• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Abrichteübungen

Ist bekannt, was genau da geübt wurde?

Die Verwendung des Begriffs „Abrichteübungen“ stimmt natürlich skeptisch, aber ich zumindest weiß nicht, wer diesen Begriff ins Spiel gebracht hat und was genau damit gemeint ist🤷🏼‍♀️
 
Könnte natürlich auch Platz gewesen sein.
Aber wenn man sich Statistiken ansieht, erkenne ich auch ein Muster. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es sehr unterschiedliche Veranlagungen,Eigenschaften bei Hunderassen gibt, die durch Zucht verstärkt werden.
 
Ich habe kein Problem mit einem Rottweiler. Ich habe ein Problem mit Menschen, die sich Hunde als P*mmelverlängerung oder als Waffe anschaffen (oder sich aussortierte Waffen anschaffen und dann verwundert sind, wenn was passiert.)
 
Ein Kind führt mit einem großen, kräftigen Hund im Garten "Abrichteübungen" durch. Wo war die erwachsene Bezugsperson von Kind und Hund ?
Dann beißt der Hund ein anderes Kind, das am Garten vorbei geht. Wie war der Garten eingezäunt?

Natürlich gibt es ein Muster, das sich durch die meisten Beißvorfälle zieht: Fahrlässigkeit

Liebe Grüße, Conny
 
Wen darf man denn deiner Meinung nach als „ältere Dame, älterer Herr“ bezeichnen? Wer beurteilt, ob jemand diese Bezeichnung verdient oder nicht?
 
Conny30 schrieb:
Ein Kind führt mit einem großen, kräftigen Hund im Garten "Abrichteübungen" durch. Wo war die erwachsene Bezugsperson von Kind und Hund ?
Dann beißt der Hund ein anderes Kind, das am Garten vorbei geht. Wie war der Garten eingezäunt?

Natürlich gibt es ein Muster, das sich durch die meisten Beißvorfälle zieht: Fahrlässigkeit
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Du springst auch gern auf aufregende Wortkombis an - ZEHNJÄHRIGE - RRRRROTTTWEILER - ABRICHTEÜBUNG.

Das Kind hat nichts anderes getan wie ich als (Vor)schulkind mit den DSH und noch größerem meiner Verwandten VOR deren Haus. Die waren bestens abgerichtet, sie konnten nicht nur Sitz, Platz, Fuß, Steh, Bleib, sondern auch Links, Rechts, Voran, Zurück, Kehrt.

Hier die absichtlich oder unabsichtlich "sensationelle" Pressemeldung der OÖ Polizei:
"Bezirk Rohrbach
Schwere Verletzungen trug ein siebenjähriges Mädchen von einem Hundebiss im Gemeindegebiet von Kirchberg ob der Donau davon. Ihre zehnjährige Nachbarin führte am 1. Jänner 2025 gegen 13:50 Uhr mit dem Rottweiler ihres Vaters hinter dem Haus Abrichte-Übungen durch. Die Siebenjährige lief daran vorbei. Der Hund visierte plötzlich den Pelzkragen des Mädchens an und biss sie in die Schulter, in den Oberarm und in den Unterschenkel. Die Zehnjährige versuchte den Hund zu vertreiben, indem sie ihn anschrie. Da wurde auch sie vom Rottweiler gebissen und leicht verletzt. Die Siebenjährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Kepler Uniklinikum geflogen."

Und hier das ORF-Update von vor einer Stunde
https://ooe.orf.at/stories/3287417/
Online seit heute, 6.48 Uhr (Update: 14.52 Uhr)

"Die zehnjährige Tochter des Hundebesitzers hatte mit dem Tier im Garten Abrichteübungen durchgeführt. Laut Polizei habe sie spielerisch Kommandos geübt wie „Sitz“ und „Platz“.

Die schwer verletzte Siebenjährige wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Kepler Uniklinikum nach Linz geflogen. Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, sei sie nicht lebensbedrohlich verletzt worden und bereits am Weg der Besserung."
 
Also keine Antwort?😉
(Nachtrag: manche Dinge möchte ich nicht mal indirekt kommentieren🤬)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Sicht der Dinge.... natürlich ist es normal, wenn eine 10jährige mit dem Familienhund Sitz und Platz übt. Im eigenen Garten. Es kann auch vorkommen, dass ein Hund mehr oder minder ausrastet, wenn etwas mit Pelz oder Fell rasch vorbeiläuft. Da setzt der Jagdtrieb ein.
Was nicht normal ist - dass der Garten nicht eingezäunt ist und jeder da anscheinend hineinlaufen kann. Denn wie sonst hätte der Hund die 6jährige erwischen können? Ich weiß, ist am Land ja oft so üblich, dass man meint, keinen Zaun zu brauchen. Dann rennen die Bauernhofhunde irgendwo herum (hatte damals mit Aaron schon mehrmals die Gelegenheit, so eine blöde Situation abzuwehren).
Noch dazu mit Rotti. Jetzt ist der Schei. passiert. Was lernt man daraus? ZÄUNE! Und zwar so hoch, dass der Hund nicht drüber kann.
 
Zaun oder nicht, das wäre wichtig zu wissen. Und falls ja, wie kam der Hund dann drüber? Mich würde es auch noch interessieren, ob Hündin oder Rüde und wie alt.
 
Rüde, 2 Jahre, das bestätigt leider wieder mein Vorurteil🤷🏼‍♀️ Ist statistisch glaube ich mindestens so relevant wie die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse.
 
Stimmt auch wieder.
Das wäre dann natürlich schon besonders fahrlässig, außerhalb eines gesicherten Grundstücks und womöglich ganz alleine mit einer 10-jährigen.

(Ich war auch in dem Alter alleine mit dem Hund draußen und habe alle möglichen Kunststückchen mit ihr geübt.
Das war aber ein 7kg Mischling, kein Rotti-Rüde.)
 
keinen schrieb:
Rüde, 2 Jahre alt.

Danke den Besitzern, der Rottweiler steht nämlich in Oberösterreich, bis jetzt, nicht auf der Liste. :rolleyes: Ich hoffe, es bleibt so.
Zum Vergrößern anklicken....
Das hoffe ich auch! Ridgebacks stehen zB im Ländle auf der Liste! Jedes Mal wenn ich nach Hause fahre muss ich mich bei der Gemeinde melden und kann mir nen Vortrag anhören! Meine Frage dann: Wann wurde ein RR in Österreich auffällig?
Tja, darauf schaut auch der letzte " Beamter " blöd aus der Wäsche ....

Zum Thema selbst kann ich nichts Beitragen. Hier wieder Mal die selbsternannten Experten zu lesen, ist schon schwindlig genug
 
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