wauzi für opa

buffy

Anfänger Knochen
hallo leute! mein großvater hat einen kleinen, alten yorkshire terrier der leider sehr krank ist (hatte schon 4 schlaganfälle und epilepsie). er hat sich bis jetzt immer gut erholt. eigentlich ist peggy der hund meiner verstorbenen oma und jetzt halt das einzige was mein opa noch von oma hat. (sag er immer) jetzt ist er am überlegen, dass er sich einen 2. hund nehmen will. da er, wie er sagt, wenn peggy stirbt, nicht allein sein will. meine family und ich sind etwas ratlos. wir wissen nicht, ob es nicht besser wäre zu warten. der TA meint, dass peggy es beim nächsten anfall vielleicht nicht überleben wird. aber wenn wir jetzt einen hund vom tierheim holen (denn welpe wirds keiner werden) hat peggy vielleicht zuviel stress!!! nicht, dass opa sich dann verantwortlich fühlt, wenn er, durch den zweithund, "auslöser" für einen, viell tötlichen anfall, wird. was meint ihr dazu?? wir sind echt ratlos.
 
Also ich würde warten. Es ist für Peggy sicher stressig wenn ein neuer Hund in ihrem hohen Alter dazukommt und für deinen Opa wohl auch, denn er muss sich dann um die kranke Peggy kümmern und gleichzeitig dem Neuzugang helfen sich an einen neuen Alltag zu gewöhnen.
Das ist jetzt meine Meinung zu dem wie du die Sache beschrieben hast, du kennst natürlich deinen Opa und die Umstände besser. Es ist schwierig hier wirklich DEN RAT zu geben.
lg
 
Ich würde auch noch warten, vielleicht ein Argument für den Opa:

Peggy braucht Dich jetzt voll und ganz, du willst ihr ja die letzte Zeit so schön als möglich machen, das wäre sicher zu stressig und anstrengend für Peggy und vielleicht verkürzt das sogar noch ihr Leben!

Ich glaube man kann ihm nur mit dem Besten für seinen Wauzi kommen, sonst wird er es nicht verstehen. Außerdem denke ich persönlich, dass es wirklich für die Peggy zu stessig wäre, sich in ihrem kranken Zustand noch an einen Familienzuwachs zu gewöhnen.
Wenn sie über die Regenbogenbrücke geht, dann soll er in Ruhe trauern und dann könnt ihr immer noch gemeinsam einen neuen Hund für ihn suchen, da findet sich sicher ein älterer Hund der ganz glücklich ist, über so einen guten Platz.
LG Ingrid
 
Ma i find des jetzt gerade echt voll traurig (hab mir gerade deinen Opi vorgestellt mit der kleinen kranken Maus :()

:(:(:(
Die kleine Maus hat es verdient jetzt zum Schluss die ungeteilte Aufmerksamkeit von deinem Opa zu bekommen .Alles andere wäre Stress befürchte ich.

Später dann kann man ja mal mit deinem Opa die TH abklappern und schauen wer zu ihm passt;)

LG
 
Ich denk auch, dass es dem neuen Hund gegenüber "fairer" wäre, er würde erst später, in Ruhe, einziehen können.

Jetzt käme er in eine doch angespannte Familiensituation, wo sich natürlich vieles um die kranke Peggy dreht.



Kennst peggy denn andere Hunde? Wie reagiert sie denn so auf sie?
 
bitte unbedingt warten! es ist keinem von beiden fair gegenüber. weder dem alten kranken hund, noch dem dem neuen. auch wenn ich irgendwie verständnis für opa hab, für den alten und kranken hund wär das stress pur. lieber bewusst die zeit teilen, als die aufmerksamkeit gezwungenermaßen dem neuen schenken.
 
Ich denk auch, dass es dem neuen Hund gegenüber "fairer" wäre, er würde erst später, in Ruhe, einziehen können.

Jetzt käme er in eine doch angespannte Familiensituation, wo sich natürlich vieles um die kranke Peggy dreht.



Kennst peggy denn andere Hunde? Wie reagiert sie denn so auf sie?

ja, sie kennt andere hunde. aber sie ist halt unsere macho-braut! gg draussen gehts eigentlich ganz gut. meine schwester hat 2 malteser. da funktionierts ganz gut. nur im haus drinnen verteidigt sie ihr körberl und ihr futter.
 
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