Der einfachkeithalber...ein alter artikel von mir hierher kopiert..
*räusper*...das ist mittlerweile schon ein halbes Märchen...
Da könnte man genauso die überlangen Ohren bei manchen Rassen kritisieren ( manchmal auch gerechfertigt..)..oder die allzukurzen Beine bei Dackeln..( immerhin sieht die Spielaufforderung bei solchen ganz anders aus, als z.B bei einem DSH...)...und ein Faltenhund bekommt seine Mimik sicher auch nicht so hin, wie es bei einem z.B Husky der Fall ist.
Hunde mit eben diesen Einschränkungen kommen trotzdem ganz gut in der Welt der Hundesprache zurecht, Missverständnisse gibt es genausoviele wie es auch bei "ganzen" Hunden der Fall ist.
Die Körpersprache sieht in diesem Fall eben ein wenig anders aus--aus Schwanz einziehen wird eben ein hinkauern..usw.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das die sprache nur für UNS reduziert wird, Hunde dagegen verstehen auch kupierte oder sonstwie eingeschränkte Artgenossen trotzdem ganz gut.
Nur weil wir die Lehrbuchverständigungen eines Hundes in diesem Fall wenig deuten können, heisst das noch lange nicht, das Hunde sie nicht verstehen.
Und wir müssen eben genauer hinsehen..
Nicht falsch verstehen, ich halte ebenso wenig von kupieren wie von (un)gewollten Trächtigkeiten...und hätte ich es mir aussuchen können, hätte meine Ginger auch noch eine Rute.
Trotzdem kann sie sich genausogut "unterhalten" wie andere...nur eben (für mich) anders...
Im übrigen..In österreich ist zwar das kupieren verboten..die haltung eines kupierten hundes allerdings nicht.
lg,Nina