Hallo an Alle!
Gestern waren wir auf Besuch bei lieben Freunden, die ebenfalls Hundler sind und auch, so wie wir, in den 60ern geboren sind. Wir haben uns gestern so gefragt, warum es soweit gekommen ist, dass es immer mehr verhaltensauffällige Hunde gibt. Ich nehme mal alle Hunde aus, die aus Notvermittlungen in ihre jetzige Familien gekommen sind und möchte bei dieser Gelegenheit allen meine Hochachtung aussprechen, die diesen Hunden, die ja zum Teil ganz furchtbare Erfahrungen machen mußten, diese Chance geben und sich intensiv mit deren Problemen befassen.
Nein, ich meine die Hunde, die in den Familien, in denen sie aufwachsen, zu Problemhunden werden. Hat es damit zu tun, dass sich unsere Gesellschaft schon soweit von der Natur und damit vom Tier entfernt haben und deshalb kaum einer mehr ein Bauchgefühl entwickelt, wenn es um den Umgang mit Hunden geht? Ich habe meine ganze Kindheit mit den Hunden von Nachbarn oder Bekannten verbracht - selber durfte ich meinen ersten eigenen Hund erst mit 16 haben. Es gab auch einzelne "scharfe" Hunde, aber ganz, ganz wenige und die wurden eben auch so verwahrt, dass sie keine Gefahr darstellten. Fast alle Hunde in meinem Umfeld und auch dem der gestrigen Runde, waren völlig normale Hunde, die weder verängstigt, noch agressiv waren. Ein "Hundeflüsterer" wäre in dieser Zeit sicher verhungert.
Ohne jetzt Kinder- und Hundererziehung in einen Topf werfen zu wollen: ich habe das Gefühl, wenn ich mit Erziehern und Therapheuten spreche, dass auch hier bei Eltern große Unsicherheit herrscht und die Zahl der verhaltensauffälligen Kindern immer mehr zunimmt.
Also was glaubt ihr: was läuft falsch?
LG Susi
Gestern waren wir auf Besuch bei lieben Freunden, die ebenfalls Hundler sind und auch, so wie wir, in den 60ern geboren sind. Wir haben uns gestern so gefragt, warum es soweit gekommen ist, dass es immer mehr verhaltensauffällige Hunde gibt. Ich nehme mal alle Hunde aus, die aus Notvermittlungen in ihre jetzige Familien gekommen sind und möchte bei dieser Gelegenheit allen meine Hochachtung aussprechen, die diesen Hunden, die ja zum Teil ganz furchtbare Erfahrungen machen mußten, diese Chance geben und sich intensiv mit deren Problemen befassen.
Nein, ich meine die Hunde, die in den Familien, in denen sie aufwachsen, zu Problemhunden werden. Hat es damit zu tun, dass sich unsere Gesellschaft schon soweit von der Natur und damit vom Tier entfernt haben und deshalb kaum einer mehr ein Bauchgefühl entwickelt, wenn es um den Umgang mit Hunden geht? Ich habe meine ganze Kindheit mit den Hunden von Nachbarn oder Bekannten verbracht - selber durfte ich meinen ersten eigenen Hund erst mit 16 haben. Es gab auch einzelne "scharfe" Hunde, aber ganz, ganz wenige und die wurden eben auch so verwahrt, dass sie keine Gefahr darstellten. Fast alle Hunde in meinem Umfeld und auch dem der gestrigen Runde, waren völlig normale Hunde, die weder verängstigt, noch agressiv waren. Ein "Hundeflüsterer" wäre in dieser Zeit sicher verhungert.
Ohne jetzt Kinder- und Hundererziehung in einen Topf werfen zu wollen: ich habe das Gefühl, wenn ich mit Erziehern und Therapheuten spreche, dass auch hier bei Eltern große Unsicherheit herrscht und die Zahl der verhaltensauffälligen Kindern immer mehr zunimmt.
Also was glaubt ihr: was läuft falsch?
LG Susi