Stress

EvaJen

Super Knochen
Da im Bereich der Hundehaltung, Hundeerziehung (nicht nur da, aber hier gehts jetzt mal um Hunde) heutzutage meiner Meinung nach der Begriff "Stress" inflationär gebraucht wird und mich das mittlerweile zu stressen beginnt :eek:;), würde ich gerne Eure Meinung zum Thema Stress und Hund einholen.... Nicht den Stress des Halters mit dem Hund sondern den Stress des Hundes, mit was auch immer (wobei das mMn zuweilen eng miteinander zusammenhängt).
 
Stress gehört zum Leben - genauer, es gibt kein Leben ohne Stress. Aber wie bei vielen anderen Dingen auch: Auf die Dosis kommt's an (und welche Dosis für ein bestimmtes Lebewesen "ideal" ist, kann ziemlich unterschiedlich sein).

Generell find ich wichtig:

Nach stressreichen Erlebnissen muß auch wieder Ruhe und Entspannung möglich sein. Stress darf also nicht zum "Dauerzustand" werden. Und die Energie, die der Körper im Stresszustand "zur Verfügung stellt" muss abgebaut werden können.

Heißt also z.B:

Wenn wir unterwegs etwas erleben, das meinen Hund sehr stresst, dann schau ich drauf, daß er am Heimweg noch irgendwo die Möglichkeit hat, frei zu rennen (also die freigesetzte Energie durch Bewegung abbauen kann).

Und ich schau weiters drauf, daß er am nächsten Tag mehr Ruhe hat und wirklich entspannen kann.

Damit ist die Sache dann auch schon wieder o.k.

Liebe Grüße, Conny
 
Ob ein Individuum gut oder nicht gut mit Stress umgehen kann, wird wohl von den Genen abhängen. Das Ganze hängt ja mit dem Hormonspiegel zusammen - und sollte ein Ausgleich sein... also z.B. Adrenalin und Cortison - vorerst stark ausschüttend, das soll dann aber wieder absinken und die "Beruhigungshormone" zu wirken beginnen.
Kommt nun darauf an, wieviel Stresshormone ausgeschüttet werden und wie rasch, wie lange die hoch sind, welche Wirkung sie auf den individuellen Organismus haben.
Ich glaub, das ist ja ein Zusammenspiel, auch mit anderen Hormonen und wenn das nicht klappt, wird schon ein kleinerer Adrenalinschub nicht so gut sein.
Nimm einen Zuckerkranken her, oder einen Herzkranken...

Ich würd halt sagen... soviel Stress für das jeweilige Individuum, wie er für es gut ist. Während das eine Individuum stressresistent ist, mehr Stress verträgt, ist er für ein zweites schädlich.

Und wovon das alles abhängig ist? Meiner Meinung nach - von der Veranlagung. Also Vererbung und auch von all demjenigen, was z.B. so am Anfang des Lebens passiert ist - Umwelt.
 
Hast Du das Buch "Stress bei Hunden" gelesen Eva?
Wenn nicht, dann erübrigt sich für mich eine Diskussion!
Na ja, es zwingt dich ja niemand hier zu schreiben, wenn du schon so abgehoben bist dass du nur mit Menschen diskutierst die dieses Buch gelesen haben ;) Ach ich mag diese selbsternannten Experten :rolleyes: (lies ein bestimmtes Buch, leg dir einen oder zwei Auslandshunde zu und schwupdiwup bist du schon Experte :rolleyes:)

Hoffentlich darf ich (wobei mich das eh nicht freut :p) mitreden obwohl ich das Buch nicht gelesen habe.

(tschuldigung wenn das jetzt böse klingt, aber ich kann Überheblichkeit einfach nicht ausstehen)
 
Hast Du das Buch "Stress bei Hunden" gelesen Eva?
Wenn nicht, dann erübrigt sich für mich eine Diskussion!

Du hast sicher auch alle Antijagdtrainingsbücher gelesen, wieso gehen dann deine immer noch an der Schleppi ? Ich hab kein einziges gelesen und hab nach ein paar Monaten keine Schleppi mehr gebraucht, aber wahrscheinlich war dieses Training sehr stressig für meine Hündin, weiß ich leider nicht weil ich das Buch "Stress bei Hunden" auch nicht gelesen habe ;).

Im übrigen gings mir um persönliche Erfahrungen, Erlebnisse, Erkenntnisse, Meinungen und nicht um eine Buchbesprechung :p;)
 
Dauerstress (die ungesündere Form des Stresses) bei Tieren wird meist dadurch hervorgerufen das der Alltag nicht routiniert ist heißt das Tier weis nicht was als nächstes auf ihn oder ihr zu kommt. Gut zu erkennen bei TH Hunden. Routine und Konsistenz helfen dem Tier Kontrolle zu geben da es weis was als nächstes geschieht und was zu erwarten ist. Sicherheit wird gegeben durch Konsistenz- das Tier weis in was für einen Rahmen es sich bewegen kann und erkennt das Regelmuster.
Kurzzeitiger Stress ist ok, das gehört dazu sollte aber eben auf kurze Zeit beschränkt sein. Durch mehrmaliges Aussetzen des Stressfaktors kann eine Immunität aufgebaut werden.
 
Das Buch "Stress bei Hunden" ist für Leute die sich nie Gedanken über Stress gemacht haben (mussten) sehr hilfreich. Ich bin so eine, Lutri ist mein 5. Hund und mein 1. Angsthund. Ich erkenne mittlerweile was für Lutri ein NoGo ist und was ich noch pushen darf damit er selbstsicherer wird. Natürlich macht man immer noch Fehler aber es wird auf jedenfall besser.
Was für mich neu war (ist ein bisschen peinlich) was überlastung ist und dass es genau so schlimm ist wie unterlastung bzw was für Lutri überlastung ist. Unzwar 2 stündige Spaziergänge täglich. Er ist vieeeel ausgeglichener wenn wir kürzer aber dafür öfters gehen. Das heisst jetzt nicht dass wir nie 2 Stunden unterwegs sind. Aber es ist nicht egal wo...im Wald ist es OK, aber bei uns in der gegend ist es zu viel.
Man lernt echt nie aus... :)
 
Ob ein Individuum gut oder nicht gut mit Stress umgehen kann, wird wohl von den Genen abhängen. Das Ganze hängt ja mit dem Hormonspiegel zusammen - und sollte ein Ausgleich sein... also z.B. Adrenalin und Cortison - vorerst stark ausschüttend, das soll dann aber wieder absinken und die "Beruhigungshormone" zu wirken beginnen.

Ist sicher richtig; wie "streßresistent" ein Lebewesen ist, liegt ein Stück weit schon in den Genen und auch wie die frühkindliche Lebensphase /Welpenzeit "gelaufen" ist, welche Erfahrungen da gemacht wurden, spielt eine große Rolle.

Trotzdem kann ein Lebewesen auch in späteren Lebensphasen EIN STÜCK WEIT lernen, mit streßauslösenden Reizen besser umzugehen.

Ich weiß nicht, ob ich's schon einmal erzählt hab: Für den Simba haben ja z.B. Gewitter großen Stress bedeutet (was am Geräusch des Donners liegt). Früher hat er sich zu Hause bei einem Gewitter immer im Badezimmer verkrochen. Dann hab begonnen genau darauf zu achten, daß ich keinen Blitz überseh - so konnte ich zeitgleich mit dem Donner immer etwas Tolles "aus dem Hut zaubern". Anfangs war er vor lauter Angst gar nicht interessiert daran - aber irgendwann hat die Neugierde gesiegt und er ist kurz vorgekommen um mal zu schauen, was ich da für ihn hab. Und mittlerweile geht er gar nicht mehr ins Bad wenn ein Gewitter ist, sondern bleibt bei mir im Wohnzimmer und ist RELATIV entspannt (ganz geheuer ist's ihm immer noch nicht - wird's ihm vielleicht auch nie sein, aber die Zeiten wo er zitternd hinterm Wäschekorb gesessen ist, sind zum Glück vorbei),

In Streßsituationen passieren ja lauter hinlänglich bekannte Dinge: Blutdruck, Blutzucker und Puls steigt an, das Blut gerinnt leichter, die Pupillen werden größer etc. etc. Der Körper ist bereit Höchstleistung zu erbringen (eben das berühmte Fliehen oder Kämpfen) - und diese körperlichen Veränderungen müssen wieder abgebaut werden können; beste Methode dafür ist Bewegung (oder körperliche Arbeit wie auch immer) und danach MUSS es eine Ruhephase geben, wo wirklich der Sympathikus runterfährt und der Parasympatikus "dominiert" und für Erholung sorgt. Solange das berücksichtigt wird, schadet einem Lebewesen Stress IN VERNÜNFTIGEM MASS auch nicht, sondern ist ganz normal.

Ich hab heute den ganzen Tag körperlich schwer gearbeitet - wir stellen gerade einen Gartenzaun auf. Also Löcher graben, Betonsäcke und Zaunelemente schleppen, Beton rühren etc. etc, Ich bin hundemüde und spür einen Teil meiner Muskeln nicht mehr, ABER ich bin innerlich total entspannt und fühl mich ausgeglichen und zufrieden. Warum? Weil ich sämtliche Energie, die diverse Streßsituationen so in mir bereit gestellt haben, ausreichend "abgearbeitet" hab. Und ich werd jetzt dann bald schlafen wie ein Murmeltier.

...... weil ich das Buch "Stress bei Hunden" auch nicht gelesen habe ;).

Im übrigen gings mir um persönliche Erfahrungen, Erlebnisse, Erkenntnisse, Meinungen und nicht um eine Buchbesprechung :p;)

Mach Dir nix draus, ich hab das Buch auch nicht gelesen und fühle mich trotzdem in der Lage, mich mit dem Thema geistig auseinander zu setzen.

Es gibt übrigens noch andere Bücher, die sich unter anderem auch mit Streßreaktionen bei Hunden beschäftigen. Zwei davon, die ich gelesen und die mir sehr gut gefallen haben sind:

"Leben will gelernt sein" von Birgit Laser und
"Der hyperaktive Hund" von Maria Hense

Also es kann nicht notwendig sein EIN BESTIMMTES Buch gelesen zu haben um diskutieren zu können: Es gibt viele Bücher und es gibt eigene Erfahrungen.

Liebe Grüße, Conny
 
Für mich war Stress ja mit Dexters Einzug ein großes Thema.
Herdenschutzhund/Border Collie Mix, von Natur aus "hyperaktiv" gepaart mit Misstrauen allem Fremden gegenüber und als Welpe / Junghund wenig bis gar nicht sozialisiert und negativ geprägt.

Auch ich habe am Anfang den Fehler gemacht, sein Verhalten auf Unterforderung zu schieben und habe durch längere Spaziergänge etc. alles verschlimmert. Erst als wir mehrere kurze Spaziergänge täglich machten und das Programm radikal schmälerten, setzten erste Trainingserfolge ein.

Mittlerweile (nach knapp 3 Jahren) kann Dexter mit bekannten Stresssituationen souverän umgehen - bedeutet, dass er entspannt bleibt und seine Aufmerksamkeit bei mir hat.

Neue Stressauslöser müssen jedoch immer von Null an trainiert werden (beispielsweise zogen vor Kurzem neue Nachbarn mit Katzen ein, die ständig am Zaun sitzen, es bedurfte 2 Wochen intensivsten Trainings, dass Dexter am Zaun nicht mehr explodierte und stattdessen die Katzen neugierig, aber entspannt beobachtet).

Also um auf den Eingangspost zurückzukommen - ich finde nicht, dass "Stress" inflationär gebraucht wird, da es einfach ein sehr wichtiges Thema ist. Für manche Hunde mehr, für andere sicher weniger. Vielleicht wird dieses Thema in den letzten Jahren immer präsenter, da es vielleicht gerade die vielen Auslandshunde sind, die in ungewohnten, städtischen Umgebungen starke Stressreaktionen zeigen (Das ist aber nur eine persönliche Vermutung).

Aber ich denke, dass gerade Hunde, die nicht besonders stressresistent sind, darunter leiden, wenn dagegen nichts unternommen wird. Und damit meine ich auch körperlich, denn Dauerstress wirkt sich beim Hund wie beim Menschen auch negativ auf die körperliche Gesundheit aus.
 
Den einen oder anderen "Stresshund" kenn ich , das ist schlimm, die sind fast immer so drauf wie meine bei Gewitter oder Sturm oder beim Tierarzt, aber das ist schätze ich ein Thema dem man sowieso mit Tierarzt, Hundetrainer und speziellem Training begegnen muss.

Ich weiss jetzt nicht , ob das richtig rüberkommt ... aber ich habe mir niemals vorab schon Gedanken gemacht was den Hund denn nicht alles stressen könnte und nach Stress bei ihnen gesucht und ich habe den Eindruck dass das mittlerweile in ist, in jede banale Situation eine Stresssituation hineinzuinterpretieren ....
 
Ich weiss jetzt nicht , ob das richtig rüberkommt ... aber ich habe mir niemals vorab schon Gedanken gemacht was den Hund denn nicht alles stressen könnte und nach Stress bei ihnen gesucht und ich habe den Eindruck dass das mittlerweile in ist, in jede banale Situation eine Stresssituation hineinzuinterpretieren ....

Ich auch nicht. Und trotzdem habe ich jetzt seit 11 Jahren einen Hund bei mir wohnen, für den ich lernen musste, dass nicht alles funktioniert, weil ich als Besitzer super entspannt und unkompliziert mit neuen Dingen umgehe. Das hat bei allen vorherigen Sitter-, Pflege und eigenen Hunden funktioniert, nicht aber bei Jack.

Ich habe Jack als Welpe übernommen und war der Meinung, dass ich ihm alles beibringen und zeigen kann, weil er ja erst 10 Wochen alt ist. Habe ihn mitgenommen auf die Uni, auf schöne lange Waldrunden, in die Hundeschule...Ich hab mir auch immer gedacht, wenn ich entspannt bin, ist es der Hund auch.

Das ging die ersten 6 Monate gut und dann hat er von sich aus sehr gut gezeigt, dass er mit vielen Dingen im Alltag nicht zurecht kommt und Stress hat. Und spätestens dann muss man sich mit dem Thema befassen. Ich habe inzwischen alle Bücher darüber gelesen und vieles in die Praxis umgesetzt.

Es gibt sicher viele Situationen, in denen Hunde überreagieren, weil der Besitzer schon angespannt in diese Situation "hineingeht", aber bei einem richtigen Stresshund kommt man nicht drum rum und muss sich mit dem Thema befassen und wohl oder übel auch akzeptieren, dass nicht alles immer easy cheasy ist, nur weil man es selbst auch ist.

lg Cony
 
Den einen oder anderen "Stresshund" kenn ich , das ist schlimm, die sind fast immer so drauf wie meine bei Gewitter oder Sturm oder beim Tierarzt, aber das ist schätze ich ein Thema dem man sowieso mit Tierarzt, Hundetrainer und speziellem Training begegnen muss.

Das ist es, was ich ja schon im anderen "Tread" erwähnt hab - manche Hunde nehmen eben "Alltagsreize" nicht so lässig hin ,wie andere und da ist es dann eben wichtig, in ruhiger Umgebung, in einer Art "geschütztem Umfeld" mit ihnen lernen zu können und durchaus dabei auch fachkundige Anleitung in Anspruch nehmen zu können. Da wird aus so einem Hund zwar trotzdem nicht der "relexteste" Kerl alles Zeiten, aber Vieles wird besser, was nicht nur für den Menschen angenehm ist, sondern vor allem auch die Lebensqualität des Hundes deutlich steigert.

Ich weiss jetzt nicht , ob das richtig rüberkommt ... aber ich habe mir niemals vorab schon Gedanken gemacht was den Hund denn nicht alles stressen könnte und nach Stress bei ihnen gesucht und ich habe den Eindruck dass das mittlerweile in ist, in jede banale Situation eine Stresssituation hineinzuinterpretieren ....

Im Vorhinein Gedanken gemacht, hab ich mir darüber nie, aber man sieht ja dann, wie ein Hund auf verschiedenste Situationen und Reize reagiert. Und wenn ich seh, daß ein Hund in bestimmten Situationen "meidet", daß seine ganze Körperhaltung schon Angst ausdrückt etc., dann bin ich es meinem Hund schon "schuldig" mir darüber Gedanken zu machen und nach Lösungen zu suchen.

Welche Reize was in einem Hund auslösen, ist nun einmal sehr verschieden. Meine Hündin, die kaum je vor etwas Angst hatte und wirklich mit einem sehr ausgeglichenen, freundlichen Wesen gesegnet war, war voll "großstadttauglich" Verkehrs- oder Baustellenlärm, Menschenmassen, Drängerei in den Öffis - das hat sie alles nicht aus der Ruhe gebracht. Für's Landleben war sie dagegen wegen ihres ausgeprägten Jagdtriebs nur äußerst begrenzt tauglich. Mit ihr mußte man anfangs wirklich üben im Wald nicht bei jeder Wildspur "auszuflippen" und los zu starten - erst dann konnte sie im Wald wirklich relaxt sein.

Beim Simba ist's eben umgekehrt. Der ist am Land der bravste und lustigste Hund, Wildspuren sind zwar interessant, aber auch wieder nicht so sehr , daß er sich deswegen aufregen oder gar losrennen würde - dafür sind halt der Verkehrslärm in der Stadt und auf Baustellen wirkliche Stressoren für ihn und laute Motorräder erst recht. Mit ihm muß man halt solche Dingen immer und immer wieder trainieren, damit er wenigsten HALBWEGS entspannt bleiben kann.

Ich denke auf diese individuellen Unterschiede im Wesen der Hunde muß man halt schon Rücksicht nehmen und sich Gedanken darüber machen. Andererseits ist es doch gerade die Individualität der Tiere, daß kein's wie das andere ist, daß man zu jedem eine einzigartige Beziehung hat, was Tierhaltung unter anderem so schön macht.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich denke halt Hunde profilaktisch aus jeder Situation rauszunehmen, die irgendwie im weitesten Sinn "stressig" sein könnte, ist kontraproduktiv.

Ich finde ignorieren nicht automatisch falsch und herzlos ....
 
Ich denke halt Hunde profilaktisch aus jeder Situation rauszunehmen, die irgendwie im weitesten Sinn "stressig" sein könnte, ist kontraproduktiv.

Ich finde ignorieren nicht automatisch falsch und herzlos ....


Sehe ich auch so. Gino ist ein hysterischer Hund in der Natur. Er ist cool in der Stadt da ist alles ok aber wehe wir sind in der Pampas -> Alptraumhund. Wir arbeiten daran. Zu viele Reize die auf ihn einwirken. Da riecht es nach Pferden, Hasen, Rehe und anderem Getier. Dazu gibt's Radfahrer, Jogger und jede Menge andere Hunde die plötzlich ums Eck kommen. Ich gehe es langsam an und mit positiver Besetzung.
Meine zwei anderen Hunde haben nur Stress wenns ums Baden geht.
 
Ein kleines Beispiel ich muss außer ich umgehe ihn weiträumig an einem Fußballkäfig vorbei, da knallt der Ball gegen das Gitter und das war sehr stressig für meine Hündin, ich bin da täglich weiter dran vorbeigegangen wie wenn nix wäre , nach einer Woche oder vielleicht zwei war das kein Thema mehr ... Anderes Beispiel ich bin viel im Prater , beim Heustadlwasser bzw bei dem Lokal dort wos zum Stadion geht, gibts zwei freilaufende Doggen , mein Rüde unheimlich gestresst weil die so groß sind und überhaupt so "provokant" rumstehen und womöglich noch Kontakt suchen :D :rolleyes: , ich kauf mir oft noch ein Eis dort - mittlerweile weiß er glaub ich selber nimmer warum er gestresst war
 
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