Akte 09 - Wirtschaftskrise & Haustiere

leopold

Super Knochen
Gerade gesehen in Akte 09 in SAT 1: Immer mehr Deutsche können sich die Behandlung ihres Haustieres nicht mehr leisten.
69% der Hunde, die in Tierheimen landen, werden aus Geldmangel abgegeben und 62% (wenn ich mich richtig erinnere) der deutschen Tierheime bekommen immer weniger Spenden, etliche sind vom Zusperren bedroht.
Irgendwie eine sehr traurige Geschichte...
lg
 
Naja, Tiere kosten nun mal Geld. Ich habe jetzt auch in ca 4 Wochen an die 500-600 € beim TA gelassen und es wird noch mehr werden (in ein paar Wochen).

Aber besser, die Tiere landen im TH, als auf der Straße.

Leider sind TA nun mal sehr teuer und wenn man eh schon sehr wenig zum Leben hat, soll man von dem Wenigen auch noch was spenden? Klar, das da dann viele nicht mehr können bzw wollen.

Da kommen ja immer alle Orgas, nicht nur die TH, sondern auch die humanitären Orgas.
Klar, denen fehlen auch die Spenden, aber die Spendenaufrufe, die jetzt tw bei mir eintrudeln, grenzen manchmal schon an Frechheit bzw Unverschämtheit.

Wie hat meine (ältliche, sonst sehr spendable) Nachbarin gesagt:
"Ich muss sparen und kann mir nicht jeden Tag eine Leberkäsesemmel kaufen, bei mir reicht es nur zur Semmel mit der billigsten Margarine. Aber diese Orgas wollen weiterhin Spenden kassieren. Können die nicht auch sparen? Müssen die jeden Tag Leberkäsesemmel verschenken, kann das nicht auch eine Buttersemmel sein?"

Irgendwie regt das zum Denken an, finde ich.
 
Die, die darüber nachdenken sollten und die das verbockt haben, sitzen in den obersten Etagen in Konzernen und lassen es sich gut gehen.

Die denken nicht darüber nach wie es denen geht, die eh nicht viel haben.
Eher noch wie sie noch mehr bekommen können z.B. Bonuszahlungen auf Staatskosten.
 
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