3 Wochen-Entwicklung????

shali

Super Knochen
Hallöchen!!!!
Wollte euch mal fragen,wie ein Katzenbaby mit 3 Wochen entwicklet sein sollt!!!???!!
Habe ja Pflegekinder samt Mama zu Hause und bin mir nicht sicher ob die Kleinen richtig entwickelt sind.
Sie schauen noch etwas nach Meerschweinchen aus und sind auch nicht wirklich sicher auf den Beinchen,sie wackeln beim gehen noch total hin und her.
Allerdings versuchen sie schon miteinander zu spielen und sich zu putzen,aber es sieht aus wie in Zeitlupe.
Vom Gewicht her mach ich mir auch bissi Sorgen,sie haben immer so 8-10 g pro Tag zugenomen,seit zwei Tagen stehn sie aber auf ihrem Gewicht und das ist bei drein unter 300g.
Hatte schon einige male Babies zur Pflege aber die jünsten waren 4,5 Wochen jung und schon um sooooo viel weiter.Geht das dann so rasch oder hinken meine jetzigen Zwerge hinter her?????
Was meint ihr????!!!!
lg
 
Ich weiß nicht ob ich dir damit helfe, aber ich hab ja voriges Jahr unseren Kater auch mit ca. 3 Wochen bekommen. Er wog damals 31 dag und ich hab genau mitgeschrieben, wieviel er zugenommen hat.
Wenn du möchtes, dann nehm ich die Liste morgen mit und schreib dir die dag genau auf.

Von der Entwicklung denk ich, dass das schon so paßt. Tomsi konnte auch noch nicht gut laufen und alleine auf's Klo gehen konnt er natürlich auch nicht. Erste Spielversuche hat er natürlich auch unternommen, ging aber auch nocht nicht so wie er wollte. :)

So sah er aus bzw. so groß war er mit ca. 4 Wochen (?)


Wünsch den kleinen Mäusen alles Gute und dir viel Spaß mit ihnen.
 
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica][SIZE=+1]Die Entwicklung von Katzenbabys[/SIZE][/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Katzenbabys werden nach einer Tragzeit von 63-67 Tagen mit einem Gewicht von 70 - 130 g geboren. Ihre Augen und Ohren sind noch geschlossen, aber ihr Geruchs- und Tastsinn funktioniert sofort. Sobald sie von d[/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]er Katzenmutter trockengeleckt sind, machen sie sich auf die Suche nach einer Zitze und beginnen dort sofort zu saugen. Jedes Kätzchen hat seine eigene Zitze, die es am Geruch erkennt. Oftmals wird eine andere Zitze hartnäckig verweigert. Durch treteln regen sie den Milchfluss an. Da sie ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können ist der Kontakt zur Mutter lebensnotwendig. Wenn diese sie kurz verlässt, kuscheln sich die Babys eng aneinander um die Körperwärme der Geschwister zu nutzen. [/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Schlafen und Trinken sind die Hauptbeschäftigungen der neugeborenen Kätzchen. Die erste Milch, die sie aus Mutters Zitzen aufnehmen, nennt man Kolostrum. Sie enthält Antikörper der Mutter durch die die Abwehrkräfte der Babys gestärkt werden. Nach dem Trinken werden die Babys von der Mutter geputzt und durch Lecken des Bauches wird die Verdauung angeregt. Kleine Katzenkinder können diese noch nicht selbst kontrollieren. Die Ausscheidungen werden von der Mutter aufgefressen.[/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Nach der ersten Lebenswoche entwickeln sich die noch fehlenden Sinne langsam. Zuerst öffnen sich zwischen dem 7. und dem 14. Lebenstag die Augen, aber die Katzenkinder blicken noch etwas trübe in die Welt, erst nach 20-24 Stunden nach dem Öffnen reagieren die Pupillen auch auf Helligkeit. Katzenkinder haben immer blaue Augen.[/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Ihr Geburtsgewicht haben die Babys nach einer Woche etwa verdoppelt. Ihr Interesse für die Umwelt wächst von Tag zu Tag. Sie beginnen zu schnurren, wenn sie an Mutters Zitzen saugen und fangen an mit den Geschwistern zu rangeln. [/FONT]​
 
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Nach und nach entwickelt sich auch das Gehör. Erschrecken die kleinen Kätzchen durch ein ihnen unbekanntes Geräusch fauchen und spucken sie um Feinde abzuschrecken. Die Katzenmutter gibt, wenn sie sich der Wurfkiste nähert, ganz bestimmt Laute von sich, die von den Babys erkannt werden. Sie beginnen auch darauf zu antworten. Die Gehörgänge öffnen sich in der zweiten Lebenswoche vollständig und die Kitten beginnen Geräusche zu orten. [/FONT]
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Die kleinen Beinchen sind noch zu schwach, um die Kätzchen zu tragen, aber trotzdem robben die Kleinen umher. Sie bewegen entweder die rechten oder die linken Pfoten und krabbeln rechts oder links im Kreis herum. Das ist ein Trick der Natur, damit sie sich nicht zu weit von der Mutter entfernen können. [/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Auch der Gleichgewichtssinn beginnt in der zweiten Lebenswoche zu funktionieren. Die Kitten versuchen sich auf die Beinchen zu stellen und die ersten wackeligen Gehversuche zu wagen. Natürlich klappt dies nicht sofort, aber sie können jeden Tag ein paar Schritte mehr machen und ihre Bewegungen werden immer sicherer. Sie spielen lebhaft, aber tollpatschig miteinander, beißen sich gegenseitig in die Ohren und Schwänze und versuchen auch schon mal die Wurfkiste zu verlassen. [/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]In der dritten Lebenswoche beginnen die Kitten gezielt Gegenstände mit den Augen zu verfolgen. Sie können Entfernungen noch nicht richtig schätzen, aber sie versuchen trotzdem Gegenstände mit den Pfoten zu berühren. Dabei fallen sie immer noch wieder um, aber schon bald sind sie in der Lage sich koordiniert zu bewegen und fangen auch an sich zu putzen.[/FONT]​
 
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Der nächste große Schritt in der Entwicklung ist der Durchbruch der 26 Milchzähne. Ab jetzt können die kleinen Kätzchen langsam an zusätzliche feste Nahrung gewöhnt werden.[/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Im Alter von etwa 4-5 Wochen sind die Sinne der Katzenkinder voll entwickelt. Sie beginnen in dieser Zeit ihre gesamte Um[/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]gebung zu erkunden und ihrer Mutter alles nachzumachen. Sie fangen an sich für das Futternapf und das Katzenklo zu interessieren. Das in der ersten Zeit mal was daneben geht, ist dabei ganz normal. Manchmal werden auch Futternapf und Katzenklo verwechselt. [/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Die Katzenmutter fängt jetzt an ihre Kinder zu erziehen. Sie verteilt ganz gezielt sanfte Hiebe, wenn sich eines der Kitten total daneben benimmt. Gleichzeitig lernen die Kleinen die verschiedenen Laute und Gebärden der Katzensprache und sie landen auch sicher auf allen vier Pfoten, wenn sie von einem nicht zu hohen Gegenstand springen.[/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Etwa in der 6. Woche erwacht auch der Jagdtrieb der Kitten. Egal ob Geschwister oder Spielzeug, alles was sich bewegt wird gejagt und gefangen. Die Katzenmutter spielt jetzt viel mit ihren Kindern, dabei schult sie nicht nur ihr Geschick, sondern bringt ihnen auch die Feinheiten der Katzensprache bei. Fauchen, Haarsträuben und Buckeln will schließlich gelernt sein. [/FONT]​
 
[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Der Kontakt zum Menschen ist in der gesamten Zeit wichtig. Aber jetzt beginnt die Prägephase, und die Erfahrungen, die Katzenkinder jetzt machen, bestimmen ihre Persönlichkeit und ihr späteres Verhalten. Die Kleinen üben unermüdlich Kämpfen, Springen, Toben und Klettern. Der Mensch kann dabei ein idealer Spiel- und Schmusepartner sein. Im günstigsten Fall kommt das Kätzchen nach dem Spielen zum Menschen und kuschelt sich an ihn. [/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Der Mensch ist es auch, der den Katzenkindern hilft, sich mit den Geräuschen des Alltags auseinander zu setzen. Wenn er ihnen auf ruhige Weise und mit beruhigender Stimme zeigt, dass der Staubsauger, der Fön oder andere laute Gegenstände nicht zum Fürchten sind, werden die Katzen dies schnell begreifen und diese Dinge werden ihnen keine Angst machen. [/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica]Im Alter von etwa 12 Wochen sind die Jungkätzchen reif für ein neues Zuhause. Sie sind dann so weit entwickelt, dass sie ihr Leben in einer neuen Familie führen können. In den ersten Stunden oder Tagen werden sie vielleicht noch nach ihren Geschwistern oder ihrer Mutter rufen, aber das Heimweh vergeht und sie werden sich schnell an ihr neues Zuhause gewöhnen. Ihr neuer Mensch ist jetzt der Partner zum Dosen öffnen, Toben und Schmusen. Eine Aufgabe, die viel Verantwortung bedeutet, die einem aber durch die Zuneigung, die man erfährt, jeden Tag wieder Freude bereitet. [/FONT]​
 
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