Schwiegermutter will barfen

vorderpfote

Neuer Knochen
Hallo!

Meine Schwiegermutter ist auf das Thema Barf aufmerksam geworden, vor allem da wir unsere Hunde auch seit einigen Jahren Barfen.
Da sie Interesse gezeigt hat habe ich ihr vorgeführt wie wir das machen und ihr für eine Woche Futter für ihre Zwergspitzin (15 Jahre, 3 kg) zusammengestellt. Nun möchte sie weiter machen aber ich schaff das zeitlich kaum!

Meine Schwiegermutter ist über 80.. Wie kann sie Barf am einfachsten beziehen? Mir ist der Aufwand zu groß von 1,5 kg Frostware (bringt uns ein Bekannter, er ist Metzger) jede Woche 200 g Portionen wegzumachen, einzufrieren und zu ihr zu fahren..

:-/ Ideen?
 
Hallo,

Hinx, LovelyPetcare, Futterfeinkostladen etc. bieten fertige Futtersets an oder stellen das Futter zusammen und liefern.

Ist vielleicht eine Idee...
 
Andere Frage, der sehr alte 3 kg Hund braucht 200 gr am Tag?
Das erscheint mir schon ziemlich viel.

Hat die Schwiegermutter denn nur so ein Mini-Gefrierfach? Mit ein bisschen Platz sollte sich auch ein Monatsvorrat ausgehen.

Weniger wird auch kein Lieferservice bringen wollen, bzw. wäre das dann schon recht teuer?
 
200g pro Woche..

Vorportionieren für ein Monat und dann in den Tiefkühler lagern bei der Oma.
Sie muss es dann nur mehr auftauen und fertig.
 
200g pro Woche..

Vorportionieren für ein Monat und dann in den Tiefkühler lagern bei der Oma.
Sie muss es dann nur mehr auftauen und fertig.

Das wäre aber dann auch wieder zu wenig, rechne mal;)

( Mit Zwergen habe ich keine Erfahrung, aber mindestens 3%, eher 4% vom Körpergewicht sollten es wohl schon sein. Etwa doppelt so viel wie für einen großen Hund im Verhältnis. Das wären da also so 120 gr am Tag. Nur beinahe 7% erschienen mir dann doch zu viel?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebt dem Hund, was er bisher bekommen hat.

Holt den Rat eures Tierarztes ein hinsichtlich Herz/Niere/Verdauungssystem. Blutbild!

Ein-, zweimal die Woche kann das Tier ja Frischküche haben, aber doch nicht dauernd. Sehr unwahrscheinlich, dass Nieren und Verdauungswege in dem Alter nicht zickig sind.
 
In diesem fortgeschrittenen Alter muss man davon ausgehen, dass das Immunsystem nicht mehr das beste ist. Sowohl bei Frauchen als auch bei Hundchen. Ein schöner Campylobacter oder ein paar nette Salmonellen und die Schwiegermutter ist nicht mehr. Also Finger weg davon.
 
Das wäre aber dann auch wieder zu wenig, rechne mal;)

( Mit Zwergen habe ich keine Erfahrung, aber mindestens 3%, eher 4% vom Körpergewicht sollten es wohl schon sein. Etwa doppelt so viel wie für einen großen Hund im Verhältnis. Das wären da also so 120 gr am Tag. Nur beinahe 7% erschienen mir dann doch zu viel?)

Ich komm auf max. 48g Fleisch pro Tag.
 
Ich meinte insgesamt, alles zusammen. 4% von 3 kg wären dann 120 gr.
Wie kommst du auf die 48 gr?

Aber ganz unabhängig davon: ich finde ehrlich gesagt auch nicht, dass man einen 15 Jahre alten Hund noch komplett umstellen sollte. Allenfalls das gewohnte Futter in einem gewissen Ausmaß (zuerst 1/4, später vielleicht 1/3, maximal 1/2) durch Frischfutter ersetzen, und mit Frischfutter ist hier nicht so sehr Barf, sondern eher geeignete Teile vom Menschenfutter gemeint. Meine Hunde haben eigentlich fast alle, wenn sie sehr alt waren, rohes Fleisch nicht mehr so gut vertragen, bzw nur in sehr kleinen Mengen. Dann hat es hier nur mehr gelegentlich kleinere Portionen Leber roh gegeben, wegen der Vitamine, und die habe ich noch im zuvor gekochten Haferbrei mitpüriert.

(Gesunde, erwachsene Hunde füttere ich selber übrigens total querbeet, sprich sie bekommen Trockenfutter, Dosenfutter, Barf und Reste von unserem Essen. Meine Erfahrung ist, dass sie durch die Abwechslung ein recht robustes Verdauungssystem entwickeln.)
 
Würde deiner Schimu raten neben dem Barfen auch eine Schüssel Vollwerttrockenfutter hinzustellen. Damit kannst du nichts falsch machen.
 
Aber bald kommt er, der Link. Im Schnitt dauert es maximal 10 Posts mit nichtssagenden Beiträgen...….
 
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