann shcon, dass sie müde wird, da läuft sie dann her nur mehr am Weg vor mir her.
Sollte aber etwas interessantes sein, flitzt sie trotzdem wider weg.

Wir machen auch noch immer Agility, und auch da zeigt sie keine Schmerzen oder ähnliches.
Ich habe jetzt nur Angst es könnte doch etwas shclimmes sein, wegen dem Knacksen, und manchmal wenn sie nach einem anstrengenden Spaziergang längere Zeit in ihrem Sessel gelegen ist, steht sie ganz steif auf, gibt sich nach 5 Schritten aber sofort wider?!

Kann mir jemand sagen, ob das normal ist, oder vielleicht doch schon etwas in Richtung Arthrose ist????

Lg Alessa
 
@Candy&Chilli:
ich würde dir zwei dinge empfehlen, zum einen, besuch mal mit deinem hund einen guten klass. homöophaten und schildere ihm die symptomengeschichte,..........zum zweiten, füttere über einen längeren zeitraum folgende zusätze zum futter,
1, grünlipp-muschelextrakt
2, msm
3, hagebuttenpulver (vit.c)
 
danke dalmi.
habe ja eh schon meine bestellung aufgegeben. sie bekommt auch jetzt shcon immer alles mögliche zum futter dazu.

lg alessa
und danke
 
Hab vor kurzem die Diagnose "beginnende Arthrose" bei meinem Spatz Timmy gestellt bekommen.

Die Tierärztin hat mir ein Präparat namens "Caniviton" gegeben. Es ist ziemlich teuer - 85,75 für ca. 3 Monate. Mich würde interessieren, ob jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht hat bzw. ob ich alternativ genauso auch die Präparate füttern könnte, die hier schon genannt wurden.

Hier die Inhaltsstoffe laut Hersteller:

Zusammensetzung:
Getreide, Mineralstoffe, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Honig, Öle und Fette, Vitamin- und Spurenelementvormischung, DL-Methionin

Zusatzstoffe pro kg:
L-Carnitin 5 000 mg, Vitamin C 5 000 mg, Mangan 120 mg,
Jod 3 mg, Selen 0,5 mg


Ich bin für jeden Rat dankbar!

Liebe Grüße Goldie & Timmy
 
An Dalmi! (und an alle die sich auch auskennen :D )
Herzlichen Dank für deine Mühe und ausführlichen Erklärungen!!!!
Wir haben auch vor 2 Wochen die Diagnose HD, ED und irgendwas mit der Schulter erhalten. Unser Hund ist erst 2J. und 4 Mon. alt. Vom TA erhielten wir CANIVITON FORTE 30. Du schreibst man kann Grünlipp-Muschelextrakt und msm geben, weisst du vielleicht ob das darin enthalten ist? Was ist msm? Wenn es nicht darin enthalten ist kann oder soll ich das noch zusätzlich geben? Für nochmalige Hilfe wäre ich dir dankbar. lg Betty
 
Hi!
Ich hätte eine Frage und wollte daher diesen überaus informativen thread wiederbeleben.
Meine 11jährige Rottihündin Akira hat auch schon seit längerem Probleme im Arthrose-Bereich. Seit einer wohl rauhen Jugend (wir adoptierten sie erst mit 2) ist der Bewegungsapparat neben ihrem Magen ihre zweite Achillesferse. Ersteres haben wir mit Canidae Platinum Diät stabilisiert- das half auch beim Abspecken. Mit Canosan und homöopath. Teufelskralle (D4) ging es ihr bisher (etwa 3 Jahre) sehr gut. Wir hatten auch NutriLabs Glukosaminol. Der lange, nasskalte Winter hat jedoch seine Spuren hinterlassen und nachdem unsere Vorräte zur Neige wollte ich nachfragen:

Ich persönlich füttere seit mehr als 6 Jahren mit Erfolg Grünlippmuschelmehl, MSM (die letzten gut 2 Jahre), K1, E, C und Kieselerdepulver.

Welche Wirkung sollen MSM und Vit.K1 auf den Bewegungsapparat haben?

Was haltet ihr von homöpath. Teufelskralle vs. dem normalen Teufelskrallenpulver?

Schlagen sich Teufelskralle und Vermiclite D6 bzw. seht ihr generell das Problem, daß man zuviel des Guten geben kann?

Habt ihr evtl. einen Preis-Leistungstip in Sachen grünlipp.
Muschel-Extrakt? Wo ist möglichst viel Glucosamin drin? Bei NutriLabs Glukosaminol mit der Angabe "90% Schalentierextrakt" weiß ich natürlich nicht, ob da nicht genauso viel drin ist wie in anderen Mitteln.

Nachdem sie, wie wohl die meisten Wauzis wenig begeistert von Pilleneinnahmen ist: Gibts es ein Kombi-Präperat in dem das alles hochdosiert drinnen ist? Evtl. noch von einem österr. Versand?


Besten Dank und freundliche Grüße aus der Wachau

Gerald

"Akira auf Frauli wartend":
PICT0067.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Fa. biovea Deutschland,Präperat: superflex 3
Enthält in optimaler Zusammensetzung Chondroitinsulfat,Glucosaminsulfat und mSM
Kommt aus England,keine Lieferkosten!!!
Lg,Irene und die Filas
 
http://www.halsband.at/catalog/
...eine Österr. Seite.
DHN-Gelenkflex, kann ich dir empfehlen, hat meinem Hund sehr gut geholfen.
Im Moment bekommt mein Hund "nur" Grünlippmuschelextrakt mit Teufelskralle kombiniert, ebenfalls aus diesem Shop.
lg Betty
 
Candy&Chilli schrieb:
Sind das nun auch "böse" Zeichen?
Krepitationen sind oft(!) ein deutliches Zeichen für Arthrose - kannst ja selbst mal die Gelenke deines Hundes durchbewegen - nur gaaanz leicht, nicht gegen einen Widerstand drücken! - vielleicht spürst oder hörst in einem der Gelenke die Krepitationen, dann hast schon mall einen Anhaltspunkt wo ihre "Schwachstelle" sein kann ...

Würd dir eher zum Orthopädiespezialisten raten als zum Homöopathen ... Homoöpathie JA, aber erst NACH einer genauen Diagnose! (Genauso wie die Physiotherapie!)

Alles Gute,
Bettina

P.S.: Ich würd halt bis du Sicherheit hast auch das Agi etwas zurückstellen ... :o
 
Hallo,
meine Hunde lieben steinharte Semmeln und brot---
wenn das bei HSD aber nicht so gut ist---was soll es stattdessen sein?
In den ganzen harten Keksen sind ja auch nur Kohlehydrate drinnen!!
Und weniger Calorien als im Ochsenziemer und co.
Lg,.Irene und die Filas
 
dreamer bekommt dogosoan.

ich hab jetzt hier sehr aufmerksam gelesen und nun eine frage: soll ich de diversen zusätze zusätzlich zum dogosan geben oder ist das dann sinnlose geldrausschmeißerei?

was haltet ihr so prinzipiell von dogosan?
 
also ich bin ja ein richtiger VERMICULITE - Fan. Leni bekommt es seit über 5 Jahren = 3x im Jahr eine Kur, und es geht ihr ganz super.
Vermiculite ist homöopathisch und man kann es ohne weiteres zu anderen Mitteln dazu geben. Aber ich geb Leni nur das und ganz wenig Getreide.

LG Biggi
 
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