Tierfreundin
Super Knochen
Ich weiss nicht, warum gerade mich das Schicksal so hart trifft.
Gestern Abend musste ich nun auch meine Hündin Anja auf den letzten Weg begleiten.
Anjas Zustand verschlechterte sich in den letzten Tagen rapide. Am Dienstag waren wir wieder mit ihr beim TA, weil sie auch Probleme mit dem Stuhlgang hatte. Auf dem Röngenbild sah man den Tumor im Bauchraum, wie er auf den Darm drückte und dadurch die Schleimhaut im Darm entzündet war. Anja bekam wieder Tabletten (es waren bereits 6 verschiedene, die sie nehmen musste), die die Schleimhaut beruhigen sollten.
Aber Anja lebte die letzten 2 Tage nur von Tabletten und Wasser, weil sie nicht fressen wollte. Nicht einmal ihre gelieben Leckerbissen oder Rindfleisch sah sie an. Als ich gestern in der Früh aufstand und in die Küche ging, lag Anja mitten auf dem Boden. Sie reagierte nicht auf mein Rufen und sah mich nur an. Als ich sie aufhob, um sie in den Garten zu tragen, damit sie wenigsten da ihre Lache machen kann, winstelte sie. Sie hatte Schmerzen, wenn man auf ihren Bauch drückte.
Ich meldete mich gestern krank in der Firma und blieb bei ihr daheim. Am späten Nachmittag hatten wir einen Termin beim TA. So konnte ich wenigstens noch die letzten paar Stunden mit meiner sanften Maus verbringen. Sie lag die ganze Zeit mit einer Decke zugedeckt, neben mir.
Beim TA hat sich Anja gleich auf den Boden gelegt (was sie sonst nie machte) und liess sich ohne Widerstand die Narkosespritze geben. Sie schlief schnell und ruhig in meinen Armen ein. Es hat mir trotzdem fast das Herz gebrochen.
Der TA tröstete mich zwar und sagte, dass der Tumor so gross ist, dass er den Darm nach oben schob und auf den Magen drückte. Daher war der Magen zu und Anja hätte deshalb nichts mehr fressen können.
Ich fühle mich trotzdem so elend, weil mich nun niemand mehr bei der Tür freudig erwartet, wenn ich nach Hause komme. Warum nur muss ich innerhalb so kurzer Zeit drei geliebte Tiere verlieren?
Leb wohl, meine sanfte Maus. Grüsse Apollo und Leon von mir. Ich werde euch nie vergessen.

Anjas Zustand verschlechterte sich in den letzten Tagen rapide. Am Dienstag waren wir wieder mit ihr beim TA, weil sie auch Probleme mit dem Stuhlgang hatte. Auf dem Röngenbild sah man den Tumor im Bauchraum, wie er auf den Darm drückte und dadurch die Schleimhaut im Darm entzündet war. Anja bekam wieder Tabletten (es waren bereits 6 verschiedene, die sie nehmen musste), die die Schleimhaut beruhigen sollten.
Aber Anja lebte die letzten 2 Tage nur von Tabletten und Wasser, weil sie nicht fressen wollte. Nicht einmal ihre gelieben Leckerbissen oder Rindfleisch sah sie an. Als ich gestern in der Früh aufstand und in die Küche ging, lag Anja mitten auf dem Boden. Sie reagierte nicht auf mein Rufen und sah mich nur an. Als ich sie aufhob, um sie in den Garten zu tragen, damit sie wenigsten da ihre Lache machen kann, winstelte sie. Sie hatte Schmerzen, wenn man auf ihren Bauch drückte.
Ich meldete mich gestern krank in der Firma und blieb bei ihr daheim. Am späten Nachmittag hatten wir einen Termin beim TA. So konnte ich wenigstens noch die letzten paar Stunden mit meiner sanften Maus verbringen. Sie lag die ganze Zeit mit einer Decke zugedeckt, neben mir.
Beim TA hat sich Anja gleich auf den Boden gelegt (was sie sonst nie machte) und liess sich ohne Widerstand die Narkosespritze geben. Sie schlief schnell und ruhig in meinen Armen ein. Es hat mir trotzdem fast das Herz gebrochen.

Der TA tröstete mich zwar und sagte, dass der Tumor so gross ist, dass er den Darm nach oben schob und auf den Magen drückte. Daher war der Magen zu und Anja hätte deshalb nichts mehr fressen können.
Ich fühle mich trotzdem so elend, weil mich nun niemand mehr bei der Tür freudig erwartet, wenn ich nach Hause komme. Warum nur muss ich innerhalb so kurzer Zeit drei geliebte Tiere verlieren?

Leb wohl, meine sanfte Maus. Grüsse Apollo und Leon von mir. Ich werde euch nie vergessen.