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salinoa2000
Guest
Wir haben in unserer Hundezone eine furchtbares Problem mit dem Hund eines jungen Mädchens ich hoffe, ihr könnt uns ein bissel mit "Ezzes" versorgen!
Die Vorgeschichte in Kurzfassung:
19jährige zieht von daheim in eigene Wohnung, am selben Tag kauft sie (weil Mama gesagt hat: "Wenn du eine eigene Wohnung hast, kannst du machen, was du willst!") um 300 Euro von einem sogenannten Züchter in Wien als "Anfängerhund" einen Pitbull-Rüden, 5 (in Worten: FÜNF!!!) Wochen alt. Welpen waren in Karton in der Küche, keine Mutterhündin zu sehen etc. Man kennt sowas leider. "Züchter" gibt beim Rausgehen noch Ratschläge, wie man Hund aggressiv machen kann. Mädchen ist entsetzt, will keinen aggressiven Hund.
Welpe ist anfangs oft krank, schwächlich, kein Geld für TA vorhanden, ... erholt sich erstaunlich gut, wird von Anfang an gut sozialisiert, spielt mit Hunden aller Rassen völlig normal.
Mädchen ist noch Lehrling, den ganzen Tag nicht zu Hause, Hund bleibt bis zu 12 (!) Stunden allein und das von Anfang an! Für Ausbildung des Hundes (eigentlich der Hundehalterin) sind weder Zeit noch Geld vorhanden ... Halterin behandelt Hund wie Baby, Hund nimmt sie absolut nicht ernst, verbellt sie pausenlos etc.
Mittlerweile ist der Hund (nennen wir ihn "Zeus") etwa 10 oder 11 Monate alt und hat bereits mehrere andere Hunde gebissen. Menschen bisher noch nicht (mich hat er zwar einmal ziemlich heftig erwischt, aber das war ein blöder Zufall).
Der letzte Vorfall ist grade mal zwei Tage her: Zeus stürzt sich auf spielenden 5 Monate alten Jungrüden, Halterin kann ihn noch wegziehen, leint ihn an. Zeus schleift Halterin an der Leine über eine Strecke von mindestens 10 Metern zu seinem "Opfer" und verbeißt sich. Halterin schreit hysterisch, Zeus wird immer aggressiver, Junghund schreit in Todesangst. Ein fremder Hundehalter und ich schaffen es schließlich, den rasenden Zeus von seinem Opfer wegzukriegen. Halterin verlässt kleinlaut die Hundezone.
Jetzt frage ich euch, was wir dem Mädchen noch sagen sollen? Ausbildung kann sie sich nicht leisten, Zeit hat sie keine, unsere Ratschläge nimmt sie nicht an (es befindet sich eine recht gute Hundetrainerin unter uns, die ihr sogar einmal gezeigt hat, wie gut der Hund gehorchen kann!), sie kommt immer wieder, in letzter Zeit hat sie den Hund wenigstens auf der Straße an der Leine (seit er in eine Straßenbahn gelaufen ist!!!). Wir sind alle miteinander ratlos und zornig und im Grunde tut uns der Hund leid, denn er wäre in den richtigen, sachkundigen Händen ein Super-Hund!
Sagt mir doch bitte eure Meinung zu dem Thema, vielleicht sind ja ein paar Argumente dabei, die uns noch nicht eingefallen sind!
Die Vorgeschichte in Kurzfassung:
19jährige zieht von daheim in eigene Wohnung, am selben Tag kauft sie (weil Mama gesagt hat: "Wenn du eine eigene Wohnung hast, kannst du machen, was du willst!") um 300 Euro von einem sogenannten Züchter in Wien als "Anfängerhund" einen Pitbull-Rüden, 5 (in Worten: FÜNF!!!) Wochen alt. Welpen waren in Karton in der Küche, keine Mutterhündin zu sehen etc. Man kennt sowas leider. "Züchter" gibt beim Rausgehen noch Ratschläge, wie man Hund aggressiv machen kann. Mädchen ist entsetzt, will keinen aggressiven Hund.
Welpe ist anfangs oft krank, schwächlich, kein Geld für TA vorhanden, ... erholt sich erstaunlich gut, wird von Anfang an gut sozialisiert, spielt mit Hunden aller Rassen völlig normal.
Mädchen ist noch Lehrling, den ganzen Tag nicht zu Hause, Hund bleibt bis zu 12 (!) Stunden allein und das von Anfang an! Für Ausbildung des Hundes (eigentlich der Hundehalterin) sind weder Zeit noch Geld vorhanden ... Halterin behandelt Hund wie Baby, Hund nimmt sie absolut nicht ernst, verbellt sie pausenlos etc.
Mittlerweile ist der Hund (nennen wir ihn "Zeus") etwa 10 oder 11 Monate alt und hat bereits mehrere andere Hunde gebissen. Menschen bisher noch nicht (mich hat er zwar einmal ziemlich heftig erwischt, aber das war ein blöder Zufall).
Der letzte Vorfall ist grade mal zwei Tage her: Zeus stürzt sich auf spielenden 5 Monate alten Jungrüden, Halterin kann ihn noch wegziehen, leint ihn an. Zeus schleift Halterin an der Leine über eine Strecke von mindestens 10 Metern zu seinem "Opfer" und verbeißt sich. Halterin schreit hysterisch, Zeus wird immer aggressiver, Junghund schreit in Todesangst. Ein fremder Hundehalter und ich schaffen es schließlich, den rasenden Zeus von seinem Opfer wegzukriegen. Halterin verlässt kleinlaut die Hundezone.
Jetzt frage ich euch, was wir dem Mädchen noch sagen sollen? Ausbildung kann sie sich nicht leisten, Zeit hat sie keine, unsere Ratschläge nimmt sie nicht an (es befindet sich eine recht gute Hundetrainerin unter uns, die ihr sogar einmal gezeigt hat, wie gut der Hund gehorchen kann!), sie kommt immer wieder, in letzter Zeit hat sie den Hund wenigstens auf der Straße an der Leine (seit er in eine Straßenbahn gelaufen ist!!!). Wir sind alle miteinander ratlos und zornig und im Grunde tut uns der Hund leid, denn er wäre in den richtigen, sachkundigen Händen ein Super-Hund!
Sagt mir doch bitte eure Meinung zu dem Thema, vielleicht sind ja ein paar Argumente dabei, die uns noch nicht eingefallen sind!