25 - Das Magazin/Vorweihnachtswunder

Kati

Medium Knochen
Hab folgendes mail bekommen und möchts Euch nicht vorenthalten... LG Kati

Liebe Tierfreunde!

Gestattet mir, dass ich in der Adventzeit etwas nachdenklich und
sentimental schreibe. So möchte ich mit den Worten "und es begab sich" beginnen.

Vorweihnachtliche Festtage für die Hunde in Nitra/Slowakei.

Nachdem uns vor zwei Wochen die Tierecke der Kronenzeitung eine grosszügige Futterspende für die Hunde in Nitra hat zukommen lassen, bewirkte ein Bericht in der Krone über die Situation und unsere Hilfe in Nitra eine wahre Spendenflut an Decken und Ähnlichem. Viele der Spender interessierten sich für unsere Tätigkeit und versprachen auch weiter zu helfen. Einige wurden Mitglied in unserem Verein.

Aber damit nicht genug. Am vergangenen Wochende geschah ein weiteres vorweihnachtliches Wunder.

Von Sylvana Stierschneider, einer unserer aktivsten Mitarbeiterinnen, wurde Kontakt zu einem Redaktionsteam des ORF hergestellt. Frau Burgit Bock, die verantwortliche Redakteurin, zeigte sich begeistert, einen Beitrag über junge Menschen, die sich mit aller Kraft für den Tierschutz einsetzen, zu
gestalten.

Am Samstag den 13. 12 2003 war es soweit. Um 9 Uhr früh trafen wir uns mit Mitarbeiterinnen vom Tierhilfswerk Austria, privaten HelferInnen und dem Filmteam des ORF in Vösendorf beim Fressnapfmarkt. Warum beim Fressnapf? Das Filmteam konnte erwirken, dass die Fa. Fressnapf 4 Paletten Hundetrockenfutter spendete. Das sind 1.220 Kilogramm. Damit sind die ca. 80 Hunde im Tierasyl Nitra bis über Weihnachten hinaus mit hochwertigem Futter versorgt. Trotzdem wird Georgia zwischendurch immer wieder gekochte Nudeln oder Reis, im Geschmack verbessert mit Fleischabfällen, verfüttern, damit das Trockenfutter für längere Zeit zur Verfügung steht. Denn es kommt leider selten vor, dass ein Spender so grosszügig ist.

Nun, um ca. 10 Uhr fuhren wir von Vösendorf Richtung Nitra ab. Manchem von uns wurde die Grenze zur Slowakei zum enormen Hindernis. Aber auch das wurde überwunden. In Nitra konnten wir erstmals die beiden Wohncontainer bewundern. Die 1. Hütte, die Prototyphütte, sahen viele von uns auch das erste Mal. Mit Ende der kommenden Woche sollen die nächsten 2 Hütten stehen. In einem der Container wurde das Futter untergebracht. Zum ersten Mal konnte Futter im Tierasyl absolut trocken und vor Ratten und Mäusen sicher aufbewahrt werden.

Das Aufnahmeteam filmte lange und umfangreich. Ist aber auch verständlich, denn jedem, der zum ersten Mal da ist, stockt der Atem wegen der Art der Unterbringung der Hunde.

Der Bericht wird am 17. 12. 2003 um 18:30 Uhr in ORF 1 im Rahmen der Sendung "25 - das Magazin" gesendet.

Auch diesmal wurden wieder viele Hunde und dazu noch einige Katzen nach Österreich mitgenommen. Ich bin sicher, dass damit einigen Tieren das Leben gerettet wurde.

Ein weiteres mittleres Weihnachtswunder geschah, indem unser Verein seit voriger Woche einen eigenen Transporter besitzt. Es ist ein gebrauchter, 5 Jahre alter VW-Transporter. Damit sind wir nun in der Lage, auch grössere Mengen Spenden und Hilfsgüter von A nach B zu bringen. Das war schon am vergangenen Freitag und Samstag notwendig. In der kommenden Woche ist wieder eine Ladung zu transportieren.

Wenn wir das alles betrachten, würden wir alle wünschen, dass das ganze Jahr Adventzeit wäre, zum Nutzen der Tiere in der Slowakei, aber auch in Griechenland, Spanien und der Türkei!!!

Ein riesengrosser Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass in den letzten Wochen soviel Positives geschehen ist!

Liebe Grüsse
Franz Ludwig
Tierhilfe GST
 
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fällt wirklich unter weihnachtswunder!!
 
Ich habe den Bericht über die Hunde in Nitra gerade gesehen!
Das ist so unglaublich, dass es so viele herrenlose, wirklich arme Tiere gibt. Ebenso unglaublich finde (Gott sei Dank)ich ist, dass es so viele Menschen gibt die ihre Freizeit und noch vieles mehr für diese hilflosen Geschöpfe opfern.

Selbstverständlich habe ich einen klitze kleinen Beitrag geleistet und ein wenig gespendet!
Ich hoffe, dass denTieren in Nitra, Griechenland usw. geholfen wird.
Besonders toll wäre es, wenn Kastrationen vorgenommen werden könnten, damit weiteren Tieren dieses grauenvolle Schicksal erspart bleibt!

Ganz liebe Grüße
Marina Isabella, Laetitia und Don Camillo
 
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