Täter/Mittäterschutz

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Daniela, für dich ist es unwichtig wieso, weshalb, warum, okay, soll so sein. Für's Gericht zählt aber nicht nur, dass der Hund tot ist, denn vor Gericht werden alle möglichen Umstände beleuchtet.
Wenn man also als Kläger seriös bleiben möchte, dann sollte man nicht im Vorfeld schon eine Hetzjagd gegen betreffende Person gestartet werden, denn das kann auch für euch ganz böse ins Auge gehen.

Was spricht denn dagegen, die nächsten Erkenntnisse in einen gesperrten Thread zu schreiben und erst dann, wenn ein Urteil gefällt wurde, diesen Thread zur öffentlichen Diskussion freizugeben?

Und zu mir persönlich noch: Ja, ich habe mehr "Mitleid" mit Personen, die evtl. bedroht werden oder an einer Geisteskrankheit leiden, als mit Menschen, die einfach nur zur Belustigung Tiere quälen (auch wenn die auch irgendwo gestört sind). Dies ist aber nur eine persönliche Ansicht (die aber anscheinend auch vor Gericht Verwendung findet).
Das heißt nicht, dass ich keine Bestrafung wünsche, aber nebst dieser wäre professionelle Hilfe für diese Person auch angebracht.
Das sage ich jetzt ganz generell und nicht nur auf diesen speziellen Fall bezogen.
 
@vanessababy
Das Warum wird hier und heute wohl kaum geklärt werden, da es sehr unwahrscheinlich ist dass sie selbst, die einzige Person die eine diesbezügliche Antwort geben könnte, sich zu Wort meldet und alles aufklärt...
Dass die restlichen Personen, die in den Fall involviert sind wie z.B. Daniela, nicht mehr dazu sagen können muss respektiert werden. Alles geht seinen Weg. Früher oder später werden wir alle unsere Antworten bekommen.

Ob hier jemand ihren Ruf schädigt oder nicht ist doch eigentlich nicht euer Problem, oder? Warum steigert ihr euch da so rein? Versteh' ich nicht...:confused:
 
Ich steiger mich hier nicht rein, ich habe jetzt tagelang still mitgelesen, bis ich das Gefühl hatte, dass man hier auch eine andere Seite beleuchten sollte.

Ist aber auch klar, dass man in Verteidigungshaltung geht, wenn einem vorgeworfen wird, man würde den Täter schützen wollen. Das ist schon ein starkes Stück und ich möchte das nicht so stehen lassen, für meine Tiere würde ich mein letztes Hemd geben und ich schütze sie, wie meinen Augapfel.

Aber trotz allem kann ich mir sehr, sehr schlimme Situationen vorstellen, in denen ich im 1. Moment machtlos wäre....

Ich bin genau so fassungslos wie ihr, was dieser arme Hund erdulden musste und ich forder auch für jeden Beteiligten die gerechte Strafe, aber was gerecht und ungerecht ist, darüber herrschen hier wohl verschiedene Ansichten.
 
ich könnte auch fragen warum sich so viele leute in die geschichte mit damian so reinsteigern? weil sie ihn persönlich kannten? weil er "ermordet" wurde? ....
 
Aber trotz allem kann ich mir sehr, sehr schlimme Situationen vorstellen, in denen ich im 1. Moment machtlos wäre....

mal nachdenken.....

die 1. mischlingshündin.... (verbleib ungeklärt)
dann jake..... (tot, ursache ungeklärt....)
dann damian.... (tot)
dann die bulldogge (ungeklärt)
dann der staff-welpe.... (zurückgeholt)

im 1. moment !? :rolleyes:
 
ich könnte auch fragen warum sich so viele leute in die geschichte mit damian so reinsteigern? weil sie ihn persönlich kannten? weil er "ermordet" wurde? ....

Versteh ich jetzt nicht ganz :confused:
Reinsteigern ist relativ. Ich für meinen Teil finde es furchtbar was geschehen ist und der einzige der mir leid tut, ist in diesem Fall nun mal der Hund. Deswegen das "reinsteigern". :cool:
 
Daniela, für dich ist es unwichtig wieso, weshalb, warum, okay, soll so sein. Für's Gericht zählt aber nicht nur, dass der Hund tot ist, denn vor Gericht werden alle möglichen Umstände beleuchtet.
Wenn man also als Kläger seriös bleiben möchte, dann sollte man nicht im Vorfeld schon eine Hetzjagd gegen betreffende Person gestartet werden, denn das kann auch für euch ganz böse ins Auge gehen.

Was spricht denn dagegen, die nächsten Erkenntnisse in einen gesperrten Thread zu schreiben und erst dann, wenn ein Urteil gefällt wurde, diesen Thread zur öffentlichen Diskussion freizugeben?

Und zu mir persönlich noch: Ja, ich habe mehr "Mitleid" mit Personen, die evtl. bedroht werden oder an einer Geisteskrankheit leiden, als mit Menschen, die einfach nur zur Belustigung Tiere quälen (auch wenn die auch irgendwo gestört sind). Dies ist aber nur eine persönliche Ansicht (die aber anscheinend auch vor Gericht Verwendung findet).
Das heißt nicht, dass ich keine Bestrafung wünsche, aber nebst dieser wäre professionelle Hilfe für diese Person auch angebracht.
Das sage ich jetzt ganz generell und nicht nur auf diesen speziellen Fall bezogen.

Es gibt kein "Euch", wenn es zu Unanehmlichkeiten kommen sollten, dann werden wir das ausbaden muessen. Du spekulierst schon wieder und spinnst dir ein Bild zusammen, das DU so sehen moechtest! Was veranlasst dich zu deiner Annahme, dass die betreffende Person labil sei? Woher hast du das denn?

Antwort: es ist deine Interpretation und sonst nichts.

Damian war Eigentum des Wiener Tierschutzvereins und dieser hat Anzeige erstattet. Und ja, dem Gericht interessieren Fakten und keine Persoenlichkeitsanalyse oder diesbezuegliche Mutmassungen.

Echt muehsam.......fuer mich wird immer Opfer VOR Taeterschutz gehen, etwas anderes finde ich eine Beleidigung gegenueber aller Opfer, egal ob Mensch oder Tier. Stichwort Verantwortung. Heutzutage scheint das anscheinend wirklich ein Fremdwort geworden zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
sie wurde erst "freiwilig zurückgegeben", als sie von der vergebenden stelle zurückgeholt wurde, so ist zumindest mein wissensstand.
 
also als ich mit pflegefrauli vom staffwelpen tel. habe hat sam angerufen und ihr gesagt das sie die hündin zurückgibt. also ??
 
also als ich mit pflegefrauli vom staffwelpen tel. habe hat sam angerufen und ihr gesagt das sie die hündin zurückgibt. also ??


Na das ist ja mal ganz was Neues, da bin ich gespannt ob T. das auch so bestaetigt. Diese Erkenntnis hast du uns ja bislang vorenthalten. :rolleyes: Ich liebe es ausserdem, wenn jemand sich als vollkommend unwissend hinstellt und dann mit sowas kommt. Sehr glaubwuerdig.

Echt traurig, ihr verteidigt jemand, der einen Hund in Obhut hatte, der auf tragische und brutale Weise ums Leben gekommen ist. Das sollte euch echt zu denken geben.

Sorry, das mit dem Weiterleiten von Daten u. dergleichen hast du aber bei einem anderen Hund nicht so genau genommen......aber lassen wird das.

Die Diskussion ist fuer mich mit dir hier beendet.
 
Na das ist ja mal ganz was Neues, da bin ich gespannt ob T. das auch so berichtet. Diese Erkenntnis hast du uns ja bislang vorenthalten. :rolleyes:

das ich mit pflegefrauli tel. habe und sam reingeklopft hat habe ich orkan gesagt. pflegefrauli hat sich sorgen gemacht das mit hündin was ist und hat dann gleich zurückgerufen.als ich sie nochmal angerufen habe und gefragt hab ob mit der hündin alles okay ist hat sie gesagt das sam den hund zurückgeben will und sie sich um 3 treffen.
 
@vanessababy:
Rufmord und einen Hund erschlagen bzw. es "vertuschen" ist ja wohl was anderes...:confused:



Klar könnte es sein, dass er sie bedroht hat-das ist aber auch nur eine weitere Mutmaßung eurerseits...

Mich interessiert die Geschichte wirklich, aber dieses gegenseitige i-Tüpfelchenreiten kann einem langsam auf die Nerven gehen...vor allem weil mein Posteingang überquillt! :p:)

Wir sind uns doch alle bei den grundliegenden Dingen einig-also wieso diskutieren...? :confused:
 
das ich mit pflegefrauli tel. habe und sam reingeklopft hat habe ich orkan gesagt. pflegefrauli hat sich sorgen gemacht das mit hündin was ist und hat dann gleich zurückgerufen.als ich sie nochmal angerufen habe und gefragt hab ob mit der hündin alles okay ist hat sie gesagt das sam den hund zurückgeben will und sie sich um 3 treffen.

Ja und was soll das jetzt beweisen, bzw. sagen.....ach ja....S. ist somit von jeglicher Verantwortung befreit. Der Welpe wurde ohne Probleme uebergeben, das weiss ich auch...auch, dass er angeblich krank bwz. kraenklich war....klar war jedoch auch, dass sie sehr wohl annehmen konnte, dass der Hund zurueckgeholt wird. Dazu braucht man kein Hellseher sein.
 
Du spekulierst schon wieder und spinnst dir ein Bild zusammen, das DU so sehen moechtest!

Daniela, dies ist echt mein letzter Versuch, danach glaube ich, dass du mich entweder absichtlich nicht verstehen willst oder du es einfach nicht kannst.

Hierzu schreibe ich absichtlich nichts mehr, weil ich der "betreffenden Person" keine Hinweise geben möchte, wie genau das für euch, also den Tierschutzverein auch böse ausgehen könnte. Wenn du meinst, es mache nichts aus, wenn ihr hier so weiter diskutiert, dann bleibt es euch ganz überlassen das zu tun.

Find ich aber komisch, dass ein kleiner Hinweis, der hilfreich sein könnte, von dir so abgeschmettert wird.

Was veranlasst dich zu deiner Annahme, dass die betreffende Person labil sei? Woher hast du das denn?

Auch hier nochmal, ich sagte nicht, dass betreffende Person labil ist, sondern dass es möglich wäre, dass sie labil ist. Und bevor diese Frage nicht geklärt ist, sollte man sich seines Urteiles enthalten. Ob man das dann tut oder nicht bleibt jedem selber überlassen, aber meine Meinung ist, dass man über nichts urteilen soll, von dem man keine Ahnung hat. Du hast sie, ja, du kannst urteilen so viel du willst, aber sicher 80% aus dem anderen Thread wussten weder um wen es geht, noch wissen sie was genau die Hintergründe sind und sie springen trotzdem fröhlich auf den Zug auf.

Damian war Eigentum des Wiener Tierschutzvereins und dieser hat Anzeige erstattet. Und ja, dem Gericht interessieren Fakten und keine Persoenlichkeitsanalyse oder diesbezuegliche Mutmassungen.

Du hast es erfasst. Aber genau so wenig interessieren Vermutungen in die anderen Richtung, nämlich dass betreffende Person eine Mörderin wäre, die daneben gestanden habe, als der Hund erschlagen wurde. Vermutung bleibt Vermutung in die ein oder andere Richtung und deswegen solltest du nicht nur die beschimpfen, die dir nicht nach dem Mund reden, sondern vielleicht auch die anderen. Oder du lässt es einfach bleiben und lässt jedem seine Meinung sagen ohne beleidigend zu werden (du willst ja nur den Täter schützen!)

Echt muehsam.......fuer mich wird immer Opfer VOR Taeterschutz gehen, etwas anderes finde ich eine Beleidigung gegenueber aller Opfer, egal ob Mensch oder Tier. Stichwort Verantwortung. Heutzutage scheint das anscheinend wirklich ein Fremdwort geworden zu sein.

Ja, echt mühsam, weil das für alle hier gleich ist, nur in unterschiedlichen Abstufungen. Wenn du das endlich mal verstehen und auch annehmen würdest, dass hier keiner den Täter zum Opfer macht, dann könnte man in Ruhe miteinander reden. Aber ich glaube schön langsam, das ist hier gar nicht erwünscht. Man freut sich wenn wieder jemand schreit "Mörderin" und das war's auch schon. Wirklich traurig, denn ich dachte, der Thread dient einem anderen Zweck.
 
Sunny, wenn dein Freund mit dem Messer vor dir steht, dann möchte ich sehen, wie du ihm einen Arschtritt verpasst!

Es gibt solche Menschen.... ich werd nur noch zorniger wenn man mich bedroht oder mit einem Messer vor mir rumwachelt... In dem Moment kenne ich keine Angst, nur Zorn. Zorn darüber, dass es dieser Mensch wagt mir überhaupt zu drohen... ist mir schon passiert, ich war in so einer Situation (die Täter waren 2 ausländische Burschen die meinem Bruder Handy/Geld gestohlen hatten) und ich hab nicht angsterfüllt das Weite gesucht.

Ob das klug war oder nicht - steht auf einem anderen Blatt. Im Nachhinein betrachtet vermutlich eh ziemlich dämlich... aber in diesem Moment hab ich einfach nur soviel Zorn in mir, dass der mit weiß Gott was vor mir wacheln könnt...

Und ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man nicht klein bei gibt, keine Spur von Angst zeigt, den Kopf hebt, sich behauptet (bösartig verbal - reicht schon), einen Schritt nach vorne macht - weichen sie zurück. Denn damit rechnen sie doch gar nicht - sie rechnen damit, dass man vor Angst erstarrt und versucht der Situation zu entkommen. Es verwirrt sie, wenn man trotz gezücktem Messer einen Tobsuchtsanfall bekommt... (ob jetzt jeder Täter klein bei geben würde, weiß ich natürlich nicht, daher bitte jetzt net auf die Waagschale schmeissen und dies als Allheilmittel betrachten)

Ich bin kein Opfer und werde auch nie eines sein. Das ist Einstellungs- und Charaktersache und hat nichts mit Stärke oder Mut zu tun.

Daher ist die Diskussion um besagte Dame obsolet. Sie ist schuldig, dies wurde bewiesen... sie mag schwach und labil sein, ist aber keine Entschuldigung, sowas ekelt mich einfach an.

Mich ekelt es an, dass man sich nicht behaupten kann oder will, hörig oder abhängig ist, in welcher Form auch immer, mich macht es schier wahnsinnig wenn jemand wimmernd anderen vor den Füßen kriecht und sich nicht wehrt. Das ist einfach nur armseelig. Und nicht bedauernswert. Daher kann ich einfach keinen Funken Mitleid für jemanden empfinden, der, warum auch immer, so eine Tat nicht zur Anzeige bringt.

Einen Hund zu Tode zu prügeln, ist kein Kavaliersdelikt. Diese Brutalität und Aggression geht viel tiefer und ist psychologisch gesehen sehr gefährlich auch für Menschen, insbesondere Schutzbefohlenen z.B. Kindern gegenüber.

Keiner von den beiden beteiligten hat Hilfe verdient, dass dies von Rechtswegen so vorgesehen wird ist mir klar, aber ich teile diese Auffassung nicht. Zum Glück für die Täter.

Täter sind auch jene die zuschauen, nicht handeln, nicht reagieren, sich nicht zur Wehr setzen wenn ein Unschuldiger unter dem aufrollendem Gewaltpotential des Aggressors zu Tode kommt. Die selbst wenn sie nicht dabei waren, aber wissen was passiert ist, den Mund halten. Auch das sind Täter.

Mich interessieren die näheren Umstände dieses Dramas nicht. Mich interessiert nicht, warum der Freund dies getan hat, mich interessiert auch nicht, warum dieser labile Mensch nichts dagegen unternommen hat, es nicht zur Anzeige gebracht hat oder sich Hilfe gesucht hat... mich interessiert nur das ein unschuldiges Tier (wieder mal) zum Opfer wurde.

Unschuldsvermutung gilt für mich nur dann, wenn kein eindeutiges pathologisches Ergebnis vorliegt.... erschlagen ist meines erachtens nun mal eindeutig... warum und wieso ist für mich nicht von Belang und NICHTS rechtfertigt oder entschuldigt diese Tat... keine schlechte Kindheit, keine schlechte Erziehung, keine Angst vorm Freund.... einfach nichts. Gar nichts.
 
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