hundetreffen mit welpi

sanne

Junior Knochen
Hi, also ab Sonntag bin ich offizielle Besitzerin einer 9 Wochen alten Beardiedame (meine Nele).
Ich bin schon richtig nervös ist ja mein erster eigener Hund.

Also nun zu meiner Frage. Am Mittwoch wäre ein Treffen mit Freunden (mit Hund) an einen Schotterteich zum schwimmen für Mensch und Hund. Glaubt ihr das das zuviel für sie werden könnte. Sollte ich lieber nicht hinfahren? Andererseits ist es sicher schön, bei der Hitze ins kühle Nass zu können. Kann ja dann gleich ein bißchen schwimmen mit ihr üben (natürlich werde ich die kleine nicht überfordern)! Was würdet ihr machen?

LG Susanne
 
hi! also ich persönlich würde noch nicht hinfahren. wenn da so viele menschen und viele andere hund sind ist das nach knapp 3 tagen vielleicht doch noch etwas früh! du kannst ja mal allein mit ihr zum wasser und ihr das alles in ruhe zeigen und dann beim nächsten treffen dabei sein :)
also so würde ich es zumindest machen!
viel spass mit der kleinen!
 
stimmt ich würd auch anfangs eher erst schaun wie sie sich eingewöhnt u so...aber du siehst eh bald wie sie sich tut..

bei roxy wars kein problem...nur das mitm wasser haut bis heut noch nicht wirklich hin, also das sie reingeht..

also machst du ihr mit see anfangs sicher eh keine besondere freude;)
 
sanne schrieb:
Ich bin schon richtig nervös ist ja mein erster eigener Hund.
Bleib cool. Je unaufgeregter Du an die Sache herangehst, desto entspannter kann sich das Welpi entwickeln. :cool:
Also nun zu meiner Frage. Am Mittwoch wäre ein Treffen mit Freunden (mit Hund) an einen Schotterteich zum schwimmen für Mensch und Hund.
Mittwoch is kein Problem. An einem Mittwoch im September vielleicht. ;)
Glaubt ihr das das zuviel für sie werden könnte.
Ja, absolut.
Sollte ich lieber nicht hinfahren?
Ich rate dazu, es bleiben zu lassen. Der Welpe hat ja gerade in den ersten Tagen eine Menge zu verkraften - Trennung von der Mutter und den Geschwistern, neuer Platz, neue Leute, neue Umgebung usw.
Kann ja dann gleich ein bißchen schwimmen mit ihr üben (natürlich werde ich die kleine nicht überfordern)!
Mach das lieber alleine mit ihm - ohne "grölende Meute" im Nacken.

LG, Andy
 
danke für die Antworten.

Es ist für mich noch sehr schwer abzuschätzen, inwieweit sozialisierung gehen soll. Die ersten paar Wochen sind ja hier sehr wichtig. Aber Zugfahren, Busfahren, in die STadt gehen, vielleicht ins Einkaufszentrum, Tiergarten,... ist ja alles stark mit STress verbunden und auch mit min. einer Stunde, in der sich der Welpe stark konzentrieren muss... wo setz ich hier die Grenze, was ist zuviel und was muss unbedingt gemacht werden?

Ist hoffe das ich hier eine wenig FEingefühl beweisen kann ;)

LG Susanne
 
sanne schrieb:
danke für die Antworten.

Es ist für mich noch sehr schwer abzuschätzen, inwieweit sozialisierung gehen soll. Die ersten paar Wochen sind ja hier sehr wichtig. Aber Zugfahren, Busfahren, in die STadt gehen, vielleicht ins Einkaufszentrum, Tiergarten,... ist ja alles stark mit STress verbunden und auch mit min. einer Stunde, in der sich der Welpe stark konzentrieren muss... wo setz ich hier die Grenze, was ist zuviel und was muss unbedingt gemacht werden?

Ist hoffe das ich hier eine wenig FEingefühl beweisen kann ;)

LG Susanne


susanne
du wirst schon alles richtig machen:)

nur nicht zuviel des guten.
und gib acht so lang dein beardie nicht die letzte imfpung erhalten hat ist die ansteckung bei infizierten fremden hund sehhhhhrrrrrrrrrrr hoch.

also ich würde mich nur im ganz kleinen rahmen mit volldurchgeimpften souveränen ausgewachsenen hunden treffen:)
in dieser zeit der ansteckungsgefahr.

lg romana
 
Ich schliesse mich Romana an: Ich habe ja auch meinen ersten Hund und mir wurde seinerzeit auch geraten (auch von meiner TÄ) erst zu "Hundeansammlungen" zu gehen, wenn Welpi voll durchgeimpft ist und auch danach soll man noch ca. 2 Wochen warten, bis der Impfschutz "wirkt".

Auch soll sich Hundschi erst einmal an Dich, Deine Familie und das nahe Umfeld gewöhnen, bis noch mehr Neues auf ihn einwirkt.

Alles liebe und gute euch zweien!!!
 
Sanne, darf ich fragen, woher du deinen Beardie hast?
*neugier* Hatte auch mal einen Beardie :)
 
sanne schrieb:
danke für die Antworten.

Es ist für mich noch sehr schwer abzuschätzen, inwieweit sozialisierung gehen soll. Die ersten paar Wochen sind ja hier sehr wichtig. Aber Zugfahren, Busfahren, in die STadt gehen, vielleicht ins Einkaufszentrum, Tiergarten,... ist ja alles stark mit STress verbunden und auch mit min. einer Stunde, in der sich der Welpe stark konzentrieren muss... wo setz ich hier die Grenze, was ist zuviel und was muss unbedingt gemacht werden?

Ist hoffe das ich hier eine wenig FEingefühl beweisen kann ;)

LG Susanne

Hallo Susanne,

also ohne alle anderen Beiträge gelesen zu haben.

Entscheiden musst Du es ohnehin ganz allein. Und da jeder Hund unterschiedlich mit Stress umgeht (pos. od. neg.), können wir Dir vermutlich nur raten, mal die ersten Tage ruhig zu verbringen und die Kleine genau zu beobachten. Gib ihr mal die Chance, sich bei Euch einzugewöhnen und schau, wie sie auf neue Situationen reagiert.

Je entspannter Du reagierst und auf Situationen zugehst, desto sicherer wird die Kleine werden.
DAS wiederum kann man aber nur in Situationen, in denen man sich selbst absolut sicher ist. ICH könnte das z. B. nicht in Bezug auf den Kontakt mit fremden Hunden sein. Das heißt, ich würde dann, wenn etwas nicht ganz "nach Plan" verläuft, zu lange überlegen, was jetzt zu tun ist :rolleyes: und wär wahrscheinlich auch viel zu angesch....... um den Welpen. Also würde ICH das anfangs eher lassen.

Allerdings hab ICH dafür ein recht gutes "Händchen", was den Kontakt Hund-Mensch betrifft. D. h. meine Hündin hatte von Anfang an Kontakt mit allen möglichen Leuten, weil mir ihre Sicherheit im Umgang mit Menschen immer wesentlich wichtiger war als mit anderen Hunden.

So war sie, nachdem ich sie am Mittwoch vom Züchter geholt habe, am Do schon mit im Büro. Am Samstag vormittag machten wir unseren ersten Abstecher in die SCS und mehrmals die Woche waren wir am HuPla.

Natürlich alles in Maßen (unser 1. SCS-Ausflug dauerte vielleicht 10 min - von einem Eingang bis zum nächsten) und ich war bemüht, sie nicht zu überfordern - ich glaube, es ist mir gelungen.

Heute hab ich einen Hund, den ich problemlos überall hin mitnehmen kann, der noch nie mit irgendeinem Menschen ein Problem hatte (wer ich nicht sympathisch ist, wird ignoriert) und rundum "pflegeleicht" im Umgang ist.

Ich will damit sagen, man kann´s mit der Vorsicht auch übertreiben, also wenn Du Dir sicher bist, dann mach´s. Wenn nicht, warte noch zu - Euch rennt nix davon - hoffentlich auch die Freunde nicht, sonst sind es eh keine:o ;) .

Alles Gute und viel Freude mit der Maus!

lg
Nicole

sorry, doch sehr lang geworden :o
 
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