Altervorsorge und Versicherung?

Beller2012

Anfänger Knochen
Hallo,

mein Mann und ich haben beide studiert. Unsere beiden Kinder gehen in die Schule. Ich kümmere mich um die Kinder, Haushalt und arbeite noch Teilzeit in meiner alten Firma (haben dort vor den Kindern 40 Stunden die Woche gearbeitet. Rein finanziell müsste ich dort nicht arbeiten, mache den Job aber sehr gerne und will gerne im Berufsleben bleiben ;)

Mein Mann ist Informatiker und arbeitet ca. 45 Stunden die Woche.

Das waren mal paar Fakten zu uns. Nun zum eigentlichen Punkt: Was macht ihr für die Altersvorsorge? Wie sorgt ihr vor? Wie seit ihr gegen Unfälle etc. abgesichert? Gerade wenn man Kinder hat ist eine Absicherung ja wichtig.

Kann man sich zu dem Thema seriös beraten lassen? Ohne, dass man direkt 45 unnötige Versicherungen angeboten bekommt (ist bei der Bank so... Nur damit die schön Provisionen bekommen).

Vielleicht entsteht ja hier ein hilfreicher Thread ;)
 
Also ich denke da sehr sehr solide.

Vorsorge und einige notwendige Versicherungen halte ich für unabdingbar.

Gerade als Hauptverdiener sollte man eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben. Leider kann es jedem passieren, dass die eigene Arbeitskraft nicht mehr zur Verfügung steht. Die staatliche Absicherung ist da gerade bei jungen Menschen sehr dürftig.

Ebenfalls will ich mich nicht nur auf die staatliche Rente verlassen. Selbst als Besserverdiener ist mir das zu heikel. Wer weiß schon was mit der Rente in 30 Jahren passiert? Daher habe ich noch eine private Altersvorsorge.

Eine Risikolebensversicherung kann auch sehr nützlich sein. Gerade als Familienvater kann man damit eine gewisse Sicherheit schaffen.

"Jeder fünfte Deutsche stirbt vor dem 65. Geburtstag."
Quelle: http://www.finanzrenner.de/risikolebensversicherung-speyer/

Finde ich sehr erschreckend und traurig, scheint aber die Wahrheit zu sein. Undenkbar wenn das einen Familienvater trifft und keinerlei Absicherung vorliegt! Dann gibt es nicht nur den großen Verlust zu verkraften, sondern oftmals auch finanzielle Probleme.

Haben uns mal vor 10 Jahren bei einem freien Versicherungsmakler beraten lassen. Der hat einen guten Job gemacht. Seitdem laufen die Versicherungen und wir brauchen daran keine Gedanken mehr zu verschwenden. Lieber die gemeinsame Zeit genießen ;)

Ich wünsche auch allen alles erdenklich gute. Bin gerade immer noch von der Statistik erschüttert... Traurig!
 
ich weiss ja nicht genau wie das bei euch ist in A .... aber ....

Hier in D werden sollte man berufsunfähig werden oder in Rente gehen müssen werden alle Leistungen als Versicherungen dann mit angerechnet .... sowohl auf die Rente als auf die sog. Grundsicherung.

Ich denke langsam ist das Kopfkissen besser zum Sparen ....
 
Ich denke das Risiko ist groß, irgendwann nicht mehr in seinem Job arbeiten zu können. Jeder vierte ist bspw. von Berufsunfähigkeit bedroht. Jeder muss selbst vorsorgen, um sich und seine Familie abzusichern. Und anders als viele denken, kann es jeden treffen. Ebenso ist die private Absicherung gegen Haftpflichtschäden sind essentiell. Restliche Versicherungen, außer Kfz und Krankheit, sind nicht ringend notwendig. Danach kann man überlegen wie viel Erspartes in die eigene Altersvorsorge fließen soll. Hier würde auch ETF-Sparpläne vorziehen, da geringe Kosten und hohe Renditen möglich sind als bei Versicherungsprodukten.
 
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