Schicksale von Tierheimhunden

schetan

Neuer Knochen
Ich finde es immer wieder grausam und Herzzerreisend was manche Hunde aus dem Tierheim so mitmachen mussten.
Ich möchte Euch ein Schicksal mit Happy End erzählen.
Wir Haben unseren Schäferhund Pascha, mit ca. 2-3 Jahren aus dem Tierheim geholt. Er war total verstört und eingeschüchtert. Er wurde an einer Autobahn Raststätte ausgesetzt und musste dort dann zwei Tage ohne Wasser und Futter auskommen ( noch dazu im Sommer ) bis endlich jemand auf Ihn aufmerksam wurde.
Als er dann ins Tierheim kam wollte Sie uns den Hund doch tatsächlich nicht mitgeben, da der Besitzer noch 6 Monate lang ein Recht darauf hat, seinen Besitz über das Tier, in anspruch zu nehmen.
Wir bekamen Ihn aber trotzdem mit und mussten veststellen, das Pascha sehr viel geschlagen wurde. Er hatte Angst vor Männern und reagierte anderen Tieren gegenüber sehr aggresiv, so das wir uns immer versteckten, sobald ein anderer Hund kam.
Im Hundeverein sagten Sie uns nur, das der Hund doch gestört sei und das einzige was da noch hilft ist, EINE KUGEL IN DEN KOPF, das waern Ihre worte. Das haben wir natürlich nicht gemacht und mit viel Liebe und Geduld wurde aus dem anfangs sehr aggrresiven Hund, ein liebevoller und dankbarer Kammerrad, der zum Schluß sogar mit 6 anderen Schäferhunden ( gemischtes Rudel), einem Hasen, einem Kleinen Meerschweinchen und sogar einem Beo
ein glückliches leben führte.

Er wurde 18 Jahre alt und starb an Altersschwäche. Er war zwei monate im tierheim und brauchte 2 Jahre um sich von dem schlimmen schock in seinem Leben richtig zu erholen. :)
 
Schön bei den vielen traurigen News auch mal ein Schicksal mit einem echt schönen Happy End zu lesen! :)
 
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