Junger & alter/kranker hund im haushalt

Snowball

Medium Knochen
Hallo ich hoffe ich hab keinen bereits vorhandenen thread übersehen ...
ich würde gerne eure erfahrungsberichte lesen ...
Wenn ein junger hyperaktiver hund und ein alter, kranker zusammen leben.

Ich habe derzeit das Problem dass die junge hündin (2-3 jahre) den rüden überanstrengt. Er ist zwar erst ca. 6 jahre, jedoch gesundheitlich im eimer.

Ich gehe 3-4 gassi, sie geht mit laufen/ausreiten/etc. ...
Doch sie ist immer fit wie ein turnschuh, fordert bei langeweile den alten zum spielen auf, der spielt mit - da schmerzlos (medikamente) und liegt nach 10 minuten halbtot in irgendeinem eck.
Ich unterbinde das derzeit indem ich sie auf den platz schicke. Das ist aber keine dauerlösung.
Ich habe angefangen sie mit denkspielen abzulenken, etc.
Jedoch bringt das nicht sehr viel.
Der hund ist ausgelastet/ruhig, aber natürlich altersgemäß verspielt.

Ich habe kurz mit dem gedanken eines dritten verspielten hundes für die hündin gespielt. Damit der alte zur ruhe kommt. Jedoch stell ich mir das so zeit/platzaufwendig vor.

Wie handelt ihr den alltag?
 
beim jungen, hyperaktiven würd ich mal schauen, daß du sie runter bringst.
der ältere, kranke muß einen rückzugsort haben, wo sie nicht hin kann.(eigenes zimmer, aber türe nicht zu, sondern trenngitter.
draußen würd ich mit beiden getrennt gehen, die haben ein unterschiedliches beschäftigungsbedürfnis. außerdem merkt er dann, daß du auch für ihn noch zeit hast.
dem kranken mit einem dritten noch mehr wirbel ins haus holen find ich verkehrt, so kommt auch die jüngere nicht runter.
du musst punkto futter bei ihr die proteine senken und zwischen viel zum kauen geben.
 
Sorry mein fehler, ich bessere das hyperaktiv auf altersgemäß jung, energiegeladen (im vergleich zum alten) und verspielt aus.

getrennt beschäftigt werden sie schon (da ja nur sie mitgeht laufen, reiten, etc.) und rückzugsorte hat er, da sie im gegensatz zu ihm nicht ins haus darf.
Separat gearbeitet werden sie auch.

Mich würden einfach erfahrungsbericht interessieren. Oder wie zb. ein Alltag bei anderen abläuft von der Früh bis zum Schlafen gehen.
 
Ich habe damals für den Jungspund einen zweiten dazu geholt, damit der Senior wieder seine Ruhe hat - bei uns ist die Rechnung aufgegangen. Ich würde das allerdings keinesfalls als "Allheilmittel" empfehlen.

Allerdings sind bei uns auch alle 3 gleich behandelt worden und keiner musste draußen bleiben.

Wieso darf sie denn nicht ins Haus?
 
warum darf der Hund nicht ins Haus? Und wo hält er sich auf? :confused::(

Ich habe das Gefühl, dass du überfordert bist.
Die Rücksicht muss beim kranken Hund liegen.
Ich würde mit dem Junghund einen langen Spaziergang machen, auf dem ich ihn auch geistig auslaste. Suchspiele, Apportierspiele, Versteckspiele, Laufspiele.
Zuhause kann man dann von dem Jungen ohne weiteres verlangen, dass er sich ruhig verhält. Aber um Gottes Willen doch nicht getrennt und außerhalb seiner Familie!

Ich finde es sehr traurig, dass er Hund nicht ins Haus darf.
 
@ juka:
denke ich keinesfalls. und wie bereits geschrieben mache ich das alles.

@jarosh:
müsste sich der rüde gerade nicht schonen, wäre er auch nicht im haus.

Ich wollte lediglich erfahrungsberichte. Keine (wenn vllt auch gut gemeinten) ratschläge über futter oder auslastungspotential.
Mich würde interessieren wie andere damit umgehen. Ob sie der meinung sind dass der hund ruhig über längere zeit am platz liegen kann, ob ein zusätzlicher hund förderlich war, ob sie nur noch getrennt spazieren gehen, oder doch gemeinsam, etc.

Da die Hündin nicht unausgelastet ist, sondern einfach alters- & temperamentsgemäß verspielt. Auch wenn sie entspannt ist, fordert sie den althund mehrmals zum spielen auf. Nicht weil sie überdreht ist, sondern weil das ein ganz normales Junghundverhalten ist.
Ich suche also keine möglichkeit den junghund übermäßig auszupowern, damit er müde herumliegt - sondern einfach einen weg das interesse am althund zu verringern bzw. dauerhaft auf etwas anderes umzulenken.
Deswegen die fragwürdige idee mit hund nr. 3.

Um die unbegründete Panik mal zu mindern:
Der Hund hat immer zugang zum Garten, hundezimmer mit hundebett, etc.
Ein Hund muss nicht unglücklich sein, nur weil er nicht in die Wohnung darf.
Und im normalfall wollen die hunde auch nicht ins haus. Dem rüden ist es zu warm und der hündin ist in der regel zu wenig los.
Wenn der rüde nicht müsste (schonen, OP-wunde) wäre er auch lieber draussen als drinnen.
Im Sommer haben es beide Hunde vorgezogen im Garten zu schlafen & das obwohl die Terrassentür offen war und sie zugang zum haus hatten.

Und da die Hündin alle fremden Tiere frisst und länger braucht bis sie sie als Familienangehörige akzeptiert und ich regelmäßig kranke (wild)tiere auf pflege habe, ist es stressloser, wenn sie nicht durch die wohnung fetzt und die wohnung sauber & rückzugsort für andere tiere bleibt.

Also kein grund sie zu bemitleiden, sie genießt ihr leben sichtlich.
Über nacht wenn es so frisch ist, schlafen sowieso beide hunde im hundekorb im schlafzimmer.
Und spätestens wenn das wetter wieder wärmer und die terrassentür offen ist, werden beide wieder (freiwillig) auch über nacht im garten sein.

Nur wohne ich nunmal am Land & ein Hund ist ein Hund. Der gerne draussen ist, mit zur Temperatur passendem Fell & nicht aus zucker. In meinen Augen kein Wohnungstier.
Sicher mag es den ein oder anderen Hund geben, der schritt für schritt an seinem Herrl kleben muss um sich wohl zu fühlen, dazu gehören jedoch beide nicht.
Meine Hunde gehören zu der Sorte die mit fragendem Blick vor der Tür in den Garten sitzen und sich wundern wieso nicht raus dürfen.
Ich sehe also keinen Grund wieso sie tagsüber (ausser in ausnahmefällen) ins Haus sollten.
Und ich kann alle beruhigen - meine hunde sehen das genauso.
 
DANKE für deine Aufklärung, weil so liest sich das "draussen sein" schon anders, wie im ersten Posting ;):)
 
Sorry deikoon,
hatte nur kurz zeit und verdrängt wie schnell hier die leute ohne näheren infos urteilen und richten.
Das nächste mal werde ich wieder einen aufsatz verfassen, den ich 4 mal korrektur lese, bevor ich ihn online stelle.

Es ist nur wieder mal beruhigend, dass bis auf den erfahrungsbericht von jarosh & den zwar nett gemeinten aber leider nicht zielführenden ratschlägen von puppimaus (ok mit dem hyperaktiv habe ich falsche anhaltspunkte geliefert) kein produktiver beitrag kam. (Danke mal an euch zwei.)

& kaum gibt es keine kritikpunkte mehr & es werden produktive beiträge erwartet - erlischt auch schon der strom der posts ...
was wiedermal den anschein vermittelt, dass ein grossteil der hier anwesenden HHs nichts weiter kann als unsinn zu verzapfen, während er sich begierig auf fehlersuche bei anderen HHs begibt, um dann abwertend und voller eifer laut schnatternd - ohne nähere hintergrunddetails - abzulästern.
& während der einzelne kopf unbelegte horrorszenarien ausmalt, fakten verdreht und dazudichtet, klopft man sich im gehässig keifenden rudel aufschreiender Gleichgesinnter zustimmend auf die schulter ...

Ein schlechter witz das ganze.
Nachdem kein produktiver beitrag mehr zu kommen scheint, denke ich kann man den thread wohl schließen.
 
Snowball, so einfach kannst es Dir nicht machen: es ist schon jeder selber verantwortlich, wie er etwas formuliert, um auch von denen, die Dich und Deine Umstände nicht persönlich kennen, ordentlich verstanden zu werden!
Das kannst Du nicht einfach umwälzen und meinen, daß es jedenfalls böse gemeint ist.

Wenn Du mißverständlich schreibst, und man fragt Dich, hätte auch eine kurze Klarstellung (ev. weniger patzig :o) genügt. Daß auf eine patzige Antwort dann nicht unheimlich viele posts kommen, ist eh klar. Noch dazu, wo das eigentliche Thema ja abgehandelt wurde.

Der Satz "da sie im Gegensatz zu ihm nicht ins haus darf." war ganz klar und kurz formuliert. Deine Erklärung, daß alles ganz anders ist, kam erst sehr viel später.

Ich würde gerne wissen, wie Du umgekehrt reagieren würdest, wenn Du den Satz einfach so wo liest? Wärs Dir egal? Würdest Du Dir keine Gedanken machen?

Gerade und besonders am Land, weniger in der Stadt, ist es leider noch immer üblich, daß Hunde generell nicht ins Haus dürfen, also vom Familienrudel weggesperrt werden. Da gehts auch nicht um Temperatur, sondern um das Miteinander!
Ich gehe davon aus, daß Dir das sehr wohl bewußt ist.

Meine Hunde sind auch sehr gerne draußen, kommen aber auch immer gerne wieder rein. Ein Teil schläft im Bett, während der andere Teil (muß sie aufteilen, weil sie sich untereinander nicht vertragen) draußen herumgeistert. Dann wird gewechselt. Diese Situation ist wortmäßig schwer zu beschreiben und kann auch leicht zu Mißverständnissen führen. Wenn das so ist, bin ich aber selber schuld. Weil ich die Worte wählen muß, damit sich jemand anderer ein Bild machen kann - wenn ich will.
Wenn nicht, brauch ich ja nichts schreiben.

In diesem Sinne: :)
 
Mein Rüde ist 6 Jahre alt, ein Husyk-Windhund-Irgendwas-Mix und ein absoluter Wildfang (ja, ihn kann man durchaus als hyperaktiv bezeichnen, aber ich hab's im Griff).

Meine Hündin ist 4 Jahre und im Haus eine Schlaftablette, wenn man sie in Ruhe lässt. Sie dreht aber gern hoch, wenn der Rüde sie zum Spielen auffordert.

Bis auf die Kennenlernphase vor drei Jahren, in der natürlich Action angesagt war, gab und gibt es kein Spielen mehr in der Wohnung.

Weder unter den eigenen Hunden, noch mit Sitter-, Gast oder sonstwelchen Hunden, die zeitweise bei mir in der Wohnung leben.

Ich habe anfangs immer wieder versucht, sie nur zeitweise spielen zu lassen und dies dann nach gewisser Zeit, wenn ich gemerkt habe, dass es Jack zu viel wurde und er zu sehr hochgedreht ist, abzubrechen. Das war jedoch nicht wirklich förderlich und somit hab ich's komplett unterbunden.

Inzwischen fordert auch niemand mehr den andren auf und auch neue Sitterhunde merken sehr schnell, dass bei mir in der Wohnung Ruhe herrscht.

Da ist der erste Tag aufregend und wird vielleicht mal durchgefetzt, aber das war's dann auch schon.

Ich würde es also strikt unterbinden und finde dass das für die Hündin auch absolut vertretbar ist. Wäre sie ein Einzelhund, könnte sie ja auch mit keinem anderen Hund im Haus spielen.

Lg Cony
 
Warum findest du es sei ein Problem, wenn du sie nicht den "alten" Herrn aufscheuchen lässt....ein klares Nein und fertig...

Ich habe immer junge Hunde bei alten Hunden gehabt, wenn ich das Gefühl hatte, die Herrschaften wissen nicht, dass sie schon genug haben...schäfertypische Selbstüberschätzung :cool:, habe ich sie zur Ruhe gebracht...auf die Plätze geschickt ..und Ruhe war....

Extra Spaziergänge und sportliche Betätigung gab es für die Junge auch...das ist eh klar....:)
 
@ Lia:

Danke dir! :)

@andrea:
Es gibt auch jetzt ein klares nein und sie geht auf ihren Platz. Jedoch das natürlich mehrmals täglich. Vor allem bin ich zwar meistens dabei, aber nicht immer.
Wenn ich dabei bin, bin ich meist sowieso interessanter. Nur wenn die zwei gerade unbeaufsichtigt bzw. einfach der selbstbeschäftigung "überlassen" sind, dann wird der althund ermuntert mitzumachen.
Dann sind die zwei mal 10 mins unbeaufsichtigt und schon liegt der rüde nach luft ringend herum. Und ich möchte die zwei auch nicht immer trennen, wenn ich nicht dabei sein kann.
Vor allem da die zwei ja ein herz und eine seele sind, zusammen kuscheln, auch mal lieb und ruhig spielen, am selben ast kauen, gemeinsam ein loch graben, etc..
Deswegen hoffe ich etwas zu finden, dass zum actionreichen spielen interessanter ist, als der ohnehin schon langsame althund.

@Animal-Help-AHA:

Sorry, das sollte nicht patzig klingen, ich bin nur schon etwas forums/diskussionsmüde ...
Und ja ... am land ist es oft noch üblich, dass hunde gar nicht ins haus dürfen.
Ich sehe daran auch nichts verwerfliches - wenn die beziehung und der umgang sonst stimmen.
Ich kenne einige, auch gut gearbeitete und sonst 1A geführte Diensthunde, die Ihren Zwinger/Zimmer + Garten haben, aber nicht ins haus dürfen ... Trotzdem super glückliche, geliebte & ausgelastete Hunde.
Weit glücklicher in meinen Augen, als ein Stadthund bei einem durchschnittshalter, der 3 mal am Tag an seiner leine um den Betonblock geführt wird & zwischendurch mal einen kong zur beschäftigung kriegt.

Dass natürlich auch noch viele Hunde gibt, die nur als unbeschäftigte wachhunde im freien gehalten werden, die ihren besitzern am A**** vorbeigehen ist ganz klar ... jedoch dachte ich, dass es aus meinem post offensichtlich ist, dass meine Hunde nicht in diese kategorie fallen.

Und nur weil meine Hund 70% des jahres im freien schlafen und ich auch zu den haltern gehöre wo der hund sein hauptdomizil im garten hat, bin ich nicht gleich ein tierquäler.
Ich möchte jetzt einfach nicht den Thread füllen, indem ich meine Haltung rechtfertige oder weiter auslege. Wäre es in meinen augen nicht die bestmöglichste Haltung für meine Hunde, würde ich sie nicht so halten.
Aber so wie es ist, heisst es nunmal einfach kurz und bündig: keine hunde im haus.
Abgesehen vom Plätzchen in der Nacht im Schlafzimmer, dass aber auch nur im Winter genutzt wird.

Also wäre ich wirklich dankbar, wenn wir von gegenseitigen vorwürfen abstand nehmen könnten & zurück zur frage kommen:
wie gestalte ich das leben bzw. das rudel so, dass der junghund den althund als spielpartner nicht mehr so interessant findet.
bzw: Wie handhaben es andere Hundebesitzer die zwei oder sogar mehr so unterschiedliche Hunde gemeinsam halten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Bleibt der ältere Hund, laut Gesundheit,für lange zeit in dem zustand und du noch genügen zeit und reserven für einen dritten Hund hast, auch nach dem er wieder gesund ist, würde ich auch einen dritten Hund dazu nähmen.
Ich selber halte meine Hunde im Haus, aber so wie du es beschreibst ist es m.m.n in ordnung, Hund kommt nicht ins Haus.
Wie waren die zwei den bevor der Rüde krank wurde? War sie da auch so lästig?
Also ich finde, wenn das mit der gesundcheit des Rüden über einen längeren zeitraum so geht, würde ich einen passenden dtritten Hund dazu nehmen.
Ist meine meinung:D

Ich habe ja zwei Rauhaargalgos, wollte zuerst nur einen haben, der erste alleine war eine Plage, was machte ich? Ich nahm einen zweiten dazu und alles war wieder gut:D.
Muß natürlich nicht immer funktionieren,klar, habe mich auch informiert und erfahren das man Galgowelpen erst ab der 16 Woche abgiebt. usw.usw.

Liebe Grüße
Sabine
 
@ Snowball: meine Frage war bitte nicht per se als Vorwurf zu verstehen, sondern eben als erstaunte Frage. Okay?
Nicht im Haus stimmt ja dann nicht, wenn sie zum schlafen sogar ins Schlafzimmer dürfen - wenn sie wollen.

Zum Thema:
ich habe wie gesagt 7 Hunde (Größen wie Orgelpfeifen), unterschiedlichen Alters und Temperamentes. Extrembeispiele: Jagdterrier, Schnauzer, Dackelschnauzer: seeehr aktiv. neigen zum überdrehen. Da sorge ich für Ruhepausen. Gegensatz: Bernhardiner und ca. 16 jähr. Border/Pit-Mix.: seeehr ruhebedürftig.

Ich bin nämlich draufgekommen, je mehr man versucht sie auszupowern, desto mehr drehen sie auf. Erst mit konsequenten und bewußten Ruhepausen können sie runterkommen.

Meine Antwort: bewußt runterholen. Alle meine Hunde sind über die von mir vorgegebenen Ruhestunden und Trennungen voneinander (in Gruppen), damit Ruhe herrscht, froh. Das hätte ich nicht geglaubt. Hat sich so ergeben und hat mich enorm überrrascht. sie machen seither einen ausgeglicheneren Eindruck, weil sie nicht immer auf 100 sind.
 
@ Reni:
Naja früher war der rüde genauso fit & ausdauernd trotz krankheit wie die hündin. Er "wird wieder". Jedoch hat er eine kürzere Lebenserwartung und die wahrscheinlichkeit, dass er bald zum "alten eisen" gehören wird, ist sehr hoch, weil er einfach viele problemchen hat.

Ich würde nicht direkt sagen dass sie lästig ist. Sie ist einfach altergemäß verspielt. Und wäre er gesund, dann wäre es auch überhaupt kein problem. Die zwei würden wenn sie lust haben eine halbe stunde spielen und das wars.
Jedoch ist es für ihn im moment nicht sonderlich gesundheitsfördernd.
Wie es in einem jahr aussieht, ob er da vllt sogar wieder sport machen kann und er dadurch wieder fit genug für die junge ist, weiss ich nicht.

Ich bin oft am liebäugeln mit dem ein oder anderen pflege/tierheimhund ... Jedoch war bis jetzt der dritte hund für mich immer so ein großer schritt.
Da ich zwar immer wieder mehrere pflegis daheim hatte aber nie mehr als zwei eigene. Pflegis gehen wieder nach einem halben jahr.
Dann hätte ich 3 hunde für die ich die nächsten 15 jahre verantwortung trage.
Was ist wenn hund nr. 3 krank wird? Wieder nichts für die junge.
Steht dann hund 4 ins haus? ^^

@Animal-Help-AHA:
Passt schon. ^^
Naja ich habe die hunde gern bei mir und im rudel schlafen ist für alle beteiligten angenehmer. Aber es gibt ja schon genug leute die nicht nachvollziehen können, wieso der hund die restlichen 17 stunden nicht ins haus darf.

Ja ruhephasen sind wichtig und die haben sie auch (Büro, Schlafen, etc.). Sie sind ja auch nicht sonderlich aufgebracht/überdreht beim spielen.

7 hunde sind heftig. Alles eigene? Wie handhabst du gassi gehen, training mit den jeweiligen hunden, sport für dich selbst, etc?
Nimmst du dann immer einen anderen hund mit?
 
"Eigene" :D;) = von anderen Vereinen als Pflegehunde "vergessene", weil Macken und nicht bzw. nicht leicht zu vermitteln, zu alt, zu ängstlich für Otto-Normalverbraucher, einer ist noch aus einer Beschlagnahme vor 10 Jahren da (mein Oldi mit 16+).

Ich hab mir ein großes Grundstück gesucht, das länglich ist (ca. 150 m lang, 20 m breit), bin aus Wien dafür weg, und hab es als "Hundezone" eingerichtet: Hügel, Teich etc. Sie können (wett)laufen, spielen, graben, jagen (kleine und größere Mäuse), Fasane verirren sich aufs Grundstück, werden aber ganz selten erwischt, ärgern die Hunde aber immer, weil sie genau über den Hunden auf den Bäumen rasten, bevor sie weiterfliegen. Da gibts tägliche Rituale. Das Grünzeug wird auch nur 1 - 2 x im Jahr gemäht, dadurch ist es spannend, im Dickicht was zu suchen, zu schnüffeln, die Spur der anderen zu verfolgen.

Der Jagdterrier steigt z.B. gerne die Dachbodentreppe hinauf um oben nach dem rechten zu sehen, sie klettern auf den Hügel, auf Holzstöße etc. springen über Abtrennungen, graben den gr. Komposthaufen um ..... Alleine das abpatroullieren dauert und strengt an, weil sie ja nicht von vorne bis hinten sehen, sondern das geht nur mit laufen.

Gassigehen, arbeiten, Sport: da gibts sicher einige, die meinen: arme Hunde wenn sie es nicht haben. Aber sie machen soviel Bewegung, nämlich dauernd, wann und soviel sie wollen und können, nicht nur 1 - 3 x am Tag, haben irre Muskeln und ich denke es fehlt ihnen gar nichts.

In Gegenteil: es war eine zeitlang so, daß jemand gekommen ist, der sie stundenlang bespaßt hat. Da waren sie so aufgedreht, daß es echte Probleme gegeben hat.

Soweit vom Chaoshaufen!
 
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