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ottokar
Guest
Liebe Hundefreunde,
schnüffle heute zum zweiten Mal in diesem Forum und was ich da rieche, gefällt mir. Ich habe mich schon durch einige Beiträge und deren Resonanz "gearbeitet" und möchte mal was zum Thema Hundehalter und Hundehasser los werden:
Ich wohne am Rand eines kleinen Dorfes, habe 2 wohlerzogene Mischlingshunde (mittel und groß), einen davon aus dem Tierheim und Kontakt mit mehreren Hundebesitzern, die ihren Liebling an unserem Grundstück vorbei (Feldweg mit anschließender Wiese und Äckern) Gassi führen. Es sind eigentlich (fast) alles sympathische Menschen und unsere Hunde freuen sich immer, wenn sie Besuch bekommen. Ich lasse sie dann raus zum Spielen (auf die Wiese, wenn das Gras nicht hoch steht) und halte ein Schwätzchen mit den Hundehaltern. Früher, als ich mit meinen beiden weitgehend alleine war, hatte ich ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn, die auch die Felder und Streuobstwiesen bewirtschaften. Mittlerweile ist zwischen Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern ein Krieg ausgebrochen, der mich fürchten lässt, dass eines Tages irgendwo Gift für unsere vierbeinigen Lieblinge ausgelegt ist. Und, so hart es klingt, ich denke die sonst so sympathischen Hundebesitzer tragen die Hauptschuld. Die meisten von ihnen haben überhaupt kein Verständnis für die Wut der Landwirte, wenn Hunde auf einer Wiese ihr Geschäft verrichten, die demnächst gemäht werden soll oder unter Obstbäumen, wo schon jede Menge reifes Obst liegt, das aufgelesen werden soll. Genausowenig verstehen sie, wenn jemand mit Kleinkindern unterwegs ist, und nicht gerade erfreut reagiert, wenn ein oder mehrere Hunde die Kinder úngestüm begrüßen.
Selbst hier, wo die Welt noch relativ in Ordnung ist und jeder jeden kennt, beginnt der Hundehass. Zur Zeit kann ich mit meinen beiden noch durchs Dorf gehen, ohne angepöbelt zu werden,weil man uns kennt und weiß, dass die Hunde nicht in der Gegend rum sch.... (ich gehe grunsätzlich nur mit "entleerten" Hunden ins Dorf und lasse sie "bei Fuß" gehen, so dass sie auch nicht an jeder Hausecke ihr Bein heben.)und auch nicht jeden begrüßen müssen. Ich frage mich, wie lange noch? Es gibt immer mehr Hundehasser, die nicht differenzieren, sondern pauschal alle Hunde und ihre Besitzer belauern, anpöbeln, am Telefon anonym bedrohen etc.
Ein bisschen kann ich's verstehen, denn:
Ich muss jeden Morgen einen Kilometer "Hundekackeslalom" hinter mich bringen, wenn ich zu Fuß durchs Dorf zu meínem Arbeitsplatz gehe. Ich find's einfach ekelhaft, weiß aber, dass Hunde von vielen lieben und freunlichen Hundebesitzern die "Slalomstangen" aufgestellt haben.
Meine Hunde erledigen ihr Geschäft übrigens hauptsächlich im eigenen Garten oder morgens, bevor wir zur Arbeit gehen, in der Zeit der Obst-und Heuernte, am Rand eines Maisackers, zum Beispiel. Im Winter bin ich da großzügiger......., wurde aber auch schon bös beschimpft, als einer meiner Hunde, inmitten der Natur(weit und breit kein Haus), in knietiefem Schnee, unter einem kleinen Obstbäumchen sein Geschäft verrichtete. In diesem speziellen Fall wurde auch ich ausgesprochen ausfallend, was sonst nicht meine Art ist, denn meistens denke ich: alles relativ.
Frohe Weihnachten wünscht
Ottokar (weiblich)
schnüffle heute zum zweiten Mal in diesem Forum und was ich da rieche, gefällt mir. Ich habe mich schon durch einige Beiträge und deren Resonanz "gearbeitet" und möchte mal was zum Thema Hundehalter und Hundehasser los werden:
Ich wohne am Rand eines kleinen Dorfes, habe 2 wohlerzogene Mischlingshunde (mittel und groß), einen davon aus dem Tierheim und Kontakt mit mehreren Hundebesitzern, die ihren Liebling an unserem Grundstück vorbei (Feldweg mit anschließender Wiese und Äckern) Gassi führen. Es sind eigentlich (fast) alles sympathische Menschen und unsere Hunde freuen sich immer, wenn sie Besuch bekommen. Ich lasse sie dann raus zum Spielen (auf die Wiese, wenn das Gras nicht hoch steht) und halte ein Schwätzchen mit den Hundehaltern. Früher, als ich mit meinen beiden weitgehend alleine war, hatte ich ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn, die auch die Felder und Streuobstwiesen bewirtschaften. Mittlerweile ist zwischen Hundebesitzern und Nicht-Hundebesitzern ein Krieg ausgebrochen, der mich fürchten lässt, dass eines Tages irgendwo Gift für unsere vierbeinigen Lieblinge ausgelegt ist. Und, so hart es klingt, ich denke die sonst so sympathischen Hundebesitzer tragen die Hauptschuld. Die meisten von ihnen haben überhaupt kein Verständnis für die Wut der Landwirte, wenn Hunde auf einer Wiese ihr Geschäft verrichten, die demnächst gemäht werden soll oder unter Obstbäumen, wo schon jede Menge reifes Obst liegt, das aufgelesen werden soll. Genausowenig verstehen sie, wenn jemand mit Kleinkindern unterwegs ist, und nicht gerade erfreut reagiert, wenn ein oder mehrere Hunde die Kinder úngestüm begrüßen.
Selbst hier, wo die Welt noch relativ in Ordnung ist und jeder jeden kennt, beginnt der Hundehass. Zur Zeit kann ich mit meinen beiden noch durchs Dorf gehen, ohne angepöbelt zu werden,weil man uns kennt und weiß, dass die Hunde nicht in der Gegend rum sch.... (ich gehe grunsätzlich nur mit "entleerten" Hunden ins Dorf und lasse sie "bei Fuß" gehen, so dass sie auch nicht an jeder Hausecke ihr Bein heben.)und auch nicht jeden begrüßen müssen. Ich frage mich, wie lange noch? Es gibt immer mehr Hundehasser, die nicht differenzieren, sondern pauschal alle Hunde und ihre Besitzer belauern, anpöbeln, am Telefon anonym bedrohen etc.
Ein bisschen kann ich's verstehen, denn:
Ich muss jeden Morgen einen Kilometer "Hundekackeslalom" hinter mich bringen, wenn ich zu Fuß durchs Dorf zu meínem Arbeitsplatz gehe. Ich find's einfach ekelhaft, weiß aber, dass Hunde von vielen lieben und freunlichen Hundebesitzern die "Slalomstangen" aufgestellt haben.
Meine Hunde erledigen ihr Geschäft übrigens hauptsächlich im eigenen Garten oder morgens, bevor wir zur Arbeit gehen, in der Zeit der Obst-und Heuernte, am Rand eines Maisackers, zum Beispiel. Im Winter bin ich da großzügiger......., wurde aber auch schon bös beschimpft, als einer meiner Hunde, inmitten der Natur(weit und breit kein Haus), in knietiefem Schnee, unter einem kleinen Obstbäumchen sein Geschäft verrichtete. In diesem speziellen Fall wurde auch ich ausgesprochen ausfallend, was sonst nicht meine Art ist, denn meistens denke ich: alles relativ.
Frohe Weihnachten wünscht
Ottokar (weiblich)