Allgemeines über Hundesitter

Smile_Terrier

Super Knochen
Hallo!

Da in der Plauderecke ja auch gerade darüber geredet wurde, ob ein Hund eine größere Beziehung zum Sitter als zum Besitzer aufbaut, wenn er jeden Tag unter der Woche dort ist, sind mir auch ein paar Fragen eingefallen.

Es ist nicht sicher, aber es könnte sein, dass ich auch einmal wegen der Arbeit nach Wien ziehen muss und das meine Hündin, wenn ich zu Mittag nicht nachhause komme, auch den ganzen Tag alleine ist.

Wieviel zahlt ihr im durchschnitt für einen Sitter pro Tag?
Lasst ihr den Hund den ganzen Tag dort, oder kommt er nur einmal vorbei zum Gassi gehen?
und wenn er den Hund aus eurer Wohnung holen kommt, woher wisst ihr, dass er nicht irgentetwas mitnimmt? oder vl sogar euren Hund? (man weiß ja nie..) und was ist, wenn der Hund den Sitter nicht mag?
wenn der Hund den ganzen Tag beim Sitter ist, denkt ihr dann nicht, das ihr euren Hund teilt? also das er der Hund dann irgentwie auch zum Teil dem Sitter gehört?
Was ist wenn beim Gassi gehen mit dem Sitter etwas passiert? Wenn er gebissen wird oder wenn er jemanden beisst?

Würde mich über eure Antworten freuen. Ich kann mir das ganze mit dem Sitter noch nicht so recht vorstellen.. :o

lg
Melanie
 
Smile_Terrier schrieb:
Hallo!

Da in der Plauderecke ja auch gerade darüber geredet wurde, ob ein Hund eine größere Beziehung zum Sitter als zum Besitzer aufbaut, wenn er jeden Tag unter der Woche dort ist, sind mir auch ein paar Fragen eingefallen.

Es ist nicht sicher, aber es könnte sein, dass ich auch einmal wegen der Arbeit nach Wien ziehen muss und das meine Hündin, wenn ich zu Mittag nicht nachhause komme, auch den ganzen Tag alleine ist.

Wieviel zahlt ihr im durchschnitt für einen Sitter pro Tag?
Lasst ihr den Hund den ganzen Tag dort, oder kommt er nur einmal vorbei zum Gassi gehen?
und wenn er den Hund aus eurer Wohnung holen kommt, woher wisst ihr, dass er nicht irgentetwas mitnimmt? oder vl sogar euren Hund? (man weiß ja nie..) und was ist, wenn der Hund den Sitter nicht mag?
wenn der Hund den ganzen Tag beim Sitter ist, denkt ihr dann nicht, das ihr euren Hund teilt? also das er der Hund dann irgentwie auch zum Teil dem Sitter gehört?
Was ist wenn beim Gassi gehen mit dem Sitter etwas passiert? Wenn er gebissen wird oder wenn er jemanden beisst?

Würde mich über eure Antworten freuen. Ich kann mir das ganze mit dem Sitter noch nicht so recht vorstellen.. :o

lg
Melanie


Hi,

ich gebe meinen Hund in keine fremden Hände (auch nicht beim Training) und werde es auch nicht tun - es gibt maximal zwei Trainer wo ich das Vertrauen hätte.

Meiner Meinung nach sollte man sich nur nen Hund nehmen, wenn man auch die Verantwortung als Ganzes übernehmen kann und will und dazu gehört eben auch die Zeit, welche man mit dem Hund verbringt.

Meiner Meinung nach liegt immer die Verantwortung beim Halter wenn etwas passiert - auch wenn ein Sitter Gassi geht - zumindest moralisch, wie es rechtlich aussieht habe ich keinerlei Ahnung.

mfg -- Andreas
 
ich persönlich muss sagen ich würde Mickey auch sehr ungern jemand fremden anvertrauen.. allerdings ist er auch kein einfacher Hund bei dem man wirklich aufpassen muss und es würde wohl auch Wochen bis Monate dauern bis er mit jemanden mitgeht!

Andererseits bin ich selbst Sitter und würde mal behaupten, dass ich alle mir anvertrauten Hunde wie meinen Augapfel hüte!

Ich gehe übrigens jeden Tag zu Mittag eine große Runde mit einer Hündin und bekomme 15 Euro die Woche!

Ich würde mri von meinem Sitter aufalle Fälle Ausweiß zeigen lassen und gut kennen lernen! Ein Rest Risiko bleibt wohl immer aber da muss man sich gegebenfalls halt auf sein Gefühl verlassen würd ich mal sagen!!
Ich würd auch vorallem schaun wie sich der Hund dem Sitter gegenüber benimmt und wie der Sitter mit dem Hund umgeht.. auch wie der Hund reagiert wenn der Sitter kommt..

Bezüglich was ist wenn etwas passiert... Diva zb wurde auch einmal gebissen, bzw hat schrecklich gewürgt auch bei anderen Hunden waren mal Dinge wo ich nicht wusste was los ist.. ich hab in dem Fall den Besitzer angerufen und auf anweißungen gewartet.. würde ich sie nicht erreichen bei einem Biss würde ich mal zum TA fahren!

Was auf alle Fälle stimmt ist, wenn der Hund oft beim Sitter ist (mehrmals die Woche) dass dieser einen gewissen Einfluss hat und den Hund bestimmt auch mit erzieht!

Lg
 
Murphys schrieb:
Hi,

ich gebe meinen Hund in keine fremden Hände (auch nicht beim Training) und werde es auch nicht tun - es gibt maximal zwei Trainer wo ich das Vertrauen hätte.

Meiner Meinung nach sollte man sich nur nen Hund nehmen, wenn man auch die Verantwortung als Ganzes übernehmen kann und will und dazu gehört eben auch die Zeit, welche man mit dem Hund verbringt.

Meiner Meinung nach liegt immer die Verantwortung beim Halter wenn etwas passiert - auch wenn ein Sitter Gassi geht - zumindest moralisch, wie es rechtlich aussieht habe ich keinerlei Ahnung.

mfg -- Andreas

Ich würde sie auch nicht gern in fremde Hände geben, aber wenn es nicht anders geht, muss es sein. Oder sie ist 7-8 Stunden alleine.
Mir wäre es natürlich am liebsten, wenn ich den Hund mitnehmen kann in die Arbeit, aber das weiß ich alles noch nicht, wie es einmal sein wird.

Natürlich kann und will ich die Verantwortung und die Zeit für meine Hund aufbringen. Darum werd ich auch einmal meine gesamte Freizeit mit dem Hund verbringen. Was zur Zeit ja auch nicht anders ist, wenn ich nicht gerade lernen muss.

lg
Melanie
 
Hikaru schrieb:
ich persönlich muss sagen ich würde Mickey auch sehr ungern jemand fremden anvertrauen.. allerdings ist er auch kein einfacher Hund bei dem man wirklich aufpassen muss und es würde wohl auch Wochen bis Monate dauern bis er mit jemanden mitgeht!

So ist die Speedy auch.. Fremden gegenüber etwas schwierig.. Sie hat überhaupt kein Vertrauen, darum schätze ich, das es mit einem Sitter bei uns auch nichts werden würde.

Aber diese Fragen haben mich jetzt einfach interessiert und ich werd einfach versuchen, das ich einmal eine Wohnung in der nähe meiner Arbeit finde, wo ich zu Mittag nach Hause gehen kann. So wäre es mir am liebsten, wenn der Hund nicht mit kommen kann.

lg
Melanie
 
Smile_Terrier schrieb:
So ist die Speedy auch.. Fremden gegenüber etwas schwierig.. Sie hat überhaupt kein Vertrauen, darum schätze ich, das es mit einem Sitter bei uns auch nichts werden würde.

Aber diese Fragen haben mich jetzt einfach interessiert und ich werd einfach versuchen, das ich einmal eine Wohnung in der nähe meiner Arbeit finde, wo ich zu Mittag nach Hause gehen kann. So wäre es mir am liebsten, wenn der Hund nicht mit kommen kann.

lg
Melanie

Das glaub ich dir gern und das ist bestimmt die beste Lösung!
Ich sag halt mal bevor der Hund wegmuss lässt sich bestimmt ein Sitter finden!!!
 
Smile_Terrier schrieb:
ja das auf jeden Fall.. ich würde sie NIE weg geben. wenn man will findet man IMMER eine Lösung. ;) :)

lg
Melanie

Denke auch ^.^

Ich denke aber im Fall Sitter kann der Sitter oft zu einem guten Freund werden und dann lässt man den Hund ja auch lieber dort!!
 
stimmt! naja man muss sich ja dann mal umsehen, vl. hat man ja auch einen netten Nachbar.. :D
und zu allen Menschen ist sie ja nicht so ängstlich gegenüber. sind immer nur bestimmte, andere wieder werden total lieb mit küsschen begrüßt :rolleyes: :p
 
hallo,

also ich bin ja gerade hundesitterin für eine hündin und ich sag mal es ist natürlich immer für den besitzer des hundes schwer ihn plötzlich an einen wildfremden menschen abzugeben, aber wenn einem keine andere möglichkeit bleibt, dann kann es auch eine gute lösung sein!

wegen dem kennelernen haben wir es so gemacht, dass ich die ersten paar mal immer gemeinsam mit der besitzerin und der hündin unterwegs war...ich habe die leine bekommen, vorher wurden mir alle kommandos erklärt bzw. ein gespräch über typische eigenheiten/gewohnheiten/erziehung etc. geführt und die besitzerin hat mich dann beobachtet wie ich mit der leila umgehe...

dann haben wir uns gegenseitig zu hause besucht, das heißt meine wohnung ist bekannt, auch was ich studiere etc. von daher könnt ich nicht einfach was stehlen oder so....

heute hab ich den ersten tag leila alleine gehabt und danach haben wir uns zusammen gesetzt und ich hab erzählt was wir alles gemacht haben und wie es mir dabei ergangen ist....und wegen dem hund und seinem denken: es wurde natürlich beobachtet, ob leila mich mag und wie sie damit zurechtkommt, aber sie ist fremden leuten gegenüber total aufgeschlossen und mich hat sie anscheinend auch gerne....

als wir heute vom spazierengehen nach hause gekommen sind, hat sie sofort gewusst bei welcher haustüre es reingeht, obwohl sie zuvor nur einmal bei mir war...

bezahlung bleibt jedem selber überlassen, am wichtigsten ist, dass der sitter über hunde bescheid weiß, mit leidenschaft dabei ist, bereit ist exakt die selbe erziehung anzuwenden und der hund längerfristig beim selben sitter bleiben kann der selber auch nicht mehrere hunde auf einmal zum sitten hat....

lg angie
 
@ Scarlet
Danke! :)
Also wenns einmal ein Hundesitter wird, dann würd ich mir so einen wie dich wünschen.. scheint ja bei euch alles super geklappt zu haben! ;)

lg
Melanie
 
ScarletKunga schrieb:
hallo,

also ich bin ja gerade hundesitterin für eine hündin und ich sag mal es ist natürlich immer für den besitzer des hundes schwer ihn plötzlich an einen wildfremden menschen abzugeben, aber wenn einem keine andere möglichkeit bleibt, dann kann es auch eine gute lösung sein!

wegen dem kennelernen haben wir es so gemacht, dass ich die ersten paar mal immer gemeinsam mit der besitzerin und der hündin unterwegs war...ich habe die leine bekommen, vorher wurden mir alle kommandos erklärt bzw. ein gespräch über typische eigenheiten/gewohnheiten/erziehung etc. geführt und die besitzerin hat mich dann beobachtet wie ich mit der leila umgehe...

dann haben wir uns gegenseitig zu hause besucht, das heißt meine wohnung ist bekannt, auch was ich studiere etc. von daher könnt ich nicht einfach was stehlen oder so....

heute hab ich den ersten tag leila alleine gehabt und danach haben wir uns zusammen gesetzt und ich hab erzählt was wir alles gemacht haben und wie es mir dabei ergangen ist....und wegen dem hund und seinem denken: es wurde natürlich beobachtet, ob leila mich mag und wie sie damit zurechtkommt, aber sie ist fremden leuten gegenüber total aufgeschlossen und mich hat sie anscheinend auch gerne....

als wir heute vom spazierengehen nach hause gekommen sind, hat sie sofort gewusst bei welcher haustüre es reingeht, obwohl sie zuvor nur einmal bei mir war...

bezahlung bleibt jedem selber überlassen, am wichtigsten ist, dass der sitter über hunde bescheid weiß, mit leidenschaft dabei ist, bereit ist exakt die selbe erziehung anzuwenden und der hund längerfristig beim selben sitter bleiben kann der selber auch nicht mehrere hunde auf einmal zum sitten hat....

lg angie

Ich denke genau so solls ablaufe =)
 
Hallo,

auch Ben geht ab und zu zu einer Sitterin. Aber sie ist eine gute Freundin von mir.Da hat er noch einen Kumpel und ist den ganzen Tag im freien. Ich würde ihn nie einer Fremden Person anvertrauen. Ich möchte jetzt keinem Angst machen,aber ich habe schon Horrorvideos gesehen,was angeblich liebe Tierfreunde mit den ihnen anvertrauten Hunden gemacht haben.Es ist mit versteckter Kamera gefilmt worden.:eek:
Ja nun habe ich das Glück mit dieser lieben Freundin und meinen Eltern. Wenn ich die nicht hätte,hätte ich wohl auch keinen Hund.
LG Nicky
 
Murphys schrieb:
Hi,

ich gebe meinen Hund in keine fremden Hände (auch nicht beim Training) und werde es auch nicht tun - es gibt maximal zwei Trainer wo ich das Vertrauen hätte.

Meiner Meinung nach sollte man sich nur nen Hund nehmen, wenn man auch die Verantwortung als Ganzes übernehmen kann und will und dazu gehört eben auch die Zeit, welche man mit dem Hund verbringt.

Meiner Meinung nach liegt immer die Verantwortung beim Halter wenn etwas passiert - auch wenn ein Sitter Gassi geht - zumindest moralisch, wie es rechtlich aussieht habe ich keinerlei Ahnung.

mfg -- Andreas
Bissel sehr überheblich klingt deine Schreibe. Schon mal gehört, dass Lebensumstände sich - Verantwortung hin oder her - plötzlich und unvorhergesehen ändern können? Was machst du dann mit deinem Hund? Einschläfern lassen, um ihn nicht in "fremde Hände" zu geben? Oder vielleicht doch besser einem Sitter anvertrauen? :rolleyes:
 
Hallöchen!

Also da muss ich auch mal ein bissi was erzählen, da ich selbst jahrelang Hunde (und andere Tiere) gesittet habe bzw. jetzt noch ab und zu einspringe, wenn Not am Mann ist.

Ich habe mit 17 Jahren angefangen Hunde zu sitten. Ich habe mich im Internet auf einer Sitter-Seite registriert und jede Menge Mails mit Anfragen erhalten. Über diese Seite habe ich so ziemlich alle meine Pflegetiere kennen gelernt.
Meistens lief es so ab, dass wir erst mal per mail Kontakt gehabt haben. Dann kam ein erstes Treffen zustande wo eifirg beschnuppert wurde und dann bekam ich eigentlich recht schnell den Schlüssel in die Hand. Vor allem bei Katzen, die ich über die Urlaubszeit betreut habe musste ich ja in die Wohnung. Teilweise habe ich mich auch gewundert, wie gutgläubig manche Leute sind.

Mein krassester Fall:

Ein Rottweiler-Beauceron-Mix mit 45 kg. Einmal im Prater kennen gelernt, kurz geplaudert, Hundsi gestreichelt und 3 Monate später war Hundsi für 3 Wochen bei mir und Frauchen in Australien. Als "Aramis" dann am ersten Abend bei mir im Wohnzimmer stand kam bei mir kurz der Gedanke: na hoffentlich ist er so brav wie Frauli sagt :D

Und ich muss sagen: ich hab noch nie so einen unkomplizierten, braven, gelassenen Hund gehabt! Frauli war total locker und wahrscheinlich deshalb auch der Hund.

Das könnte ich nicht. Ich würd den Sitter schon öfter sehen wollen und möchte auch sehen, wie er mit meinem Hund umgeht, bevor er drei Wochen dort ist.


Wieviel zahlt ihr im durchschnitt für einen Sitter pro Tag?
Lasst ihr den Hund den ganzen Tag dort, oder kommt er nur einmal vorbei zum Gassi gehen?
und wenn er den Hund aus eurer Wohnung holen kommt, woher wisst ihr, dass er nicht irgentetwas mitnimmt? oder vl sogar euren Hund? (man weiß ja nie..) und was ist, wenn der Hund den Sitter nicht mag?
wenn der Hund den ganzen Tag beim Sitter ist, denkt ihr dann nicht, das ihr euren Hund teilt? also das er der Hund dann irgentwie auch zum Teil dem Sitter gehört?
Was ist wenn beim Gassi gehen mit dem Sitter etwas passiert? Wenn er gebissen wird oder wenn er jemanden beisst?

1. Ich habe meistens 10 Euro pro Tag verlangt. Futter habe ich mitbekommen.

2. Ich habe beides gehabt. Zwei Hunde hatte ich über ein Jahr lang immer dienstags und donnerstags den ganzen Tag. Die Zwei wurden mir in der Früh gebracht und am Abend abgeholt. Ich bin aber auch mittags zu meinen Pfleglingen gefahren, wenn die Besitzer das wollten.

3. Ich denke da ist jede Menge Menschenkenntnis gefragt. Ich werde demnächst auch einen Sitter für meine Zwei beanspruchen und bin froh, dass es bei mir einfach nix zum Mitnehmen gibt :D Geld hab ich keins, wertvolle Gegenstände ebenfalls nicht...Abgesehen davon würd ich auf jeden Fall Telefonnummer, Adresse usw. von meinem Sitter haben wollen.

4. Ich hatte bis jetzt nur total unkomplizierte Hunde in punkto Fremdenfreundlichkeit. Mich haben alle sofort akzeptiert und auch, wenn ich mittags in die fremde Wohnung kam wurde ich freundlich begrüßt. Da war ich mir anfangs immer unsicher...

5. Ich denke nicht, dass die Bindung darunter leidet. Ich würde meine Hunde allerdings nicht täglich von 8 - 20 Uhr oder so beim Sitter lassen. Denn dann brauche ich wirklich keinen eigenen Hund. Aber wenns 2 - 3 mal die Woche ist habe ich kein Problem damit. Wenns so ist dass mein Hund irgendwann lieber beim Sitter als bei mir, dann würd ich mir jedoch Gedanken machen :D

Wenn ich so zurück denke an meine Sitterzeiten finde ich doch, dass ich auch aus Sittersicht ein bissi unvorsichtig war. Ich habe von keinem der Hunde einen Impfpass, ne Versicherung oder sonst was gesehen. Und hab mir nie Gedanken drüber gemacht, was passiert, wenn Hund mal rauft, ins Auto läuft oder sonstiges...

Wie gesagt: auch bei mir wird demnächst Sitteralarm herrschen und das bei zwei nicht einfachen Hunden. Aber wie Salinoa schon geschrieben hat: Lebensumstände ändern sich! Ich hatte auch geplant noch viele Jahre zu studieren. Tja, meine Interessen haben sich geändert und der Hunde wg. werde ich nicht weiter studieren. Ich finde es verantwortungslos den Hund 9 Stunden lang täglich allein zu lassen. Aber wenn ein Sitter kommt, bei dem ich ein gutes Gefühl habe finde ich, ist nichts dabei.

lg Cony
 
Ich habe regelmäßige Sitterhunde und welche, die ich hie und da sitte, dann meistens am Wochenende und über Nacht.
Da ich ein Haus mit Garten habe, kommen die Hunde immer zu mir und bleiben den ganzen Tag.
Ich treffe mich immer mit den Besitzern zum Kennenlernen, bevor ich den Hund sitte.
Einmal um zu klären, ob er sich mit meinen Hunden verträgt und um mir ein Bild vom Besitzer machen zu können und natürlich, damit der Besitzer mich und meine Hunde kennen lernen kann.
Außerdem bespreche ich mit dem Besitzer die Eigenarten seines Hundes und ob es spezielle "Wünsche" gibt.
Meine Erfahrung ist, dass Hunde sehr gut unterscheiden können, bei wem sie gerade sind und das auch bestens akzeptieren.
Obwohl ich selber Hunde sitte, gebe ich meine nur sehr ungerne wo anders hin und es gibt nur wenige Leute, denen ich sie anvertraue.
Ich denke Hunde zeigen sehr deutlich, ob sie gerne bei einem Sitter sind.
Meine Sitterhunde freuen sich und kommen gerne zu mir und das sehen die Besitzer auch. Den Besitzer kann und will ich gar nicht ersetzen. Alle Hunde freuen sich immer narrisch wenn sie abgeholt werden und das ist auch gut so.
Ich verlange für meine Hunde volle Integration in die Familie wenn ich sie zu einem Sitter gebe und das biete ich auch meinen Sitterhunden.
Deshalb nehme ich auch immer nur einen, höchstens zwei zu meinen Hunden dazu, weil das sonst, meiner Meinung nach, nicht gewährleistet ist.
Ich denke man sollte schon viel Einfühlungsvermögen und Erfahrung haben um Hunde zu sitten, dann hält sich das Risiko, dass etwas passiert, in Grenzen.
Ich finde, wenn man einen guten Sitter hat, ist das immer noch die beste Art seinen Hund zu versorgen, wenn man ein zeitliches Problem hat. Besser, als ihn 8 od. 9 Stunden alleine zu lassen.
 
salinoa2000 schrieb:
Bissel sehr überheblich klingt deine Schreibe. Schon mal gehört, dass Lebensumstände sich - Verantwortung hin oder her - plötzlich und unvorhergesehen ändern können? Was machst du dann mit deinem Hund? Einschläfern lassen, um ihn nicht in "fremde Hände" zu geben? Oder vielleicht doch besser einem Sitter anvertrauen? :rolleyes:

He,

warum gleich so agressiv:confused: Das ist erstens ein Status Quo und zweitens eine Meinung - die hast du schlicht und ergreifend zu akzeptieren. Bitte reagiere dich woanders ab, das Forum ist sicher nicht das geeignete Medium dazu - ist aber natürlich auch nur ne Meinung :D

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
He,

warum gleich so agressiv:confused: Das ist erstens ein Status Quo und zweitens eine Meinung - die hast du schlicht und ergreifend zu akzeptieren. Bitte reagiere dich woanders ab, das Forum ist sicher nicht das geeignete Medium dazu - ist aber natürlich auch nur ne Meinung :D

mfg -- Andreas
Aggressiv klingt bei mir anders, sei versichert! Ich war eh nett! :cool: :p
 
Wenn man sich echt solche Sorgen macht, wäre ein Sitter mit eigenem Hund vielleicht beruhigender. Der kennt sich zumindest mit Hunden aus, sollte man meinen.

Als ich gesittet hab, hab ich auch gefragt, was ist, wenn den Hunden irgendwas passiert. Zur Antwort hab ich nur gekriegt, dass sie eh versichert sind. ;) Na dann...

Und, ich muss sagen, bei meinen Sitterhunden hab ich mir nie so viel Sorgen gemacht wie bei meinem eigenen...aber das ist halt so.

Übrigens: Ein Hundeherz ist groß, da hat sowohl der Besitzer als auch der Sitter Platz...und alle anderen, die lieb streicheln und/oder lecker Keksi haben (zumindest bei meinem Hund...)
 
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