Alfalfa/Himbeerblätter

[BananaMoonshine]

Mir sind heute Alfalfa-Samen und Himbeerblätter in die Hände gefallen

Von Alfalfa hatte ich im Hinterkopf, dass er so ungefähr das gesündeste Kraut überhaupt sein soll, jetzt beim Rumsuchen danach les ich dauernd nur, dass der so giftig ist Ist wohl eher die selbe Gschicht wie beim Knoblauch?
Also Frage Nr 1: Soll ich die Dinger jetzt einfach wie Kresse auf Watte keimen lassen und die Keimlinge (angeblich nach 7 Tagen) verfüttern? Oder die Samen mörsern und verfüttern? Oder in Erde setzen, ganze Pflanze wachsen lassen und dann verfüttern? Oder gar nicht verfüttern? Hilfe

Frage Nr 2: Himbeerblätter sollen ja angeblich dabei helfen, die Scheinträchtigkeit besser zu überstehen. Ich hab nur gefunden, dass es bei einer Schwangerschaft hilft die Gebärmutter besser zu durchbluten usw. Frage also: Wie hilft das bei der Scheinträchtigkeit? Und wie äußert sich diese Verbesserung? Zu dem Thema gibts irgendwie immer nur schwammige Erfahrungsberichte, die aber nix erklären.

Danke und gute Nacht

 

[BananaMoonshine]

Nageh, wo sind die Kräuterkundler?

Alfalfa lass ich jetzt im Sieb ohne Watte keimen. Dauert sowieso noch eine Woche. Dann ess ich die Keimlinge mal selber und lass Hundsi vielleicht einen kosten.

 

[Vesta]

Soweit ich weiß, sollen Hunde Luzerne (= Alfalfa)-Sprossen NICHT bekommen. In großen Mengen verfüttert, enthält Luzerne wohl Phytoöstrogene, die bei Widerkäuern zu Fruchtbarkeitsproblemen führen können.

Luzerne, frisch als Kraut in der Gemüsepampe oder als Luzernegrünmehl im Winter ist aber ein hochwertiger Vitaminspender für Hunde, die damit ja nicht hauptsächlich gefüttert werden.

 

[BananaMoonshine]

Und wieso die Sprossen nicht? Für Menschen sind die Sprossen angeblich ab dem 7. Keimtag genießbar.

 

[Vesta]

Ob die Konzentration der Phytoöstrogene in den Sprossen am höchsten ist? Eine Erklärung habe ich sonst auch nicht, aber in der Barf-Broschüre von S. Simon steht es so.

 

[sumsum]

hallo,

hab in Gesprächen in der Hundezone von einem Tierarzt gehört, der sehr viel mit alternativer Ernährung arbeitet.

Wendet sie bei Pferden u. auch Hunden an. Es ist eine Kräutermischung, die dem Hundefutter beigemengt wird.

Soll bei kranken Tieren super Erfolge haben, wendet es aber auch bei gesunden Tieren als Nahrungsergänzung an.

Er soll, was Tiere angeht, ein richtiger Idealist sein, der nicht nur aufs Geld aus ist!

Vielleicht kann man ihn um seine Meinung in der Sache fragen.

Mag. Kurt Grabenwöger, Wien 13.

lg