Tierfutter soll in Zukunft höher besteuert werden?

Ja habs vorhin in der Zeitung gelesen... aber das gilt ja allgemein für Tierfutter, also auch für das Nutztierfutter. Ergo würde Fleisch auch teurer werden...
 
Wenn das Fleisch aufgrund einer Verbesserung der Qualität teurer würde, okay, aber aufgrund von Steuererhöhungen ? Um solche Erhöhungen abzufangen , wird doch erst wieder an der Qualität gespart.
 
Arizona schrieb:
ja im zuge der steuerreform soll der steuersatz bei tierfutter von 10% auf 13% erhöht werden :(
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Nein - angeblich 20 %

Nach den Rauchern, nach den Autofahrern nun als Melkkuh die Hundebesitzer ..................... :mad:

SO eine Regierung braucht KEINER !!
 
leopold schrieb:
Es sind 13% statt wie bisher 10 und nicht 20%
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Danke - hab´s jetzt auch gelesen ............. Die erste Info war 20 %

Tierecke von Maggie Entenfellner

8 Std. ·
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Liebe Tierfreunde! Fünf Milliarden Euro sollen durch die neue Steuerreform, die heute im Detail von der Regierung präsentiert wird, eingespart werden. Tierhalter befürchten, einen beträchtlichen Teil davon tragen zu müssen, denn unter anderem ist von einer Verdoppelung der Mehrwertsteuer auf Tiernahrung die Rede. "Für die Regierung eine Goldgrube - Verlierer sind wieder einmal sozial schwache Besitzer", kritisiert der Verein "Tierfreunde Österreich" und ruft zum Protest auf.
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Zuletzt bearbeitet:
Das wird nicht funktionieren, weil die Minderheit jener die jetzt schon auf Qualität beim Fleischkauf achtet und jetzt schon bereit ist dafür auch mehr zu zahlen fällt nicht großartig ins Gewicht und für die Billigsektor-Massenfleischproduktion lassen sich die Produzenten was einfallen um den Preis zu drücken , um Konkurrenz zu unterbieten und das geht nunmal auf Kosten der Qualität.
 
Ganz ehrlich - ich seh eigentlich keinen Grund für eine Petition oder besondere Aufregung.

Ein Teil der Bevölkerung hat eine Steuerreform wollen und jetzt kommt sie. Daß die Lohnsteuersenkung - angesichts horrender Staatsschulden - durch andere Steuererhöhungen und geringere Leistungen aus der Staatskasse gegenfinanziert werden muß, war eigentlich von vornherein klar.

Wenn ich's jetzt "auf die Schnelle" im Kopf richtig gerechnet hab, dann wird jemand der bisher z.B. 220,-Euro /Monat für Tierfutter ausgegeben hat, in Zukunft für dieselbe Menge 226,-Euro zahlen müssen. Die meisten Tierhalter werden sich im Gegenzug ein paar Euro bei der Lohnsteuer ersparen. Ehlich, in unserem Land gibt's größere Probleme, die mich weit mehr beunruhigen.

Liebe Grüße, Conny
 
Heute stand in der Zeitung, es betrifft ohnehin nur Nutztierfutter und nicht Futter für Haustiere. Insofern betrifft es eine Privatperson ja gar nicht, außer es ergeben sich wie bereits besprochen andere Auswirkungen auf Fleischpreise zum Beispiel.
 
Jogiwolf schrieb:
Heute stand in der Zeitung, es betrifft ohnehin nur Nutztierfutter und nicht Futter für Haustiere. Insofern betrifft es eine Privatperson ja gar nicht, außer es ergeben sich wie bereits besprochen andere Auswirkungen auf Fleischpreise zum Beispiel.
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Nein, betrifft auch Hunde-, Katzen-, Kleintierfutter: 13 %

Aber da beide Parteiein noch nachverhandeln wollen, besteht noch Hoffnung.
Denn auch wenn es "nur" 3 % sind: bei dem Millionenmarkt wäre das ein hübsches Sümmchen fürs FA und würde auch die kleinen Verdienste mit ein paar Tieren treffen.

Wenn z.B. ein Mindestpensionist 9 Euro/Monat mehr hat, und 150 Euro = 5 Euro /Tag für Futter ausgibt, hat er eigentlich nur mehr 4,50 Euro/Monat mehr. Ob das dann die GROSSE Reform ist, von der ALLE was haben??
 
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