Von U-Bahn mitgeschliffen - schon wieder

Ich finde es eine Frechheit, dass die Notbremsung nicht so funktioniert, wie eigentlich eine Notbremsung funktionieren sollte. :mad:
 
Ich finde es eine Frechheit, dass die Notbremsung nicht so funktioniert, wie eigentlich eine Notbremsung funktionieren sollte. :mad:


ich denke sie sollte funktionieren oder wäre dies eine gute antwort wenns ein kind gewesen wäre?
vermutlich war sie defekt und da es "nur" ein tier war greift man halt zu einer ausrede :mad:
mich würde interessieren warum niemand den hund weggezogen hat oder war es zu später stunde?
 
Wozu ist eigentlich eine Notbremse gut, wenn der Zug dann sowieso bis in die nächste Station weiterfährt :confused:
 
ja vor allem wenn man wie üblich in der ubahn einschlaft :rolleyes:.

Genau, es ist ja vollkommen normal, dass die U-Bahn zum Schlafen da ist.... :rolleyes:


Ich finde es eine Frechheit, dass die Notbremsung nicht so funktioniert, wie eigentlich eine Notbremsung funktionieren sollte. :mad:

Genau so bzw. dass der Fahrer das auch noch ignoriert....


ich denke sie sollte funktionieren oder wäre dies eine gute antwort wenns ein kind gewesen wäre?
vermutlich war sie defekt und da es "nur" ein tier war greift man halt zu einer ausrede :mad:
mich würde interessieren warum niemand den hund weggezogen hat oder war es zu später stunde?

.... und dann noch pampig ist.
Das frage ich mich auch, da muss ich als Mitfahrer doch reagieren bitte!


Wozu ist eigentlich eine Notbremse gut, wenn der Zug dann sowieso bis in die nächste Station weiterfährt :confused:


Ja eh.... jetzt stell Dir mal vor, das wäre ein Kind gewesen und "nicht nur ein Hund"????? :eek: :eek:
 
Dass der HH einen schweren Fehler gemacht hat, rechtfertigt aber in keinster Weise dass der Zugführer auch einen schweren Fehler macht.

Wir könnten auch sagen, die Leinenpflicht sei schuld, weil ohne Leine wäre der Hund einfach rausspaziert und wäre unverletzt geblieben :rolleyes:
 
Dass der HH einen schweren Fehler gemacht hat, rechtfertigt aber in keinster Weise dass der Zugführer auch einen schweren Fehler macht.

Wir könnten auch sagen, die Leinenpflicht sei schuld, weil ohne Leine wäre der Hund einfach rausspaziert und wäre unverletzt geblieben :rolleyes:

so liest du diese anspielungen raus?
der ganze vorfall war daneben weil einfach gar nichts passte: weder der unfallvorgang, noch dass niemand eingegriffen hat (ok zur später stunde kann ne ubahn leer sein aber sonst???). das mit der notbremsung versteh ich nicht, oder dient sie nur für die insassen???
 
Wozu ist eigentlich eine Notbremse gut, wenn der Zug dann sowieso bis in die nächste Station weiterfährt :confused:

ein Notstop bremst leider wirklich keinen wegfahrenden Zug :(

Was ist eigentlich ein „Zugnotstopp"?
Auf jedem Bahnsteig der Wiener Linien stehen für jede Richtung zwei bis drei sogenannte Zugnotstopps zur Verfügung. Sie sind rot, haben die Form einer Notbremse und sind durch die Tafel „SOS" gekennzeichnet. Der Zugnotstopp gilt immer für alle sichtbaren Gleise der jeweiligen Station.

Ein gezogener Notstopp verhindert das Einfahren eines Zuges in die Station oder führt zu einer Notbremsung von einfahrenden Zügen. Die Station verlassende Züge werden ebenfalls notgebremst, es sei denn, sie haben die Station schon zum Großteil verlassen (siehe: Notbremsüberbrückung).

Außerdem verhindert ein gezogener Notstopp das Einfahren eines Zuges in die Station.
Quelle: http://www.wienerlinien.at/eportal/...rogramId/9419/pageTypeId/9320/contentId/23685
 
Ich habe soeben ein Mail an die Wiener Linien geschrieben, da mir absolut nicht klar ist, weshalb der Zugführer nicht sofort stehenbleibt und nachsieht, was Sache ist!
Der kann doch kein Kind (oder auch Hund) mitschleifen bis zur nächsten Station! :eek::mad:

Da wird Derartiges genannt:

Wann soll ich den Zugnotstopp ziehen?
Bei unmittelbarer Gefahr:

  • Wenn sich eine Person im Gleisbereich befindet
  • Wenn jemand gefährlich nahe an der Bahnsteigkante steht oder droht, in den Gleistrog zu fallen
  • Wenn jemand in einer Tür eingeklemmt sein sollte und der Zug losfährt

und dann wird die Person (oder der Hund) bis zur nächsten Station mitgeschleift? Damit er dann ja schwer verletzt oder gar tot ist?

Irgendwie kann ich diese seltsame "Logik" nicht nachvollziehen!

Der arme Hund! Ich stell mich jetzt schon immer so zur Tür, wenn ich U-Bahn fahre, dass ich gleich bei der Notbremse bin. Aber wenn das auch nix nutzt? :confused::eek::mad:
 
so liest du diese anspielungen raus?
der ganze vorfall war daneben weil einfach gar nichts passte: weder der unfallvorgang, noch dass niemand eingegriffen hat (ok zur später stunde kann ne ubahn leer sein aber sonst???). das mit der notbremsung versteh ich nicht, oder dient sie nur für die insassen???

Wenn man am Bahnsteig eingreifen möchte muss man erstens in unmittelbarer Nähe stehen, zweitens ein extrem schnelles Reaktionsvermögen haben und die Gefahr blitzschnell erkennen (wenns der erste Wagon war, bleiben da 1-2 Sekunden) und sich drittens auch noch auf einen fremden eventuell panischen Hund hingreifen trauen.

Was kann man im Zug machen außer auf die Notbremse ziehen und Alarm auslösen, sofern man die Gefahr überhaupt sehen bzw. erkennen konnte, dazu muss der Wagon gar nicht leer sein, sondern kann z.B. auch überfüllt sein!
 
Vurschrift is Vurschrift....

wird eh im Artikel (letzter Absatz) "erklärt"...


Warum blieb die U- Bahn nicht sofort stehen? Lang: "Die Garnitur war offenbar schon zu weit im Tunnel. Damit die Einsatzkräfte nicht aus der dunklen Röhre Passagiere bergen müssen, fahren die Züge trotz Notbremsung bis zur nächsten Haltestelle weiter."
 
Vurschrift is Vurschrift....

wird eh im Artikel (letzter Absatz) "erklärt"...


Warum blieb die U- Bahn nicht sofort stehen? Lang: "Die Garnitur war offenbar schon zu weit im Tunnel. Damit die Einsatzkräfte nicht aus der dunklen Röhre Passagiere bergen müssen, fahren die Züge trotz Notbremsung bis zur nächsten Haltestelle weiter."


Wenn der Zug sowieso immer bis in die nächste Station fährt, ist die Möglichkeit eines Notstopps ja sowieso eher überflüssig und warum müssen die Passagiere in so einem Fall aus dem Tunnel geborgen werden ? der Zug könnte ja dann weiterfahren :confused:
 
Es ist fürcherlich tragisch. Der Hundebesitzer wurde hoffentlich angezeigt.
 
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Ich find das - auch abgesehen von dem traurigen aktuellen Vorfall - wirklich erschreckend, daß die Notbremse nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert. Wär dann bei anderen Notfällen (z.B. Feuer in einem Wagon, oder ein mitgeschliffener Mensch) ja auch nicht anders, wenn's der Fahrer zufällig nicht sehen kann. Find ich sehr bedenklich :confused:
 
Schrecklich was da passiert ist!

Noch viel schrecklicher finde ich ebenfalls die Tatsache das die Fahrer scheinbar doch keine gute sicht auf den Bereich neben dem Zug haben oder es aber nicht ganz so genau nehmen nachzusehen bevor sie abfahren - sonst hätte der Fahrer wohl bemerkt das obwohl die Türen geschlossen sind ein Hund direkt neben dem Zug steht.

Ausserdem möchte ich nicht in eine Notsituation kommen wenn die Bahn trotz NOTbremse noch eine Station weiterfährt :O

Unglaublich!
 
Also ich denke, der U-Bahnfahrer muss nur vor dem Schließen der Türe schauen, ob noch jemand einsteigt. Wenn die Türen bereits schließen, schaut der U-Bahnfahrer nicht mehr, da die Türen bei einem Widerstand dazwischen eigentlich nicht schließen dürften (ein Mensch, oder ein Hund in gewisser Größe/Breite würde nur eingezwickt werden) - der Zug kann nicht wegfahren- danach gehen auch die Türen wieder auf.

Der Hund dürfte erst während des Schließvorganges aus dem Zug rausgelaufen sein und die Leine war wohl ein zu dünner Widerstand, der daher von den Türsensoren nicht erfasst worden ist.

Bezüglich Nothalt, da muss der Fahrer mittels Sprechanlage bei der Notbremsvorrichtung verständigt werden (es ist jederzeit möglich mit dem Fahrer zu sprechen) und der entscheidet dann, ob er selbst notbremst.

Da es durch eine Notbremsung zu teilweisen schweren Verletzungen bei den Fahrgästen (in den U-Bahnen oft hundert und mehr) kommen kann, muss er dieses Risiko wohl vorher abwägen ob er notbremst oder nicht.

Unter diesem Aspekt schaut das Ganze vielleicht doch etwas anders aus.
 
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