Wann kann/soll/darf man sich einen 2. Hund nehmen?

Whisky

Gesperrt
Super Knochen
Eine Bekannte möchte sich einen Zweithund nehmen. Jetzt hat sie ihren Mops (12 Wochen) aber erst seit 4 Wochen. Ist das zu früh?

Meinen Wauzi habe ich jetzt knapp 5 Monate, wie schaut es da aus?
Die Frage geht besonders an Andreas Mayer, der uns ganz gut mittlerweile kennen sollte :D

lg
 
Ich kenne eure Situation überhaupt nicht, also kann ich zu eurem Fall im Speziellen nicht Stellung beziehen.
Aber generell bin ich der Ansicht, dass man mit einem zweiten Hund warten sollte, bis der Ersthund erwachsen ist (d. h. die Pubertät hinter sich hat) und gut erzogen ist.
In manchen Fällen (unter besonders optimalen Voraussetzungen [Zeit, Erfahrung,...]) kann es aber womöglich auch früher gut klappen, denke ich. Ich will euch also nicht generell davon abraten einen Zweithund zu euch zu nehmen, da ich euch und eure Hunde ja nicht kenne, jedoch sollte dieser Schritt auf jeden Fall nur nach reichlichen Überlegungen gewagt werden.

LG Psilo
 
Ich kenne eure Situation überhaupt nicht, also kann ich zu eurem Fall im Speziellen nicht Stellung beziehen.
Aber generell bin ich der Ansicht, dass man mit einem zweiten Hund warten sollte, bis der Ersthund erwachsen ist (d. h. die Pubertät hinter sich hat) und gut erzogen ist.
In manchen Fällen (unter besonders optimalen Voraussetzungen [Zeit, Erfahrung,...]) kann es aber womöglich auch früher gut klappen, denke ich. Ich will euch also nicht generell davon abraten einen Zweithund zu euch zu nehmen, da ich euch und eure Hunde ja nicht kenne, jedoch sollte dieser Schritt auf jeden Fall nur nach reichlichen Überlegungen gewagt werden.

LG Psilo

Ich möchte momentan eh nicht wirklich, nur habe ich derzeit mein Herz an einen Hund in einem Tierheim verloren, der ist so süß und lieb und arm dran, aber ich glaube, ich übernehm eine Patenschaft :p

Meine Freundin meint, 2 junge Hunde zusammen ist ideal :confused::eek::D:confused:
 
Ich würds nicht machen - ein Hund braucht meiner Meinung nach eine Eingewöhnungsphase von bis zu 3 Monaten - gerade ein Welpe muss viel lernen - Entdeckungen machen, spielen, Sozialkontakte knüpfen - muss auf sein späteres Leben optimal vorbereitet werden - wenn deine Freundin nicht eine Superfrau ist, sondern Normalsterblich, wovon ich ausgehe, kann sie zwei Welpen nicht gleichzeitig gerecht werden - wie gesagt ist nur meine Meinung. :eek:
 
Ich würds nicht machen - ein Hund braucht meiner Meinung nach eine Eingewöhnungsphase von bis zu 3 Monaten - gerade ein Welpe muss viel lernen - Entdeckungen machen, spielen, Sozialkontakte knüpfen - muss auf sein späteres Leben optimal vorbereitet werden - wenn deine Freundin nicht eine Superfrau ist, sondern Normalsterblich, wovon ich ausgehe, kann sie zwei Welpen nicht gleichzeitig gerecht werden - wie gesagt ist nur meine Meinung. :eek:

Ist ihr 1. Hund :eek:
 
Mir hat Andi mal gesagt (ich glaube er war es), dass es am optimalsten wäre, wenn der erste Hund etwa 4 Jahre alt ist, bevor man einen zweiten dazu nimmt.

Ich bin auch der Meinung, dass der erste Hund mal gefestigt sein sollte, gehorsam ist, sonst hat man dann mit zwei Hunden die "Bescherung", wenn beide nicht folgsam sind oder etwaige Problem haben sollte.

Wir hätten in unserer Gegend auch einen Hund, der zu vergeben wäre - unser Hund versteht sich prima mit der 6monatigen Hündin - was fast ein Wunder ist. Allerdings weiß ich, was einem mit einem 6monatig alten Hund noch so erwartet z.B. die Pupertätszeit, da ich meinen Hund auch mit 6 Monate bekam und es war eine schwierige Zeit mit nur einem Hund.

LG
 
Wenn sie ihren Mops noch nicht so lange hat, würde ich ihr davon abraten einen 2 Welpen ins haus zu holen egal wie lieb er ist.
Wenn es ihr erster Hund ist, hat sie ja keine Erfahrung und kein Wissen und dann sofort 2 Welpen?
 
Hallo,

meine zwei sind knapp 6 Jahre auseinander - find ich ganz super.
Die erste war schon "fertig", als ich die Junge bekommen habe.

Also ich würd auf jeden Fall wieder mind. 2-3 Jahre Abstand lassen (wenn nicht mehr).

LG Nina
 
Mir hat Andi mal gesagt (ich glaube er war es), dass es am optimalsten wäre, wenn der erste Hund etwa 4 Jahre alt ist, bevor man einen zweiten dazu nimmt.

Ich bin auch der Meinung, dass der erste Hund mal gefestigt sein sollte, gehorsam ist, sonst hat man dann mit zwei Hunden die "Bescherung", wenn beide nicht folgsam sind oder etwaige Problem haben sollte.

Wir hätten in unserer Gegend auch einen Hund, der zu vergeben wäre - unser Hund versteht sich prima mit der 6monatigen Hündin - was fast ein Wunder ist. Allerdings weiß ich, was einem mit einem 6monatig alten Hund noch so erwartet z.B. die Pupertätszeit, da ich meinen Hund auch mit 6 Monate bekam und es war eine schwierige Zeit mit nur einem Hund.

LG
Ich glaube nicht das die Gehorsamkeit 4 Jahre dauert!
Dann könnte kein hund auf der Welt 4 Jahre lang ohne Leine rum laufen meinste nicht?
Es kommt drauf an "Wo" gehorsam.
Ein hund der im Alltag umgangstauglich ist, aber in Agility oder Breitensport Probleme macht hat nichts mit einem 2 Hundeaufenthalt zu tun.
Das ganze spielt sich ja meist im Alltag ab und Kurse bzw. Beschäftigung ist ja dann jedem hund anders!

Deswegen hat man ja Hunde, weil sie nicht alle "gleich" sind und man verschiedene Charaktere zuhause hat.
Mein 2 Welpe kommt nächstes Jahr im Winter zu uns und ich freu mich schon riesig!
Denn ich geniesse die Welpenzeit, ich finde es nicht zu anstrengend. :rolleyes:

Wollen wir das Hunde, Hunde bleiben oder das unser Hund eine Maschine wird der auf schritt und tritt "perfekt" von uns gemacht worden ist?
Ich habe gehört, das JEDER Border Collie eine Macke hat. So hat auch jeder andere Hund eine und das hat nix mit Gehorsam zutun.

Für mich ist wichtig, das ein Hund Grundkommandos "Sitz,platz,Steh,Hier" kennt und natürlich seinen Namen.
Alles andere wie VORAN oder "Spring" dient zur Sportlichen tätigkeit und nicht für denn alltäglichen Alltag im Leben hat daher nichts mit Gehorsam zutun.
 
wenn du hundeerfahrung hast, würde ich persönlich sagen es spricht nichts gegen einen zweiten hund.. ich kennen viele leute die sich aus einem wurf ein geschwisterpaar nehmen und es klappt!

ich würde mir nur zu einem halbwüchsigen keinen zweiten nehmen, aber zu einem welpen schon.
 
es ist jedem selbst überlassen, wann er sich einen 2. Hund zulegen will. aber 2 Welpen zu erziehen ist sicher um einiges schwieriger als nur 1. natürlich ist es aber für die Welpen schön wenn sie gemeinsam aufwachsen u. spielen können. zu Zweit machen sie halt mehr Unsinn.
bei mir war es so, dass ich erst zu meinem 3 jährigen Goldi, der ganz brav ist u auch sehr folgsam ist, einen 2. dazugenommen habe. und mich somit mehr auf den Gehorsam des 2. Hundes mehr konzentrieren kann, weil ja der 1. schon alles kann und kennt.
 
Also grundsätzlich bleibt das ja jedem selbst überlassen und ist auch von der Gesamtsituation und den jeweilen Hunden abhängig.

Ich persönlich könnte mir nicht vorstellen zwei Hunde gleichzeitig oder knapp (alles unter einem Jahr) hintereinander zu übernehmen.
Und die Praxis zeigt leider auch sehr oft, dass die Leute damit meistens schlichtweg überfordert sind. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Hab meinen jetzt etwa 1,5 Jahre - er hat viel gelernt in dieser Zeit....trotzdem bin ich mir nicht sicher ob ich jetzt schon einen zweiten dazu nehmen würde. Ich will einfach nicht, dass ein zweiter Hund eventuell noch vorhandene Defizite vom ersten übernimmt und das tut er ganz bestimmt. Also zuerst den ersten Hund stabilisieren, dann einen Zweiten.
Am Grübeln bin ich natürlich immer wieder mal....weil ich ja doch gern einen zweiten hätte und mein Großer doch nächstes Jahr 5 wird.
Mal sehen....wenn es sein soll, wird´s eh sein.
 
Ich finde auch, daß es jedem selbst überlassen sein muß, wann und ob er sich einen 2. Hund dazunimmt.
Ich für mich persönlich hätte es mir nie vorstellen können, 2 so kleine Wauzis zu haben. Unser Blacky war nicht ganz 2 Jahre als Nero zu uns kam. Ein dreiviertel Jahr vorher hätte ich mir nichteinmal einen 2. Hund vorstellen können - ja ja, die Pubertät.
Jetzt ist es so, daß sich Nero extrem stark an Blacky orientiert. Er ist zwar ein komplett anderer Hundetyp, aber GsD übernimmt Blacky keine Dummheiten von Nero und Nero bremst sich durch Blacky ein.
Ich finde es jetzt perfekt - aber wie gesagt, daß ist nur meine persönliche Erfahrung und Meinung dazu.:D
 
#Ich will einfach nicht, dass ein zweiter Hund eventuell noch vorhandene Defizite vom ersten übernimmt und das tut er ganz bestimmt. Also zuerst den ersten Hund stabilisieren, dann einen Zweiten.#

Finde ich voll richtig und vernünftig. Sobald dass ein Hund ist, sollte man sich erst mit dem Gedanken tragen einen zweiten dazu zu nehmen. Weil überfordert ist man schneller als man denkt - Ausnahmen gibt es natürlich.

LG
 
Hi,

ich finde es zu früh weil ich denke dass sie ja erstmal eine intensive Bindung zu ihrem Welpen aufbauen muss.

Die Zeit des erwachsen werdens geht so schnell und Welpi macht so viele verschiedene Phasen durch - hätte ich damals zu meinem zweiten Welpen noch einen etwa gleichaltrigen gehabt - ich glaube nicht dass unsere Bindung so intensiv geworden wäre.

Ich denke, würde es der ZUFALL so bringen dass ich durch einen Notfall oder Ähnliches zwei Welpen hätte und mich entscheiden würde auch noch den zweiten zu behalten - müsste meine Lebenssituation es zulassen dass ich mich mit jedem EINZELNEN intensiv beschäftigen kann.

Und grade wenn es ihr Ersthund ist sollte sie einfach mal das erste Jahr genießen und in vollen Zügen durchmachen - ist alles nicht so einfach und ich finde grade die ersten Wochen sind - abgesehen von der Stubenreinheit - wirklich easy!

Wenn ihr Knirps mal 4-6 Monate alt geht, gehts ja erst richtig los mit dem trotzden und dem aufmüpfig werden....grins..

Und dann zwei solche haben? Ne danke!

Aber letztendlich entscheiden muss es jeder für sich!

Ich hatte meine erste Hündin drei Jahre lang, sie war etwa 6 als meine Zweithündin kam, aber nach der Zweit und der Dritthündin ware lediglich 6 Monate Platz dazwischen - waren allerdings alles keine Welpen.

Und mein Welp kam als die letzte Hündin ca. 1 Jahr bei mir war.

Grüßle

Hilde
 
Am Besten ist es wenn der erste Hund so ca. 3, aber noch besser 4 Jahre alt ist. Da sitzt der Gehorsam schon 100%ig und der Hund kann mal erziehungstechnisch "nebenbei" laufen, während man die Energie in den Welpen steckt. Außerdem ist dann der Charakter des Ersthundes schon gefestigt. Zwei relativ junge Hunde artet fast immer in einem Chaos aus.

Meine ist jetzt erziehungsmässig eigentlich "fertig", trotzdem ist sie vom Wesen her noch ein verspielter junger Doddl und würd mit nem Welpen lauter Blödsinn machen. :D Ich habs gesehen als ich die 2 Pfleglinge da hatte, die haben viel Blödsinn miteinander veranstaltet und es hat viel Energie gekostet da immer dahinter zu sein.

Der Ersthund soll ja auch eine Vorbildfunktion für den Welpen haben und da ist es nun mal am Besten wenn es ein gereifter Hund ist, als selbst noch so ein Jungspund.
 
@ ALL
Danke, habe gerade mit ihr telefoniert und ihr eure Ratschläge mitgeteilt.
sie meint halt für jedes Kind ein Hund (sie hat ein geistig behindertes Kind, das einen eigenen ! Hund haben will) :rolleyes:

Für mich denke ich, ist es erst in ein paar Jahren soweit :p
Bis dahin gibnt es ja Patenschaften:D
 
hallo

also meine maus war 6 jahre als der einstein zu uns kam.

für mich wäre es zu früh gewesen schon nach ein paar monaten :eek: einen zweiten hund zu nehmen - abgesehen davon das mein einstein ja auch nicht wirklich geplant war - aber so wies gekommen ist war es angenehm.

meine große war eben schon "fertig" kannte alle abläufe usw.der kleine hat sich sehr viel abgeschaut und an der großen orientiert :D
ich denke ich würde es nicht anders machen wenn ich mir nochmal die frage stelle ob einmal ein zweithund für mich in frage kommt....

ich hatte mit einer dame einmal kontakt die sich 2 welpen genommen hatte aus einem wurf - sie hat es sehr bereut und musste sich von einem trennen,da es ihr einfach über den kopf gewachsen ist...
aber es gobt bestimmt leite die das auch hinbekommen :D !!!

lg Julie
 
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