wohnungskatze impfen

Dani und Siqua

Super Knochen
mein katerchen ist ein reiner wohnungskater, geimpft gegen: katzenschnupfen und katzenseuche

bekomme jetzt einen zweiten dazu, ca 3/4 jahr alt, noch ungeimpft. soll ich ihn nur katzenschnupfen und katzenseuche impfen lassen, oder FIP dazunehmen??
 
Marry schrieb:
Sorry für die blöde Frage aber was ist eine FIP-Impfung? :confused:

lg Marion

bittesehr:
FIP - Feline Infektiöse Peritonitis
FIP ist die Abkürzung für "Feline Infektiöse Peritonitis" (ansteckende Bauchfellentzündung). Diese Krankheit wird durch ein Coronavirus übertragen. Katzen sind sehr anfällig auf dieses Virus, selbst vom Schwein ( TGEV) und vom Kaninchen (CCV) können sie von Viren angesteckt werden. Die Viren befinden sich in den Ausscheidungen und Sekreten (Körperflüssigkeiten) der Katze. Übertragen werden die Viren vorzugsweise über die Muttermilch. Selbst wenn die Krankheit bei der betreffenden Katze noch nicht ausgebrochen ist, kann sie ansteckend sein ! Die Viren überleben bei Raumtemperatur in trockener Umgebung zwei Monate, bei idealen Bedingungen (feuchtwarm) sogar mehrere Monate ! Bei beiden Geschlechtern ist die Krankheit gleich häufig anzutreffen. Allerdings scheint FIP altersabhängig zu sein. Die meisten kranken Katzen finden sich im Alter zwischen 6 - 12 Monaten. Dann flaut die Häufigkeit ab, hat ihren Tiefpunkt bei Katzen etwas über 5 Jahren und nimmt dann bei Katzen über 13 Jahren wieder zu. Die Forschungen sind auf diesem Gebiet noch lange nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich sind junge Katzen anfälliger, da ihr Immunsystem noch nicht stark genug ist. Bei alten Katzen lassen die Abwehrkräfte gegen eine Erkrankung nach.

Schon 24 Stunden nach einer Ansteckung tritt das Virus in den Tonsillen (Mandeln) und im Dünndarm auf. Im späteren Verlauf der Krankheit breitet es sich auf alle Organe aus. Wohl bildet die Katze im Blut Antikörper, aber paradoxerweise besiegt sie damit nicht die Krankheit. Die Antikörper schützen sie nicht vor dem Tod - im Gegenteil: Nur solche Katzen sterben an FIP, welche im Blut schon Antikörper gebildet haben. Die Krankheit beginnt mit atypischen Symptomen wie Fieber, Appetitmangel, Abmagerung und leichten Atembeschwerden. Danach kann die Krankheit in zwei verschiedenen Formen weiterschreiten. Beide Formen, die "nasse" und die "trockene" Form lassen sich nicht immer genau voneinander Abgrenzen.

Bei der exudativen (nassen) Form steht als auffälliges Symptom die Vermehrung des Bauchumfanges im Vordergrund. Dabei zeigen oft die Tiere keine Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. So kann man irrtümlich auch auf eine übermässige Nahrungsaufnahme schliessen. Schreitet die Krankheit fort, magern die Tiere ab, werden träge und haben unbeeinflussbares Fieber. Danach kommt es zur Blutarmut und zu einer Gelbsucht (sichtbar an gelben Schleimhäuten). Der Bauchumfang nimmt zu, während die Rippen sehr deutlich zu tasten sind und die Beckenknochen hervortreten. Die Leber vergrössert sich, Flüssigkeit kann sich im Brustraum (Lunge) ansammeln; es kommt zu Kurzatmigkeit, Blaufärbung der Zunge und Mundatmung. In sehr extremen Fällen kann es zum Herz-Kreislauf-Kollaps kommen. Punktiert der Tierarzt die Bauchhöhle, dann erhält er eine zitronen- oder bernsteinfarbene, zähe Flüssigkeit.

Bei der granulomatoesen (trockenen) Form kommt es zum Befall der Bauchhöhle, zahlreicher Inneren Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Bauchhöhlenlymphknoten, Nieren), des Rückenmarks, des Gehirns und der Augen. Es besteht Fieber, das unbeeinflussbar ist. Unspezifische Erscheinungsbilder treten jetzt auf. Allgemeine Schwäche, Abmagerung, Erbrechen, Durchfall. Der Befall der Inneren Organe macht selten charakteristische Symptome. Hier kann nur eine rechtzeitige Röntgenaufnahme weiterhelfen. Allerdings können die gleichen Symptome auch bei Leukose auftreten. Werden das Rückenmark und das Gehirn befallen, kommt es zu Lähmungen, sowohl der Beine als auch der Gesichts- und Augenmuskulatur. Die Katze "schielt", die Pupillen sind unterschiedlich gross. Die Katze wird antriebslos und schläfrig, kann aber auch schwere Tobsuchtsanfälle haben. (Der Tierarzt wird bei diesen Symptomen auch an Tollwut denken.) Wird das Kleinhirn in Mitleidenschaft gezogen, dann fällt eine Kopfschiefhaltung, Bewegungsstörung und ständiges "wackeln" der Augen auf. Oftmals erkrankt die Katze zusätzlich an einer Bindehautentzündung.

FIP kann leicht diagnostiziert werden, wenn der Tierarzt ein Punktat erhält. Problematisch wird die Suche erst, wenn kein Punktat möglich ist (trockene Form). Dann hilft nur noch eine Gewebeentnahme aus einem Inneren Organ. Es gibt zwar Tests, in denen Antikörper im Blut nachgewiesen werden können. Aber es kann dabei nicht unterschieden werden, gegen welche Krankheit die Katze Antikörper herausgebildet hat. Auf keinen Fall sollte man seine Katze nur auf Grund eines Bluttestes einschläfern lassen, wenn sie sonst fieberfrei und wohlauf ist.

FIP ist unheilbar. Man kann den Krankheitsverlauf jedoch mit Medikamenten verzögern. Aber damit verlängert man nur die Leidenszeit der Katze. Die Krankheit verläuft also immer über kurze oder lange Zeit tödlich. Und die Viren, die von der erkrankten Katze ausgeschieden wurden, bleiben noch monatelang in der Umgebung haften.

FIP kann mit verschiedenen Krankheiten verwechselt werden. Einige davon: Eitrige Bauchfellentzündung, Eiteransammlung im Brustraum, Wasseransammlung im Bauchraum, ausgelöst durch eine Leber- oder Herzerkrankung, bösartige Geschwülste im Bauchraum, Gallenblasen- und Harnblasenriss, Leukose, FIV, Trächtigkeit.


Was hilft der Katze gegen die Krankheit ?
Ein möglichst starkes Abwehrsystem. Katzen mit einem sehr erfolgreichen Immunsystem entwickeln die Krankheit nicht aktiv. Das heisst also, dass die Krankheit bei ihnen nicht ausbricht. Trotzdem können sie Träger der Krankheit sein. Obwohl experimentell noch nicht bewiesen, wird vermutet, dass diese Trägerkatzen von Zeit zu Zeit infektiöse Viren ausstossen ! Somit können sie für andere Katzen eine Ansteckungsquelle darstellen.

Ob es eine sichere Schutzimpfung gegen FIP gibt, ist nach wie vor umstritten. Der Impfstoff Primucell FIP hat sich am besten bewährt. Der Impfstoff wird mittels Pipette in die Nase eingeträufelt. Sie muss jährlich aufgefrischt werden. Katzen unter 16 Wochen können noch nicht wirksam geimpft werden, da ihr Immunsystem noch nicht genügend ausgebildet ist.

Wo tritt die Krankheit am häufigsten auf ?
Am stärksten betroffen sind Katzen aus Katzenheimen und Zuchten, also immer dort, wo viele Katzen auf kleinem Raum zusammenleben. Durch strenge Hygienevorschriften kann man die Krankheit eindämmen, aber nicht ganz ausschliessen. Die Möglichkeit, dass sich in den Ausscheidungen der vielen Katzen FIP-Viren befinden, ist viel grösser als in einem Haushalt mit wenigen Katzen. Und die Jungtiere sind von klein auf diesen Viren ausgesetzt und können sich infizieren. Weitere Risikofaktoren sind Stress, Überpopulation, Parasiten und sogenannte "Konkurrenz-Krankheiten", speziell solche, die das Immunsystem schwächen und die Katze anfällig auf FIP machen. Es gibt daher insofern einen Zusammenhang zwischen der Leukämie (FeLV) und FIP, als an Leukämie erkrankte Katzen nicht mehr genügend Abwehrkräfte haben, um FIPV erfolgreich abzuwehren. Eine neuere Untersuchung zeigt aber, dass in FIP-verseuchten Katzenpopulationen die Leukämie nicht häufiger auftritt.

Was bedeutet das für den Katzenhalter, dessen Katze an FIP gestorben ist ?
Man muss die Wohnung mindestens 2 Monate "katzenfrei" halten. Auch sollte man alles , was wegwerfbar ist, entsorgen. Dies betrifft insbesondere Fress- und Trinknäpfe, Katzentoilette und Katzenbettchen, falls vorhanden. Wenn man etwas nicht wegwerfen will oder kann, sollte man es möglichst heiss mit Seife waschen und desinfizieren. Im Fachgeschäft erhalten Sie Desinfektionsmittel.



quelle: http://www.cybercat.ch/krank.htm#FIP%20-%20Feline%20Infektiöse%20Peritonitis
 
Dani und Siqua schrieb:
bittesehr:
FIP - Feline Infektiöse Peritonitis
FIP ist die Abkürzung für "Feline Infektiöse Peritonitis" (ansteckende Bauchfellentzündung). Diese Krankheit wird durch ein Coronavirus übertragen. Katzen sind sehr anfällig auf dieses Virus, selbst vom Schwein ( TGEV) und vom Kaninchen (CCV) können sie von Viren angesteckt werden. Die Viren befinden sich in den Ausscheidungen und Sekreten (Körperflüssigkeiten) der Katze. Übertragen werden die Viren vorzugsweise über die Muttermilch. Selbst wenn die Krankheit bei der betreffenden Katze noch nicht ausgebrochen ist, kann sie ansteckend sein ! Die Viren überleben bei Raumtemperatur in trockener Umgebung zwei Monate, bei idealen Bedingungen (feuchtwarm) sogar mehrere Monate ! Bei beiden Geschlechtern ist die Krankheit gleich häufig anzutreffen. Allerdings scheint FIP altersabhängig zu sein. Die meisten kranken Katzen finden sich im Alter zwischen 6 - 12 Monaten. Dann flaut die Häufigkeit ab, hat ihren Tiefpunkt bei Katzen etwas über 5 Jahren und nimmt dann bei Katzen über 13 Jahren wieder zu. Die Forschungen sind auf diesem Gebiet noch lange nicht abgeschlossen. Wahrscheinlich sind junge Katzen anfälliger, da ihr Immunsystem noch nicht stark genug ist. Bei alten Katzen lassen die Abwehrkräfte gegen eine Erkrankung nach.

Schon 24 Stunden nach einer Ansteckung tritt das Virus in den Tonsillen (Mandeln) und im Dünndarm auf. Im späteren Verlauf der Krankheit breitet es sich auf alle Organe aus. Wohl bildet die Katze im Blut Antikörper, aber paradoxerweise besiegt sie damit nicht die Krankheit. Die Antikörper schützen sie nicht vor dem Tod - im Gegenteil: Nur solche Katzen sterben an FIP, welche im Blut schon Antikörper gebildet haben. Die Krankheit beginnt mit atypischen Symptomen wie Fieber, Appetitmangel, Abmagerung und leichten Atembeschwerden. Danach kann die Krankheit in zwei verschiedenen Formen weiterschreiten. Beide Formen, die "nasse" und die "trockene" Form lassen sich nicht immer genau voneinander Abgrenzen.

Bei der exudativen (nassen) Form steht als auffälliges Symptom die Vermehrung des Bauchumfanges im Vordergrund. Dabei zeigen oft die Tiere keine Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. So kann man irrtümlich auch auf eine übermässige Nahrungsaufnahme schliessen. Schreitet die Krankheit fort, magern die Tiere ab, werden träge und haben unbeeinflussbares Fieber. Danach kommt es zur Blutarmut und zu einer Gelbsucht (sichtbar an gelben Schleimhäuten). Der Bauchumfang nimmt zu, während die Rippen sehr deutlich zu tasten sind und die Beckenknochen hervortreten. Die Leber vergrössert sich, Flüssigkeit kann sich im Brustraum (Lunge) ansammeln; es kommt zu Kurzatmigkeit, Blaufärbung der Zunge und Mundatmung. In sehr extremen Fällen kann es zum Herz-Kreislauf-Kollaps kommen. Punktiert der Tierarzt die Bauchhöhle, dann erhält er eine zitronen- oder bernsteinfarbene, zähe Flüssigkeit.

Bei der granulomatoesen (trockenen) Form kommt es zum Befall der Bauchhöhle, zahlreicher Inneren Organe (Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Bauchhöhlenlymphknoten, Nieren), des Rückenmarks, des Gehirns und der Augen. Es besteht Fieber, das unbeeinflussbar ist. Unspezifische Erscheinungsbilder treten jetzt auf. Allgemeine Schwäche, Abmagerung, Erbrechen, Durchfall. Der Befall der Inneren Organe macht selten charakteristische Symptome. Hier kann nur eine rechtzeitige Röntgenaufnahme weiterhelfen. Allerdings können die gleichen Symptome auch bei Leukose auftreten. Werden das Rückenmark und das Gehirn befallen, kommt es zu Lähmungen, sowohl der Beine als auch der Gesichts- und Augenmuskulatur. Die Katze "schielt", die Pupillen sind unterschiedlich gross. Die Katze wird antriebslos und schläfrig, kann aber auch schwere Tobsuchtsanfälle haben. (Der Tierarzt wird bei diesen Symptomen auch an Tollwut denken.) Wird das Kleinhirn in Mitleidenschaft gezogen, dann fällt eine Kopfschiefhaltung, Bewegungsstörung und ständiges "wackeln" der Augen auf. Oftmals erkrankt die Katze zusätzlich an einer Bindehautentzündung.

FIP kann leicht diagnostiziert werden, wenn der Tierarzt ein Punktat erhält. Problematisch wird die Suche erst, wenn kein Punktat möglich ist (trockene Form). Dann hilft nur noch eine Gewebeentnahme aus einem Inneren Organ. Es gibt zwar Tests, in denen Antikörper im Blut nachgewiesen werden können. Aber es kann dabei nicht unterschieden werden, gegen welche Krankheit die Katze Antikörper herausgebildet hat. Auf keinen Fall sollte man seine Katze nur auf Grund eines Bluttestes einschläfern lassen, wenn sie sonst fieberfrei und wohlauf ist.

FIP ist unheilbar. Man kann den Krankheitsverlauf jedoch mit Medikamenten verzögern. Aber damit verlängert man nur die Leidenszeit der Katze. Die Krankheit verläuft also immer über kurze oder lange Zeit tödlich. Und die Viren, die von der erkrankten Katze ausgeschieden wurden, bleiben noch monatelang in der Umgebung haften.

FIP kann mit verschiedenen Krankheiten verwechselt werden. Einige davon: Eitrige Bauchfellentzündung, Eiteransammlung im Brustraum, Wasseransammlung im Bauchraum, ausgelöst durch eine Leber- oder Herzerkrankung, bösartige Geschwülste im Bauchraum, Gallenblasen- und Harnblasenriss, Leukose, FIV, Trächtigkeit.


Was hilft der Katze gegen die Krankheit ?
Ein möglichst starkes Abwehrsystem. Katzen mit einem sehr erfolgreichen Immunsystem entwickeln die Krankheit nicht aktiv. Das heisst also, dass die Krankheit bei ihnen nicht ausbricht. Trotzdem können sie Träger der Krankheit sein. Obwohl experimentell noch nicht bewiesen, wird vermutet, dass diese Trägerkatzen von Zeit zu Zeit infektiöse Viren ausstossen ! Somit können sie für andere Katzen eine Ansteckungsquelle darstellen.

Ob es eine sichere Schutzimpfung gegen FIP gibt, ist nach wie vor umstritten. Der Impfstoff Primucell FIP hat sich am besten bewährt. Der Impfstoff wird mittels Pipette in die Nase eingeträufelt. Sie muss jährlich aufgefrischt werden. Katzen unter 16 Wochen können noch nicht wirksam geimpft werden, da ihr Immunsystem noch nicht genügend ausgebildet ist.

Wo tritt die Krankheit am häufigsten auf ?
Am stärksten betroffen sind Katzen aus Katzenheimen und Zuchten, also immer dort, wo viele Katzen auf kleinem Raum zusammenleben. Durch strenge Hygienevorschriften kann man die Krankheit eindämmen, aber nicht ganz ausschliessen. Die Möglichkeit, dass sich in den Ausscheidungen der vielen Katzen FIP-Viren befinden, ist viel grösser als in einem Haushalt mit wenigen Katzen. Und die Jungtiere sind von klein auf diesen Viren ausgesetzt und können sich infizieren. Weitere Risikofaktoren sind Stress, Überpopulation, Parasiten und sogenannte "Konkurrenz-Krankheiten", speziell solche, die das Immunsystem schwächen und die Katze anfällig auf FIP machen. Es gibt daher insofern einen Zusammenhang zwischen der Leukämie (FeLV) und FIP, als an Leukämie erkrankte Katzen nicht mehr genügend Abwehrkräfte haben, um FIPV erfolgreich abzuwehren. Eine neuere Untersuchung zeigt aber, dass in FIP-verseuchten Katzenpopulationen die Leukämie nicht häufiger auftritt.

Was bedeutet das für den Katzenhalter, dessen Katze an FIP gestorben ist ?
Man muss die Wohnung mindestens 2 Monate "katzenfrei" halten. Auch sollte man alles , was wegwerfbar ist, entsorgen. Dies betrifft insbesondere Fress- und Trinknäpfe, Katzentoilette und Katzenbettchen, falls vorhanden. Wenn man etwas nicht wegwerfen will oder kann, sollte man es möglichst heiss mit Seife waschen und desinfizieren. Im Fachgeschäft erhalten Sie Desinfektionsmittel.



quelle: http://www.cybercat.ch/krank.htm#FIP%20-%20Feline%20Infektiöse%20Peritonitis

Wow! :eek: Danke! ;)

lg Marion
 
Meine TA hält von der FIP Impfung nix und macht das nur wenn jemand ausdrücklich drauf besteht.

Würde an deiner Stelle Leukose noch vor FIP machen lassen...

So hab ichs mind. bei meinen. :)

lG, Vivi
 
vivime schrieb:
Meine TA hält von der FIP Impfung nix und macht das nur wenn jemand ausdrücklich drauf besteht.

Würde an deiner Stelle Leukose noch vor FIP machen lassen...

So hab ichs mind. bei meinen. :)

lG, Vivi


hallo ,

die fip-impfung bringt leider eher wirklich nichts.
ansonsten würde ich auch eine wohnungskatze impfen lassen.
lg
 
meine grosse wurde nur auf Leukose getestet weil,die GEFAHR bei Bauernhof-Katzen besteht das sie eben diese Krankheit haben aber Fip ist keine von
meinen geimpft.
 
Eigentlich würde ich sagen, bei einer reinen Wohnungskatze ist Katzenschnupfen und Seuche eigentlich ausreichend, aber
jetzt wo du eine 2. Katze dazunimmst wird das ein bisschen schwieriger.
FIP und Leukose impfen kannst du nur wenn du vorher einen Bluttest machen lassen hast lassen.


Nach Schätzungen sind ca.60- 80% aller Katzen sind mit dem Coronavirus mal mit dem Coronavirus in Kontakt getreten. (in selteneren Fällen kann dieser mutieren und dann FIP auslösen)
Hat sich eine Katze mit dem Coronavirus angesteckt, heißt dass nicht, dass sie jemals daran erkrankt, aber dass sie trotzdem wahrscheinlich den Virus ausscheidet.

Hat die neue Katze die selbe Herkunft, wie deine jetztige? (z.B. gleicher Bauernhof?- Bzw. woher kommen denn die 2 Katzen?)

Wenn ja, dann ist das der optimale Fall, denn dann ist
die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie mit den selben Krankheiten in Kontakt getreten sind und ich würde es bei einer Katzenschnupfen/Seucheimpfung belassen.

Wenn nein:
Ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall beide Katzen auf Leukose testen lassen. (wär die jetztige negativ und die neue positiv- würd ich mir die neue Katze trotz Impfung ehrlich gesagt nicht dazu nehmen trauen.)

Das mit der FIP- Testung und Impfung ist halt umstritten,
-weil e der Großteil der Katzen mit dem eigentlich harmlosen Coronavirus in Kontakt getreten sind und ein positiver Titer nicht wirklich etwas darüber aussagt, ob die Katze jemals daran erkrankt.
- und eine Impfung nur ca. 60% Schutz bietet.

Mh, da müsstest halt abwiegen, ob du vorher überhaupt auf FIP testen lassen möchtest?
Wenn ja könnte es etwas kompliziert werden.
-hättest du dann eine negativ und eine positiv getestete Katze, dann wär es halt unangenehm, weil die Impfung halt nich einen sehr hohen Schutz bietet

-ansonsten: positiv/ positiv kannst e net impfen und

-bei negativ/negativ könntest impfen wird aber net unbedingt notwendig sein, wenns net nach draußen kommen

Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht noch mehr verwirrt- Wenn ja einfach schreien.

lg Karin
 
kokospalme schrieb:
Eigentlich würde ich sagen, bei einer reinen Wohnungskatze ist Katzenschnupfen und Seuche eigentlich ausreichend, aber
jetzt wo du eine 2. Katze dazunimmst wird das ein bisschen schwieriger.
FIP und Leukose impfen kannst du nur wenn du vorher einen Bluttest machen lassen hast lassen.


Nach Schätzungen sind ca.60- 80% aller Katzen sind mit dem Coronavirus mal mit dem Coronavirus in Kontakt getreten. (in selteneren Fällen kann dieser mutieren und dann FIP auslösen)
Hat sich eine Katze mit dem Coronavirus angesteckt, heißt dass nicht, dass sie jemals daran erkrankt, aber dass sie trotzdem wahrscheinlich den Virus ausscheidet.

Hat die neue Katze die selbe Herkunft, wie deine jetztige? (z.B. gleicher Bauernhof?- Bzw. woher kommen denn die 2 Katzen?)

Wenn ja, dann ist das der optimale Fall, denn dann ist
die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie mit den selben Krankheiten in Kontakt getreten sind und ich würde es bei einer Katzenschnupfen/Seucheimpfung belassen.

Wenn nein:
Ich an deiner Stelle würde auf jeden Fall beide Katzen auf Leukose testen lassen. (wär die jetztige negativ und die neue positiv- würd ich mir die neue Katze trotz Impfung ehrlich gesagt nicht dazu nehmen trauen.)

Das mit der FIP- Testung und Impfung ist halt umstritten,
-weil e der Großteil der Katzen mit dem eigentlich harmlosen Coronavirus in Kontakt getreten sind und ein positiver Titer nicht wirklich etwas darüber aussagt, ob die Katze jemals daran erkrankt.
- und eine Impfung nur ca. 60% Schutz bietet.

Mh, da müsstest halt abwiegen, ob du vorher überhaupt auf FIP testen lassen möchtest?
Wenn ja könnte es etwas kompliziert werden.
-hättest du dann eine negativ und eine positiv getestete Katze, dann wär es halt unangenehm, weil die Impfung halt nich einen sehr hohen Schutz bietet

-ansonsten: positiv/ positiv kannst e net impfen und

-bei negativ/negativ könntest impfen wird aber net unbedingt notwendig sein, wenns net nach draußen kommen

Ich hoffe ich hab dich jetzt nicht noch mehr verwirrt- Wenn ja einfach schreien.

lg Karin

toll und genau erklärt :)
ich habe mir bloss bei meinen katzen einen bluttest erspart und ohne test leukose impfen lassen.
lg und auch ein danke von mir,obwohl ich gar nicht gefragt habe:D
 
also milo ist von jmd privatem gekommen, ich glaub, der hat keine seiner katzen jemals geimpft. waren freigänger. milo wird im april 2 und ist meines (und des TA´s) erachtens gesund.

der neue ist ein findelkind aus der steiermark, es heisst, dort sind 9 von 10 katzen mit FIP erkrankt.
ewige tests will ich meinen tieren (und meiner geldbörse) eigentlich ersparen
 
Glaubst du wirklich an "FIP" erkrankt, oder mit dem Coronavirus infiziert?
Wie gesagt, da ist halt ein Unterschied.

Natürlich ist es deine Entscheidung, aber wie gesagt auf Leukose würde ich schon testen lassen- unb bei einem positiven Ergebnis zumindest impfen.

Hab das letzte Mal 2 Pflegekatzen testen lassen. Da wurde auf einmal getestet: auf Katzenaids, Leukose und FIP (Hat ca. 2 Minuten gedauert das Blut abnehmen und hat 40 Euro/ Katze gekostet)

lg Karin
 
kokospalme schrieb:
Glaubst du wirklich an "FIP" erkrankt, oder mit dem Coronavirus infiziert?
Wie gesagt, da ist halt ein Unterschied.

Natürlich ist es deine Entscheidung, aber wie gesagt auf Leukose würde ich schon testen lassen- unb bei einem positiven Ergebnis zumindest impfen.

Hab das letzte Mal 2 Pflegekatzen testen lassen. Da wurde auf einmal getestet: auf Katzenaids, Leukose und FIP (Hat ca. 2 Minuten gedauert das Blut abnehmen und hat 40 Euro/ Katze gekostet)

lg Karin
eine überlegung ist es schon wert, nur 40euro pro katze sind für mich halt auch nicht wenig. und was tun, wenn dann eine positiv ist. werd die andere deswegen dann nicht weggeben
 
Wenn eine positiv wär und die andere nicht, dann kannst die 2. impfen. ;)

Muss nochmal nachfragen:
Das mit den 9 Katzen von 10- Ist das eine Schätzung der Virus-infizierten Tiere? oder sind die bereits an FIP gestorben?

Wann bekommst denn das Findelkatzi? :)

Ich weiß auch nicht, wie ich an deiner Stelle handeln würde, aber ich glaub ich würde mal Milo auf FIP und auf Leukose testen lassen und dann mal weitersehen.
Sollte er
-Leukose negativ sein, dann kannst ihn impfen. (ohne Test kannst net impfen!!)
-positver Coronwert- ist ok!, der Findling hats bestimmt auch; negativer Wert: ich persönlich find: besser ein schlechter Schutz wie gar keiner, ist aber nur meine Einstellung dazu

Würd Leukose positiv rauskommen, dann kann man noch immer überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist und ob das was bringt- auch noch den Findling auf Leukose zu testen. Eine FIP- Testung ist es in deinem Fall sicher nicht.

Oder du ersparst dir das Ganze mit der Testerei usw., vor allem weil es die billigste und unkomplizierteste Variante ist.
Sollten am Ende im schlimmsten Fall, mal beide Katzen krank werden, kommen aber auch sicher dann hohe Kosten auf dich zu :(

Was sagt denn dein TA dazu?
 
kokospalme schrieb:
Wenn eine positiv wär und die andere nicht, dann kannst die 2. impfen. ;)

Muss nochmal nachfragen:
Das mit den 9 Katzen von 10- Ist das eine Schätzung der Virus-infizierten Tiere? oder sind die bereits an FIP gestorben?

Wann bekommst denn das Findelkatzi? :)

Ich weiß auch nicht, wie ich an deiner Stelle handeln würde, aber ich glaub ich würde mal Milo auf FIP und auf Leukose testen lassen und dann mal weitersehen.
Sollte er
-Leukose negativ sein, dann kannst ihn impfen. (ohne Test kannst net impfen!!)
-positver Coronwert- ist ok!, der Findling hats bestimmt auch; negativer Wert: ich persönlich find: besser ein schlechter Schutz wie gar keiner, ist aber nur meine Einstellung dazu

Würd Leukose positiv rauskommen, dann kann man noch immer überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist und ob das was bringt- auch noch den Findling auf Leukose zu testen. Eine FIP- Testung ist es in deinem Fall sicher nicht.

Oder du ersparst dir das Ganze mit der Testerei usw., vor allem weil es die billigste und unkomplizierteste Variante ist.
Sollten am Ende im schlimmsten Fall, mal beide Katzen krank werden, kommen aber auch sicher dann hohe Kosten auf dich zu :(

Was sagt denn dein TA dazu?
mit meinem TA hab ich noch nicht gesprochen. bekomme das katerchen heute.

in der stmk ist es so, dass die meisten todesursachen bei katzen FIP oder autounfall ist. bei der zahlenangabe handelt es sich um FIP-infizierte (ausgebrochen oder auch nicht)
 
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