Katzen und Hund = ein großes Problem bei uns

Chicha

Super Knochen
da es hund und katze betrifft, stelle ich es hier rein:

ich habe derzeit ein großes problem: eine meiner katzenmädels kommt schon die 2. nacht nicht nach hause. zeitig in der früh holt sie sich - nach langem rufen - ihr bapi und bleibt dann unsichtbar. heute habe ich sie "untersucht" und nichts festgestellt; wunderschönes fell, keine verletzungen. ich bin mir 1000 %ig sicher, dass es am hund liegt und total verzweifelt deshalb. warum es aber erst nach mehr als 2 1/2 jahren so ist....???? ich habe angst, dass sie noch dünner wird (hat eh immer nur 2,5 kg) und sich womöglich ein anderes zuhause sucht ;-( heute nacht war ich nur am heulen und wollte schon den hund weggeben, aber ich bin halt nicht der typ, der so "einfach" ein tier abgibt; ich liebe ja alle meine tiere sehr! andererseits will ich auch nicht, dass meine katzen darunter leiden. frau hund hängt extrem an mir und ich habe keine ahnung, wie das weiter gehen soll...

sie hat von anfang an meine 4 katzen gejagt und es kann ihr weder mit güte noch mit strenge/schimpfen, ablenkung etc, abgewöhnt werden. 2 meiner miezen haben sich mit ihr arrangiert. die anderen zwei leiden sehr (laufen davon vor ihr, was akira zum nachlaufen animiert). sie halten sich in der nacht (unter tags sind sie draußen) nur oben am kasten auf, wo sie auch gefüttert werden. früher kamen auch diese zwei immer zum schmusen, seit mein hund da ist, kommen sie nicht mehr....

es würde mir (und akira) das herz brechen, müsste ich den hund weggeben. es bricht mir aber auch das herz, wenn meine katzen leiden und jetzt womöglich eine (die älteste mit mehr als 8 jahren) nicht mehr ins haus und nicht einmal mehr in den garten zurück kommt....

mein gott, was soll ich tun, wie soll es weiter gehen, ich bin verzweifelt und todunglücklich
 
hmm.. entweder hund weg.. oder den katzen einen anderen zugang ins haus zu ermöglichen. garade oder ähnliches?

wenn die katzen sich im haus nicht mehr wohl fühlen hast du eh nichts mehr von ihnen weil du sie ja nie siehst. vielleicht wäre ein anderes zuhause nicht sooo schlecht??

lg
 
eine abgabe der katzen kommt keinesfalls in frage. sie haben die älteren rechte und ich war auch immer ein "katzenmensch". es gibt natürlich einen zweiten eingang, aber eben diese eine katze kommt ja seit 2 tagen nicht mehr in die nähe der eingänge. ich weiß auch nicht, was vorgefallen ist, da ich meine hündin immer im auge habe; auch wenn sie alleine im garten ist, was selten der fall ist, da sie an mir "klebt".

von zwei meiner 4 katzen "habe" ich schon etwas, weil sich die eben an den hund gewöhnt bzw. sich durchgesetzt haben. mit dem kater schläft akira sogar zusammen.

sobald eine katze den hund kräftig anpfaucht oder nicht gleich flüchtet, gibt akira eh ruhe, aber die anderen 2 katzen flüchten sofort und DAS erweckt enormen jagdtrieb....
 
Mit Sicherheit kann ich es wo nachlesen, aber seit wann hast Du den Hund denn? Und wie alt ist er?
Vielleicht (soll kein blöder Witz sein) hilft ein homöopatisches Mittel das den Hund ruhiger macht? Ich habe natürlich keine Ahnung welches, aber evtl. kann ein Tierheilpraktiker helfen?
Ich denke da an die Rescue Tropfen die meine Monsterkatze innnerhalb kürzester Zeit in ne Schmusekatze verwandelt haben. Daher und auch aus anderen Gründen bin ich ein Freund der Homöopathie .

Viel Glück

Indra
 
Könntest Du nicht versuchen, die Katzen eine Zeitlang komplett im Haus zu lassen? Ich denke, dadurch, dass sie immer die Möglichkeit hatten, davonzulaufen, hatten sie einfach keine Gelegenheit, sich mit dem Hund wirklich anzufreunden. Vielleicht muss man sie ganz hart dazu zwingen? Wäre zumindest einen Versuch wert.

lg
Gerda
 
Könntest Du nicht versuchen, die Katzen eine Zeitlang komplett im Haus zu lassen? Ich denke, dadurch, dass sie immer die Möglichkeit hatten, davonzulaufen, hatten sie einfach keine Gelegenheit, sich mit dem Hund wirklich anzufreunden. Vielleicht muss man sie ganz hart dazu zwingen? Wäre zumindest einen Versuch wert.

lg
Gerda

An das hab ich auch gedacht. Entweder hart auf hart oder den Katzen einen Platz einrichten, wo Frau Hund nicht hin darf - ein Zimmer den Katzen zur Verfügung stellen und sie dort mal einige Zeit "festhalten" und sich echt täglich oder so eine oder mehr Stunden NUR Zeit für die Katzen zu nehmen.

Meiner ExSchwieMu ist es so ergangen - 2 Katzen sind ausgezogen, als der Hund kam - zum Nachbarn.
 
Ich habe es bei mir so gelöst, dass der komplette Wohnkeller den Katzen gehört, der Eingang dazu ist mit einem Kindersicherheitsgitter verschlossen, die Katzen können da vorbei, die Hunde nicht (außer Salsa). Das war für den Anfang super, weil die Katzen sich zurückziehen konnten, wenn sie wild spielen oder einfach nur ihre Ruhe haben wollten. Inzwischen haben sie sich aber alle sehr gut zusammengewöhnt, nur Salsa jagt manchmal die Katzen, aber die Katzen nehmen sie eindeutig nicht ernst, bzw. fangt sie eine, wenn es ihnen zuviel wird oder sie flüchten irgendwo rauf.

Meine Tipps wären: so viel wie möglich Klettermöglichkeiten, bzw. hohe Liegeflächen den Katzen zur Verfügung stellen (Kratzbäume oder Hängematten oder Bretter direkt an der Wand), eventuell einen eigenen Raum zur Verfügung stellen, wo sie Ruhe haben und den Hund wirklich konsequent vom jagen abhalten (so gut wie möglich :eek:).

Wenn jetzt der Winter kommt und die Katze sich nicht ins Haus traut, ist sie schon sehr arm. :(
 
Mit Sicherheit kann ich es wo nachlesen, aber seit wann hast Du den Hund denn? Und wie alt ist er?
Vielleicht (soll kein blöder Witz sein) hilft ein homöopatisches Mittel das den Hund ruhiger macht? Ich habe natürlich keine Ahnung welches, aber evtl. kann ein Tierheilpraktiker helfen?
Ich denke da an die Rescue Tropfen die meine Monsterkatze innnerhalb kürzester Zeit in ne Schmusekatze verwandelt haben. Daher und auch aus anderen Gründen bin ich ein Freund der Homöopathie .

Viel Glück

Indra

akira ist am 22.12.2005 geboren und ich habe sie seit 15.02.2006
 
Könntest Du nicht versuchen, die Katzen eine Zeitlang komplett im Haus zu lassen? Ich denke, dadurch, dass sie immer die Möglichkeit hatten, davonzulaufen, hatten sie einfach keine Gelegenheit, sich mit dem Hund wirklich anzufreunden. Vielleicht muss man sie ganz hart dazu zwingen? Wäre zumindest einen Versuch wert.

lg
Gerda

die miezen einzusperren ist leider unmöglich, da sie ansonsten den tag durch weinen würden. im winter waren sie immer sehr viel zuhause und es geht ja auch gut, solange sie nicht laufen, aber jetzt im garten werden sie nur gejagt; sogar wenn sie im nachbarsgarten sind, läuft akira am zaun entlang und verbellt sie, dass sie davon laufen....
 
Ich habe es bei mir so gelöst, dass der komplette Wohnkeller den Katzen gehört, der Eingang dazu ist mit einem Kindersicherheitsgitter verschlossen, die Katzen können da vorbei, die Hunde nicht (außer Salsa). Das war für den Anfang super, weil die Katzen sich zurückziehen konnten, wenn sie wild spielen oder einfach nur ihre Ruhe haben wollten. Inzwischen haben sie sich aber alle sehr gut zusammengewöhnt, nur Salsa jagt manchmal die Katzen, aber die Katzen nehmen sie eindeutig nicht ernst, bzw. fangt sie eine, wenn es ihnen zuviel wird oder sie flüchten irgendwo rauf.

Meine Tipps wären: so viel wie möglich Klettermöglichkeiten, bzw. hohe Liegeflächen den Katzen zur Verfügung stellen (Kratzbäume oder Hängematten oder Bretter direkt an der Wand), eventuell einen eigenen Raum zur Verfügung stellen, wo sie Ruhe haben und den Hund wirklich konsequent vom jagen abhalten (so gut wie möglich :eek:).

Wenn jetzt der Winter kommt und die Katze sich nicht ins Haus traut, ist sie schon sehr arm. :(

unser ganzes haus ist voll mit (tlw. deckenhohen) kratzbäumen (die sie aber fast nicht nutzen, da sie ja freigänger sind) und auf allen kästen im "katzenzimmer" sind bettchen, körbchen und die kästen sind oben auch noch ausgelegt mit schaffellen.

es geht nicht darum, dass sich die katzen nicht zurück ziehen können, sondern darum, dass sie sich nicht mehr zu uns trauen und jetzt eben eine nicht mal mehr ins haus wegen dem hund :(

ich versuche ja seit beginn mein bestes, akira vom jagen abzuhalten, aber meist sieht, hört oder riecht sie die katzen lange vor mir und ist dann bei weitem schneller als ich....

unser klein geratener kater (ägypt. mau?) hat sich sofort mit akira angefreundet und spielt und rauft mit ihr. unsere norw. waldkatzendame mit 8kg hat akira am ersten tag (da war sie nicht mal 8 wochen alt) eine auf die nase gehauen, dass gleich die krallenhaut drinnen stecken geblieben ist und sich damit ziemlich respekt bis jetzt verschafft. wenn diese katze versuchsweise gejagt wird und sie dreht sich pfauchend um, bleibt akira eh sofort stehen, ABER die anderen zwei laufen in panik davon und dann fallen sie scheinbar ins beuteschema....
 
Echt blöd das Ganze, aber den Hund jetzt noch hergeben, das bricht ihr auch das Herz. :( Leider hat ja ein ähnliches Problem die shali von hier, der Nacho jagt auch die Katzen und verletzt sie sogar und für mich war das lange Zeit ein Grund mir keine Katzen zu nehmen, weil ich dachte, meine Hunde würden sie jagen.

Hast du denn gar keine Möglichkeit Katzen und Hunde räumlich zu trennen? So dass Hund nicht mehr alleine in den Garten geht und du untertags für den Hund da bist und abends dann für die Katzen, dann kommt halt Akira ins Vorzimmer oder so, vielleicht kannst du hier ja ein Kindergitter einbauen, dass sie euch zwar sehen, aber die Katzen nicht jagen kann?

Irgendwie fällt mir auch nicht wirklich was dazu ein....
 
das ist es ja, mir fällt auch nicht wirklich eine lösung ein :( natürlich kann ich hund und katzen trennen, ABER wie schon geschrieben, akira hängt wie eine klette an mir und würde - weggesperrt - nur mehr winseln und leiden. DAS ist ja das problem, dass immer einer leidet; entweder die katzen oder der hund... abgesehen davon, hätte sie dann noch mehr "hass" auf die katzen (ich hoffe, das ist nicht zu vermenschlicht), wenn sie wegen ihnen nicht zu uns ins zimmer darf....

ich habe seit 1985 immer mehrere katzen und eben erst seit 02/2006 meinen ersten hund. natürlich hatte ich vor so einer situation schon vorher angst, aber dass es jetzt erst eintrifft....

das größte problem ist ja derzeit, dass die eine - cindy - derzeit nicht mal in die nähe des hauses kommt bzw. ich sie überhaupt den ganzen tag nicht sehe.

akira darf jetzt mal mit einbruch der dunkelheit (da ist cindy immer nach hause gekommen) keinesfalls alleine in den garten, sondern zum abendpfützi nur mit mir an der leine. vielleicht kommt cindy dann, denn ich hörte auch die letzten tage, das akira nach hinten in den garten raste und "jemanden" verscheuchte.... ich habe hier aber auch wildkater (die ich kastrieren ließ und füttere) und marder und daher weiß ich natürlich nicht, wen sie verscheucht hat
 
ich werfe mal so - als nicht wirkliche hunde kennerin- ein...

kann man den hund nicht soweit "im griff" haben, dass er zb "am platz" geht, wenn die katzen abends heimkommen
bzw. dass er (bzw. in dem fall sie), wirklich auf ein "nein" oder "sitz" hört, wenn sie sich ungehalten benimmt und katzen jagen will?

oder ist der trieb so gross, dass das sinnlos ist?
 
das kann man natürlich und wenn die katzen heim kommen, wird akira sowieso "in schach" gehalten. das problem ist ja, dass sie irgendwann und vollkommen unvorhersehbar ihren "jagtanfall" bekommt, weil sie ein geräusch der miezen hört etc. und dazu müsste ich sie andauernd an der leine halten...

weißt weinträubchen (;)) in einem haus ist das alles nicht so einfach und mehr oder weniger nicht wirklich andauernd überschaubar, weil sich all meine tiere frei raus und rein bewegen dürfen. zumindest im sommer, da ist die terrassentüre andauernd offen, sonst müsste ich alle paar minuten hin laufen und eines rein oder raus lassen.... abgesehen davon, habe ich natürlich auch zutun und kann nicht andauernd alle im auge behalten....

verdammt nochmal (entschuldigung, ich bin schon nervlich ziemlich fertig), bisher ist es doch auch 2 1/2 jahre lang nicht so schlimm gewesen und jetzt auf einmal....??? ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen, weil ich alle möglchkeiten durchgegangen bin und zu keinem sinnvollen ergebnis komme, wo keines meiner tiere unter dem anderen bzw. einem geänderten zustand leiden muss :(
 
ach ich sags euch, ich habs um 3/4 7 geschafft, cindy mit dem "bapiwort" aus 80 metern entfernung (vom hinteren gartenteil) bis ins haus zu locken. soooooo hungrig war sie und jetzt schläft sie im lammfell oben am kasten.

endlich einmal wieder eine nacht. wo ich schlafen kann, aber wie wird es morgen am abend sein????

akira ist momentan sehr verunsichert und schuldbewusst, weil es heute sehr viele strenge worte vom frauli gegeben hat...
 
Leider kann ich dir nicht wirklich helfen weil ich keine Katze hab, aber ich möcht dir trotzdem viel Kraft und starke Nerven wünschen! :eek::)
 
das kann man natürlich und wenn die katzen heim kommen, wird akira sowieso "in schach" gehalten. das problem ist ja, dass sie irgendwann und vollkommen unvorhersehbar ihren "jagtanfall" bekommt, weil sie ein geräusch der miezen hört etc. und dazu müsste ich sie andauernd an der leine halten...

weißt weinträubchen (;)) in einem haus ist das alles nicht so einfach und mehr oder weniger nicht wirklich andauernd überschaubar, weil sich all meine tiere frei raus und rein bewegen dürfen. zumindest im sommer, da ist die terrassentüre andauernd offen, sonst müsste ich alle paar minuten hin laufen und eines rein oder raus lassen.... abgesehen davon, habe ich natürlich auch zutun und kann nicht andauernd alle im auge behalten....

verdammt nochmal (entschuldigung, ich bin schon nervlich ziemlich fertig), bisher ist es doch auch 2 1/2 jahre lang nicht so schlimm gewesen und jetzt auf einmal....??? ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen, weil ich alle möglchkeiten durchgegangen bin und zu keinem sinnvollen ergebnis komme, wo keines meiner tiere unter dem anderen bzw. einem geänderten zustand leiden muss :(

Bachblueten, versuche es mit Bachblueten (vom TA zusammengestellt, auf waessriger Loesung), Bachblueten fuer die beiden Katzen, damit sie mehr Selbtbewusstsein bekommen und die Angst verlieren und Bachblueten fuer den Hund, dass er sich etwas zuruecknimmt. Zusammen mit etwas mehr Konsequenz (soll jetzt nicht heissen, du warst es bis jetzt nicht) und fixen Regeln beim Hund, das sehe ich als einzige Chance. Den Hund wuerde ich nicht hergeben (schreibt sich so leicht), eher ein gutes Plaetzchen fuer die beiden Katzen finden (wenn sie von sich aus sich dem Haus schon nicht mehr naehern). Natuerlich waren sie zuerst da, aber diese Entscheidung sollte man nicht auf Grund dessen treffen, sondern welches Tier am wenigsten darunter leidet in ein neues Zuhause ziehen zu muessen. Das kannst natuerlich nur du selbst beantworten. Tut mir wirklich sehr leid, ich weiss wie schwierig sowas ist....
 
Bist du sicher, dass es nicht einfach nur eine "Phase" (der Katze) ist? Wenn der Hund schon über 2 Jahre bei dir lebt, sie aber erst die letzten 2 Tage Mätzchen macht?

Mein kleiner Kater machte neulich auch so ein Ding durch. Kam nur zum fressen und tschüss, war er wieder unterwegs :confused: Konnte aber keinen Grund dafür erkennen (meine Hunde jagen die eigenen Katzen nicht).
Vielleicht ist in ein paar Tagen wieder alles beim Alten :)
 
Was machst du, wenn der Hund am Zaun die Katzen verbellt...
Wie reagiert der Hund wenn du ihn mit dem Gartenschlauch anspritzt?
Mag er das oder mag er das nicht?
 
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