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Althund
Guest
Hallo liebe Forumsmitglieder,
wir haben einen 13jährigen Rehpinscher-Mischling, der sehr nervös und hektisch ist, langsam altersblind wird und schmerzempfindlich ist (Spondylose, Gelenkschmerzen Hinterläufe) - beim Spazierengehen allerdings ist er ganz fit und fröhlich...
Nun haben wir wieder Nachwuchs bekommen. Obwohl unser Hund mit unseren beiden großen Kindern aufgewachsen ist, macht ihm der jüngste Nachwuchs jetzt doch sehr zu schaffen. Er traut sich kaum an der Kleinen vorbei, und nun, da sie krabbeln kann, fängt sie an, ihn regelrecht zu stalken. Ich bin ständig hinter ihr her, damit sie ihn in Ruhe lässt. Sein Körbchen ist sowieso absolute Tabuzone. Wobei das Körbchen nur eine Decke ist, weil er mit seinen Hinterbeinen Probleme hat, in ein echtes Körbchen zu steigen. Stellt also keine wirkliche optische Grenze für meine Kleine dar. Und da sie erst 8 Monate alt ist, ist sie auch noch nicht wirklich empfänglich für meine Verbote und Richtlinien
Ich habe Tipps bekommen wie: "Machen sie dem Hund klar, dass das Baby ein Welpe ist, auf den er aufpassen soll." Ja, schön, aber wie? Darauf gab's leider keine wirkliche Antwort. Zumal er ein Tierheimhund ist, der schon mit 4 Wochen von seiner Mutter wegkam und dann im Welpenrudel lebte. Schlecht sozialisiert, mehrfach gebissen, kommt auch mit anderen Hunden nicht gut zurecht, auch nicht mit Welpen.
Unser Hund möchte das Baby nicht mal beschnuppern, ging ihr vom ersten Tage an aus dem Weg. Wenn sie sich jetzt seiner Decke nähert (so ab ca. 3 m Abstand), beginnt er, mich zu fixieren ("Hilfe, tu doch was, Frauchen!"), seine Augen werden immer schwärzer, er fängt an zu zittern...
Das einzige, mit dem ich ihn "versöhnen" kann, sind kleine Goodies. Die nimmt er sogar von meiner Kleinen an (deren Hand ich dabei festhalte; beim Goodies nehmen ist er immer sehr vorsichtig).
Unser Haus ist sehr offen gestaltet, und ich will ihn auch nicht wegsperren. Wenn ich einen Laufstall um seinen Schlafplatz mache, sperre ich ihn damit ja ein. Wär nicht fair. Er ist eh nicht so gern im Körberl, liegt lieber bei uns.
Kennt jemand diese Situation und hat eine Idee, wie ich damit umgehen kann? Ich habe Angst, dass ich einmal zu spät komme (wer Kinder hat, weiß, wie schnell sie sind), und er dann zuschnappt.
Danke im Voraus für Eure Hilfe!
wir haben einen 13jährigen Rehpinscher-Mischling, der sehr nervös und hektisch ist, langsam altersblind wird und schmerzempfindlich ist (Spondylose, Gelenkschmerzen Hinterläufe) - beim Spazierengehen allerdings ist er ganz fit und fröhlich...
Nun haben wir wieder Nachwuchs bekommen. Obwohl unser Hund mit unseren beiden großen Kindern aufgewachsen ist, macht ihm der jüngste Nachwuchs jetzt doch sehr zu schaffen. Er traut sich kaum an der Kleinen vorbei, und nun, da sie krabbeln kann, fängt sie an, ihn regelrecht zu stalken. Ich bin ständig hinter ihr her, damit sie ihn in Ruhe lässt. Sein Körbchen ist sowieso absolute Tabuzone. Wobei das Körbchen nur eine Decke ist, weil er mit seinen Hinterbeinen Probleme hat, in ein echtes Körbchen zu steigen. Stellt also keine wirkliche optische Grenze für meine Kleine dar. Und da sie erst 8 Monate alt ist, ist sie auch noch nicht wirklich empfänglich für meine Verbote und Richtlinien
Ich habe Tipps bekommen wie: "Machen sie dem Hund klar, dass das Baby ein Welpe ist, auf den er aufpassen soll." Ja, schön, aber wie? Darauf gab's leider keine wirkliche Antwort. Zumal er ein Tierheimhund ist, der schon mit 4 Wochen von seiner Mutter wegkam und dann im Welpenrudel lebte. Schlecht sozialisiert, mehrfach gebissen, kommt auch mit anderen Hunden nicht gut zurecht, auch nicht mit Welpen.
Unser Hund möchte das Baby nicht mal beschnuppern, ging ihr vom ersten Tage an aus dem Weg. Wenn sie sich jetzt seiner Decke nähert (so ab ca. 3 m Abstand), beginnt er, mich zu fixieren ("Hilfe, tu doch was, Frauchen!"), seine Augen werden immer schwärzer, er fängt an zu zittern...
Das einzige, mit dem ich ihn "versöhnen" kann, sind kleine Goodies. Die nimmt er sogar von meiner Kleinen an (deren Hand ich dabei festhalte; beim Goodies nehmen ist er immer sehr vorsichtig).
Unser Haus ist sehr offen gestaltet, und ich will ihn auch nicht wegsperren. Wenn ich einen Laufstall um seinen Schlafplatz mache, sperre ich ihn damit ja ein. Wär nicht fair. Er ist eh nicht so gern im Körberl, liegt lieber bei uns.
Kennt jemand diese Situation und hat eine Idee, wie ich damit umgehen kann? Ich habe Angst, dass ich einmal zu spät komme (wer Kinder hat, weiß, wie schnell sie sind), und er dann zuschnappt.
Danke im Voraus für Eure Hilfe!