Aaron wird schon wieder operiert!

calimero+aaron

Super Knochen
Es ist zum Heulen! Er hat schon wieder was in der Pfote, im Ballen!
Im Mai vorigen Jahres wurde er deswegen schon einmal operiert, jetzt dürfte er sich wieder was eingetreten haben! Das gibt's doch nicht!
Hat der Kerl so dünne Haut an den Ballen? Oder so viel Unglück?
Zum Schluss hat er schon gar nicht mehr auftreten können, ist nur mehr auf drei Beinchen gehumpelt. Heut natürlich sofort zum Tierarzt, stundenlange Warterei und nun wird der Ballen, wo man zwar am Röntgenbild nicht sah, der anscheinend auf Druck auch nicht schmerzempfindlich war, aufgeschnitten. Ein bisserl hat der TA schon im Ballen herumgestochert, noch ohne Narkose - und da kam Eiter raus. Aber anscheinend ohne Schmerz, denn der Aaron hat dabei gar nicht gezuckt.

Ich wollt, ich hätt meinen Zwuck schon wieder zu Haus...das werden wieder Antibiotika...Heul! Hoffentlich kein Anfall danach wie beim letzten Mal...hab eh schon mit den Leuten von der VetMed telefoniert, was ich da tu. Hoffentlich ist nix!
 
Tief durchatmen...

Narkose muss nichts auslösen, AB auch nicht.

Versuch Dich zu beruhigen. Deine Anspannung, Deine Ängste, Dein Mitleiden überträgt sich auf das Kerlchen

versuch ihn fühlen zu lassen, dass die Welt OK ist, auch mit einer verbundenen Pfote...

ich drück Euch die Daumen
 
Von uns auch alles Gute! Wirst sehen, das alles nur halb so schlimm ist und es ihm dann wieder gut geht;)!

Du kannst ihm wg. der Epi 1x wöchentlich 5 Globuli Bufo Rana D12 geben und sollte er einen Epianfall haben 5 Globuli Cuprum Metallicum C30.
 
Danke!

Hund zu Hause, noch sehr groggy und hat einmal beim TA und nun bereits dreimal zu Hause erbrochen. Ich hoffe, dass das bald aufhört.
Zu Fressen kriegt er eh nichts, ein wenig Wasser hat er geschlabbert, das hab ich nun auch entfernt.
Auf beiden Pfoten hat er einen Verband, der Venenzugang ist noch nicht heraußen. Morgen müssen wir wieder zum TA.
Er hatte Sand im Ballen und der war total unter Eiter. Hat komplett ausgeschält und gereinigt werden müssen und soll schon ganz tief hineingegangen sein.
 
Ich vermute einmal, dass das von der Scharrerei kommt. Oft nach dem Lackerl wird ja gescharrt auf Teufel komm raus, damit auch ja nur der leiseste Lackerlduft bis in die entfernteste Galaxie gerät und jeder weiß, was da für ein toller Bursche unterwegs war...:rolleyes:;)

Dass er sich da was eintritt, liegt fast auf der Hand.

Das ist der arme Bub:



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Es ist zum Heulen! Er hat schon wieder was in der Pfote, im Ballen!

Zum Schluss hat er schon gar nicht mehr auftreten können, ist nur mehr auf drei Beinchen gehumpelt.

Danke!


Auf beiden Pfoten hat er einen Verband, der Venenzugang ist noch nicht heraußen. Morgen müssen wir wieder zum TA.
Er hatte Sand im Ballen und der war total unter Eiter. Hat komplett ausgeschält und gereinigt werden müssen und soll schon ganz tief hineingegangen sein.


Ich hoffe, das kommt nicht falsch rüber, ich will dich nicht angreifen-ich weiß, daß es Hunde gibt, die auch mit den größten Schmerzen noch lustig rumhüpfen, aber gabs wirklich keine Anzeichen? Eine Pfote vereitert ja nicht so tief von heute auf morgen, und dann gleich 2 auf einmal? Und wenn er schon nur auf 3 Pfoten gehumpelt ist, wie kann der Ballen dann druckunempfindlich sein?


Jedenfalls wünsche ich dem Kerlchen schnelle Besserung-der Arme läßt ja echt nichts aus!
 
Gute Besserung dem Aaron! :)

Er scheint das Pech ja fast magisch anzuziehen :o:(

Wenn das öfter vorkommt (wie es scheint), würde ich mir überlegen, ob nicht gut sitzende Pfotenschuhe bei ihm Sinn machen würden...
 
Ist nur eine Pfote, die lädiert ist, an der anderen hat er den Verband, weil der Venflon (heißt das so?) noch drin ist. Dort wurde der Zugang für die Narkose (Propofol) gelegt und den Venflon will der TA erst heute heraus nehmen. Keine Ahnung, warum, hoffe, dass das nichts Schlimmes heißt. (neuerliche Narkose)
Wann ganz genau es passierte, kann ich nicht sagen, aber vor einigen Tagen beim Gassigehen ist der Aaron so komisch aufgehüpft, hat zuerst die Hinterpfote angehoben, dann die Vorderpfote, ist etwas erstarrt, dass ich schon dachte, er bekommt einen Anfall. War aber gleich vorüber, aber dann ist er ganz leicht mit der rechten Vorderpfote gehumpelt. Da Schnee gelegen ist, dachte ich, er hätte was zwischen den Ballen - wär ja nicht das erste Mal. Hab die Pfote abgewischt, den Schnee rausgetan, dann ging es wieder. Er ist aber weiter leicht gehumpelt, wir haben nachgeschaut - da war nichts. Aber - wie immer....Wochenende oder Feiertag...TA auf Urlaub. Wir haben mit Taschenlampe untersucht, herumgedrückt - nichts.
War ja nicht einmal auf dem Röntgenbild was zu sehen, außer, dass der Ballen verdickt war.
Der TA hat zuerst am Ballen herumgeschabelt, hat die Hornhaut entfernt, nicht einmal da hat der Aaron gequietscht, was er sonst normalerweise bei Schmerz tut. Erst als die Hornhaut ab war, hat man eine kleine helle Stelle gesehen. Dass das dann eine derartige Eiterblase war, das hat niemand gemerkt, erst bei der OP. Soll schon ganz tief ins Fettgewebe (???) gegangen sein.
Das richtige Humpeln begann erst am Ostersonntag, ich war in Wien, meine Mutter besuchen und mein Mann rief mich an und erzählte es mir. Ostermontag ist er auch nur mehr auf drei Beinchen gelaufen.

Gestern hatte er noch den Beginn eines Anfalls. Diesmal hab ich es aber geschafft, diesen sehr rasch zu unterbrechen. Hab ihn ganz fest am Rücken massiert, seine Schnauze in die Hand genommen und zu mir gedreht, Aaron hatte schon ganz große Pupillen.
Hab aber dann dieses "Schau mich an!" gesagt und ihm ganz, ganz tief in die Augen geschaut, richtig "hypnotisiert". War mir bewußt, dass das zwar eher wohl mir helfen würde....aber seltsamerweise hat er es getan, ich hab an den Augen-Pupillenbewegungen gemerkt, dass die Starrheit nachläßt, er mich bewußter anschaut und hab das mit quietschend hoher Stimme gelobt. Und da ist er aus dem Anfall rausgekommen! Ich glaub, er hat meine Freude und Erleichterung richtig gespürt! Mein Mann hat da dann auch noch mitgetan und es hat geholfen.

Jetzt war ich schon "Hund ausleeren" und nun schläft er wieder. Hat gefressen, ist aber noch sehr müde.

Ja, das mit den Schuhen hab ich auch schon überlegt.
 
Ich würde dem Hund, nach jedem Spaziergang die Pfoten waschen....und würde dem, der eh schon mit den Wünschen seines Frauerls hoffnungslos überfordert ist, Aaron die Prozedur mit den Schuhen ersparen:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
schön dass er es jetzt mal überstanden hat.

Den Venenzugang wird er Ta wohl noch drinnen lassen haben damit er in einem Notfall schnell eingreifen kann. Ist immer besser wenn man dann nicht noch zum Vene-suchen anfangen muss. Vielleicht bekommt er heute auch noch ein Medikament über den Zugang und er wollte ihm das zusätzliche stechen ersparen. Gibt also durchaus harmlose Gründe weshalb der Zugang noch liegt.

Für die Zukunft würd ich halt hinundwieder Ballen kontrollieren und wenn er wieder sowas zeigt, sofort mit abbaden anfangen. Der Westi einer Bekannten hatte was ähnliches der hatte sich kleine Steinchen eingetreten. Hat man gottseidank am Röntgen gesehen, der TA hat geraten es mal für einen Tag mit abbaden zu versuchen-und damit konnte das Steinchen letztlich auch herauskommen. Musste halt wirklich mehrmals täglich mit warmen Käspappeltee gemacht werden, hat in dem Fall aber dem Westi die Narkose erspart.

Alle Gute weiterhin
 
Ich vermute einmal, dass das von der Scharrerei kommt. Oft nach dem Lackerl wird ja gescharrt auf Teufel komm raus, damit auch ja nur der leiseste Lackerlduft bis in die entfernteste Galaxie gerät und jeder weiß, was da für ein toller Bursche unterwegs war...:rolleyes:;)

Dass er sich da was eintritt, liegt fast auf der Hand.]

Eigentlich kratzen so ziemlich alle Rüden und kaum einer tritt sich dabei was ein.
Und sehr viele Hunde graben gern Löcher. Oder rennen leidenschaftlich gern durch die Rosen und Stachelbeeren.

Gute Besserung dem Hund.
 
Ich hab einen großen langhaarigen, sehr selbstsicheren und souvreränen Rüden, der noch nie auf die Idee kam, nach dem Markieren zu kratzen und zu scherren,
und ich hab einen noch etwas "unsicheren", noch nicht so souveränen Jungrüden, der markiert, und danach kratzt und scherrt. Und ich hatte schon einige Rüden, die das Kratzen und Scherren auch nicht notwendig hatten! ;)
Pftoten gründlich durchputzen oder auswaschen, wenn der Kleine schon Probleme damit hatte, wäre durchaus nicht die schlechteste Idee, da geb ich Michl Recht.
Mein Schwarzer wird jeden Tag gründlichst durch gebürstet und durchgesucht (auf mögliche Filzplacken), "innen" wie aussen. Trotzdem entdeckte ich vor zwei Wochen sehr plötzlich an seinem rechten Ellbogen eine völlig entzündete, vereiterte, nässende und verkrustete Liegeschwiele im Ausmaß von rund 5cm Durchmesser. es KANN durchaus so schnell gehen mit schlimmen Entzündungen! Gemessen an den Empfindungen bei uns Menschen ... auch Rodin hat keinerlei Beschwerden angezeigt, weder Knabbern noch Schlecken, noch Kratzen!

LIebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
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