Pfote heben und andere Körpresprache

Ore-sama

Gesperrt
Super Knochen
Ich bin total verwirrt: ich lese grad ein Hundebuch über Körpersprache von Martin Gaus.

Zu einem Bild schreibt er: dieser Welpe sieht die hohe Haltung des anderen (erwachsener Hund) und nimmt sicherheitshalber eine niedere Haltung an, wobei er auch die Pfote hebt, eine Demutsgebärde.

Woanders heisst es immer: Pfote heben sei eine Geste von Dominanz gegenüber demjenigen, gegen den die Pfote erhoben wird.

Oder muss man da unterscheiden, ob die Pfote gehoben wird, oder ob sie auch auf den anderen draufhaut? Es würde doch keinen Sinn machen, wenn zB Toya damals aus Demut einem Welpen die Tatze auf die Birne gelget hätte?? Einem WELPEN?? Andererseits ist er mir eindeutig unterworfen, winkt mir aber gelegentlich, selten, trotzdem. Oder ist das reine Alberei?

Und wenn zB meine arrogante Miyu mir mit der Pfote zuwinkt, will sie sich damit mir gegenüber auf- oder runterspielen?

Dann etwas, was ich schon länger seltsam finde:
Kehle/Bauch darbieten und sich deutlich unterwerfen, soll den Gegner logischerweise gnädig stimmen, NICHT einladen, da wirklich reinzubeissen.

Andererseits sagte eine Verhaltenstherapeutin, die mir sonst sehr kompetent scheint: Es sei klar, dass bei 2 kämpfenden Hunden sich keiner unterwirft, denn derjenige würde mit grosser Wahrscheinlichkeit sterben :confused: Weisse Fahne = Todesurteil? Ich komm nimmer mit!

Wie denn nu?

PS Bin bei Seite 19, das heisst, es könnt noch mehr kommen ;)
 
Hm, was ist dann mit den Hunden die immer die Pfoten geben wenn ihnen fad ist? Kenne eine solche Hündin, und diese ist mit Bestimmtheit nicht dominant. :confused:

Zur Rauferei: Ich denke da kommt es sehr auf den Charakter des Hundes an. Wenn sich meinem Luca der "Gegner" unterwirft beeindruckt ihn das überhaupt nicht und er macht trotzdem weiter, ich kenna aber einige Hunde, die aufhören sobald sich der Gegner unterwirft. :confused:
 
Im Wuff steht
Pföteln
Die rechte oder linke Vorderpfote wird im Handgelenk abgeknickt und in Richtung de Patners hochgehalten. Diese Verhalten wird auch spielerisch dem Menschen gegenüber gezeigt und hat hier eine stark auffordernden,um soziale Integratin"bettelnden" Charakter
 
Einen Vorderlauf anheben

Diese Verhaltensweise ist vermutlich aus dem Futterbetteln der Welpen abgeleitet. Der Hund hebt eine der Vorderläufe deutlich sichtbar an und verharrt einen kurzen Moment in dieser Position, um seine friedlichen Absichten kund zu tun
 
Danke, und ich hab auch schon die nächste Frage: Gaus schreibt, zu einem ängstlichen Gesicht gehört, dass das Weiss der Augen sichtbar wird. Aber kann es nicht auch unter anderen Umständen sichtbar sein? Hab Toya grad zum Schmusen gerufen und ich hab sein Weiss auch gesehen, aber warum sollte er Angst haben :confused:
 
Danke, und ich hab auch schon die nächste Frage: Gaus schreibt, zu einem ängstlichen Gesicht gehört, dass das Weiss der Augen sichtbar wird. Aber kann es nicht auch unter anderen Umständen sichtbar sein? Hab Toya grad zum Schmusen gerufen und ich hab sein Weiss auch gesehen, aber warum sollte er Angst haben :confused:

Bei Luca sieht man das Weiße sehr häufig, eigentlich immer wenn er die Augen ganz normal geöffnet hat. Allerdings ist das Weiße bei ihm rosa. :o
 
Danke, und ich hab auch schon die nächste Frage: Gaus schreibt, zu einem ängstlichen Gesicht gehört, dass das Weiss der Augen sichtbar wird. ...

Bei Felix sieht man das Weiße im Auge, wenn er ein Leckerchen nehmen darf. Bei ihm ist dass anscheinend in dem Moment irgendwie die Gier nach dem Fressbaren, sieht echt witzig aus - ein Labimix als Weißer Hai :D
 
Zum Unterwerfen in einer Rauferei hab ich einmal gelesen:

Wenn es bei der Rauferei um Rangordnungsstreiterein geht macht es Sinn wenn sich einer unterwirft.
Geht es aber ums Terretorium sollte ein Hund davon laufen, tut er das nicht und es kommt zum Kampf geht's nur mehr ums Überleben.
 
Wisst ihr ich finde es wichtig das "wir" der Hundehalter *g* endlich mit der Körpersprache unsere Hunde auseinandersetzen!

Ich finde es aber nicht richtig oder sagen wir nicht sinnvoll alles 1 zu 1 zu übernehmen! Das heißt klar KANN der Hund Angst haben wenn man das Weiße im Auge sieht aber es MUSS nicht so sein!

Es kann wohl dominant sein wenn der Hund die Pfote hebt aber in einem anderen Zusammenhang auch "unterwerfend"! Bei einem dritten Hund wird diese Geste vl in ganz ganz andere Situationen gezeigt und hat gar nix mit Dominanz oder Unterwerfung zu tun!

Wisst ihr was ich meine?

Du solltest die Gesten deiner Hunde einfach im ganzen sehen und beobachten und dann für dich und deine Hunde entscheiden was sie dir sagen wollen!

CS und Co sind wichtig aber sie sollten nicht überbewertet werden und jede Geste der Hunde in Einzelheiten zerlegt werden!

Liebe Grüße
 
Da ich ja schon einige Raufereien miterlebt habe, kann ich zum Unterwerfen etwas beitragen.

In diesem Fall unterwarf sich der Schwächere, lag am Rücken, Bauch und Kehle
ungeschützt in einer Art Starre und der Stärkere stand drohend über ihn, stieg nach einiger Zeit runter und ging weg, der Unterlegene lag noch einige Zeit völlig starr am Boden, blinzelte nicht mal, ich glaub der hat sogar die Luft angehalten :o und erst als der Sieger ein gutes Stück entfernt war, stand er ganz langsam auf, schlich weg und fing erst an zu rennen, als ein ordentliches
Stück Abstand zwischen ihm und seinem Gegner lag.
Soviel zu einer Rauferei, die fertig ausgetragen wurde.

Bei einer Rauferei zwischen 2 Hündinen, hätte es keine Unterwerfung gegeben, die eindeutig Schwächere unterwarf sich nicht, da wurde dann getrennt.

Es gibt also einige Möglichkeiten, wie eine Rauferei aussehen kann.

Zum Pfoten auf eine Person geben, bei uns ist es unter den Hunden, Spielaufforderung, manchmal so eine nette Berührung, nach dem Motto, he alles klar, gegenüber uns Menschen bedeutet es, hallo du, mir ist fad, streichle mich oder sowas in der Art :) aber sicher keine Dominanz.

Bei meiner Missy war es zum Bespiel eine Erziehungshilfe, gegenüber einem Welpen, wenn sie ihn putzen wollte und er keine Zeit hatte, da wurde beinhart mit der Pfote nach unten gedrückt und los gings...auch da gibt es viele Möglichkeiten.

Meiner Meinung nach sollte man C.S unbedingt im Zusammenhang mit der jeweiligen Situation sehen und niemals einzeln interpretieren.
Man kann nicht 1:1 übersetzen, sondern es gibt verschiedene Faktoren, die zusammen spielen.

Das Weiße in den Augen, sehe ich bei meinen, wenn ich den Bauch kraule und sie die Augen überdrehen..........sehr agressiv :cool: :D
 
Wisst ihr ich finde es wichtig das "wir" der Hundehalter *g* endlich mit der Körpersprache unsere Hunde auseinandersetzen!

Ich finde es aber nicht richtig oder sagen wir nicht sinnvoll alles 1 zu 1 zu übernehmen! Das heißt klar KANN der Hund Angst haben wenn man das Weiße im Auge sieht aber es MUSS nicht so sein!

Es kann wohl dominant sein wenn der Hund die Pfote hebt aber in einem anderen Zusammenhang auch "unterwerfend"! Bei einem dritten Hund wird diese Geste vl in ganz ganz andere Situationen gezeigt und hat gar nix mit Dominanz oder Unterwerfung zu tun!

Wisst ihr was ich meine?

Du solltest die Gesten deiner Hunde einfach im ganzen sehen und beobachten und dann für dich und deine Hunde entscheiden was sie dir sagen wollen!

CS und Co sind wichtig aber sie sollten nicht überbewertet werden und jede Geste der Hunde in Einzelheiten zerlegt werden!

Liebe Grüße

BINGO - so sehe ich es auch- und übersprungshandlungen nicht mit CS verwechseln! :)

lg. smoky
 
Ich bin total verwirrt: ich lese grad ein Hundebuch über Körpersprache von Martin Gaus.

Zu einem Bild schreibt er: dieser Welpe sieht die hohe Haltung des anderen (erwachsener Hund) und nimmt sicherheitshalber eine niedere Haltung an, wobei er auch die Pfote hebt, eine Demutsgebärde.

Woanders heisst es immer: Pfote heben sei eine Geste von Dominanz gegenüber demjenigen, gegen den die Pfote erhoben wird.


Also, ich kenne Pföteln auch nur als Futterbettlen oder generalisiertes Betteln. Aus diesem Verhaltenskreis kommt es jedenfalls bei unserer Riva und das haben wir auch so geclickert - wenn sie was will, macht sie 'bitte'. Wenn man Welpen mal beim Futterbetteln beobachtet hat - oder wenn die Hündin die älteren Welpen im Stand säugt - dann kommt es dabei natürlich auch zu Berührungen.

Andererseits muss man bedenken, dass die Verhaltensrepertoires unserer Hunde oft deutlich reduziert sind bzw. dasss sie nicht mehr sauber abgegrenzt sind. Ich habe es jedenfalls noch nicht im Sinne von 'Dominanzgebaren' gesehen, was aber nix heissen will. (lerne gerne noch dazu )

Dann etwas, was ich schon länger seltsam finde:
Kehle/Bauch darbieten und sich deutlich unterwerfen, soll den Gegner logischerweise gnädig stimmen, NICHT einladen, da wirklich reinzubeissen.

Andererseits sagte eine Verhaltenstherapeutin, die mir sonst sehr kompetent scheint: Es sei klar, dass bei 2 kämpfenden Hunden sich keiner unterwirft, denn derjenige würde mit grosser Wahrscheinlichkeit sterben :confused: Weisse Fahne = Todesurteil? Ich komm nimmer mit!

Wie denn nu?

Generell ist das genauso nicht richtig wie der 'Welpenschutz' von dem immer alle faseln.
Rüden fechten im allgemeinen laute, ritualisierte Kämpfe aus, die nicht primär auf Beschädigung ausgerichtet sind. Bei Hunden, die 'richtig ticken' sollte das Aufgeben und Unterwerfen des anderen zur Beisshemmung führen. Das sich-auf-den-Rücken-legen, bepinkeln und still-halten ist eine anleihe an Welpenverhalten, welches dem anderen die eigene 'Harmlosigkeit' demonstrieren soll.

Hündinnen fechten öfter Beschädigungskämpfe aus, da geht es oftmals wirklich darum, den Gegner ernsthaft zu verletzen und da wird - so es wirklich ein Ernstkampf ist - keine Rücksicht genommen. Diese Kämpfe sind auch oft viel leiser.

Zumindest die Saarloos-Weiber kennen da nix. Üble Sache. Und oft bekommt man das erst mit, weil alle 'Zuschauer' enorm aufgeregt sind und lärmen.

Ich zweifle aber, dass ein Hund, der sich unterwirft und dennoch gebissen wird, einfach stillhalten würde?

Aber wie gesagt: ich kann nur für Hunde mit sehr vollständigem, korrekten Verhalten sprechen. Es gibt leider genug Hunde, die sich selbsgt nicht mehr verstehen :(

Andrea
 
Danke, und ich hab auch schon die nächste Frage: Gaus schreibt, zu einem ängstlichen Gesicht gehört, dass das Weiss der Augen sichtbar wird. Aber kann es nicht auch unter anderen Umständen sichtbar sein? Hab Toya grad zum Schmusen gerufen und ich hab sein Weiss auch gesehen, aber warum sollte er Angst haben :confused:

Spielgesicht? Auch wieder so eine Anleihe an WElpenrepretoire. Ich muss es mal scannen - habe hervorragende Bilder von Spielgesicht bei Beiss-Spielen. Auch da wird zwar vorne die Schnauze in wilde Falten gelegt und man zeigt alle Zähne, aber die Augen sind weit aufgerissen, bis zum Weissen, die Stirn ist glatt, als ob das GEsicht aus 2 Teilen bestünde.

Feddersen-Petersen hat dazu ein tolles Buch geschrieben: 'Hundepsychologie' (ISBN-10: 3440075621). Sehr gute Skizzen und sehr schön beschrieben :)

Andrea
 
Spielgesicht? Auch wieder so eine Anleihe an WElpenrepretoire. Ich muss es mal scannen - habe hervorragende Bilder von Spielgesicht bei Beiss-Spielen. Auch da wird zwar vorne die Schnauze in wilde Falten gelegt und man zeigt alle Zähne, aber die Augen sind weit aufgerissen, bis zum Weissen, die Stirn ist glatt, als ob das GEsicht aus 2 Teilen bestünde.

Feddersen-Petersen hat dazu ein tolles Buch geschrieben: 'Hundepsychologie' (ISBN-10: 3440075621). Sehr gute Skizzen und sehr schön beschrieben :)

Andrea

dieses buch ist insgesamt der "überhammer" - aber eher doch für hundler, die mehr wissen wollen und nicht nur: "er soll nur sitz, platz und herkommen lernen......" ;)
 
Danke, und ich hab auch schon die nächste Frage: Gaus schreibt, zu einem ängstlichen Gesicht gehört, dass das Weiss der Augen sichtbar wird. Aber kann es nicht auch unter anderen Umständen sichtbar sein? Hab Toya grad zum Schmusen gerufen und ich hab sein Weiss auch gesehen, aber warum sollte er Angst haben :confused:

Bei Luca sieht man das Weiße fast immer...

Beim Dösen


Beim einfach nur dastehen und warten


Beim Spielen
 
@Ore-sama

Ich bin für dich recherchieren gegangen,aber für mich ist's ntl.genauso interessant zu wissen.;) :D
Ich hoffe,dass dich das nachfolgende ein wenig weiterbringt.


"Im Gegensatz zum Menschen,hat beim Hund alles was er tut ….einen Grund".

PFOTE h e b e n / entgegenstrecken: Aufmerksamkeit erregen oder Schlichtungsgeste als Entschuldigung
Im SCHLAF jaulen, fipsen, hell bellen, zucken etc.: Der Hund träumt! Ganz einfach träumen! Es kann auch vorkommen, dass der Hund Zuckungen hat und sein Körper richtiggehend zittert. Auch dies ist nicht weiter schlimm sondern nur wg. dem träumen!
OHREN STELLEN: Er zeigt höchste Aufmerksamkeit
„ANALGESICHT“ zeigen: Hund will Frieden und nichts böses

Eines anderen Hundes Schnauze in seinen Fang nehmen: Höchste Form von Zuneigung zw. Hunden! Das Selbe gilt für das abschlecken des menschlichen Gesichtes.
Am Hinterteil eines anderen Hundes riechen Sich informieren über den Hund via Analdrüsen
Auf den Rücken legen mit allen Beinen von sich gestreckt: Ich vertraue dir 100%! Oder nach einem Kampf zw. Rüden das Zeichen der Aufgabe. Rüden hören dann auf. Weibchen kennen dies nicht da sie kämpfen bis zum Tod der Rivalin!
Mit Hinterteil auf dem Boden hin und her rutschen: Juckreiz wegen evtl. vollen Analdrüsen. Oder Leerung derselben.
KNURREN: Je nach Knurrlaut kann es heißen: Achtung ich greife an, ich warne dich, komm nicht näher etc.. Kann aber auch ein lustiges, freundliches Knurren sein!
ZÄHNE zeigen:n Zusammenhang mit Knurren, höchste Alarmstufe! Kann aber auch ein bei allen Hunden vorhandenes freudiges Lachen sein!! Heraufziehen der Lefzen und eben nicht zeigen der Zähne! Je nach Rasse mehr oder weniger. Viel Haut oder wenig.
KOPF SCHÜTTELN: oft und immer wieder Etwas ist mit seinen Ohren nicht in Ordnung! Tierarzt!
Sich vom Menschen ABSONDERN:zu Hause Jeder Hund will und braucht dringend Ruhe und Zeit für sich alleine
DEMOLIEREN von Gegenständen In den meisten Fällen ein „Hilferuf“ wegen Unterbeschäftigung oder Liebesentzug! Zu wenig Zeit für den Hund!
ANBELLEN, ANKNURREN,ANGREIFEN von anderen Hunden: Zeichen von Angst! Auch meist übertragen vom Meister!! Hat der Meister Angst vor anderen oder z.B. schwarzen Hunden…… hat dies der eigene Hund auch!
ANKNURREN von Besitzer oder jemand aus der Familie: Der Hund hat klar ein Problem mit der Rudelordnung. Diese scheint nicht klar geregelt zu sein. Der Hund muss und will wissen wo er steht im Rudel. Dies muss ihm klar gezeigt werden. Er ist ohne diese Reglung unzufrieden und knurrt sogar den Besitzer an. Klare Rangordnung schaffen und der Hund ist zufrieden und wird nie mehr knurren!!
AN MENSCHEN EMPORSPRINGEN: Ein Liebesbeweis vom Tier zum Menschen. Der Hund möchte seinem Meister resp. dessen Gesicht nahe sein, so dass er dieses abschlecken kann. Sollte dem Tier abgewöhnt werden weil die nicht alle Menschen gerne haben. Spez. Bei großen Rassen kann es auch gefährlich sein.
NACH DEM MARKIEREN MIT DEM URIN, mit Hinterbeinen scharren: Speziell Rüden haben diesen Drang. Man ist sich unter Fachleuten nicht sicher ob dies nur ein Machogehabe ist oder, dass der Hund seine Markierung noch weiter verteilen will. Ich glaube, dass es eine Mischung aus beidem ist.
Der Hund dreht sich mehrmals um seine eigene Achse bevor er sich irgendwo hinlegt: Ein instinktiver „VERSUCH“ ein „NEST“ zu bauen auf/in dem er sich dann wohl fühlt.
Der Hund „SABBERN“:Verschiedene Ursachen. Eigentlich sabbern ALLE Rassen. Nur, dass es bei großen Tieren ausgeprägter ist. Entweder ist es ein Zeichen der Vorfreude auf etwas Essbares (genau wie beim Menschen wenn Wasser im Mund zusammenläuft!) oder dann ein Zeichen, dass er (bei Rüden) Witterung von einer „heißen“ Hündin aufgenommen hat. Ebenso entsteht Sabber beim riechen von weiblichem Urin.
Quelle: Stefan K. Wittlin

©stefanKwittlin-ch4102
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines anderen Hundes Schnauze in seinen Fang nehmen: Höchste Form von Zuneigung zw. Hunden! Das Selbe gilt für das abschlecken des menschlichen Gesichtes.

Oje, dann bekomm ich wohl demnächste einen Heiratsantrag von meinem Hund! :eek: ;) :D

gataskilaki schrieb:
AN MENSCHEN EMPORSPRINGEN: Ein Liebesbeweis vom Tier zum Menschen. Der Hund möchte seinem Meister resp. dessen Gesicht nahe sein, so dass er dieses abschlecken kann.

Und was is mit hochspringen und in Nase beißen? :D
 
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