Ab welchem Alter 4-5 h allein lassen?

Hikaru

Super Knochen
Servus meine Lieben!

Wie ihr ja vl mitbekommen habt plane ich ab Mai einem Wuzzerl ein neues Zuhause zu schenken! Da noch nicht ganz klar ist wie alt dieser bei Einzug sein soll und ich noch nie einen Welpen groß gezogen habe stellt sich für mich die Frage wie man es richtig macht mit dem alleine sein üben oder besser weniger mit dem üben sondern in welchem Alter man dem Hund was zu muten kann!

Es ist mir klar, dass der Hund egal wie alt er ist erstmal gar nicht allein sein soll - (man verlässt die Wohnung) und dann Minute für Minute üben - so weit so gut - aber wenn ist es so weit das der Hund wenn er es gelernt hat ohne schlechten gewissen 4-5 Stunden alleine bleiben kann? 1 Jahr? Früher? Später? Ausgehend davon das der Hund langsam daran gewöhnt wurde und keine Angst hat!

Mickey war als er kam 8 Monate alt und hat es gelernt und blieb recht schnell 3 Stunden allein! Ich hab nie drüber nachgedacht ob das ok ist oder nicht muss ich gestehen! Vl weil ich naiv war oder weil ich das Gefühl hatte es ist richtig so!

Jetzt allerdings mach ich mir schon so meine Gedanken! Wie sind Eure Erfahrungen?

Liebe Grüße Petra
 
wenn du das Alleinbleiben konsequent übst - so, wie du es beschreiben hast, ist es schon richtig - und dann auch langsam weiterhin die Zeit ausdehnst, müßte es klappen. D. h., zuerst mal längere Zeit nur 1, 2 Stunden, dann wieder etwas steigern usw. Da ein Hund ja keinen Zeitbegriff wie wir kennt, also nicht weiß, dass er jetzt 4 Stunden, anstatt 1 Stunde allein ist, dürfte es kein Problem geben.
Entscheidend für die Akzeptanz des Alleinbleibens ist, wie du es ihm beigebracht hast - als das Natürlichste der Welt, mit viel Liebe und Geduld und Konsequenz. Sollte er im Anfangsstadium mal kurz bellen, wenn du die Wohnung verläßt, dann erst wieder die Wohnung betreten, wenn er einen Moment lang still ist (und Luft holt:D), sonst würdest du ja das Bellen bestätigen.
 
Ich denke es hängt stark vom Charakter des jeweiligen Welpen ab! Bei mir wars so dass ich ihn schon nach kurzer Zeit so an die zwei Stunden alleine ließ/lassen musste - weil ich ja nach dem ``Welpenurlaub´´ wieder arbeiten gehn musste!
...er hat das aber gut verkraftet, es gab nie Geheul oder Gebell und er hat auch nix ruiniert! (Meine Nachbarn haben mich nach kurzer Zeit gefragt ob ich den Hund überhaupt noch hab, weil er eben so brav war und sie ihn nicht gehört haben!)...
Stubenrein war er zu dem Zeitpunkt allerdings nicht - wie denn auch, in dem Alter, aber das musste ich in Kauf nehmen! ...``Schaden´´ ist dadurch keiner entstanden - er ist trotz allem heute komplett Stubenrein und bleibt nach wie vor ohne weiters alleine!
Worauf ich halt anfangs immer sehr geachtet hab, war dass ich beim Weggehn nicht viel Theater drum gemacht hab...ob das was geholfen hat, weiß ich nicht...!

Das sind halt meine Erfahrungen, aber wie gesagt - ich denke dass es auf den Baby-Hund ankommt wie schnell und wie lang es mim allein-bleiben funktioniert...
 
Hi!

Ich habe mir vor 2 Jahren meine Hündin geholt, ich glaub das war am 17. Mai.
Bis bei uns die Schulferien anfingen (anfang Juli) hatte er sie dann immer mit und im Juli/August haben wir dann brav das allein bleiben geübt, so dass ich meine kleine Maus Anfang September fast problemlos für den Schulaltag zusammen mit einem unserer Rüden im "Zwinger" allein lassen konnte.

Sie akzeptierte das aber anfangs kaum so dass sie die ersten paar Tage ausbüchste, dann aber brav und ruhig im garten auf mich gewartet hat - sie war da 5 Monate alt

es hat ihr nicht geschadet und wir haben auch dadurch keine probleme in irgendeiner form bekommen ;) :)

lg
yasrina
 
welpen merken sich das eigentlich leicht schnell, da sie ja zu dem zeitpunkt sowieso noch viel schlafen. ALLERDINGS gibt es auch hunde die rückfällig werden, wo du zb im "jegendalter" dann wieder von vorn anfangen kannst
 
es hängt auf jedenfall vom hund ab.

der gregos konnte sehr schnell alleine bleiben, beim lucca kämpfe ich immer noch ein bissl ;) - zuhause klappt es mittlerweile sehr gut (ca. 2 stunden), in der "fremde" wird gesungen und gejault :rolleyes:

die sindy wiederum (sie wurde von meiner schwester mit 6 jahren aus dem th geholt) konnte sofort einige stunden alleine bleiben, ihr war (und ist es heute auch noch) egal, wo sie alleine ist (zuhause, in fremder umgebung usw.)
 
Leni und meinen vorigen Hunden hab ich es im Minutentakt gelernt alleine zu bleiben. Dauert natürlich einige Zeit.

Ich weiß viele sagen, man soll dem Hund nicht zeigen oder sagen daß man fortgeht.
Aber ich hab es mir halt von Anfang an so eingeführt, daß ich sag "ich komme gleich" und dann weiß Leni daß sie zu Hause bleiben muß und das klappt immer schon.
Es gibt dann bei uns auch eine liebevolle Begrüßung und das braucht sie und auch ich ;):)

Aber natürlich macht es jeder so wie er glaubt daß es richtig ist.
 
Aber ich hab es mir halt von Anfang an so eingeführt, daß ich sag "ich komme gleich"...

Es gibt dann bei uns auch eine liebevolle Begrüßung...

...diese Sachen habe ich mir auch von vorn herein angewöhnt, nur kommt bei mir zu "ich komm gleich" noch "sei schön brav" dazu! :p ...aber sonst mach ich keine große Sache draus!

Begrüßt wird natürlich auch ausgiebig - und wie gesagt, es gab nie Probleme! :)
 
...diese Sachen habe ich mir auch von vorn herein angewöhnt, nur kommt bei mir zu "ich komm gleich" noch "sei schön brav" dazu! :p ...aber sonst mach ich keine große Sache draus!

Begrüßt wird natürlich auch ausgiebig - und wie gesagt, es gab nie Probleme! :)

ach ja, das sag ich auch noch dazu, hab ich ganz vergessen.
So was ist so automatisch, so daß ich gar nicht dran denk :)
 
Ich bin da herzloser :p

Bei mir kommt nur ein "du bleibst da" :p

Er wird dann automatisch ruhiger, davor hat er stets die Erwartungshaltung, dass er mit darf. Nach "du bleibst da", weiß er, was Sache ist und widmet sich seinen Dingen oder schaut nur zu.

Ich weiß auch, dass man sagt, man solle den Abschied gar nicht erwähnen. Aber dann hängt mir der Hund bis zur Tür aufgeregt nach vor Freude, weil wir fortgehen :o
 
Das hängt natürlich total vom Hund ab und was für Erfahrungen er bisher gemacht hat, aber im Durchschnitt sollte es bei guter Eingewöhnung mit etwa 6 Monaten möglich sein.
Ausnahmen bestätigen die Regel;) - also, die individuellen Abweichungen können da sehr groß sein.
 
aber wenn ist es so weit das der Hund wenn er es gelernt hat ohne schlechten gewissen 4-5 Stunden alleine bleiben kann? 1 Jahr? Früher? Später? Ausgehend davon das der Hund langsam daran gewöhnt wurde und keine Angst hat!

Salsa hat mit ca. 4,5 Monaten angefangen nicht mehr mitgehen zu wollen in der Früh. Sie hat sich nach dem Frühstück einfach in ihrem Hundebett eingerollt und geschlafen. Aufwecken wollte ich sie auch nicht, also ist sie halt bei den anderen geblieben. Das hat sich jetzt auch so eingebürgert, am Vormittag bleibt sie Zuhause und nach dem Mittagessen nehm ich sie mit.

Allerdings ist Salsa nie wirklich alleine, das ist ein Aspekt, den man sicher auch in Erwägung ziehen muss.
 
das der Hund wenn er es gelernt hat ohne schlechten gewissen 4-5 Stunden alleine bleiben kann? 1 Jahr? Früher? Später?

Welpen auf jeden Fall gar nicht -
das ist die einzige Faustregel hierzu - die leider viel zu oft gebrochen wird.
Danach sieht man eh.

Wenn die Möbel zerfetzt sind und sich die Nachbarn beschweren, wars zulange.
 
Danke für Eure ganzen Beiträge! Grundsätzlich deckt sich das mit dem was ich so ungefair im Gefühl habe!

Glaube auch das es einen unterschied macht ob der Hund ganz allein ist oder mit anderen Hunden!! Bei uns hat er oder sie dann zumindest die Katzen!

Das man auch immer individuell auf den Hund eingehen muss ist klar!
 
Danke für Eure ganzen Beiträge! Grundsätzlich deckt sich das mit dem was ich so ungefair im Gefühl habe!

Glaube auch das es einen unterschied macht ob der Hund ganz allein ist oder mit anderen Hunden!! Bei uns hat er oder sie dann zumindest die Katzen!

Das man auch immer individuell auf den Hund eingehen muss ist klar!

Also ich weiß noch, dass wir Jack gleich am nächsten Tag nach dem Abholen aus dem Tierheim für ne halbe Stunde allein gelassen haben )da war er ca. 9 Wochen). Mir war wichtig, dass er das wirklich lernt und sich nicht daran gewöhnt, dass ständig wer bei ihm ist. Er hat geschlafen als wir zurück kamen. In der pubertierenden Zeit hat schon mal die eine oder andere Fernbedieung oder so dran glauben müssen, aber er hat nie gebellt oder wirklich schlimm gewütet. 4 - 5 Stunden war er schätz ich mal ab nem halben Jahr alleine.

Ich dachte immer, dass es bei meinen Zwein (12 Jahre Altersunterschied und meiner Meinung nach gar keine Bindung zueinander) völlig egal ist, ob sie getrennt oder zusammen alleine sind. Cindy (die alte Dame) bleibt mir inzwischen vor allem abends nur noch mit Jack zu Hause. Ansonsten jault sie durchgehend. Es dürfte für Hunde also doch angenehmer sein, zu mehrt alleine zu sein, sofern sie sich kennen, verstehen und gewohnt sind, zusammen den Tag zu verbringen.

lg Cony
 
Es dürfte für Hunde also doch angenehmer sein, zu mehrt alleine zu sein, sofern sie sich kennen, verstehen und gewohnt sind, zusammen den Tag zu verbringen.

lg Cony

Das ist sicher sehr oft richtig - wenn auch leider nicht immer.

Auch bei meinem alten Herren Cato war das damals zu beobachten.
Obwohl ihm das junge Schäfermädel von Anfang an nur lästig zu sein schien und er sie ständig wegzuknurren versuchte - relativ erfolglos - er hat jedenfalls sofort mit ihrem Einzug aufgehört, an der Türe zu kratzen und nach der Nachbarin zu winseln ( die ihn davor schon gelegentlich mal zu sich holte, wenn er länger alleine war und jammern musste ).
 
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