Allergie Vortest Hilfe

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chocolate1977

Guest
Hallo Leute,
bin heute zum ersten mal hier und hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Habe folgendes Problem mit meiner Hündin chocolate:
bei einem Allergie-Vortest wurde festgestellt das sie auf
Milben (RK 5)
Floh ( RK 3)
Pollen (RK 0)
Pilzsporen (RK 0)
allergisch ist:(. Mein TA hat mir einige Möglichkeiten aufgezählt was ich machen kann.
- Hyposensibilisierung
- Kortison
- Atopica
des weiteren eine begleitende Flohbehandlung obwohl sie keine Flöhe hat, tiefkühlen von Futtermittel ist aber kein Problem bin barfer usw. Jetzt frage ich mich ob es wohl noch was anderes gibt und was ihr für eine Erfahrung damit habt.
 
Mein Tierarzt bietet noch Bioresonanz an!

In Verbindung mit der Hyposensibilisierung haben wir da bereits viele Erfolge erzielt!

lg Cony
 
Mein Hund is auch Allergiker (Pollen, Gräser, Parasitenkot, Futtermittel).

Er bekommt spezielles Allergiker-Diät-Trockenfutter, dass ich nur beim Tierarzt kaufen kann.
Damit haben wir das recht gut im Griff.
Er darf halt NICHTS anderes fressen (strecke das TroFu mit Reis & Ei).

Wenn er den typischen Allergieausschlag bekommt (eigentlich hat er ihn immer - gibt aber Schübe, da is es ganz besonders schlimm), bekomme ich vom Tierarzt Antibiotika oder Cortison.

Shampoos, Cremen, Spritzen haben wir alles ausprobiert, war aber nicht erfolgreich.

Auch muss er übers ganze Jahr den Frontline Schutz tragen.
 
Mein Hund is auch Allergiker (Pollen, Gräser, Parasitenkot, Futtermittel).

Er bekommt spezielles Allergiker-Diät-Trockenfutter, dass ich nur beim Tierarzt kaufen kann.
Damit haben wir das recht gut im Griff.
Er darf halt NICHTS anderes fressen (strecke das TroFu mit Reis & Ei).

Wenn er den typischen Allergieausschlag bekommt (eigentlich hat er ihn immer - gibt aber Schübe, da is es ganz besonders schlimm), bekomme ich vom Tierarzt Antibiotika oder Cortison.

Shampoos, Cremen, Spritzen haben wir alles ausprobiert, war aber nicht erfolgreich.

Auch muss er übers ganze Jahr den Frontline Schutz tragen.

Es gibt Hunde, deren Diagnosen nach jedem weiteren "Allergietest" immer mehr Substanzen eingeschlossen haben, auf die sie allergisch reagieren sollten. In der Zwischenzeit gibt es nichts mehr, das sie, nach diesen "Diagnosen", fressen hätten dürfen.....!

Antibiotika und Cortison bekämpfen nur KURZFRISTIG die Symptome!

Die Ursachen dieser Symptome liegen aber fast ausschließlich im Darm. Und genau dort muss man mit der Behandlung (Entgiftung) beginnen.

Das hat sich aber leider noch nicht flächendeckend herumgesprochen. Genau deshalb haben AB und Cortison nach wie vor Hochsaison.
 
Antibiotika und Cortison bekämpfen nur KURZFRISTIG die Symptome!

Die Ursachen dieser Symptome liegen aber fast ausschließlich im Darm. Und genau dort muss man mit der Behandlung (Entgiftung) beginnen.

Das hat sich aber leider noch nicht flächendeckend herumgesprochen. Genau deshalb haben AB und Cortison nach wie vor Hochsaison.

Antibiotika und Cortison bekommt mein Hund nur, wenn er durch die Allergien bedingten Ausschlag bekommt. Der entsteht widerum durch den Juckreiz - er beisst sich dann bis auf den Knochen auf. Und den starken Juckreiz lindert nur Cortison. Klar, dass das nur kurzfristig wirkt.

Langfristig bekommt mein Hund spezielles Trockenfutter für Allergiker (da er eine Futtermittelallergie hat).

Den krassen Ausschlag bekommt er im Frühjahr, wenn die Pollen- & Gräsersaison ist. Da hilft oft auch kein Frontline mehr.
 
..... wenn er durch die Allergien bedingten Ausschlag bekommt. Der entsteht widerum durch den Juckreiz - .....
Falsch!
Wenn Leber und Nieren die anfallenden Giftstoffe nicht mehr neutralisieren können, entgiftet der Körper über die Haut. Dadurch entstehen dort Entzündungen, Pusteln, trockene Stellen usw., die den Juckreiz (=das Symptom) auslösen.

Antibiotika und Cortison beseitigen nur kurzfristig dieses Symptom (also den Juckreiz), belasten jedoch den Organismus weiter, da dadurch das Immunsystem völlig zerstört wird. Die Ursache (also die Entgiftung über die Haut, die Überbelastung von Leber und Nieren) bleibt unbehandelt. Ohne die Ursache zu bekämpfen (durch eine Entgiftung) bleibst du Cortison - Dauergast beim Tierarzt.

Langfristig bekommt mein Hund spezielles Trockenfutter für Allergiker (da er eine Futtermittelallergie hat).
Futter soll Futter bleiben und nicht zur Medizin werden! Die Diagnose „Allergie“ bedeutet nicht mehr und nicht weniger wie: „keine Ahnung was das ist“. Über diese „speziellen Trockenfuttersorten“ (zumeist RC) sollte man besser den Mantel des Schweigens breiten.

Den krassen Ausschlag bekommt er im Frühjahr, wenn die Pollen- & Gräsersaison ist. Da hilft oft auch kein Frontline mehr.
Den krassen Ausschlag bekommt er dann, wenn sein Immunsystem nicht mehr in der Lage ist, die, auf irgend eine Art und Weise in den Körper eindringenden Schadstoffe (können natürlich auch Pollen und Gräser sein) zu bekämpfen. Dass man dagegen allerdings mit Frontline vorgehen soll, ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.

Frontline ist ein Nervengift, das auf der einen Seite gegen Zecken und Flöhe wirkt (wirken soll), auf der anderen Seite jedoch wieder den Körper und damit das Immunsystem mit Giftstoffen belastet.

Ich finde es unglaublich, auf welch abenteuerliche Weise die Gesundheit der Tiere aufs Spiel gesetzt wird.
 
Ich finde es unglaublich, auf welch abenteuerliche Weise die Gesundheit der Tiere aufs Spiel gesetzt wird.

Ich bin kein Tierarzt & darauf vertraue ich auf meinen. Und seit ich vor sieben Jahren den Tierarzt gewechselt habe (da mir kein anderer sagen konnte, woran Ben leidet) haben wir alles ganz gut im Griff.

Cortison bekommt mein Hund vielleicht 1x im Jahr. Oder was denkst du soll ich machen, wenn mein Hund sich bis auf den Knochen aufbeisst?

Und ich leg hier sicher keinen "Mantel des Schweigens" drüber, denn mein Hund IST Allergiker, ist seit sieben Jahren deshalb in (für mich guter) Behandlung & da kannst du dir vorstellen, was wir schon alles durchgemacht & durchprobiert haben, um Ben zu helfen. Mir sagt die Behandlung mit dem Diätfutter zu, es funktioniert & warum sollt ich - wenn etwas gut klappt - nach sieben Jahren plötzlich was anderes machen? Mein Hund ist elf Jahre alt & ich mute ihm bestimmt keine Dauergastkarte beim Tierarzt mehr zu.

Deine Vorwürfe sind für mich unbegründet.
 
Ich bin kein Tierarzt & darauf vertraue ich auf meinen. Und seit ich vor sieben Jahren den Tierarzt gewechselt habe (da mir kein anderer sagen konnte, woran Ben leidet) haben wir alles ganz gut im Griff.

Cortison bekommt mein Hund vielleicht 1x im Jahr. Oder was denkst du soll ich machen, wenn mein Hund sich bis auf den Knochen aufbeisst?

Und ich leg hier sicher keinen "Mantel des Schweigens" drüber, denn mein Hund IST Allergiker, ist seit sieben Jahren deshalb in (für mich guter) Behandlung & da kannst du dir vorstellen, was wir schon alles durchgemacht & durchprobiert haben, um Ben zu helfen. Mir sagt die Behandlung mit dem Diätfutter zu, es funktioniert & warum sollt ich - wenn etwas gut klappt - nach sieben Jahren plötzlich was anderes machen? Mein Hund ist elf Jahre alt & ich mute ihm bestimmt keine Dauergastkarte beim Tierarzt mehr zu.

Deine Vorwürfe sind für mich unbegründet.
Auch dein jetziger Tierarzt kann dir nicht sagen was dein Hund wirklich hat, weil es für die Diagnose „Futtermittelallergie“ keinen einzigen Test gibt, der signifikante Werte abliefert. Empfindlichkeiten gegen Futtermittel können nur über eine Ausschlussdiät mit anschließendem „Provokationstest“ festgestellt werden.

Ich habe aber kein Problem damit, wenn es dir, deinem Tierarzt und deinem Hund seit 7 Jahren gelingt, die Symptome mit Chemiefutter und zwischendurch mit Cortison zu unterdrücken. Dieser Satz von dir hört sich aber anders an:

Wenn er den typischen Allergieausschlag bekommt (eigentlich hat er ihn immer - gibt aber Schübe, da is es ganz besonders schlimm), bekomme ich vom Tierarzt Antibiotika oder Cortison.
Ich habe lediglich versucht dir zu erklären (und nicht vorgeworfen), dass man nicht die Symptome, sondern deren Ursachen bekämpfen muss, wenn der Hund GESUND werden soll.

Den einzigen Vorwurf, den ich dir gemacht habe ist, dass du Frontline offensichtlich als Mittel gegen den Juckreiz einsetzt. Wenn diese Empfehlung von deinem Tierarzt kommt, solltest du ihn schleunigst wechseln, denn dann hat er seinen Beruf verfehlt.
 
Ich habe lediglich versucht dir zu erklären (und nicht vorgeworfen), dass man nicht die Symptome, sondern deren Ursachen bekämpfen muss, wenn der Hund GESUND werden soll.

Das ist mir klar. Und die Ursache ist (bzw. sind) die Allergie(n). Und Allergien kann man nicht heilen, sondern den Ausbruch (sprich die Symptome) vorbeugen bzw. lindern.

Den einzigen Vorwurf, den ich dir gemacht habe ist, dass du Frontline offensichtlich als Mittel gegen den Juckreiz einsetzt. Wenn diese Empfehlung von deinem Tierarzt kommt, solltest du ihn schleunigst wechseln, denn dann hat er seinen Beruf verfehlt.

Nein, ich benutze das Frontline nicht gegen den Juckreiz. Ich benutze Frontline gegen Parasiten, da mein Hund gegen deren Ausscheidungen allergisch ist.
 
@Steff&Ben, du machst das schon richtig, lass dir nix einreden:)

Zum Futter muss ich allerdings sagen, einen Futtermittelallergiker würde ich barfen.

Damit lässt sich ziemlich leicht eine Ausschlussdiät durchführen und man hat die volle Kontrolle darüber, was in den Hund hineinkommt und was nicht.
 
@Steff&Ben, du machst das schon richtig, lass dir nix einreden:)

Danke, danke. Ich fühl mich wirklich angeprangert, als würd ich seit 7 Jahren alles falsch machen & meinem Hund nur schlechtes tun. :cry2:

Zum Futter muss ich allerdings sagen, einen Futtermittelallergiker würde ich barfen.

Damit lässt sich ziemlich leicht eine Ausschlussdiät durchführen und man hat die volle Kontrolle darüber, was in den Hund hineinkommt und was nicht.

Hm. Mit barfen hab ich mich noch überhaupt nicht befasst. Wüsste jetzt auch gar nicht, wie wo was wann warum etc.

Was ich mache (damit Ben wenigstens ETWAS Abwechslung drin hat & ehrlichgesagt auch, weil das Futter sauteuer is & ich es somit "strecke") is Reis drunterzumischen, ein Ei drüberschlagen, ab & zu mal eine Frankfurter rein oder Nudeln (alles ungewürzt versteht sich), usw.

Vielleicht könntest du mir Tipps geben? Würde mich schon interessieren. :)
 
Danke, danke. Ich fühl mich wirklich angeprangert, als würd ich seit 7 Jahren alles falsch machen & meinem Hund nur schlechtes tun. :cry2:



Hm. Mit barfen hab ich mich noch überhaupt nicht befasst. Wüsste jetzt auch gar nicht, wie wo was wann warum etc.

Was ich mache (damit Ben wenigstens ETWAS Abwechslung drin hat & ehrlichgesagt auch, weil das Futter sauteuer is & ich es somit "strecke") is Reis drunterzumischen, ein Ei drüberschlagen, ab & zu mal eine Frankfurter rein oder Nudeln (alles ungewürzt versteht sich), usw.

Vielleicht könntest du mir Tipps geben? Würde mich schon interessieren. :)

Geh bitte, denk dir nix. Es gibt immer wieder Leute aus alternativen Strömungen denen es alle Haare aufstellt wenn sie "Cortison" nur hören;)

Dass dein Tierarzt mit Cortison behandelt wenn Entzündungen da sind, ist gängige medizinische Praxis und absolut nicht falsch, weil es eben akut helfen soll.

Die besten Tipps zum barfen findest du im Forum in der entsprechenden Rubrik:)
Ich würde mit einer Fleischsorte anfangen und nach und nach andere Fleisch,- und Gemüsesorten zum Speiseplan hinzufügen. Ei kannst du nach und nach auch geben, Frankfurter und Nudeln würde ich weglassen.

Gemüse und auch Obst solltest du fein pürieren und zum Fleisch mischen, kauf dir dazu einen guten Pürierstab.
Meiner leistet mir seit Jahren gute Dienste:)

Lies dich einfach mal durchs Forum, ich schick dir per PN noch einen Link:)
 
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