Cody
Medium Knochen
So, nachdem sich das was nun folgt bei uns etwas gesetzt hat, muss ich es doch noch loswerden..
Am Freitag haben wir bei dem Kleinen im Häufchen einen toten Spulwurm gefunden - ist ja nix weiter dramatisches, mit 9 Wochen wärs ja schon fast ungewöhnlich, wenn er komplett wurmfrei wäre. Da wir noch nicht allzu lang in der Gegend wohnen, sind wir also zu einem TA in der Nähe gegangen, ums überprüfen zu lassen, und was wir dort erlebt haben, war für uns "interessant".
Vorweg, aus medizinischer Sicht etc war die Behandlung absolut in Ordnung, der TA ist toll mit dem Kleinen umgegangen, er hatte auch keine Angst oder irgendwas, aber dafür schien der TA mit der Rasse SO ein "Problem" zu haben, dass wir dort nicht mehr hingehen wollen.
Cody ist ein Aussie, jaja Modehund blabla etc, wissen wir alles. Der TA hat uns von der ersten Minute an behandelt, als wären wir irgendwelche dummen Volltrottel, wo jetzt für die Frau halt so ein süßer Welpe irgendwo am Hinterhof geholt wurde ("ist der überhaupt gechipt?"), wo ein Blick in den Heimtierpass genügt hätte. Als er sich den dann angeschaut hat, sagte dieser Blick auch mehr als 1000 Worte, nämlich Überraschung... Dass ja alles okay ist, Hund ordnungsgemäß gechipt, geimpft, etc.
Dann wurde es aber noch richtig spannend, ich meine, wir lassen uns ja gerne Tipps geben, aber dieser TA hatte mal von der Rasse ein Bild im Kopf, dass uns das Grausen kam. Was der alles für Sachen geredet hat, ich war um ehrlich zu sein so perplex, dass ich überhaupt nix mehr sagen konnte und ihn nur noch auf mich hab einquasseln lassen von wegen "Problemhunde, machen nur Stress, die kann man nicht wie Border Collies beschäftigen (ähhhja
), ich hab da nen Patienten dem sein Aussie hat ein Kind gebissen, ..."
Ende vom Lied, nachdem ich ungefähr 10 cm geschrumpft war und echt den Mund nicht mehr aufbekommen habe (nachdem wir anfangs schon versucht hatten, mit kleinen Einwürfen mal anzudeuten, dass wir nicht irgendwelche "ich will nen Modehund" Trottel sind), kam dann im Nebensatz "Ach ja, ich biete auch Kurse an für Hundeerziehung" und von der Sprechstundenhilfe natürlich direkt dran "Gehen Sie auch zur HuSchu? Ja wohin? Achsooo nein das würde ich nicht, gehens lieber zum Herrn Doktor". Grundsätzlich wahrscheinlich eine gute Strategie, Ersthundebesitzer mit Welpen gleich mal in Grund und Boden zu quatschen, um ihnen anschließend den eigenen Nebenverdienst zu verkaufen. Und es kann auch sein, dass das ganz normal ist - dazu fehlt mir einfach noch die TA-Erfahrung mit Hunden... Bei Wellensittichen wolltens einem zumindest nie was aufschwatzen
.
Aber grundsätzlich würd mich das schon interessieren, ob das "Normalzustand" ist oder ob's auch TÄ gibt, wo man das Gefühl hat, dass sie einen lieber unterstützen und beraten und nicht gleich noch extra verdienen wollen?
Am Freitag haben wir bei dem Kleinen im Häufchen einen toten Spulwurm gefunden - ist ja nix weiter dramatisches, mit 9 Wochen wärs ja schon fast ungewöhnlich, wenn er komplett wurmfrei wäre. Da wir noch nicht allzu lang in der Gegend wohnen, sind wir also zu einem TA in der Nähe gegangen, ums überprüfen zu lassen, und was wir dort erlebt haben, war für uns "interessant".
Vorweg, aus medizinischer Sicht etc war die Behandlung absolut in Ordnung, der TA ist toll mit dem Kleinen umgegangen, er hatte auch keine Angst oder irgendwas, aber dafür schien der TA mit der Rasse SO ein "Problem" zu haben, dass wir dort nicht mehr hingehen wollen.
Cody ist ein Aussie, jaja Modehund blabla etc, wissen wir alles. Der TA hat uns von der ersten Minute an behandelt, als wären wir irgendwelche dummen Volltrottel, wo jetzt für die Frau halt so ein süßer Welpe irgendwo am Hinterhof geholt wurde ("ist der überhaupt gechipt?"), wo ein Blick in den Heimtierpass genügt hätte. Als er sich den dann angeschaut hat, sagte dieser Blick auch mehr als 1000 Worte, nämlich Überraschung... Dass ja alles okay ist, Hund ordnungsgemäß gechipt, geimpft, etc.
Dann wurde es aber noch richtig spannend, ich meine, wir lassen uns ja gerne Tipps geben, aber dieser TA hatte mal von der Rasse ein Bild im Kopf, dass uns das Grausen kam. Was der alles für Sachen geredet hat, ich war um ehrlich zu sein so perplex, dass ich überhaupt nix mehr sagen konnte und ihn nur noch auf mich hab einquasseln lassen von wegen "Problemhunde, machen nur Stress, die kann man nicht wie Border Collies beschäftigen (ähhhja
Ende vom Lied, nachdem ich ungefähr 10 cm geschrumpft war und echt den Mund nicht mehr aufbekommen habe (nachdem wir anfangs schon versucht hatten, mit kleinen Einwürfen mal anzudeuten, dass wir nicht irgendwelche "ich will nen Modehund" Trottel sind), kam dann im Nebensatz "Ach ja, ich biete auch Kurse an für Hundeerziehung" und von der Sprechstundenhilfe natürlich direkt dran "Gehen Sie auch zur HuSchu? Ja wohin? Achsooo nein das würde ich nicht, gehens lieber zum Herrn Doktor". Grundsätzlich wahrscheinlich eine gute Strategie, Ersthundebesitzer mit Welpen gleich mal in Grund und Boden zu quatschen, um ihnen anschließend den eigenen Nebenverdienst zu verkaufen. Und es kann auch sein, dass das ganz normal ist - dazu fehlt mir einfach noch die TA-Erfahrung mit Hunden... Bei Wellensittichen wolltens einem zumindest nie was aufschwatzen
Aber grundsätzlich würd mich das schon interessieren, ob das "Normalzustand" ist oder ob's auch TÄ gibt, wo man das Gefühl hat, dass sie einen lieber unterstützen und beraten und nicht gleich noch extra verdienen wollen?
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