Kapla
Junior Knochen
Hallo liebe Katzenfreunde,
ich hoffe, dass Ihr mir bei einem für mich schwerwiegenden Problem in Bezug auf Katzenverhalten weiterhelfen könnt, da ich mittlerweile wirklich sehr verzweifelt bin.
Zu meinen beiden dreijährigen kastrierten Katern Sokrates und Zampano habe ich vor etwa einem Monat eine kastrierte bereits 11-jährige Kätzin (Sheila), die aufgrund plötzlichen Auftretens einer Katzenallergie ihr Zuhause verloren hat, bei mir aufgenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nach Auskunft der bisherigen Besitzerin nie Probleme mit Aggressivität - weder in Bezug auf Menschen noch auf ihre Hunde. Erwähnt werden sollte wohl auch, dass Sheila über etwa 8 Jahre hinweg die einzige Katze in diesem Haushalt war.
Nach Sheilas Ankunft war sie meinen Katern - die ihr sehr freundlich und ohne jede Scheu gegenübertraten - aggressiv (Pfauchen, Knurren, Dominanzgesten, Nachlaufen). All das war völlig gegen meine Erwartungen, da ich in sämtlichen Katzenbüchern immer nur Informationen und Tipps zu aggressivem Verhalten durch die eingesessenen Katzen gegen die "Neue" gelesen hatte. Nach einiger Zeit hatte sich die Situation jedoch beruhigt, sie spielte mit Zampano, kam mit ihm sehr gut zurecht - Sokrates ignorierte sich einfach.
Seit etwa einer Woche hat die Ruhe jedoch ein Ende und sie verhält sich äußerst aggressiv gegenüber Sokrates, der sich mittlerweile gar nicht mehr auf den Zimmerboden traut und nur noch auf der nächsthöherern Ebene meiner Wohnung - sprich Tischen und Regalen - bewegt. Jeder Gang zur Katzentoilette wird für ihn zum Spießrutenlauf, da er ständig ihre Angriffe fürchten muss. Sie lauert ihm in jeder erdenklichen Situation auf und jagt ihn mit großem Geschrei durch die Wohnung, bis er sich an einen sicheren Platz retten kann. Sokrates wehrt sich nie sondern versucht immer nur zu flüchten, obwohl er etwa das Doppelte ihres Gewichts hat.
Wenn ich versuche dazwischen zu gehen knurrt sie, die normalerweise eher eine große Schmuserin ist, auch mich an.
Ich bin leider mit meinem Latein am Ende und weiß nicht mehr, wie ich der Situation noch Herr werden kann. Außerdem habe ich große Angst, dass durch diesen Stress bei Sokrates wieder epileptische Anfälle (seit 22. April hatte er keinen mehr) ausgelöst werden könnten. Zumal er dann auch von sämtlichen Kästen oder Tischen fallen könnte, auf denen er sich nun entegen seiner bisherigen Gewohnheiten fast ausschließlich bewegt.
Habt Ihr vielleicht noch eine Idee was ich machen könnte? Helfen in solchen Situationen Bachblüten? Denn meine Wohnung ist einfach zu klein, dass sich die beiden auf Dauer aus dem Weg gehen könnten.
Die letzte Alternative wäre Sheila zu meiner Mutter zu geben, doch das möchte ich eigentlich vermeiden.
Würde es aus Eurer Sicht etwas bringen, wenn sie zwischenzeitlich immer einige Tage bei meiner Mutter verbringt um ihr Dominanzverhalten zu reduzieren?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße,
Katharina
ich hoffe, dass Ihr mir bei einem für mich schwerwiegenden Problem in Bezug auf Katzenverhalten weiterhelfen könnt, da ich mittlerweile wirklich sehr verzweifelt bin.
Zu meinen beiden dreijährigen kastrierten Katern Sokrates und Zampano habe ich vor etwa einem Monat eine kastrierte bereits 11-jährige Kätzin (Sheila), die aufgrund plötzlichen Auftretens einer Katzenallergie ihr Zuhause verloren hat, bei mir aufgenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nach Auskunft der bisherigen Besitzerin nie Probleme mit Aggressivität - weder in Bezug auf Menschen noch auf ihre Hunde. Erwähnt werden sollte wohl auch, dass Sheila über etwa 8 Jahre hinweg die einzige Katze in diesem Haushalt war.
Nach Sheilas Ankunft war sie meinen Katern - die ihr sehr freundlich und ohne jede Scheu gegenübertraten - aggressiv (Pfauchen, Knurren, Dominanzgesten, Nachlaufen). All das war völlig gegen meine Erwartungen, da ich in sämtlichen Katzenbüchern immer nur Informationen und Tipps zu aggressivem Verhalten durch die eingesessenen Katzen gegen die "Neue" gelesen hatte. Nach einiger Zeit hatte sich die Situation jedoch beruhigt, sie spielte mit Zampano, kam mit ihm sehr gut zurecht - Sokrates ignorierte sich einfach.
Seit etwa einer Woche hat die Ruhe jedoch ein Ende und sie verhält sich äußerst aggressiv gegenüber Sokrates, der sich mittlerweile gar nicht mehr auf den Zimmerboden traut und nur noch auf der nächsthöherern Ebene meiner Wohnung - sprich Tischen und Regalen - bewegt. Jeder Gang zur Katzentoilette wird für ihn zum Spießrutenlauf, da er ständig ihre Angriffe fürchten muss. Sie lauert ihm in jeder erdenklichen Situation auf und jagt ihn mit großem Geschrei durch die Wohnung, bis er sich an einen sicheren Platz retten kann. Sokrates wehrt sich nie sondern versucht immer nur zu flüchten, obwohl er etwa das Doppelte ihres Gewichts hat.
Wenn ich versuche dazwischen zu gehen knurrt sie, die normalerweise eher eine große Schmuserin ist, auch mich an.
Ich bin leider mit meinem Latein am Ende und weiß nicht mehr, wie ich der Situation noch Herr werden kann. Außerdem habe ich große Angst, dass durch diesen Stress bei Sokrates wieder epileptische Anfälle (seit 22. April hatte er keinen mehr) ausgelöst werden könnten. Zumal er dann auch von sämtlichen Kästen oder Tischen fallen könnte, auf denen er sich nun entegen seiner bisherigen Gewohnheiten fast ausschließlich bewegt.
Habt Ihr vielleicht noch eine Idee was ich machen könnte? Helfen in solchen Situationen Bachblüten? Denn meine Wohnung ist einfach zu klein, dass sich die beiden auf Dauer aus dem Weg gehen könnten.
Die letzte Alternative wäre Sheila zu meiner Mutter zu geben, doch das möchte ich eigentlich vermeiden.
Würde es aus Eurer Sicht etwas bringen, wenn sie zwischenzeitlich immer einige Tage bei meiner Mutter verbringt um ihr Dominanzverhalten zu reduzieren?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße,
Katharina