Angst-Aggressionen, Wie verhalte ich mich ?

C

colly

Guest
Zunächst einmal ein Liebes Hallo an alle :)

Bei der Suche nach ein paar Tipps für mein Problem stieß ich auf dieses Forum und registrierte mich mal eben :)

Nun wollen wir uns erst einmal vorstellen :) . Mein Name ist Nicole ich bin 18 und komme aus Bielefeld. Dann wäre da natürlich noch Nero, mein kleines Sorgenkind... 1 Jahr jung und ein Labradormix.

Nero hat in seinem kurzen Lebensjahr schon viel erlebt. Soweit ich weiß lebte er neun Monate bei einer Familie die es schlicht weg verpasste ihn zu erziehen. Dann kam er drei Monate zu einem Mädchen, welche versuchte die Erziehung nachzuholen. Und ich muss sagen im Grunde ist es ihr super gut gelungen. Sie hat ein zwei Jähriges Kind und als ihr Freund sich von ihr trennte war Nero einfach ein "Kind" zuviel und er musste weg. Und das schnell. Also gab sie ihn ganze sechs Tage ins Tierheim. Natürlich litt der anhängliche Kerl Höllenqualen und sie entschied sich ihn von zu Hause aus zu vermitteln...er erlebte also sehr sehr viele Trennungen bis ich ihn dann von ihr bekam. Das 'Allein bleiben' übte sie mit ihm in einem Zwinger. Sie sperrte ihn ein, ging aus seinem Blickfeld, wartet bis er Ruhe gab und gab ihm dann dafür ein Lerckerchen. Grund dieser meiner Meinung nach sehr seltsamen Methode war, dass sie in ihrem Haus gar keine Hunde halten durfte und es sich nicht erlauben konnte, dass er dort bellt.

Nun kam er letztendlich mit 12 Monaten zu mir. Es zeigte sich schnell, Nero war ein sehr unsicherer Hund der absolut nicht mehr wußte wo er eigentlich hingehört. Völlig haltlos und dadurch überdreht tapperte er durch seine kleine Welt. Im Grunde ist es ein mutiger Kerl (zb. Treppen mit freiem Blick nach unten, also Gitter stören ihn gar nicht). Alles was seiner Meinung nach nicht passte und somit seine Nervosität steigerte wurde laut mitgeteilt. Ewig jäbbelnd und Kleffend und für gewöhnlich immer auf dem Sprung... so gab er sich uns die ersten Wochen.
Und dennoch, eigentlich wollte er sich nur anlehnen, schmusen und ganz in Ruhe auf seiner Decke gekrault werden, ohne befürchten zu müssen wieder allein zu sein.
Nun geht mein Freund arbeiten und ich bin Schülerin. Es stellte sich schnell heraus, dass mit dem 'Allein bleiben' wird sehr sehr lange dauern. Also musste ein Hundesitter her. Die Mutter meines Freundes eignete sich dazu wunderbar da sie eh arbeitslos ist. So läuft es bis heute so, dass sie morgens herkommt und in unserer Wohnung den Hund behütet bis ich nach Hause komme. Wir haben Nero nun zwei Monate und er hat endlich Bindung und ein wenig Vertrauen aufgebaut. Auf die Grundkommandos wie 'Sitz', 'Platz', 'Bleib', 'Hier' und 'Fuß' hört er sehr gut. Er lernt auch schnell und gern.
Wie gesagt im Grunde ist er wohl die liebste und treuste Seele die ich je gesehen habe. Wäre da nicht ein Problem:

Andere Hunde !

Er spielt super gern mit allem und Jeden.... Katzen, Ratten, Kinder Menschen... alles. Auch Hunde. Nur bei Rüden ist er etwas wählerisch. Er ist schließlich selbst einer und grade dabei auch ein 'echter' zu werden :-), sprich am Ende seiner Pubertät.
Ohne Leine läuft er super, mehr als 10 Meter läuft er nicht weg und hört aufs Wort. Auch wenn andere Hunde da sind. Aber an der Leine... da ist es nicht der Nero den ich sonst Kenne :( .
Er sieht einen Hund und prescht los, knurrt klefft und ist in Angriffsstellung. Nackenhaare stehen hoch und der Hund dreht durch. Oft genug brauch er nu was im suspektes riechen oder sehen und schon gehen die Nackenhaare hoch und er wird unsicher.
Ich habe nun den Rüden meiner Mutter (6 Monate) zwei Tage zur Pflege gehabt. Und bei meinem Nero ist nicht ein bisschen von Dominanz zu sehen. Er lässt sich von dem kleinen sogar das Futter wegnehmen. Generell in seinem ganzen Verhalten Hunden gegenüber ob alt ob jung ist er einfach lieb und okay. Er ordnet sich unter wenn es sein muss und weiß diverse Signale zu deuten und auch zu Äußern.
Ich habe es mit der 10 Meter Leine ausprobiert (Nehme ich immer wenn es Tage gibt wo ich uns beiden noch nicht wirklich zutraue ganz ohne Leine zu gehen). Sieht er Hund von weiter Entfernung bleibt er starr stehen und starrt sie an. Rufe ich ihn kommt er neben mich und setzt sich dahin und starrt weiter. Kommen sie zum schnuppern stellt er sich richtig auf. Route starr in die Höhe Ohren angehoben Augen weit geöffnet und die Brust raus. Er schnuppert und freut sich. Wedelt und fordert zum spiel auf.
Sollte es die Situation ergeben, dass der andere Hund knurrt oder aber weiter geht so dreht er ab. Nackenhaare gehen hoch er knurrt und klefft, und schnappt in die Luft.
Kommt ein Hund überraschen um die Ecke genau das gleiche. Sprich er braucht seine Zeit diverse Signale zu senden, und sich sein gegenüber anzuschauen andernfalls scheint er so unsicher zu werden das er nach dem Motte "Angriff ist die beste Verteidigung geht". Ich weiß aber auch, dass er ohne Leine einer Rangelei nicht aus dem Weg gehen würde. Einmal gab es die Situation wo er mit einem Rüden aneinander geriet. Allerdings fing der andere Hund an.

In diesen Situationen habe ich über Nero absolut keine Kontrolle, ich kann ihn nur weiter Zerren und zusehen das ich ihn aus der Situation hole....

Ein Tipp einer Hundeschule war, ein Stachelhalsband einzusetzen. Sicherlich brachte das für mich an der Leine eine gewisse Erleichterung doch im Grunde wird er in seiner Angst bestätigt. Anderer Hund = Angst .. Anderer Hund + Stachelhalsband = Angst mit Schmerzen.... also eine berechtigte Angst.

Argument der Hundeschule " Ihr Hund darf in keiner Situation nach ihnen oder wen anders schnappen oder Knurren oder sonst was. Er hat zu gehorchen auch wenn er Angst hat".

Sinnvoll meiner Ansicht nach wäre doch... statt ihn da in die komplette Unterordnung zu nehmen ihm erst ein mal die Angst zu nehmen.

Denn die Angst stellt sich bei ihm ja ein weil er weiß an der Leine kann er nicht fliehen.

Und ohne Leine wenn er ein paar Meter weg ist und ein Fremder taucht auf wird der erst mal verbellt, denn ganz allein fühlt sich der Nero wohl doch etwas unsicher.

Nun bin ich was Erziehung geht nicht auf den Kopf gefallen ;) ( Fachabi für Sozialpädagogik, strebe auch an dieses zu studieren)... und probierte allerhand aus.

Also pro Hund ein positives Erlebnis, sprich ein Leckerchen und wenn es sich ergibt spielen. Ergebnis: Direkt in der Situation könnt ich das Leckerchen selbst essen *lach* in der Situation ist er so außer sich das positive wie negative Verstärkungen nahezu unbeachtet bleiben.

Also die negative Verstärkung, dass Stachelhalsband. Ergebnis : Ich selbst habe mich mittlerweile dagegen entschieden denn letztendlich verstärke ich die Angst.

Nun denke ich über die Methode des Haltis nach, indem ich dabei versuche in Schrittweise bei diesen Situationen zum gewünschten Verhalten zu führen.... da auch meine eigentliche Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit Haltis gemacht ? Wenn ja wie war der Erfolg und wie habt ihr damit gearbeitet ??

Es wäre auch lieb hätte jemand generell einen Rat was man noch tun könnte :)

Wir hoffen auf schnelle Antworten und verbleiben mit lieben Grüßen,

Colly und Nero :)
 
Hai!

Ich finde du hast das schon gut erkannt. Andere Hunde an der Leine verbindet Nero irgendwie mit negativem und da er sich an der Leine auch nicht aus der Situation flüchten kann geht er lieber in die Offensive. (Und wie du gut erkannt hast ist ein Stachelhalsband das letzte was Nero jetzt gebrauchen kann)

Zum Thema Halti.
Ich selbst habe eine Hündin die es lustig findet besonders kleine Hunde an der Leine anzukläffen. Das hat sie sich mehr oder weniger von den kleinen Hunden in unserer Siedlung abgeschaut. Da durch die wunderbare Rudeldynamik die zweite Hündin gleich mitmacht, hab ich dann 2x 35kg kläffend an der Leine hängen.
Ich trainiere mit ihr jetzt mit Halti (und mal davon abgesehen das wir seit ich das gezielt mache fast keine kleinen Hunde mehr treffe ;)) und es klappt ganz gut.

Wichtig ist das du Nero sehr langsam an das Halti gewöhnst. Lass es ihn anschauen, halte es ihm kurz an die Nase. Gib es für zwei Sekunden rauf und steiger die Zeit über Tage schön langsam. Dann lass ihn eine Weile einfach so damit herumlaufen, erst dann kannst du den Karabiner einhängen.
Es ist auch sehr wichtig eine Leine mit zwei Karabinern zu verwenden (oder zwei Leinen) so das du ihn nicht nur am Halti führst sondern auch am Halsband. Sachen wie Flexileinen am Halti sind immens gefährlich, mit viel Schwung kann sich dein Hund damit an der Halswirbelsäule verletzen.

Ich würde bei Hundebegegnungen dann gezielt am Blickkontakt arbeiten. Dh. will Nero vorspringen kann er das mit Halti ja nicht mehr, vielleicht orientiert er sich nach der ersten Verwunderung eh an dir, wenn nicht zieh den Kopf vorsichtig zu dir. Viel Kraft ist da nicht nötig und es geht ja nur darum den Blick zum "Feind" zu unterbrechen. Und sobald er dich ansieht würd ich ihn belohnen.
Wenn du trotz Doppelleine noch eine Hand frei hast würde sich ein Clicker anbieten, das ist aber vielleicht am Anfang zu schwierig (für dich).

Grundsätzlich würde ich auch versuchen nicht zu viele unbeabsichtigte Hundebegegnungen an der Leine zu haben solange du mit ihm trainierst.
Dh. wenn es sich vermeiden lässt, achte darauf bis zu welchem Zeitpunkt Nero noch ansprechbar ist, belohne ihn und dreh dann einfach um und geh in eine andere Richtung.

Du kannst ja auch gezielte Begegnungen herbeiführen.
Verabrede dich mit Leuten und Hunden die Nero gut kennt und mag. Nähert euch an der Leine bis zu dem Punkt wo er ruhig ist. Belohne ihn und leine ihn dann ab, damit er den anderen Hund frei treffen kann. Dann leint beide wieder an, und geht wieder auf einander zu. (Keine Ahnung ob er sich dann auch noch so aufführt)
Und das musst du einfach sehr oft mit sehr vielen Hunden üben, der Abstand wird mit der Zeit geringer werden und irgendwann könnt ihr dann auch an fremden Hunden einfach vorbeigehen. Das braucht aber Zeit und Geduld und ist sicher nicht in einer Woche erledigt!

So das war meine Meinung, hoffe es ist was dabei das dir hilft.
 
halti find ich gut, muß man aber umgehen können damit und auch der hund.

betreffend der leckerlies bei einer hundebegegnung wollte ich was sagen. du mußt ihm dieses leckerli schon geben, wenn der hund in einer entfernung zu euch ist wo deiner noch nicht reagiert. er soll ihn zwar sehen, aber der abstand zwischen euch muß groß genung sein, damit er sich noch sicher fühlt. und dann langsam die abstände verringern.

was du noch machen kannst, schlag einen bogen mit deinem hund an der leine um den anderen hund (calming-signals), mit spielzeug ablenken oder mit grundkommandos z.b. in die sitzposition bringen und den andern in entfernung vorbeigehen lassen.
 
also halti ist eindeutig besser, aber bedarf viel übung.
ich würd dir empfehlen auf dem hundeplatz in einer hundeschule zu üben, die oftmals auch haltikurse anbieten. auf keinen fall stachelhalsband BITTE!!! das hast du gott sei dank schon eingesehen.

ich hab mit sunny das gleiche gehabt, dass sie leute anbellt oder kinderwagen oder sonst merkwürdige sachen für einen hund.
du kannst ihm eine sicherheit geben, in dem du ihn hinter dir sitzen lässt und dich sozusagen vor ihn stellst um ihm zu zeigen, da ist nichts wovor er sich fürchten müsste, da du dabei sehr entspannt bist. (mit dem halti soll er ja auch auf dich achten)

in der hundeschule machen wir die übung auch mit zwei hunden mit besitzer. wir gehen aufeinander zu, setzen die hunde hab, gehen vor die hunde und begrüßen uns, die hunde bleiben sitzen.
sie haben siewieso nur dann kontakt, wenn wir es wollen, auch bei aneinander vorbei gehen, soll der halter immer der interessantere sein.
so kannst du es auch machen, nimm ein leckerchen oder ein lieblingsspielzeug und mach dich für ihn interessant und ihr geht erst in weiter entfernung an einem hund vorbei und verringert, je nach seiner aufmerksamkeit den abstand.

was natürlich schwierig ist, wenn euch hunde begegnen die unangeleint sind - wird ja nicht jeder hund erzogen :)
ich kenn das, immer wenn ich mit meiner hündin übe kommt so ein kleiner trampel, der sich freut, dass da ein hund zum spielen ist und wie soll mein hund dann brav sitzen bleiben, wenn sie über den haufen gerannt wird....

viel erfolg
 
Hi

unser sammy hat das auch eine ganze weile gemacht. immer wenn ein anderer hund uns entgegen gekommen ist hat er sich ganz groß gemacht und hat sich dann auf der boden gelegt quasi gelauert.
ich mußte ihn dann immer mitziehen um weiter zu kommen . ist der andere hund dann auf unsere höhe versucht er vorne oder hinter mir zu ihm zu kommen merkt er das der andere hund weiter geht dreht er durch: er bellt,springt hoch und zieht.
er bellt aber nicht böse.
meine hundetrainerin meinte das er einfach sauer ist das er nicht mit ihm spielen darf und sich somit äußert.
daher wenn uns ein hund entgegen kommt halten wir mehr abstand das es nicht zu nah ist und ich übe mit gaaaaaaaaaanz vielen leckerlis die er liebt!
also ganz besondere die er nur in dem moment bekommt.
ich versuche ihn sobald er ihn schon von weitem anstarrt an zu sprechen damit er zu mir schaut macht er das nicht sondern zieht an der leine gehe ich ein paar schritte zurück und versuche es weiter.
denn wenn ich seine aufmerksamkeit nicht habe kann ichs vergessen. dann zieht er mich über den weg!
dann guckt er und es gibt ein leckerli dann starrt er natürlich gleich wieder dann gehts von vorne los. oder ich lasse ihn mal sitz machen das er aus der starrsituation rauskommt und sich auf mich konsentriert.
wenn er bellt ignorier ichs einfach. aber ich lasse ihn auf keinen fall vor oder hinter mir zu dem anderen hund.
da muß du dann schnell sein und dein bein halt nach hinten oder nach vorne stellen. ich trampel dann manchmal und sage mit empörter sowas wie stimme: na na na .....nein....das machen wir nicht ...
oder so ähnlich.

er hat das schnell kapiert und mittleiweile guckt er schon zu mir wenn uns einer entgegen kommt. weil ich mache das auch wenn leute ohne hund kommen. so ist es quasi für ihn super wenn leute kommen denn dann gibts gute leckerlis :D
aber weiß ja nicht wenn es bei dir eher ist weil er unsicher ist dann würd ich mehr abstand halten und üben ...üben..üben.umso öfter er übt und er eigentlich gar keinen grund hat so ein theater zu machen wird er schnell kapieren das es sich nicht lohnt. wenn er ruhig ist würd ich ihm leckerli geben und super loben!
und ihn halt bei seinem gebellt nicht bestärken weil sonst wird er noch unsicherer.
hatten so einen ähnlichen fall in der hundeschule. die hündin hat jeden mit hut angebellt bzw. so gut wie alle männer. wurde dann schritt für schritt abgebaut indem sie einfach lernte das nix passiert und das frauchen sie quasi beschützt.
wenn nicht such dir doch eine gute hundeschule. noch is ser jung wo er sehr viel und sehr schnell lernen kann.

aber bitte eine gute hundeschule. die evt. wie unsere auch hundespielstunden anbieten. da kann er sich dann mal richtig auspowern und evt. verliert er ja dann seine unsichheit zu anderen hunden.
ein glück hast du das mit dem stachelhalsband gelassen!! ich weiß auch nicht ! jeder depp kann eine hundeschule aufmachen und hunde total erziehen!!haben auch so eine im ort ! habe aber zum glück schon viele leute die ich getroffen habe zu meiner weiterleiten können ;)

gruß cathy
 
HI!

Zuallerest: Such dir eine andere Hundeschule! Deine Hundeschule scheint schlecht zu sein.
HI!

Zuallerest: Such dir eine andere Hundeschule! Deine Hundeschule scheint schlecht zu sein.

Z.B. :Argument der Hundeschule " Ihr Hund darf in keiner Situation nach ihnen oder wen anders schnappen oder Knurren oder sonst was. Er hat zu gehorchen auch wenn er Angst hat".

Falsch! Schnappen und knurren sollte er natürlich nicht, aber wenn, wei bei dir, die Ursache Angst ist, darf man nicht die Angst besttrafen.

Ein Tipp einer Hundeschule war, ein Stachelhalsband einzusetzen

Faslch! Stachelhalsband ändert die Ursachen nicht, Hund weiß oft nicht wofür er bestraft wird, Schmerz ist generell abzulehen


Meiner Meinung nach ist dein Hund unsicher bei Begenungen an der Leine, er kann nämlich nicht richtig ausweichen und deshalb hat er Streß. Wenn du ihn kurz nimmst, stärkst du ihn und er wird agressiver sein . Hunde snd genrell an der Leine agressiver und unsicherer, sie können nicht richtrigt ausweichen und den "Sicherheitsabstand" wahren. Wenn dein Hund die Rücken und Nackenhaare stellt, sit er angespannt und unsicher.
Z.B. :Argument der Hundeschule " Ihr Hund darf in keiner Situation nach ihnen oder wen anders schnappen oder Knurren oder sonst was. Er hat zu gehorchen auch wenn er Angst hat".

Falsch! Schnappen und knurren sollte er natürlich nicht, aber wenn, wei bei dir, die Ursache Angst ist, darf man nicht die Angst besttrafen.

Ein Tipp einer Hundeschule war, ein Stachelhalsband einzusetzen

Faslch! Stachelhalsband ändert die Ursachen nicht, Hund weiß oft nicht wofür er bestraft wird, Schmerz ist generell abzulehen


Meiner Meinung nach ist dein Hund unsicher bei Begenungen an der Leine, er kann nämlich nicht richtig ausweichen und deshalb hat er Streß. Wenn du ihn kurz nimmst, stärkst du ihn und er wird agressiver sein . Hunde snd genrell an der Leine agressiver und unsicherer, sie können nicht richtrigt ausweichen und den "Sicherheitsabstand" wahren.
 
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