Das trifft auf FCI Zuchten aber leider genauso zu.
Ich finde den Grundgedanken (oder das was mit dem Generationenlangem Kennen der Ahnen gemacht werden könnte) gut; alleine an der Umsetzung happert es bei der FCI leider ganz gewaltig.
Die Zuchtvoraussetzungen für TWH (& SWH) in Ö. sind ein Witz; es wird einer Rasse, bei der nicht jährlich ganze Heerscharen an Welpen produziert und verkauft werden ungemein schwer gemacht, eine angemessene und kompetente Vertretung im Sinne der Rasse und der Tiere selbst zu bilden, aber Hauptsache unseriöse Vermehrer werden unterstützt und dürfen weiterhin unter dem "Gütesiegel" des ÖKV züchten.
Abgesehen davon kann einem auch (oder ganz besonders) auf Ausstellungen das große
kommen, wenn man sich anschaut, was da für deformierte Kreaturen herum rennen; wenn Richter häufig die größten Fellexplosionen, die schrägsten Froschpopos, die am tiefsten hängenden Lefzen und Lider, die eingedepschtesten Nasen ect. am Besten bewerten, oder nicht einmal den Rassestandard der zu richtende Rasse kennen, wenn Leute ihre Hunde toupieren und sprayen oder ihnen die Nasen mit Edding anmalen, nur weil ein ordentlicher Plüsch oder ein noch ein bisschen dünkleres Pigment besser bewertet wird, als ein insgesamt stimmiges, gesundes Exterieur in dem ein aufgeschlossenes Wesen "wohnt".