Angsthund so "therapieren"?

Nando

Super Knochen
Ich bin so sauer auf eine sogenannte Trainerin: wir hatten einen unsicheren und ängstlichen Hund, der aber aus seiner Unsicherheit durchaus auch nach vorne geht an ein vermeintlich erfahrenes Paar vermittelt. Der Hund hat auch Beschützerinstinkt, reagiert bei Fremden schon aggressiv, was ich eher auf seine Unsicherheit und in Folge dessen auch auf die Unsicherheit der Menschen zurückführe. Nun haben sich diese netten Leute Hilfe bei einer ach so tollen Trainerin geholt: die Frau kam, der Hund musste Maulkorb tragen. Sie meinte dann, mit 3 Sitzungen wäre die Ängstlichkeit behoben, der Hund wäre auf 0, die Festplatte sozusagen gelöscht. (*hääääääääää?????????????*...so einfach ist das ?), dann könnte man mit ihm beginnen zu arbeiten. Kostenfaktor für die 3 Sitzungen: 360,-- (!!!!!!!!!!!!!!). 1. Sitzung lief so ab: Frau kam rein, Hund hatte Maulkorb drauf, die Frau hat dann den Hund über eine Stunde durchs Haus gehetzt, bedroht, provoziert, an der Leine von einen Raum in den anderen gezerrt ("So lernt er, dass ich als Fremde, überall hin darf"........*hääääääääääääääää*...ich würde mich eher in meiner Meinung, das Fremde scheiße sind bestärkt fühlen, aber bitte, ich bin ja auch keine ach so tolle Trainerin). Nach über einer Stunde hat der Hund wohl resigniert, d.h. er hat nicht mehr geknurrt (wozu auch, wird eh nicht beachtet). Die Leute sollten sich dann überlegen, ob sie Mittags (am selben Tag !!) die 2. Sitzung mitmachen wollten, die dann wie folgt ablaufen würde: mehrere verschiedene fremde Leute sollten den Hund in schneller Folge immer wieder an der Leine herumführen (*häääääääääää*...super Methode einen unsicheren Hund sicher zu machen, das muss ich mir merken...)

Lange Rede kurzer Sinn, nachdem mich die Leute nach der Trainingseinheit angerufen haben, sie wüssten nicht, was sie tun sollten, der Hund hätte so ein Aggressionspotential, dass sie nun selber Angst hätten, habe ich den Hund sofort abgeholt. Er hat sich gefreut, ihm bekannte Gesichter zu sehen und machte den Eindruck, froh zu sein, dass er wieder in seinem Tierheimzwinger sitzen darf, wo er seine Ruhe hat. Er hat mit einer unserer Mitarbeiterin sofort geschmust, ist ihr nicht von der Seite gewichen. Natürlich waren die Leute vor der Vermittlung über die Unsicherheit dieses 1 Jahr alten Rüden informiert worden. Es ist doch einfach nur zum Kotzen. Kann man so einer "Trainerin" (ich glaub, wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich die Frau mal selbst von einem Raum in den anderen gehetzt) nicht irgendwie das Handwerk legen, das ist ja gemeingefährlich, was die da abzieht....ich kann mir keinen Hund vorstellen, der sich so behandeln lässt und dann kein "Aggressionspotential" an den Tag legt.

Poah, ich bin soooooooooo... stinksauer auf diese Person.....
 
Da kommt es einem echt hoch... Warum setzt bei der Trainerwahl bei so vielen der Hausverstand aus?

BB,
Tanja
 
Ich bin so sauer auf eine sogenannte Trainerin: wir hatten einen unsicheren und ängstlichen Hund, der aber aus seiner Unsicherheit durchaus auch nach vorne geht an ein vermeintlich erfahrenes Paar vermittelt. Der Hund hat auch Beschützerinstinkt, reagiert bei Fremden schon aggressiv, was ich eher auf seine Unsicherheit und in Folge dessen auch auf die Unsicherheit der Menschen zurückführe. Nun haben sich diese netten Leute Hilfe bei einer ach so tollen Trainerin geholt: die Frau kam, der Hund musste Maulkorb tragen. Sie meinte dann, mit 3 Sitzungen wäre die Ängstlichkeit behoben, der Hund wäre auf 0, die Festplatte sozusagen gelöscht. (*hääääääääää?????????????*...so einfach ist das ?), dann könnte man mit ihm beginnen zu arbeiten. Kostenfaktor für die 3 Sitzungen: 360,-- (!!!!!!!!!!!!!!). 1. Sitzung lief so ab: Frau kam rein, Hund hatte Maulkorb drauf, die Frau hat dann den Hund über eine Stunde durchs Haus gehetzt, bedroht, provoziert, an der Leine von einen Raum in den anderen gezerrt ("So lernt er, dass ich als Fremde, überall hin darf"........*hääääääääääääääää*...ich würde mich eher in meiner Meinung, das Fremde scheiße sind bestärkt fühlen, aber bitte, ich bin ja auch keine ach so tolle Trainerin). Nach über einer Stunde hat der Hund wohl resigniert, d.h. er hat nicht mehr geknurrt (wozu auch, wird eh nicht beachtet). Die Leute sollten sich dann überlegen, ob sie Mittags (am selben Tag !!) die 2. Sitzung mitmachen wollten, die dann wie folgt ablaufen würde: mehrere verschiedene fremde Leute sollten den Hund in schneller Folge immer wieder an der Leine herumführen (*häääääääääää*...super Methode einen unsicheren Hund sicher zu machen, das muss ich mir merken...)

Lange Rede kurzer Sinn, nachdem mich die Leute nach der Trainingseinheit angerufen haben, sie wüssten nicht, was sie tun sollten, der Hund hätte so ein Aggressionspotential, dass sie nun selber Angst hätten, habe ich den Hund sofort abgeholt. Er hat sich gefreut, ihm bekannte Gesichter zu sehen und machte den Eindruck, froh zu sein, dass er wieder in seinem Tierheimzwinger sitzen darf, wo er seine Ruhe hat. Er hat mit einer unserer Mitarbeiterin sofort geschmust, ist ihr nicht von der Seite gewichen. Natürlich waren die Leute vor der Vermittlung über die Unsicherheit dieses 1 Jahr alten Rüden informiert worden. Es ist doch einfach nur zum Kotzen. Kann man so einer "Trainerin" (ich glaub, wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich die Frau mal selbst von einem Raum in den anderen gehetzt) nicht irgendwie das Handwerk legen, das ist ja gemeingefährlich, was die da abzieht....ich kann mir keinen Hund vorstellen, der sich so behandeln lässt und dann kein "Aggressionspotential" an den Tag legt.

Poah, ich bin soooooooooo... stinksauer auf diese Person.....
also ich habe auch eine sehr ängstliche hündin aber so eine würde ich nie ran lassen
 
und die tu*** habens nicht gleich vor die tür gesetzt :confused: :mad: ne, tschuldigung, mein hund ist nicht ängstlich aber wenn bei mir zuhaus eine so mit meinem hund agieren würd, die würde schneller draußen sein als schaun kann :mad:
 
Also ich kann deinen Ärger echt total verstehen....Habe selber so eine ähnliche Erfahrung gemacht mit meinem Hund....Ich war so wütend und hab den Trainer total angeschriehen in meiner Wut, aber das hat den gar nicht interresiert. Für Ihn war sein Verhalten total in Ordnung, da er das ja bei allen Hunden so macht und keiner darunter gelitten hat...Ich bin daraufhin kurzerhand gegangen und nie wieder gekommen...Er hat im nachhinein eine Anzeige bekommen, was aber nicht nur deswegen war (das ist eine lange Geschichte).

Was ich aber am schlimmsten finde ist, dass wenn man so ein schwarze Schaf dem Verband meldet nichteinmal was unternommen wird. Ich hab das Gefühl, das es denen echt egal ist, hauptsache Sie bekommen Ihre Beiträge...

LG

Mina und Zwerg
 
das darf nicht wahr sein! wie muss es einem hund gehen, dass er sich freut!! wieder im tierheim sein zu dürfen. ich hätte gerne den namen der "expertin" gewusst.wär überhaupt interessant, damit nicht auch andere hilfesuchende auf diese person hereinfallen.:mad:
 
Dass die Leute die Trainingseinheit nicht abgebrochen haben, verstehe ich auch nicht so ganz. Aber die waren wirklich geschockt über das Verhalten des Hundes - ich finde das Verhalten in Anbetracht dieser Trainingsmethoden einfach nur normal. Wie kann man denn so arbeiten und auch noch sein Geld damit verdienen können ? Diese "Trainer" leben doch echt nur von der Doofheit der Menschen....das ist mir unverständlich. Wenigstens haben die Leute schnell eingesehen, dass sie mit dem Hund überfordert sind (SA - DO), sodass der Hund hoffentlich nicht völlig versaut ist.
 
Ich bin ja kein Trainer, aber irgendwie find ichs doch offensichtlich, den Fall auf die Methode nur zu verschlimmern...
 
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