2 OPAS suchen ein Sofa DRINGEND!!!!

cieloblue

Neuer Knochen
Bitte helft mit und schickt die beiden durch die Foren

hier noch ein Bericht zu den Beiden:
http://forum.neufi-stammtisch.de/thread....readid=306&sid=



Aron und Astor

Zwei ältere "Herren" brauchen dringend Hilfe



Aron und Astor 10 Jahre alt, zur Zeit wohnhaft im Tierheim Oekhoven (NRW), brauchen schnell eine liebe Familie, die den Beiden noch einen schönen Lebensabend bereitet.

Die kastrierten Rüden sind Geschwister und sollten unbedingt im "Doppelpack" vermittelt werden. Sie sind das Leben im Haus und mit Kindern gewohnt und auch sonst unkompliziert.

Weitere Infos über das Tierheim Oekoven

Tel. 02183 - 7592

www.tierheim-oekoven.de/frame-1.htm
 
hier der Text von Link:

Hallo zusammen,
gestern bin ich mit meinem dreijährigen Sohn zum Tierheim Oekhoven gefahren, um mir einen Eindruck von Aron und Astor zu machen. Ebenso wollte ich gerne dort mit jemandem sprechen, um noch ein paar Einzelheiten über die Zwei zu erfahren.
Eine Dame vom Tierheim erklärte mir sofort, wo sich die zwei befänden und es ging vorbei an einem Hundehaus zu einer Außenanlage, in der einzelne Pazellen mit Gitterzäunen abgetrennt waren.Ziemlich schnell hatten wir sie ausgemacht und mir fiel sofort auf,während alle Hunde bellten, oder grummelten, verhielten sich die Beiden sehr,sehr ruhig. Einer der Bären bellte mal kurz auf, aber dies war sehr,sehr leise
Als wir nun vor ihrem Zaun standen kamen beide, um an unseren Händen zu schnüffeln, wobei sich einer der Zwei direkt wieder zurückzog und mit dem Gesicht abgewandt von uns hinlegte.
Der andere dreht sich ein wenig und drückte seine Flanke an das Gitter, damit wir ihn streicheln sollten- immer, wenn ich aufhörte,ging er einen Schritt zur Seite,schaute mich an und drückte sich dann erneut an das Gitter- so feste, daß das Fell regelrecht dazwischen rausquoll.
Nun, Aron und Astor sind keine großen Neufis, ich schätze mal 65 cm, wenn überhaupt.Beide haben deutlich weiße Schnuten und auch ein leichter Grauschleier auf den Augen ist zu erkennen. Was mir persönlich sehr gut gefiel war, sie haben sehr große Pfoten(mit kräftigen Beinen darüber), das hatte irgendwie etwas welpenhaftes an sich. Sie sind zwei ganz süße alte Herren.
Beide haben eine sehr dicke Wolle, was wohl an der momentanen Außenhaltung liegt.
Als nächstes sind wir dann zur Tierheimleitung, die uns sehr freundlich empfing und noch folgende Infos gab:
Aron und Astor sind Opfer eines Wohnungswechsels. Sie sind in einer Familie mit Kind groß und alt geworden und als Wurfgeschwister seit Geburt an zusammen. Sie hängen sehr aneinander und wenn sie spazierengehen( täglich, oder alle zwei Tage ), dann macht keiner einen Schritt ohne den anderen. Die Reaktionen gegenüber Katzen sind unterschiedlich, manchmal stürmen sie hin und manch andere Katze juckt sie überhaupt nicht.
Bei der Begegnung mit anderen Hunden zeigen sie wohl schon mal eine lange Bürste, wenn sie sie sehen, wobei ich aus eigener Erfahrung beifügen möchte, daß ich die lange bürste als Zeichen von Unsicherheit kenne, und sich der Hundekontakt doch meistens in ein freudiges Wohlgefallen auflöst.
Der Gesundheitszustand der Beiden ist gut- keine Medikament, oder sonstige tierärztliche Versorgung- lediglich kommen sie manchmal etwas schwer hoch. Hierzu muß man aber beifügen, daß sie dort jetzt auf kaltem Betonboden liegen(nebst Hundehäuschen, indem sie nachts schlafen können ). Nun, ich schätze, jeder kann sich denken, daß Liegen auf Beton bei feucht-kaltem Wetter Gift für Oldiegelenke ist.
Nach dem Gespräch mit der Leitung sind wir nochmals zurück und wieder vorbei an den vielen bellenden Hunden. Als wir dann vor Aron und Astor standen, die auch diesmal nicht in das allgemeine Gebell und sonstige Gehabe eingestimmt hatten, zeigte Jona mit seinem kleinen Zeigefinger in die Runde und sagte: " Mama, die Hunde mag ich nicht, aber die da, die mag ich!", und zeigt dabei auf Astor und Aron.*mir kamen fast die Tränen*

Nun, klar sind alte Hunde ruhiger, als die Jungen, aber irgendwie waren mir die beiden zu ruhig, vor allem das Abwenden des Einen, und, daß er beim zweiten Besuch überhaupt nicht mehr reagierte, kam mir so vor, als ob die Zwei resignieren. Ich kann es nicht genau ausdrücken, es war so eine Mischung aus traurig, phlegmatisch, aufgegeben haben.

Hoffentlich findet sich für die Zwei noch irgendwo ein Platz.

Liebe Grüße
Melanie

Ich möchte mich nochmal bei den Leuten vom Tierheim bedanken, man war dort sehr freundlich zu uns- da habe ich schon gaaaaanz andere Erfahrungen gemacht


ein größeres Foto findest Du unter www.neufi-stammtisch.de
 
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