Messie-Zucht in Ungarn - Österreicherin 350 Tiere bei Razzia ...

Ich habe es schon bei Facebook gesehen...🙈 Schuld sind nicht nur Behörden, die ein Hundehalteverbot nicht kontrollieren, sondern vor allem die Menschen, die übers Internet Hunde bestellen, ohne die Zustände vor Ort zu kennen... arme Tiere 🥲
 
Wirklich schrecklich was hier wieder einmal passiert ist und es zeigt in meinen Augen wieder einmal das Versagen von Behörden auf. Wenn ein Tierhalteverbot in Österreich bereits ausgesprochen wurde, dann muss es ja in Österreich schon massive Probleme gegeben haben und dann wurde Sie auch vom Amtstierarzt mit Sicherheit kontrolliert und das wahrscheinlich nicht nur 1 Mal. Deswegen hat Sie ja Ihre "Puppy Mill" nach Ungarn verlegt, um dort munter weiterzumachen.

Wie aber Caro1 sagt, eine große Mitschuld am Leid der Tiere tragt auch der Käufer. Für viele zählt immer noch "Hauptsache billig". Warum soll ich mehr bezahlen bei einem Züchter, wenn ich im Internet einen "Rasse Hund" wesentlich billiger bekomme und dieser sogar "Frei Haus" geliefert wird. Er braucht ja keine Ahnentafel für den Hund. Das er mit diesem Kauf genau solche "Puppy Mills" unterstützt, ja sogar noch fördert sehen die Käufer nicht. Der Käufer sieht nur den billigen Welpen der absolut süß ist und ein tolles Familienmitglied sein wird. Hund (egal ob Welpe oder Erwachsen) die aus solchen Verhältnissen kommen, werden immer Probleme im späteren Leben haben.
Für mich steht fest - wenn man kein Geld mit den Hunden verdienen kann, werden auch dadurch weniger produziert. Dies betrifft aber in meinen Augen nicht nur die "Puppy Mills", sondern auch immer häufiger den Tierschutz.

Hier wäre absolut der Gesetzgeben gefragt, nur leider wird hier überhaupt nichts gemacht. Das einzige, was Sie machen ist auf Züchter los zu gehen und zu bestrafen, weil Sie nach Regeln (Untersuchungen, Ankörungen, Prüfungen etc.) züchten und versuchen eine ordnungsgemäße Zucht zu betreiben. Genau solche Menschen wir hier gezeigt, fallen völlig durch den Rost und genau da wäre es aber wichtig.
 
Wirklich schrecklich was hier wieder einmal passiert ist und es zeigt in meinen Augen wieder einmal das Versagen von Behörden auf. Wenn ein Tierhalteverbot in Österreich bereits ausgesprochen wurde, dann muss es ja in Österreich schon massive Probleme gegeben haben und dann wurde Sie auch vom Amtstierarzt mit Sicherheit kontrolliert und das wahrscheinlich nicht nur 1 Mal. Deswegen hat Sie ja Ihre "Puppy Mill" nach Ungarn verlegt, um dort munter weiterzumachen.

Wie aber Caro1 sagt, eine große Mitschuld am Leid der Tiere tragt auch der Käufer. Für viele zählt immer noch "Hauptsache billig". Warum soll ich mehr bezahlen bei einem Züchter, wenn ich im Internet einen "Rasse Hund" wesentlich billiger bekomme und dieser sogar "Frei Haus" geliefert wird. Er braucht ja keine Ahnentafel für den Hund. Das er mit diesem Kauf genau solche "Puppy Mills" unterstützt, ja sogar noch fördert sehen die Käufer nicht. Der Käufer sieht nur den billigen Welpen der absolut süß ist und ein tolles Familienmitglied sein wird. Hund (egal ob Welpe oder Erwachsen) die aus solchen Verhältnissen kommen, werden immer Probleme im späteren Leben haben.
Für mich steht fest - wenn man kein Geld mit den Hunden verdienen kann, werden auch dadurch weniger produziert. Dies betrifft aber in meinen Augen nicht nur die "Puppy Mills", sondern auch immer häufiger den Tierschutz.

Hier wäre absolut der Gesetzgeben gefragt, nur leider wird hier überhaupt nichts gemacht. Das einzige, was Sie machen ist auf Züchter los zu gehen und zu bestrafen, weil Sie nach Regeln (Untersuchungen, Ankörungen, Prüfungen etc.) züchten und versuchen eine ordnungsgemäße Zucht zu betreiben. Genau solche Menschen wir hier gezeigt, fallen völlig durch den Rost und genau da wäre es aber wichtig.

Natürlich ist das schrecklich und ich wünsche mir auch, dass mehr gemacht wird seitens der Gesetzgeber, mit wesentlich mehr Härte.

Allerdings sehe ich keineswegs ein Losgehen auf Züchter. Dass sich Politik/Gesetzgebung etwas intensiver mit Qualzucht beschäftigen war lange lange lange überfällig. Auch da wünsche ich mir wesentlich mehr, wesentlich mehr Härte. Die Vereine Haben sich das ganz allein selbst zuzuschreiben, wenn sie Zucht nach ihren Regeln zur Tierquälerei verkommen lassen. Wo es nicht um Qualzucht geht, greift Politk/Gesetzgebung in die Zucht nicht ein.
 
Das einzige, was Sie machen ist auf Züchter los zu gehen und zu bestrafen, weil Sie nach Regeln (Untersuchungen, Ankörungen, Prüfungen etc.) züchten und versuchen eine ordnungsgemäße Zucht zu betreiben. Genau solche Menschen wir hier gezeigt, fallen völlig durch den Rost und genau da wäre es aber wichtig.
Naja, loszugehen....
wieviel Schindluder wird unter der FCI betrieben?
Früher war das FCI ein Gütersiegel - Heute ist es oft nichts mehr Wert.
Ein Neuling, der sich zu wenig mit Rassen auskennt, wird auch in der FCI nicht wirklich fündig, denn da fwhlt es an vielem
Wie lange habe ich wiedermal gebraucht um eine gute Hündin ( Ridgeback ) zu Importieren? Fast 1 Jahr!!
Wie lange habe ich gebraucht, um meine Toy Hündin zu Importieren - ebenfalls 14 Monate. Und das alles in der FCI!!

Diese ganzen Zuchtordnungen sind weder Weltweit - überall gleich, geschweige denn Vorschrift.
In der Ukraine, teile Russland, Estland, Lettland, Spanien ect ist vieles überhaupt nicht Pflicht geschweige denn gegeben.
Das werden die Hunde gleicher Rasse verpaart und der Club bzw die FCI, stellt die Papiere ohne zu zögern aus!

Weder der Verein, der Club, der Kynologenverband noch die FCI macht die Zucht!
Sondern einzig und alleine - Der Mensch!
 
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Hier wäre absolut der Gesetzgeben gefragt, nur leider wird hier überhaupt nichts gemacht. Das einzige, was Sie machen ist auf Züchter los zu gehen und zu bestrafen, weil Sie nach Regeln (Untersuchungen, Ankörungen, Prüfungen etc.) züchten und versuchen eine ordnungsgemäße Zucht zu betreiben. Genau solche Menschen wir hier gezeigt, fallen völlig durch den Rost und genau da wäre es aber wichtig.

Ja, da wäre der Gesetzgeber gefragt.. Aber allgemein gegen jegliche Art von Tierquälerei, unabhängig davon, ob Züchter, Tierschutz, Schlachthof, Viehbetrieb oder wie in dem Fall, übelste Vermehrer, weil es auf allen Seiten schwarze Schafe gibt, gegen die der Gesetzgeber mit aller Härte vorgehen und Gesetze verschärfen müsste...nur ist es oft so, dass erstens nicht kontrolliert, oder die Strafen viel zu Milde ausfallen, wenn es überhaupt Strafen gibt..

Somit, jede Art von Tierquälerei verfolgen und bestrafen, die Guten betrifft es ja dann nicht... und Qualzucht gibt es beim FCI bereits seit 20 Jahren, da wurden die ersten Qualzuchtmerkmale im Tierschutzgesetz aufgelistet und verboten, getan hat sich aber bis heute nichts.. Beispiel Bulldogge, Mastino Napoletano, Mops etc..
 
Naja, wo fänt Tierquälerei an?
Für mich, bei allen, die Mastbetriebe - sprich - Fleisch, Eier und Fisch im Handel kaufen ;-)
Qualzucht ist ein dehnbarer Begriff!

Ich finde jegliche Art von Farben schon eine Qualzucht - Jedoch kommt diese auch mit bester Recherche vor!
Was tun? Diese Hunde nicht mehr verpaaren? Als Welpe mit diesen Farben gleich entsorgen?
Mein Rüde kommt aus einer Verpaarung Black/Tan x Black/Tan - 10 Genarationen Black/Tan, Braun/Tan 2x Rot/Tan -
So nun kam er als einziger mit Lilac/Tan zur Welt! Und nun - euthanasieren? kastrieren?
Für mich geht diese Farbe bzgl Zucht überhaupt nicht, da - und das leider nur wenige - diese Farbe alles andere als Gesund ist !
 
Mein Rüde kommt aus einer Verpaarung Black/Tan x Black/Tan - 10 Genarationen Black/Tan, Braun/Tan 2x Rot/Tan -
So nun kam er als einziger mit Lilac/Tan zur Welt! Und nun - euthanasieren? kastrieren?

...Tötung??? ... es würde völlig ausreichen, solche Tiere aus der Zucht zu nehmen...

... und ja, Qualzucht ist ein dehnbarer Begriff, besonders auch für Züchter, die für die Rassezucht mit verantwortlich sind...

Der Rhodesian Ridgeback ist in Deutschland übrigens auch im Qualzuchtgutachten wegen des Dermoid Sinus aufgeführt, interessiert aber auch niemanden, weil nach wie vor mit Gendefekt im FCI gezüchtet und ausgestellt wird... Qualzucht oder dehnen wir hier den Begriff?

Selbst eine RR Züchterin schreibt, dass sie gegen Windmühlen kämpft..

Als ich im Jahr 2008 in meiner Funktion als 1.Vorsitzende des Club ELSA das Zuchtprogramm zur Vermeidung des Dermoid Sinus beim VDH beantragt habe und der VDH den Zuchteinsatz von ridgelosen Ridgebacks zu diesem Zweck genehmigt hat, war mir nicht klar, wie massiv der Widerstand in der Ridgeback-Welt (vor allem in Deutschland) sein würde. Dass es Menschen gibt die mit allen Mitteln gegen Züchter kämpfen, denen die Gesundheit der Rasse, die Bekämpfung eines Gendefekts und die Erweiterung des Genpools wichtig ist – auf diese Idee wäre ich gar nie gekommen.

Somit, der Traumhund auch eine Qualzucht, wie Nackthunde übrigens auch... oder das Merle Gen etc.... im Tierschutzgesetz heißt es doch, dass man grundsätzlich, (da liegt schon der Fehler, weil grundsätzlich ein dehnbarer Begriff) nur mit gesunden Tieren und keinen Individuen einer Rasse mit Defektmerkmalen zu züchten, deren Zuchtstandards Leiden und Schmerzen zur Folge haben können.

Aber es hält sich keiner daran, sonst würde es nicht immer schlimmer werden, was die ganzen Qualzuchten betrifft.. jetzt muss es ein Merle Dackel oder Merle franz. Bulldoggen etc sein.. somit immer weiter bergab in der Hundezucht... und wie krank, dass Atemnot oder hängende entzündete Augenlieder etc. als Rassemerkmal anstatt als Krankheit abgetan...

Hier das Qualzuchtverbot, was weder kontrolliert noch befolgt wird, sonst gäbe es die ganzen Qualzuchten längst nicht mehr...

... trotz diesem Gesetz, passiert genau was in der Zucht? nichts.. jetzt wurde das Gesetz mal wieder erweitert, Züchter und Verbände schimpfen, aber überprüft wird es so schnell sowieso nicht..
wenn ich daran denke, wie lange es gedauert hat, bis auf FCI Ausstellungen keine kupierten Hunde mehr in den Ausstellungsring durften, obwohl längst verboten... auch das musste erst wieder per Gesetz beendet werden, dass nicht nur das kupieren, sondern auch das ausstellen im Ring verboten ist.. Was ging ein Aufschrei durch Züchter und Verbände... somit, wenn der Gesetzgeber nichts ändert, passiert nichts, weil uneinsichtig...

Der Welttierschutz appeliert an die Hundehalter, anstatt für klare Verbote und Gesetze zu sorgen:

Wir wünschen uns: Rücken Sie das Wohl des Tieres in den Mittelpunkt Ihrer Entscheidung bei der Wahl für eine bestimmte Rasse oder ein bestimmtes Tier. Die Tierzucht ist stark von der Kund*innennachfrage beeinflusst und kann daher auch dadurch geleitet werden, dass fortan gezielt Gesundheit über Aussehen und/oder Leistung gestellt wird!

Somit... Ja, Qualzucht - leider ein sehr dehnbarer Begriff...
 
...Tötung??? ... es würde völlig ausreichen, solche Tiere aus der Zucht zu nehmen...

Bin ich absolut bei dir und kann es bis Heute nicht verstehen, warum mit Merle oder Dilute Gen gezüchtert wird!

... und ja, Qualzucht ist ein dehnbarer Begriff, besonders auch für Züchter, die für die Rassezucht mit verantwortlich sind...
Jep, eines von 1000den verantwortlichen! Ne eigentlich nicht, denn alleine ist der Mensch für solche Qualen verantwortlich !


Der Rhodesian Ridgeback ist in Deutschland übrigens auch im Qualzuchtgutachten wegen des Dermoid Sinus aufgeführt, interessiert aber auch niemanden, weil nach wie vor mit Gendefekt im FCI gezüchtet und ausgestellt wird... Qualzucht oder dehnen wir hier den Begriff?
Da bist du aber weit hinten mit deiner Info, gell! DS kommt bei ( leider ) vielen Rasse vor. Ob mit Ridge oder Ohne ;-) -Sogar bei Menschen.
Infos einholen, dann weißt du mehr :-) Nicht etwas aus dem Jahr 2008 holen


Selbst eine RR Züchterin schreibt, dass sie gegen Windmühlen kämpft..

Als ich im Jahr 2008 in meiner Funktion als 1.Vorsitzende des Club ELSA das Zuchtprogramm zur Vermeidung des Dermoid Sinus beim VDH beantragt habe und der VDH den Zuchteinsatz von ridgelosen Ridgebacks zu diesem Zweck genehmigt hat, war mir nicht klar, wie massiv der Widerstand in der Ridgeback-Welt (vor allem in Deutschland) sein würde. Dass es Menschen gibt die mit allen Mitteln gegen Züchter kämpfen, denen die Gesundheit der Rasse, die Bekämpfung eines Gendefekts und die Erweiterung des Genpools wichtig ist – auf diese Idee wäre ich gar nie gekommen.

Somit, der Traumhund auch eine Qualzucht, wie Nackthunde übrigens auch... oder das Merle Gen etc.... im Tierschutzgesetz heißt es doch, dass man grundsätzlich, (da liegt schon der Fehler, weil grundsätzlich ein dehnbarer Begriff) nur mit gesunden Tieren und keinen Individuen einer Rasse mit Defektmerkmalen zu züchten, deren Zuchtstandards Leiden und Schmerzen zur Folge haben können.
uiuiui - Hie bist du - owe - ne ich sag dazu nix. Soviel dünnsch**** schhon lange nicht mehr gelesen
Ich weiß nicht, wann du das letzte mal bei einem Seminar, Vortrag ect warst - musst du auch nicht aber dann bleibe bei deinem Leisten !


Aber es hält sich keiner daran, sonst würde es nicht immer schlimmer werden, was die ganzen Qualzuchten betrifft.. jetzt muss es ein Merle Dackel oder Merle franz. Bulldoggen etc sein.. somit immer weiter bergab in der Hundezucht... und wie krank, dass Atemnot oder hängende entzündete Augenlieder etc. als Rassemerkmal anstatt als Krankheit abgetan...
Bin ich wieder bei Dir. Menschen glauben, wenn der Standard das erlaubt, wird es passen 😡 - anstatt sich mal mit diesen Farben zu beschäftigen

Hier das Qualzuchtverbot, was weder kontrolliert noch befolgt wird, sonst gäbe es die ganzen Qualzuchten längst nicht mehr...

... trotz diesem Gesetz, passiert genau was in der Zucht? nichts.. jetzt wurde das Gesetz mal wieder erweitert, Züchter und Verbände schimpfen, aber überprüft wird es so schnell sowieso nicht..
Auch hier bist du absolut ungebildet und uninformiert!

Auwe - mittlerweile werde Ridgelose Hunde in der Zucht zugelassen. Wobei auch leider hier 1x ein DS vorkam
Eieiei Caro - weit weg von aktuellen..
Nutz aber nix, mit Finger auf andere zu zeigen. Fast jeder Hund/ Rasse bringt leider etwas mit. Auch HSH der dein geliebter Mops!

Und nochmal, Menschen die das Industirefutter für sich und seine Hunde kauft, unterstützt Tierquälerei.
Ich kann mir nicht vorstellen - das Du ausschließlich bei Bauern kaufst ;-) - Somit, immer selbst an der Nase nehmen.
Nun aber bin ich hier raus, denn es wird sich im Kreise drehen!

NT: Und ja, ich werde immer einen Rhodesian Ridgeback zu Haus haben. Weil ich absoluter Fan von seinem Können und Tun bin und diese Rasse am besten in mein Leben und für die Jagd ( Großwild ) , Wach & Schutztrieb perfekt passt !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nochmal, Menschen die das Industirefutter für sich und seine Hunde kauft, unterstützt Tierquälerei.
Ich kann mir nicht vorstellen - das Du ausschließlich bei Bauern kaufst ;-) - Somit, immer selbst an der Nase nehmen.
Wir essen kein Industriefutter..

Und ich habe mir an die eigene Nase gepackt und, weil ich nichts bewegen konnte, aus der ganzen Vereinsmeierei ausgetreten...

NT: Und ja, ich werde immer einen Rhodesian Ridgeback zu Haus haben. Weil ich absoluter Fan von seinem Können und Tun bin und diese Rasse am besten in mein Leben und für die Jagd ( Großwild ) , Wach & Schutztrieb perfekt passt !!

Aber, diese von dir genannten Vorteile, was das Tun und Können, der Wach- und Schutztrieb oder die Jagd auf Großwild dieser Rasse betrifft, wäre doch auch ohne Gendefekt möglich...

Somit, auch ohne Gendefekt, der ja nur ein "schönheitsmerkmal" ist, würde sich doch nichts am Wesen und der Veranlagung der Rasse ändern..
 
Naja, wo fänt Tierquälerei an?
Für mich, bei allen, die Mastbetriebe - sprich - Fleisch, Eier und Fisch im Handel kaufen ;-)
Qualzucht ist ein dehnbarer Begriff!

Ich finde jegliche Art von Farben schon eine Qualzucht - Jedoch kommt diese auch mit bester Recherche vor!
Was tun? Diese Hunde nicht mehr verpaaren? Als Welpe mit diesen Farben gleich entsorgen?
Mein Rüde kommt aus einer Verpaarung Black/Tan x Black/Tan - 10 Genarationen Black/Tan, Braun/Tan 2x Rot/Tan -
So nun kam er als einziger mit Lilac/Tan zur Welt! Und nun - euthanasieren? kastrieren?
Für mich geht diese Farbe bzgl Zucht überhaupt nicht, da - und das leider nur wenige - diese Farbe alles andere als Gesund ist !

Ich weiß nicht.... Ich hab dem Labogen ein paar Hunderter überwiesen und bekam postwended die Auskunft, welche "Farben" mein billiger Hofhund (ohne Papiere) trägt.

Heterozygot für dominantes Schwarz und reinerbig für rezessives Schwarz. (Viel schwärzer kannste nicht mehr sein.) Heterozygot für Braun und Blond. Keine Trägerin von d1 oder d3 - somit würden von ihr keine Welpen mit einer auf blue dilute basierenden Farbe kommen, nicht mal wenn sie mit einem Weimaraner einen ONS hätte. (Ab F2 könnte es dann sein, wenn Nd x Nd oder Nd x dd.)

So manches Farbwunder lässt sich dadurch erklären, dass unerwartet/ungetestet d2 oder d3 homozygot aufgetaucht sind. ;-) Wurde das schon nachgeprüft?

Du irrst, Jamie. Blue dilute ist zwar IMO hässlich, aber NICHT krankhaft. Die Ursache für CDA ist unbekannt. Einzig ist es zu vermeiden, dass Hunde mit unbekannter CDA-Historie der Vorfahren blue dilute Welpen zur Welt bringen. Und dies lässt sich durch Gentests auf alle 3 Varianten leicht vermeiden. ;-)

Ach ja und das Massenzuchtproblem ist leicht zu beenden:

- Jedweder Hunde/Katzenimport durch Organisationen, Vereine, Unternehmen oder natürliche Personen im Auftrag solcher Organisationen, Vereine oder Organisationen sei verboten.

- Erlaubt sei einzig der private Import von bis zu 2 Hunden/Katzen pro Jahrzehnt, zum alleinigen Zweck der persönlichen Haltung am Hauptwohnsitz.

- Die Anzahl nicht nutzbringender Heimtiere sei ausnahmslos auf maximal 3 Stück pro Haushalt begrenzt. (Auch aus Umweltschutzgründen.)

- Es sei verboten, Tiere ohne altersentsprechende Untersuchungsbefunde zu verkaufen. (Sprich, jeder Welpe über 16 Wochen hat ein erstes HD-Röntgen zu haben oder kann höchstens noch verschenkt werden....MDR1 geht auch schon in dem Alter...)

- Das Einholen der grundlegenden Befunde werde zur Pflicht aller Tierhalter. (Diese tollen Datenmengen möge die Vetuni auf Wunsch anonymisiert erhalten. Forschung ist wichtig.)

Und zack wäre Ruhe mit dem Großhandel UND mit dem Anlegen von Privatzoos UND mit der Anschaffung von Tieren (und noch mehr Tieren), obwohl 2000 Euro Tierarztkosten nicht flüssig sind. ;-)
 
Wirklich ein echter Horror dort, leider habe ich ein paar Fotos gesehen. Furchtbar. Da gibt es keine Worte dafür.
 
Hoffentlich hilft es gegen diese Person, damit sie nie wieder Tiere halten darf, egal wohin sie auswandert..
Auf Facebook wurde es auch bekannt und kräftig geteilt.. alle Daumen sind gedrückt, dass sich viele hoffentlich viele HH melden..
 
Sie wurde aus der Haft entlassen, weil es zu wenige Zeugen (Hundekäufer) gibt, nach diesen wird gesucht bzw. gab es einen Aufruf. Als ob die Zustände, die toten und verwahrlosten Tiere nicht reichen würden. In der Zwischenzeit wurden auch ihre Hunde aus einer weiteren ausgeforschten Zuchtstätte befreit.
Die Entscheidung der Justiz ist für mich absolut nicht nachvollziehbar und eine Frechheit! :mad:
 
Hm, ich kann mir nicht recht zusammenreimen, was die Anzahl der Zeugen mit Haftgründen zu tun haben könnte. Meines Wissens gibt es in Ö drei mögliche Gründe für U-Haft: Tatbegehungsgefahr, Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr. Wenn das Gericht der Ansicht ist, dass davon nichts zutrifft, darf die Person nicht inhaftiert bleiben. (Und dann gibts glaub ich noch irgendwas wegen dem möglichen Strafmaß für das vorgeworfene Delikt, also wegen nur mit niedrigen Geldstrafen bedrohten Taten kann man glaub ich gar nicht in U-Haft kommen. Juristen bitte korrigiert mich!)
Das heißt aber NICHT, dass nicht weiter ermittelt wird, sich der Tatverdacht nicht erhärtet oder eine Anklage/Verurteilung weniger wahrscheinlich ist.

Mein persönliches Empfinden geht auch dahin, dass die Person am besten gleich und für immer in ein finsteres Loch gesperrt gehört, aber so funktioniert unser Rechtssystem halt nicht.
 
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