Ablauf HD-Untersuchung

Windspiel

Neuer Knochen
Hallo Leute,

am nächsten Freitag wird bei Alanis die HD-Röntgenuntersuchung durchgeführt. Kann mir wer schreiben wie das genau abläuft, mir tut der Hund jetzt schon leid wegen der Narkose.

Gruß Andrea
 
Möglicherweise muss Chin das auch mal machen. Also wäre interessant wie sowas abläuft.
 
Bei uns war es so:

Hund wurde leicht narkotisiert, dann auf den Röntgentisch gelegt (am Rücken liegend) Hinterbeine auseinander auseinandergedrückt und an den Beine angezogen damit die Gliedmassen gestreckt sind, Bild gemacht, sofort ausgewertet, Befund mitbekommen, fertig.
Solltet Ihr die HD Auswertung für eine Zuchttauglichkeitsbescheinigung brauchen, müßt Ihr Euch vom ÖKV die zugelassen Tierärzte sagen lassen, sonst gilt die Auswertung nicht. Bei uns war unser Tierarzt auf der Liste, somit mußten wir keinen anderen aufsuchen. Kostenpunkt der Auswertung ca. EUR 100,00 bis 120,00
 
Danke für die erklährung! Hört sich ja alles ziemlich harmlos an! Bis auf den Preis, aber das war mir klar dass das nicht so billig ist.
 
Ist auch völlig harmlos und der Hund war auch sehr bald wieder wach.
 
Gut, es hört sich relativ harmlos an. Mich stört halt das mit der Narkose. Werde meinen TA morgen fragen ob er nun ne wirkliche Narkose macht oder "nur" ne Sedierung. Manche haben mir nämlich erzählt bei ner Narkose wär der Hund viel länger "neben der Spur" als mit ner Sedierung.

Ich habe einen Berger des Pyrenees, ob ich ihn zur Zucht zulassen will weiß ich noch nicht, aber bei den Bergern ist das egal was für ein TA die Untersuchung macht. Es muß nur für den Gutachter erkennbar sein ob da was ist oder nicht.
 
eine richtige hd-untersuchung geht nur mit narkose. alles andere wäre tierquälerei, da der hund total überstreckt- u dehnt wird.
lg
 
HD-Röntgen geht sehr wohl ohne Narkose, vorausgesetzt, man braucht es
1. nicht für eine Zuchtzulassungs-Untersuchung, sondern nur als "Überblick" und
2. der Hund/die Katze (auch die haben mitunter HD) lässt sich das Strecken gefallen.
Von Tierquälerei kann keine Rede sein. :rolleyes:

Hinzufügen möchte ich noch, dass die Hinterläufe nicht nur gestreckt, sondern in der Streckung auch leicht gedreht werden ...
 
salinoa2000 schrieb:
Hinzufügen möchte ich noch, dass die Hinterläufe nicht nur gestreckt, sondern in der Streckung auch leicht gedreht werden ...

ah das tut vom lesen her schon weh :p
Naja ich würd die Hd untersuchung wenn dann für Zuchtzulassung brauchen. Aber wie gesagt das hätte noch zeit wenns überhaupt so weit kommt. Mal sehen erste ausstellung war zwar sehr erfreulich (chin war jugendbester *freu*) aber mal sehen was wir auf der 2ten schaffen :D!
 
Windspiel schrieb:
also ich denke mal zumindest ne leichte Sedierung sollte wohl schon sein!
Sollte, könnte, muss aber nicht!
Bei allen meinen Hunden und sogar bei meinem Kater wurde auf Sedierung verzichtet.
Wichtig ist, dass es ein erfahrener Tierarzt im Zusammenspiel mit einem "nicht wehleidigen" Tierhalter und einem halbwegs geduldigen, nicht ängstlichen oder gar panischen Tier macht.
Die Untersuchung dauert nicht lange, und wenn alles passt, finde ich es absolut unnötig, ein Tier für diese kurze Zeit zu sedieren. ;)
 
also als wehleidig würd ich mich nicht gerade bezeichnen, aber wer weiß.

Panisch war Alanis noch nie beim TA ich glaube er mag ihn fast (naja so wie ein Tier seinen TA halt mögen kann). Bei ner andren Untersuchung, wo am Ende raußkam es ist nur ne Zerrung hat er ihm auch mal im Stehen die Beine nach hinten total gestreckt da mußte ich Alanis kaum festhalten und er hat keinen Terror gemacht.
 
Windspiel schrieb:
also als wehleidig würd ich mich nicht gerade bezeichnen, aber wer weiß.

Panisch war Alanis noch nie beim TA ich glaube er mag ihn fast (naja so wie ein Tier seinen TA halt mögen kann). Bei ner andren Untersuchung, wo am Ende raußkam es ist nur ne Zerrung hat er ihm auch mal im Stehen die Beine nach hinten total gestreckt da mußte ich Alanis kaum festhalten und er hat keinen Terror gemacht.
Dann würd ich's auf jeden Fall zuerst ganz ohne Narkose bzw. Sedierung versuchen.
Natürlich ist es etwas anderes, ob der Hund im Stehen oder auf dem Rücken liegend gestreckt wird. Aber wenn er großes Vertrauen zu dir hat und du dabei bist ... ;)
Ist eine Angelegenheit von wenigen Minuten - wozu dann einen torkelnden Hund heimschleppen? :)
 
salinoa2000 schrieb:
HD-Röntgen geht sehr wohl ohne Narkose, vorausgesetzt, man braucht es
1. nicht für eine Zuchtzulassungs-Untersuchung, sondern nur als "Überblick" und
2. der Hund/die Katze (auch die haben mitunter HD) lässt sich das Strecken gefallen.
Von Tierquälerei kann keine Rede sein. :rolleyes:

Hinzufügen möchte ich noch, dass die Hinterläufe nicht nur gestreckt, sondern in der Streckung auch leicht gedreht werden ...


ich möchte von einem hd-röntgen ohne narkose oder zumindest sedierung UNBEDINGT abraten! das haben wir bei der fanny versucht und sie hat so geschrieen, es hat ihr sehr weh getan. nachher war ich richtig sauer dass ich erlaubt habe es so zu versuchen. wir haben es dann mit einer sedierung gemacht, keine richtige narkose, der hund ist nach zehn minuten wieder aufgewacht.
 
Ich glaube nicht, dass das Röntgen ohne Narkose wirklich so schmerzhaft für den Hund ist.

Ich war beim HD-Röngten der Hündin meiner Freudin dabei und habe mit dem TA die Hündin gestreckt. Sie hatte weder geschrien, noch hatte sie panische Angst.

lg
Martina
 
Filou schrieb:
Ich glaube nicht, dass das Röntgen ohne Narkose wirklich so schmerzhaft für den Hund ist.

Ich war beim HD-Röngten der Hündin meiner Freudin dabei und habe mit dem TA die Hündin gestreckt. Sie hatte weder geschrien, noch hatte sie panische Angst.

Naja, aber was ist, wenn der Hund sehr wohl HD hat?? Dann muss ihm das doch höllig weh tun, oder??
Also ich gehe da lieber das Risiko der Narkose ein, als dass meinem Hund unnötig Schmerzen zugefügt werden.
Naja, mein Hund wurde sowieso im Laufe der Kastration geröngt - das war natürlich der beste Weg ;)
 
gregos schrieb:
Naja, aber was ist, wenn der Hund sehr wohl HD hat?? Dann muss ihm das doch höllig weh tun, oder??
Also ich gehe da lieber das Risiko der Narkose ein, als dass meinem Hund unnötig Schmerzen zugefügt werden.
Naja, mein Hund wurde sowieso im Laufe der Kastration geröngt - das war natürlich der beste Weg ;)


Der Hund hat leichte HD und das Pferdeschweifsyndrom und trotzdem hatte sie bei der Untersuchung keine Schmerzen.
 
@Filou: Ich glaub ich kenn deine Freundin :D


Also Archi wurde beim röntgen (LCP röntgen,ist genauso wie HD) auch massiv gestreckt und hatte damals irre Schmerzen (Oberschenkelknochenkopf war schon sehr angegriffen) und war panisch. Er bekam Sedalin und dann gings gut. Keine Narkose, aber meine TA gibt nur im extrem Fall Narkosen.

LG Sylvia
 
Sylvia & Bande schrieb:
@Filou: Ich glaub ich kenn deine Freundin :D


Also Archi wurde beim röntgen (LCP röntgen,ist genauso wie HD) auch massiv gestreckt und hatte damals irre Schmerzen (Oberschenkelknochenkopf war schon sehr angegriffen) und war panisch. Er bekam Sedalin und dann gings gut. Keine Narkose, aber meine TA gibt nur im extrem Fall Narkosen.

LG Sylvia

wenn es schon so arg ist wie bei Archi bin ich auch für eine Narkose, aber das merkt man dann sowieso. Wenn nur der Verdacht besteht geht es auch ohne.

lg
Martina
 
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