Was tun? Zum wiederholten Mal Attacke auf meinen Hund!

Boriana26

Neuer Knochen
(da ich gerade, recht... mmh naja sauer nicht, aber enttäuscht, oder etwas in der richtung bin, vom verhalten anderer hundebesitzer, könnte es sein, dass was ich jetzt schreibe recht ungut rüberkommt...ach und da ich so lustig drauf bin, möglich dass viele rechtschreibfehler sind... also n icht beachten bitte)

Mein Hund wurde heute zum 6 oder 7 Mal von ein und dem selben Hund attackiert. Die Besitzer, sowie die Nachbarschaft wissen alle, dass der Jagdhund fürchterlich aggressiv reagiert auf alle Artgenossen. Die Besitzer sind aber scheinbar nicht im Stande, den Hund zu handhaben.
Was kann ich tun? Ich habe es nämlich schon satt! Am Montag wurde meine attackiert, hat 3 tiefe Wunden und heute wider 4 neue Bisswunden. Und was mir noch aufgefallen ist, seit der letzten Attacke, denkt meine Süße sich einfach auf den Rücken legen hilft... Sie wehrt sich nicht mehr... Das find ich bei den existierenden Aggressionen von Menschen und Hunden nicht gerade gut.
Ich könnte natürlich die Straße meiden, aber naja man tirfft diesen Hund immer wieder und das Einzige, dass die Besitzerin tut und sagt ist: "Ja ist schon recht, bell nur. Brav bist du!" Ich meine WTF??? o.O
Naja ich wäre sehr dankbar, wenn ich weiß an wen ich mich wenden soll.
 
Geh mit Deinem Hund zum TA und lass die Bisswunden versorgen und dann würde ich so einen uneinsichtigen Hundebesitzer schlicht und ergreifend anzeigen. Es gibt nämlich welche, die lernens einfach nicht anders, als über die Geldbörse und das scheint mir so einer zu sein.
 
Wenn das mehr als nur ein einziges Mal vorkommt und die Halter uneinsichtig sind, den Hund trotz Aufforderung nicht sichern, dann hilft wohl nur Anzeige.
Ausserdem würde ich zum TA gehen, der soll jedes Mal eine Rechnung mit Details der Verletzungen schreiben, eine Kopie davon bekommen dann die Halter des Hundes mit der Bitte um Kostenerstattung.
Oder direkt die Versicherung.
 
Wenn das mehr als nur ein einziges Mal vorkommt und die Halter uneinsichtig sind, den Hund trotz Aufforderung nicht sichern, dann hilft wohl nur Anzeige.
Ausserdem würde ich zum TA gehen, der soll jedes Mal eine Rechnung mit Details der Verletzungen schreiben, eine Kopie davon bekommen dann die Halter des Hundes mit der Bitte um Kostenerstattung.
Oder direkt die Versicherung.


Genau das mit der TA-Rechnung präsentieren wollte ich auch noch schreiben.
 
Willkommen in meiner Welt :cool:

immer wieder anzeigen und wenn du eine RS Versicherung hast, die Ta Kosten einfordern. .....sollte es zur Klage kommen, wovon ich bei so uneinsichtigen Menschen ausgehe, dann stell dich auf einen langen Rechtsstreit ein......ich warte jetzt mittlerweile über 3 Monate auf ein Urteil vom ersten Verfahren und dann geht erst das zweite weiter. ....:cool:

direkt der Versicherung die Rechnungen schicken, wie soll das gehen.....der Halter wird ihr ja kaum sagen, wo er versichert ist......und wenn, dann zahlen die nicht, warum auch!
 
Okay, verstehe! Und wo mache ich so eine Anzeige? Über meinen Anwalt, Magistrat, oder wohin muss ich? Und naja Wunden versorgen, da wir das ja öfter haben, mach ich das immer selbst. Ist ja nicht so, dass sie genäht werden müssen und Salben etc. habe ich immer für alle Fälle daheim, aber ich schau später nach der Arbeit zum TA

Und ja, ich finde es einfach nur .....(mir fehlen die Worte, oder ich habe wohl zu viele auf einmal...)

Ich finde solchen Hundehaltern gehört der Hund einfach weggenommen! 1. Weil's sicher auch leichter für den Hunde wäre und 2. auch für die Umgebung...
Kann man auch dafür sorgen? Also ich meine, dass der Hund wo anders hinkommt.

Ich habe das vorher auf FB gepostet: Ich find es total schade, dass Menschen trotz Möglichkeit zur hohen Intelligenz es vorziehen dumm zu bleiben und ihren Charakter nicht verbessern und ihre Umgebung, Freunde, Kinder, Familie, Haustiere zerstören auf Grund von falschem Verhalten, zu wenig pers. Weiterbildung, etc. Ich meine, kann doch wohl nicht so schwer sein sich mit solchen Dingen zu befassen und einfach nur versuchen besser zu sein oder zu werden...

Und ist das eigentlich nur hier bei mir in St. Pölten so, oder sind manche Leute generell, recht Hirnlos? Alleine in nur einer Straße sind 4 hoch aggressive Tierchen. 2 Straßen weiter hatte so eine türkische Familien einen Rotweiler, auch hohes Wutpotetial + gern über den Zaun springer, cih denke der Hund ist überfahren worden, weil ich sehe in nicht mehr... und sogar in der direkten Nachbarschaft 2 Hunde die gern mal auf alles losgehen, sogar Menschen...
Ich glaub ich zieh in den Wald... wäre besser lol :D Kein Wildtier ist im Stande sinnlos solch eine Wut und Aggression aufzubringen...
 
Also wenn es so vorhersehbar ist, dass der Hund wenn er auf Euch trifft auf Deinen Hund losgeht, dann würde ich es einfach filmen - und dann eventuell anzeigen.

Ich denke aber, dass wenn nix grobes passiert ist (also nur wegen 1-2 Löchern am Hals) wird eine Verurteilung schwer. Denn in Wahrheit geht es um Kinkerlitzchenbeträge.

Sicher kannst den Hundebesitzer anzeigen, der wird dann vielleicht ein paar Hundert Euro Strafe zahlen und das wars dann.

Das löst aber nicht Dein Problem, denn Du wirst dem Hund ja weiter begegnen.

Ich hab aber eine super Lösung für Dich !!!

Wahrscheinich bist Du besser dran, wenn Du der Hundehalterin anbietest, dass Du ihr ein paar Stunden (alle zusammen Du, Dein Hund, sie und ihr Hund) Gemeinschaftstraining spendierst. Hier im Forum krebsen eh eine Menge Hundetrainer herum, sollte also nicht allzu schwer werden jemanden zu finden, der sich bereit erklärt Dir zu helfen.

Das wäre zumindest nachhaltiger, weil Du ja ständig mit dem anderen Hund und der dazugehörigen Besitzerin konfrontiert bist.

Lg
 
Manu, wenn man sich einig ist geht das schon auch direkt mit der Versicherung.
Anzeigen auf der Polizei! Die müssen das entgegennehmen!
 
Ich würde so einen uneinsichtigen Hundebesitzer auch anzeigen und gleichzeitig die Tierarztrechnung präsentieren, anders verstehen es solche uneinsichtigen Hundehalter leider nicht.

Alles Gute für deinen Hund..
 
in was für einer Welt lebt ihr eigentlich, bitte seits doch nicht so blauäugig :rolleyes:

scheinbar ist die HH ja uneinsichtig, also wird die kaum die Versicherung herausrücken, also bleibt nur Anzeige.....gut bringt aber auch noch nix, weil man muss zum RA gehen und seine Forderungen einbringen, zahlt die nicht auf Aufforderung vom RA, dann bleibt nur die Klage......seits ma nicht böse, aber ich spiel das Spiel jetzt über ein Jahr, ein Ende ist noch sehr lange nicht abzusehen!! und ihr könnts ma glauben, es geht nicht anders :cool:

und die zahlt keine paar hundert Euro Strafe und nein, der Hund wird ihr sicher auch nicht weggenommen, da könnts euch auch sicher sein :rolleyes:
 
zuerst musst du dir überlegen, was du willst.
wenn du den/die vorfälle amikal regeln möchtest, dann versorgst du die wunden selbst und redest mit dem anderen hh.
wenn das aber nicht funktioniert und nicht zufriedenstellend für dich ist, musst du halt den weg beschreiten: tierarzt - um die verletzungen genau zu dokumentieren - und polizei, um den vorfall anzuzeigen.
wenn du und dein hund gefährdet sind, kann man eine anzeige (und zwar jedesmal!) machen. steter tropfen höhlt den stein. wenn mehrere vorfälle mit dem gleichen hund amtsbekannt sind wird von seiten der polizei schon nachgefragt, ob so jemand überhaupt einen hund halten kann und darf.
du musst dir halt im klaren sein, ob du mit allen konsequenzen einverstanden bist. man hat möglicherweise einen langen rechtsstreit vor sich, evt racheaktionen - was weiß ich.
wir hatten auch so einen fall in der nachbarschaft. der hund war dann schon "polizeibekannt" und seit einiger zeit seh ich ihn nicht mehr....
(also entweder gut verwahrt, nur mehr im garten, abnahme...:confused:)
 
"Und naja Wunden versorgen, da wir das ja öfter haben, mach ich das immer selbst. Ist ja nicht so, dass sie genäht werden müssen und Salben etc. habe ich immer für alle Fälle daheim"

auf das hatte ich mich bezogen. die te hat das selbst geschrieben und es hat den eindruck, dass sie weiß und selbst beurteilt, wann sie mit einer wunde des hundes zum ta geht und wann nicht. so wie viele andere hh auch.
bei beißvorfällen und angriffen eines anderen hundes auf meinen würde ich immer zum ta und das auch anzeigen. aber das ist meine persönliche meinung.
 
sie schreibt von tiefen wunden, sowie von Bisswunden. ich kann mir nicht vorstellen wie man sowas selbst versorgt :confused:
 
sie schreibt von tiefen wunden, sowie von Bisswunden. ich kann mir nicht vorstellen wie man sowas selbst versorgt :confused:

genau. wenn man sowas schreibt, kann sich der, der das liest nix drunter vorstellen. sowas müsste man sehen, um es beurteilen zu können.
und selbst dann bewertet jeder einzelne für sich...
aber schon wegen einer möglichen infektion sollte die wunde professionell versorgt werden. doch selbst das können einige hh selbst, die vielleicht im med bereich tätig sind und/oder das wissen und die entsprechende ausstattung haben...
 
Wahrscheinich bist Du besser dran, wenn Du der Hundehalterin anbietest, dass Du ihr ein paar Stunden (alle zusammen Du, Dein Hund, sie und ihr Hund) Gemeinschaftstraining spendierst. Hier im Forum krebsen eh eine Menge Hundetrainer herum, sollte also nicht allzu schwer werden jemanden zu finden, der sich bereit erklärt Dir zu helfen.

"Liebe Frau XY, da ihr Hund meinen Hund ziemlich zugerichtet hat/Ihr Kind meinem Kind ein paar Rippen gebrochen hatte, lade ich Sie jetzt zu einer netten gemeinsamen Trainerstunde ein. Na klar geht das auf meine Rechnung, ich bin sicher wir haben Sie provoziert. Darf ich Ihnen noch einen Kaffee spendieren?"

Sag Akela, bist du hauptberuflich ein Gutmensch oder bloß im Internet?

@TE:
Bei uns gibts seit Jahren einen Rottweilermix, der die Nachbarschaft tyranmnisiert. X Angriffe, anfangs nur auf Rüden, inzwischen auf alle Hunde und auf Menschen.
Ja es gab schon Anzeigen.
Passiert ist nichts, weil der Besitzer ist behindert und hat somit Narrenfreiheit.

Ich hab dem Kerl beim letzten Vorfall folgendes erklärt:
Wenn er sein Mistvieh nicht von mir und meinen Hunden fernhält, dann vergesse ich beim nächsten Vorfall meine prinzipielle Tierliebe und zieh dem Köter mal eine Buzkashi-Reitpeitsche über den Schädel, ohne weitere Warnung und ohne Nachsicht. Ich hab das Teil jetzt immer einstecken, wenn ich befürchten muss, diesem ganz besonders lieben Kuschelhundi zu begegnen.

Es ist unwahrscheinlich, dass der Hund das überlebt. Fotos gibts inzwischen zur Genüge, Zeugen und Geschädigte auch.

Ich dürfte sehr klar gestellt haben, dass ich es ernst meine. Denn von MIR hält der Kerl jetzt den Hund fern.
Ähnlich hält es eine zweite Dame: Noch EIN Angriff und das Vieh bekommt solche Schmackes, dass es für eine Weile behinderter sein wird als sein Herrl. .

Gefährdet ist leider noch immer mein Vater, wenn er mit meinen Hunden rausgeht. Mein Vater ist nicht mehr jung, ich habe Angst, dass er durch so einen Angriff stürzt. Vor drei Wochen hat er den Rottimix getreten und dabei noch irgendwie Lokis Leine festgehalten und verhimndert, dass dieser in seiner Angst auf die Fahrbahn läuft. Nicht absehbar, was passiert wäre, wenn es an dem Tag glatt gewesen wäre.
 
Das immer alles so auf die Waagschale gelegt werden muss was man in ein Forumthema schreibt ?:rolleyes:
Sind wohl viele Libguisten hier vertreten :rolleyes:

Also für mich ist die Vorgehensweise von Boriana klar - ich kenne kaum jemanden, der wegen jedem kleinen Kratzer zum TA fährt.

Unterm Strich wird sie nämlich auf der TA-Rechnung sitzen bleiben.

Denn auch wenn sie die betreffende HH anzeigt wurde "nur" der Hund "leicht" verletzt. Und da geht es um TA-Rechnungen wo Dir jeder Anwalt rät die Klage zu überdenken, weil Verfahrenskosten den "Wert" übersteigt.

Erfahrungsbericht für Boriana (falls es Dich interessiert):

Einer unserer Hunde wurde selbst letztes Jahr Opfer einer Beissattacke. Unserem Hund wurde dabei die Schwanzspitze von einem Schäferhund abgebissen. Der Schäfer war mit 3 Minderjährigen unterwegs und ist bei der Gelegenheit auch auf unseren Kinderwagen losgegangen.

Ich hatte eine unabhängige Zeugin dabei, im Kinderwagen war ein Bissabdruck und alles war voller Blut. Die HH des Schäferhundes hat mir im Schock gleich ihren namen und die Telnr. gegeben andernfalls hätte ich vorort die Polizei gerufen.
Unser Hund musste unter leichter Narkose operiert werden, weil es eine Fleischwunde war und auch ein Blutgefäß durchtrennt wurde. Hätte man das nicht getan wäre er verblutet.

Blöd war auch, dass unser Hund durch seinen "Krankenstand" nicht an der Anlagenprüfung und der darauffolgenden Feld u. Wasserprüfung teilnehmen konnte. Was natürlich jetzt auch als wirtschaftliche Einbüße verbucht werden könnte.

Wir waren dann auch gleich beim Anwalt und haben einen Rechtschutz. Trotzdem haben wir nicht geklagt. Denn Klagen zahlt sich einfach erst ab einer gewissen Summe aus, weil das Risiko, dass der Angeklagte nicht zur Kasse gebeten werden kann sehr hoch ist und man Kosten vorstrecken muss, die zum Teil enorm sein können.
(Braucht die Gegenseite nur Mindestpensionist, Notstandshilfeempfänger, Karenz oder Insolvent sein und man schaut durch die Finger) ;)

Man kann natürlich auch Jahre dranbleiben, irgendwann bekommt man wahrscheinlich (zumindest einen Teil) seines Geldes.

Aber wer tut sich das an ? Und dann ist man ja trotzdem immer noch regelmäßig mit Hund und Herr konfrontiert (es sei denn man verlegt seine Gassizeiten auf die Nacht ???)

Übrigens gilt ein Hund/Hundehalter erst als "amtsbekannt" wenn es zu einer Verurteilung gekommen ist.
Man ist ja auch nicht vorbestraft weil man einen Strafzettel wegen Falschparken bekommen hat.;)

Und der HH wird erst verurteilt, wenn man entweder echt Zivilrechtlich (siehe oben - Risiko und Vorkasse) klagt oder wenn er strafrechtlich abgezeigt wird (was nur verurteilt wird, wenn der Hund schwerwiegen verletzt hat - und ich glaube dazu müsste er sogar einen Menschen und nicht einen Artgenossen schwer verletzen).

Lg
 
bei uns Streitwert € 330, 00.....Verfahrenskosten bisher ca. € 3-4000, 00......also wieso sollte ein Anwalt von einer Klage abraten, er kriegt ja sein Honorar von der RS Versicherung, wenn man eine hat :cool:

ich werde mein Geld auch nie sehen, aber mir würde es reichen wenn sie rechtskräftig verurteilt würde, weil nur dann hat man etwas in der Hand, wenn wieder was passiert......und dann arbeiten die Behörden auch etwas schneller :cool:
 
@Lykaon

Das war jetzt von mit ein bisserl sarkastisch gemeint und ich wollte tierschützerisch, positiv, einfühlsam schreiben - weil bestimmte User mich für eine aggressive HH halten, die ihre Hunde misshandelt (seelisch und körperlich).

Ich selbst täte das Problem ähnlich lösen wie Du. Eine Vorwarnung an den betreffenden HH der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat - beim nächsten Vorfall täte ich mich sehr unsanft in die Erziehung des gegnerischen Hundes einmischen (um es einmal höflich und soft zu beschreiben).

Aber bei dem was Du schreibst rate ich Dir zur Obacht, damit nicht auch Du in die Ecke des bösartigen, handgreiflichen HH gedrängt wirst.;)

@TE
Nur weil z.B. ich dazu bereit wäre auf Angriff mit einem stänkernden Hund zu gehen, möchte ich Dich darauf hinweisen Dich davon nicht ermutigt zu fühlen.

Ironie an: oder wie Cesar Millan sagen würde:"wenden Sie fiese Techniken nicht ohne fundierte Anweisung oder Experten zuhause an,.." Ironie aus

Lg
 
Mich würde ganz ehrlich zuerst einmal interessieren, wie sich der Vorfall konkret abgespielt hat.
Ein Hund an der Leine und der andere freilaufend?
Beide frei? Beide angeleint?
Wie haben sie sich verhalten, bevor es zur Rauferei kam (auch in den früheren Vorfällen)?
Macht, denke ich, einen Unterschied.
UND ich würde versuchen zu lernen, andere Hunde abzuwehren.
 
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