Vier Rottweiler töten Frau in Frankreich

WAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSS :eek: :eek: :eek:

Was ist den da schon wieder passiert? Und natürlich müssen wir das ganze gleich so bestialisch wie möglich formulieren!

"Vier Rottweiler haben eine etwa 30 Jahre alte Französin angegriffen, getötet und teilweise verschlungen."

"Rottweiler fressen Französin auf: Frau
von vier Hunden regelrecht zerfleischt"

Mei es ist schlimm genug und diese sch...... Medien müssen das auch noch so formulieren *GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR*:mad: :mad: :mad: :rolleyes:
 
Auf GMX ists ja sowieso das Beste, da steht rein gar nix dabei, nur zerfleischt und keine weiteren Infos.. da kann man sich alles zusammenreimen :mad:

Mir tut die Frau furchtbar leid, aber langsam wirds echt eng wieder für die Rottibesitzer, meine Schwester wird schon ständig malträtiert wg. ihrer Beiden.. :(
 
WAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSS :eek: :eek: :eek:

Was ist den da schon wieder passiert? Und natürlich müssen wir das ganze gleich so bestialisch wie möglich formulieren!

"Vier Rottweiler haben eine etwa 30 Jahre alte Französin angegriffen, getötet und teilweise verschlungen."

"Rottweiler fressen Französin auf: Frau
von vier Hunden regelrecht zerfleischt"

Wenn's doch wahr ist?
 
Eine tragische Geschichte.

Traurig auch, dass als Nebeneffekt wahrscheinlich der Rottweiler als Rasse bei der Durchschnittsbevölkerung (die kein spezielles Wissen über Hunderassen und deren typische Eigenschaften haben) noch mehr in Verruf gerät als er es bereits ist.

Den Ruf als "per se" gefährlicher Hund hat er schließlich völlig zu Unrecht. Es gibt nur leider zu viele absolut inkompetente Rottweilerbesitzer, die glauben, mit ihren sehr intelligenten, auf emotionaler Ebene womöglich reichlicher als ihre Besitzer ausgestatteten Hunden grob und herrscherisch umgehen zu müssen. Damit erzieht man sich allerdings möglicherweise einen Hund heran, der irgendwann zum echten Problem wird.

Dass schließlich bei einer derart feinfühligen und mit einem überaus großen sozialen und kommunikativen Repertoir ausgestatteten Hunderasse sich trotz derer typischerweise ausgezeichneten Loyalität nicht jedes Individuum auf Dauer einer stupiden und lieblosen Behandlung fügt, ohne selbst irgendwann auszuticken, liegt auf der Hand.

Ich denke, es spricht sogar deutlich für die Rottweiler, dass bei all den Idioten, die einen Hund dieser Rasse führen, nicht mehr aggressives Verhalten seitens der Hunde zu verzeichnen ist.
 
... die sache ansich is ja schon schlimm genug; was mich aber besonders ärgerd is die tatsache das wieder mal keine hintergrundinfos über die hunde zu lesen sind;... grrr...

und das angefeindet werden der rotti-besitzer kenn ich nur zu gut; das is auch schon bei meiner 7 monate alten hündin loki so und wenn ich erst mit beiden (meine eltern haben einen 6 jahre alten rüden zeus) unterwegs bin - dann bin ich sowieso der ortschreck schlecht hin :eek::eek::eek:;...

aber mich ärgerts nicht besonders, ich weiß wie meine kuschelmonster sind und das allein zählt für mich; die leutz können sagen was sie wollen!!!
 
Dass schließlich bei einer derart feinfühligen und mit einem überaus großen sozialen und kommunikativen Repertoir ausgestatteten Hunderasse sich trotz derer typischerweise ausgezeichneten Loyalität nicht jedes Individuum auf Dauer einer stupiden und lieblosen Behandlung fügt, ohne selbst irgendwann auszuticken, liegt auf der Hand.

Schon klar, aber erklärst Du damit auch diese Attacken auf Babies?

Und die Frau wollte sie ja nur füttern heißt es...aber wer weiß wie's wirklich war. Für die Hunde war sie wohl ein Eindringling...

Trotzdem schlimm und ich muss leider sagen, dass Rottweile auch dazu gezüchtet wurden, wachsam zu sein und Eindringlinge zu vertreiben. Ob das der Ursprung dieser ständigen Attacken ist?
 
Schon klar, aber erklärst Du damit auch diese Attacken auf Babies?

Ja. Ein Hund ist eben ein Hund, und wenn ihm der Druck und die Grobheit zuviel werden, denen er permanent ausgesetzt ist, dann kann das dazu führen, dass er irgendwann die augestaute Aggression an anderen Lebewesen auslässt.

Dass dabei gerade die Schwächsten in der Familienhierarchie zu Schaden kommen, ist typisch.

Und die Frau wollte sie ja nur füttern heißt es...aber wer weiß wie's wirklich war. Für die Hunde war sie wohl ein Eindringling...

Ich war nicht dabei, also kann ich nicht sagen, wie sich der konkrete Fall zugetragen hat. Es wurde aber auch hier offenbar das vermeintlich schwächste Mitglied des Mensch-Hund-Rudels zum Opfer.

Trotzdem schlimm und ich muss leider sagen, dass Rottweiler auch dazu gezüchtet wurden, wachsam zu sein und Eindringlinge zu vertreiben. Ob das der Ursprung dieser ständigen Attacken ist?

Dass ein rigoroses Territorialverhalten sowie die Veranlagung zur Kampfbereitschaft in (vermeintlichen) Bedrohungssituationen zur Grundausstattung des Rottweilers zählen, steht ausser Zweifel.

Als Ursprung derartiger Handlungen, wie sie im vorliegenden Fall stattfanden, würde ich diese Veranlagungen aber keineswegs bezeichnen, denn alleine ihretwegen kommt es ja noch lange zu keinen solchen Aggressionsausbrüchen.

Was man auch nicht außer acht lassen sollte, ist der Umstand, dass hier vier Hunde, die ständig im Rudel leben, beteiligt waren. Statistisch betrachtet kommt es verhältnismäßig häufiger zu schweren bis tödlichen Verletzungen des Opfers, wenn mehrere Hunde gemeinsam einen Angriff unternehmen.
 
Ja. Ein Hund ist eben ein Hund, und wenn ihm der Druck und die Grobheit zuviel werden, denen er permanent ausgesetzt ist, dann kann das dazu führen, dass er irgendwann die augestaute Aggression an anderen Lebewesen auslässt.

Und ist wirklich ausnahmslos immer eine grobe Behandlung des Hundes der Auslöser?
Logischer erschiene mir dann, dass sich der Hund irgendwann gegen die Seite wendet, die ihn unterdrückt, und zwar in einer handgreiflichen Situation.

Warten Hunde mitsamt ihres Ärgers, auf eine passende Gelegenheit, ihn an dem Schwächsten der Familienhierarchie, wie Du sagst, auszulassen? Planen verstörte Hunde ihre Attacken gar? Nehmen jede Hürde, wie zB verschlossene Türen, in Kauf, nur um sich zu rächen?

Und zurück zu der Behauptung mit der schlechten Behandlung: Ist wirklich davon auszugehen, dass alle diese Hunde lieblos und falsch behandelt wurden? Weil es doch immer heißt, dass sie vorher weder aggressiv noch auffällig geworden wären. Ist das so zu verstehen, dass die ganzen verantwortungslosen Hundehalter bis dato keine Probleme hatten, den Hund runterzudrücken?
Existiert kein einziger Fall, bei dem der Hund gut behandelt wurde und aus heiterem Himmel auf jemanden losging?

Sind diese ganzen Beißvorfälle immer die Schuld der Halter? Und ein gefundenes (und teilweise reißerisch erfundenes) Fressen für die Medien?
 
es liegt aber sehr viel daran das zuviel mit watte erzogen wird .

solche hunde brauchen eine klare erziehung , und nicht dieses ignorieren und so weiter .
irgendwann kommt diese tutituti erziehung negativ zurück.

und die hunde müssen das alles ausbaden.:mad:
 
Lieber Walter,
es wird noch ne lange Weile dauern, bis man erkennt wie falsch das ist.
ich wurde zwar geschlagen als ich schrieb ein großer hund ist eine waffe die ich sehr beaufsichtigen muss.

einen taschenhund kann ich anders erziehen als einen hund der zur waffe werden kann.:mad:
 
Und ist wirklich ausnahmslos immer eine grobe Behandlung des Hundes der Auslöser?

Nein. Verschiedene Erkrankungen können aggressives Verhalten begünstigen oder auslösen. Ein physisch und psychisch gesunder und ausgeglichener Hund greift jedenfalls nicht grundlos Menschen an, soweit wage ich eine Verallgemeinerung.

Logischer erschiene mir dann, dass sich der Hund irgendwann gegen die Seite wendet, die ihn unterdrückt, und zwar in einer handgreiflichen Situation.

Das kommt ja auch vor. Man kann aber davon ausgehen, dass diese Vorfälle von den Betroffenen nicht so gerne an die große Glocke gehängt bzw. bei der Unfallmeldung im Krankenhaus mitunter sogar verfälscht dargestellt werden, was die Statistiken natürlich verzerrt.

Viele Hunde haben aber leider nicht ausreichend Charakter, um sich gegen den "Herrn" zu wenden. Das kann man ihnen bei der entsprechenden Zuchtselektion selbstverständlich nicht zum Vorwurf machen.

Warten Hunde mitsamt ihres Ärgers, auf eine passende Gelegenheit, ihn an dem Schwächsten der Familienhierarchie, wie Du sagst, auszulassen? Planen verstörte Hunde ihre Attacken gar? Nehmen jede Hürde, wie zB verschlossene Türen, in Kauf, nur um sich zu rächen?

Zuerst mal muss es nicht unbedingt ein Familienmitglied sein, es werden immer wieder auch Fremde von Hunden ohne vordergründig ersichtlichen Grund attackiert.

Ich würde aber in keinem Fall von einem "Warten auf die Gelegenheit" ausgehen, geschweige denn von Planung, sondern von spontanem Handeln.

Was im Moment eines Angriffes wirklich die Auslöser sind, wäre im Einzelfall zu beurteilen, was selbst bei genauer Kenntnis aller Begleitumstände schon keine leichte Aufgabe ist. Bei mir bekannten Fällen habe ich aber immer eine Reihe von Umständen vorgefunden, die gemeinsam ein Klima gefördert haben, in dem dann ein entsprechender akuter Auslöser ausreichte, dass der Hund in Angriff ging.

Und zurück zu der Behauptung mit der schlechten Behandlung: Ist wirklich davon auszugehen, dass alle diese Hunde lieblos und falsch behandelt wurden? Weil es doch immer heißt, dass sie vorher weder aggressiv noch auffällig geworden wären. Ist das so zu verstehen, dass die ganzen verantwortungslosen Hundehalter bis dato keine Probleme hatten, den Hund runterzudrücken?

Ich gehe zumindest nach meiner Erfahrung davon aus, dass das so ist (mit den obigen Einschränkungen).

Je weniger positive Zuwendung man einem Hund gibt und je mehr negativen Einflüssen man ihn aussetzt, desto mehr Probleme wird man mit ihm haben.

Bei Menschen ist das ja gar nicht anders. Sieh Dir z.B. die jugendlichen Amokläufer an, auch die sind nicht "böse geboren", sondern ein Produkt ihrer schlechten Lebenserfahrungen.

Existiert kein einziger Fall, bei dem der Hund gut behandelt wurde und aus heiterem Himmel auf jemanden losging?

Sind diese ganzen Beißvorfälle immer die Schuld der Halter? Und ein gefundenes (und teilweise reißerisch erfundenes) Fressen für die Medien?

Wie schon gesagt; wenn ein Hund vermeintlich unmotiviert gegenüber Menschen aggressiv wird, muss schon ein Grund vorhanden sein. Ich gehe davon aus, dass die Ursachen nur in den wenigstens Fällen körperlicher Art (sprich Erkrankungen) sind, sondern fast immer in der Art und Weise der Haltung und Behandlung das Tieres zu suchen wären.

Es erscheint mir auch nur logisch, dass ein Hund, der permanent hohe Adrenalin- und Cortisolspiegel aufweist, zugleich unsicher ist, kein solides Vertrauen in seine Umwelt hat und regelmäßig gewaltsames Vorgehen als Lösungsweg für Konflikte vorexerziert bekommt, sich irgendwann auch aggressiv gegenüber anderen Lebewesen verhält.

Wie bei allen Themen gibt es aber natürlich auch in der Verhaltensforschung unterschiedliche Meinungen :D
 
es werden soooo viele hunde schlecht gehalten, geschlagen, gedrillt,.... warum nur gehen die dann nicht alle auf babys los? wie schon gesagt, ich finde rottis toll, aber langsam mache ich mir echt meine gedanken...
 
Bei Menschen ist das ja gar nicht anders. Sieh Dir z.B. die jugendlichen Amokläufer an, auch die sind nicht "böse geboren", sondern ein Produkt ihrer schlechten Lebenserfahrungen.
das ist eine Frage der Belastbarkeit. Der eine bricht darunter zusammen, dass er das neueste Handy nicht hat, der andere bricht nicht einmal zusammen, wenn er sieht wie seine Mutter in Stücke gehackt wird.
Wie erreicht man Belastbarkeit? Indem man sie belastet! Und nicht in Watte packt! Wer nicht belastbar ist, ist nicht lebensfähig.
Das gilt für Hunde wie für Menschen.
 
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