Krankenschwestern anwesend ?

Ashley20

Profi Knochen
Hallo,

ich würde mich für den Beruf interessieren und würde gerne wissen ob es vielleicht Krankenschwestern hier im Forum sind.
Ich war am 18.3 im Krankenhaus schnuppen und mir würde der Beruf gefallen und im Juni melde ich mich für die Schule an.

Jetzt würde ich gerne wissen in welchen Bereichen ihr arbeitet und wie ihr den Beruf findet, könnt ihr den weiter empfehlen ?
Was gibt es zu wissen ? Wie gings euch in der Schule und was ist der entscheidene Punkt , dass die Kommission einen aufnimmt. Da ich in der Baubranche tätig bin und mir denke vl lehnen sie Quereinsteiger ab, vor allem weil ich schon 26 bin. Mir hat der Probetag sehr gut gefallen und ich hatte ein gutes Gefühl danach nur jetzt kommen die ganzen "Zweifel" zb wie solls finanziell weiter gehen, schaff ich die Aufnahme überhaupt, wie wirds mir mit lernen gehen , dann kommt die Angst doch was neues zu versuchen usw.

Ich bin total unglücklich in meinem Beruf und das Arbeitsklima passt überhaupt nicht und mich hätte der Beruf Krankenschwester schon als Teenie interessiert, jetzt hab ich seit Jahren den Wunsch nach etwas neuen immer ignoriert und jetzt will ich es endlich angehen weil man wird nicht jünger und ich nicht weiter hin dahin leiden will.

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig über den Beruf erzählen.

Lg
 
Schreib mal eine PN an Nanuka, sie ist Krankenschwester und gibt Dir sicherlich gerne genauer Auskunft!

Und übrigens noch kurz meine Meinung: Mach unbedingt das, womit Du Dich gut fühlst! Bleib nicht in einem Beruf, den Du nicht magst, oder wo Du unglücklich bist! Du hast nur 1 Leben und wenn Du da unglücklich bist, wäre doch ewig schade darum! Außerdem bin ich mir sicher, dass auch das Lernen kein Problem ist, wenn man etwas gerne macht! Alles Gute von mir:)!
 
Und übrigens noch kurz meine Meinung: Mach unbedingt das, womit Du Dich gut fühlst! Bleib nicht in einem Beruf, den Du nicht magst, oder wo Du unglücklich bist! Du hast nur 1 Leben und wenn Du da unglücklich bist, wäre doch ewig schade darum! Außerdem bin ich mir sicher, dass auch das Lernen kein Problem ist, wenn man etwas gerne macht! Alles Gute von mir:)!

Und ich schließ mich da an mit dem Zusatz: Schnuppere länger in den Beruf hinein! Krankenschwestern haben einen wirklich heftigen Job.
 
Ich kann dir sagen nur mut ich bin 30 und hab mich für einen berufswechsel bzw für eine neue ausbildung mit lehrabschluss entschieden (dauer 18 monate).

Finanziell ist es nicht das gelbe vom ei da das ganze über das AMS finanziert wird. Aber ich bereue keine sekunde mich dafür entschieden zu haben vor allem da ich auch sehr gern im KH arbeiten würde allerdings im sekretäriat.

Im juli und august darf ich mein praktikum im KH absolvieren ich freu mich schon total darauf und hoffe natürlich nach meiner ausbildung auch in dieser branche einen job zu finden.

lg
 
liebe ashley,

ich habe vor 3 jahren zur psychiatrischen Krankenschwester diplomiert. ich war zuvor auf einer kinderpsychosomatik und bin seit 2 1/2 jahren auf der kinder- und jugendpsychiatrie in Graz.

den Lernstoff in der schule bekommst du bestimmt hin. mit mir hat eine kollegin diplomiert die damals um die 40 war. sie war unsere klassenmami ;) die Schulzeit ist manchmal anstrengend und manchmal weniger, aber lustig wars trotzdem. was ich eher blöd fand (manchmal), waren die wechselnden Praktika. da bist du grad mal angekommen, darfst du auch schon wieder gehen. aber das ist nun mal so und im Endeffekt ist das ja auch gut. man soll ja schließlich was lernen :)

wenn du dann nach 3 jahren dein Diplom in der Hand hältst, freust du dich schon sehr. ich gehe mittlerweile gerne arbeiten, musste mich aber auch erst einleben. ich muss sagen, wir haben eine recht gute Dienstplan Einteilung. und es ist natürlich toll, wenn du dann auch wieder mal 4 tage am stück einfach so frei hast. andererseits vermisse ich manchmal schon eine geregelte Woche mit 7-15 Uhr diensten.

mit dem verdienst bin ich zufrieden. es könnte natürlich immer mehr sein, aber ich kann gut davon leben. ich habe 2 Hunde und ein Pferd und hin und wieder kann ich mir auch noch was zum anziehen kaufen ;) nein, aber es ist ein verhältnismäßiger gut bezahlter Job. kommt dann natürlich wieder darauf an, auf welcher Station du arbeitest.

zum bewerbungsverfahren kann ich dir leider nicht so viel sagen, weil sich das auch immer ändert.

falls du noch irgendwelche fragen hast, nur her damit :D
 
@ashley20

Ich würde versuchen noch ein oder zwei Schnuppertage machen zu können und wenn Du wirklich siehst, das es das ist was Du tun willst, dann mach es.

Quereinsteigen ist in diesem Beruf kein Problem, im Gegenteil manche Schulen sehen es recht gerne, wenn die Interessenten schon "etwas älter und reifer" sind.

Was das Lernen betrifft - wenn Du relativ leicht lernst, wird's sicher kein Problem sein. Wenn Dir das theoretische Lernen schwer fällt, kannst Du auch eine Pflegehelferausbildung machen. Da hättest Du deutlich weniger Theorie und könntest damit auch in fast allen Bereichen arbeiten.

Der Beruf ist anstrengend; körperlich, geistig und auch emotional. Trotzdem weiß ich nach mehr als zwei Jahrzehnten in diesem Beruf immer noch, daß es genau das Richtige für mich ist. Ich finde, die Arbeit sinnvoll, abwechslungsreich, verantwortungsvoll - man kann sich jeden Tag wieder auf Menschen einlassen. Und wenn's jemandem, der sehr krank war wieder besser geht, kann ich mich heute noch genauso darüber freuen wie früher. Daß man manchmal auch traurig ist, wenn man heimgeht, muß man aushalten - aber das lernt man.

Wenn Du noch was wissen willst, frag ruhig.

Liebe Grüße, Conny
 
Hallo :)

Ich hab von 2005-2008 in Wien das allgemeine Diplom gemacht und bin dann unmittelbar nach dem Diplom in die Steiermark gegangen und in genau dem Bereich gelandet, in dem ich eigentlich nicht arbeiten wollte: in der Geriatrie. Während der Praktika hat mich der Bereich zur Verzweiflung gebracht, und am Ende der Ausbildung wollte ich unbedingt dorthin :eek: Ich hab seitdem immer im "basalen Bereich" gearbeitet, entweder in der Geriatrie mit Schwerpunkt Demenz oder im Schwerstmehrfachbehindertenbereich, teilweise auch mit Kindern. Ich würde den Beruf wieder erlernen, würde aber nicht mehr sofort in der Langzeitpflege anfangen sondern zuerst im Akutbereich arbeiten. Eine Alternative zur Geriatrie wäre für mich eine Unfallambulanz/ -erstversorgung gewesen.
Von der Bezahlung her ist es okay und es stimmt sicher wenn man sagt dass ich für eine Frau in meinem Alter (32) überdurchschnittlich gut verdiene.
Besonders in der Geriatrie merkt man, dass ziemlich gespart wird, unsere Bewohner haben immer höhere Pflegestufen und es wird immer weniger Personal. Wie das im Akutbereich ist, kann ich Dir leider nicht sagen.
Unsere Dienstplangestaltung ist sehr in Ordnung, wobei wir auch eine Chefin haben, die auf die gerechte Verteilung von Wochenend- und Nachtdiensten viel Wert legt und auch wunschfreie Tage sind eigentlich nie ein Problem. Das find ich oft recht angenehm, dass man anders als andere arbeitet, man kann in Ruhe einkaufen, kann in Ruhe mit dem Hund spazieren gehen etc ;) dafür muss man halt auch arbeiten, wenn alle anderen frei haben! Ich für mich merke auch, dass ich Nachtdienste zunehmend schlechter vertrag und mir immer schwerer tu, wieder in einen normalen Biorhythmus hineinzufinden. Das ist eben auch ein Nachteil des Berufs, dass man nicht tatsächlich Schicht arbeitet, sondern in einer Woche alle Dienstformen (in meinem Fall Früh,- Spät- oder Nachtdienst) haben kann. Da sind wir dann auch bei einem weiteren Nachteil: es wird ziemlich schwer, seine Freunde zu sehen, wenn die auch aus der Branche sind. Irgendeiner hat immer Dienst :p Kinder habe ich keine, insofern kann ich dazu nichts sagen.
Zum Alter: in unserer Klasse war das Altersspektrum extrem weit gestreut, wir waren zu Beginn 36 Schüler, die jüngsten waren 16, hatten also grad das Mindestalter, der älteste 36. Das war dann halt eine ziemliche Grüppchenbildung. Zum Lernen ist es zweifelsohne viel, aber wenn´s Spaß macht fällts einem auch leicht ;) Und Praktika: ich hab beschi**ene gehabt, ich hab extrem tolle mit großartigen Praxisanleitern gehabt.

Bei Fragen, nur her damit, ich werd sie nah bestem Wissen und Gewissen beantworten :) und, nur Mut, ich war auch ein Spätzünder und zuerst in einer gaaaaanz anderen Branche tätig und dort auch net glücklich!
 
Ich arbeite als Krankenschwester im AKH.
Mir gefällt der Beruf sehr gut. Ich könnte mir keinen anderen vorstellen.
Das einzige Problem sind für mich die Nachtdienste. Daher arbeite ich in einer Ambulanz, mit geregelten Arbeitszeiten.
Wochenenden machen mir weniger aus. Aber darauf musst du dich halt einstellen. Nicht jeder kann mit Schichtdiensten umgehn, und möchte lieber von MO bis FR arbeiten.

Ich kann SidneyBristow nur recht geben. Du kommst halt ordentlich dran in dem Beruf. Aber auch wenns kitschig klingt - es ist wunderschön wenn du merkst, dass du wirklich helfen hast können. Und manche Pat. sind wirklich dankbar.
Ich könnte mir einen Beruf, der nicht direkt mit Menschen zu tun hat nicht vorstellen.

Ich finde es toll, dass du dich für etwas neues entschieden hast. Die Schule ist wirklich zu schaffen. Lernen muss man bei jeder Berufsausbildung, denk ich ;)
In letzter Zeit haben wir oft Schüler, die schon über 20 oder 25 sind. Man merkt sofort ob es eine 17jährige Schülerin oder eine erwachsene Schülerin mit Berufserfahrung ist.
Wir empfinden das immer als sehr positiv. Das Alter sollte dich also nicht beeinflussen.

Kannst mich jederzeit fragen, wenn du noch was wissen willst. Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen bei der Entscheidung helfen ;)
 
Danke an alle die geschrieben haben ;)

Ich finde es schade, dass das gute Gefühl ein wenig geholfen zu haben und sich dort wohl gefühlt zu haben so gering wurde, und die Sorgen und Ängste deutlich mehr.

Es freut mich , dass ihr so glücklich in dem Beruf seid.

Ich habe schon nachgefragt ob ich noch ein paar Stationen anschauen kann, warte auf die Antwort mit den Terminen.

Ich mach mir Sorgen wegen dem Finanziellen eben 3 Jahre durchzubeißen und man bekommt angeblich nur das Fachkräftestipendium vom AMS sollten 700 Euro herum sein.

Wisst ihr vielleicht wie die älteren Herrschaften dies bei euch finanziell geregelt haben. Haben sie vielleicht doch noch andere Förderungen bekommen.

Was könnt ihr mir noch wissenswertes über den Beruf erzählen.
Hat man erst ab den 2ten Jahr Praxis oder im ersten Jahr auch schon ?

Lg an alle
 
Ich formulier´s mal anders: das gute Gefühl, geholfen zu haben bleibt, aber der Idealismus wird deutlich weniger. Aber schau, niemand hier, der Dir geantwortet hat, will NICHT mehr Krankenschwester sein ;)

Zu Deinen anderen Fragen:
Ich habe im März mit der Ausbildung angefangen und wir hatten im Sommer (ich glaube ab Juni) zwei Monate Praktikum.
Ich bin damals um alle Förderungen umgefallen, weil ich kein einziges Kriterium erfüllt hab, hatte aber auch eine eigene Wohnung, Hund etc mit allem was dazugehört, und meine Wohnung war relativ teuer, da sind im Monat 600€ für Fixkosten draufgegangen (für 43m²). Im ersten Jahr wäre es ohne Unterstützung meiner Eltern sicher nicht gegangen, ein Teil war Ersparnisse, ab dem zweiten Ausbildungsjahr bin ich dann nebenher arbeiten gegangen und hab mir vor allem in dem Monat Sommerferien halt einiges dazuverdient, womit ich dann die nächsten Monate bestritten habe.
Ich schätze mal, dass ich mit Taschengeld von der Schule, Unterstützung der Eltern, Dazuverdientem pro Monat ca. 1000€ zur Verfügung gehabt hab, nach Abzug der Wohnungskosten 400€. Das geht sich aus für Essen und Hundefutter, für die Zeit des theoretischen Unterrichts kann man eine Schülerfreifahrtskarte beantragen. Auto hab ich keines, da kann ich Dir leider nix sagen.

An welcher Schule willst Du Dich denn bewerben? :)

Viel Glück und nicht entmutigen lassen! ;)

LG Lilli
 
Ich kann mir das Krankenhaus und die Schule vom Wilhelminenspital ansehen.
Dachte daran mich auch gleich dort zu bewerben , wobei ich mir denke vl ist es besser ich bewerbe mich beim KFJ weil das gleich bei mir ist ?

Mir haben alle abgesagt wegen Schnuppern kommen, wenn müsste ich auf Tag der offenen Tür warten.

Wie wars bei euch , wie habt ihr euch die Schule ausgesucht.
 
Ich hab die Ausbildung im KFJ gemacht bzw. damals noch im Preyer´schen Kinderspital. Direkt am Spitalsgelände ist die Schule ja erst seit 2010, glaube ich. Für mich war es damals die nächstgelegene Schule, deswegen auch meine erste Wahl, und ich bin froh, dass ich dort war, sehr übersichtlich und sehr liebe und kompetente Lehrer. Die Schule am neuen Standort ist aber größer, glaube ich.
Ich hab zuerst Jus studiert und in der Immobilienbranche gearbeitet und war todunglücklich weil es mir viel zu staubig und langweilig war und ich gerne was mit Menschen machen wollte. Krankenschwester war vorher eigentlich nie mein Traumjob, ich bin dann über Ausbildungsunterlagen meines Bruders auf den Pflegehelfer gestoßen und dann weiter zur Diplomausbildung. Erfahrung hab ich halt insofern gehabt als dass wir die Großeltern daheim betreut haben und ich auch bei der Betreuung einer alten Dame mitgeholfen hab, die auch recht anspruchsvoll war. Und ich hatte das Glück dass meine Mama Ärztin ist und ich sie bei den klinischen Fächern fragen konnte wenn ich total "auf der Leitung" gestanden bin.
Ich war auch im KFJ/ Preyer´sches Kinderspital beim Tag der offenen Tür und hab das damals als sehr nett empfunden und auch als Schülerin immer gerne mitgeholfen dabei. Dort bekommst Du wirklich umfassende Infos bezüglich Bewerbungsverfahren und -voraussetzungen und kannst auch mit Schülern sprechen, die grad mitten in der Ausbildung sind und sie "ausfragen" wie es ihnen an der Schule taugt, was ihnen am Beruf taugt, wie ihre Erfahrungen sind, wie sie das Lernpensum einschätzen... Bei mir ist das Bewerbungsverfahren genau zehn Jahre her, da hat sich sicher einiges geändert :p Überleg Dir vorher, was denn Deine Erwartungen an den Beruf sind, warum willst Du es machen und welche Vorstellungen hast Du davon? Überleg Dir auch, wo Deine persönliche Schmerzgrenze ist, manchmal ist der Job im wahrsten Sinne des Wortes schmutzig. Meine persönliche Schwachstelle ist z.B. Speichel, da werd ich zum Weichei. Ich hatte einmal eine Schülerin, die beim Roten Kreuz als Rettungssani gearbeitet hat und dort sicher viel Schlimmes gesehen hat, aber bei Ausscheidungen hat es sie regelmäßig ausgehängt. Und Du kommst oft an Grenzen des Machbaren, des medizinischen, des pflegerischen, des menschlichen und an Deine eigenen. Es wird Schicksale geben, die Dir sehr nahe gehen, es wird Patienten geben, wo die professionelle Distanz flöten geht, sei es weil sie Dich positiv an jemanden erinnern oder negativ, und (und mit dem hab ich mir sehr schwer getan, das zu lernen) Du kannst nicht allen helfen. Ich hab mich am Anfang mit allem Idealismus und Enthusiasmus hineingehaut, und das erste Jahr im Job war mit Abstand das härteste. Das Schöne dran ist eben, dass es immer wieder menschliche Begegnungen gibt bei denen Du dann wieder ganz genau weißt, warum Du diesen und keinen anderen Job machst... da klingt dann irgendwas in Dir an, wo Du Dir einfach nur WOW denkst! :)
 
Ich weiß eigentlich gar nicht wie ich auf den Gedanken gekommen bin, ich weiß nur den hatte ich als Teenie auch mal.

Ich will ja schon seit Jahren hier weg , habe jetzt auch Burn Out wegen der Firma und wusste eben nie welchen Beruf ich machen kann /möchte und plötzlich war der Gedanke schau dir den Beruf Krankenschwester an.
Und habe dann eben alle Krankenhäuser und Schulen angeschrieben.
 
Wenn du es gerne machen willst und dich dafür interessierst sind das doch schon gute Voraussetzungen! Und du erkundigst dich ja vorher auch was dich ungefähr erwartet! ;) Und ich will dich auch keinesfalls verunsichern!!! Bitte nicht falsch verstehen!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß eben nicht ob das reicht, da ich eben nicht weiß ob ich jemanden eine Spritze geben kann etc.

Ich schau mir mal die weiteren Stationen an und seh dann ob es wirklich das richtige ist.

Ich hab mich schon sau wohl dort gefühlt und wollte gar nicht mehr gehen.
 
Ich weiß eben nicht ob das reicht, da ich eben nicht weiß ob ich jemanden eine Spritze geben kann etc.

Ich schau mir mal die weiteren Stationen an und seh dann ob es wirklich das richtige ist.

Ich hab mich schon sau wohl dort gefühlt und wollte gar nicht mehr gehen.

Ich bin keine Krankenschwester, aber Spritze geben, egal ob muskulär oder subkutan ist überhaupt kein Problem. Mache ich bei meinem Mann regelmässig und ich hatte damit niemals Schwierigkeiten!
 
Hab ich vorher auch nicht :)
Bei mir war der Aufnahmetest teils schriftlich mit Logik-und Ausschlussfragen (ergänze sinnvoll, was passt nicht dazu, was bedeutet...), teils zum frei Schreiben (Wer ist Ihr Vorbild und warum, beschreiben Sie Ihre Mutter...), dann eine Vorstellungsrunde (wie heiß ich, was arbeit ich jetzt, warum Krankenpflege, welche Berufserwartungen), dann ein praktischer Teil wo wir Verbände nach Beschreibung anlegen mussten. War das bestanden gabs ein Einzelgespräch paar Wochen später, wenn das bestanden war dann musste man die erforderlichen ärztlichen Befunde und ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Das wars dann glaub ich, bin mir aber nimmer sicher ob es nicht auch noch ein zweites Einzelgespräch gab.

Wo hast du denn geschnuppert?
 
Wilhelminenspital

Die anderen haben alle abgesagt.

So ich denk wenn Schnuppern auch noch gut klappt, und sie mich nehmen sollten dass ich es mache wenn es eben auch finanziell geht.

Ich denke, dann würde KFJ am Besten sein weil ich eben gleich dort wohne und wenn ich in der Schule bin und Pause habe nach Hause gehen kann und meiner Hündin gassi gehen könnte. Dann wäre ich auf einen Sitter nicht mehr angewiesen. Und ich würde mir den langen Heimweg sparen.
 
Wegen dem Aufsatz schreiben, die Themen werden vorgegeben ? Hat man da nur ein Thema oder wie funktioniert das ?

Kann man sich irgendwie auf den Aufnahmetest vorbereiten ?
Oder gingst du einfach so hin u gabst dein Bestes ?

Bei mir happerts bissl mit Allgemeinbildung also wenn Politik fragen kommen würden oder was weiß ich.
 
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