Hund zieht EXTREM an der Leine seit er die Geschlechtsreife hat

J

Julia_93

Guest
Hallo zusammen!

ich habe einen Golden Retriever er ist grad 1 Jahr geworden und wurde vor einer guten Woche kastriert.

Bevor er kastriert wurde war er auch schon nicht begeistert von der Leine und vom Fuß gehen. Aber wir haben es dann nach einer Zeit relativ gut auf die Reihe bekommen zwar nicht perfekt aber er machte Fortschritte. Nur wenn andere Hunde in der Umgebung waren wollte er nicht mehr auf mich hören.
nachdem ich im Urlaub war hat er auf einmal mehr als brutal seine Geschlechtsreife erhalten und dann drehte er komplett durch. Es war nicht mehr wirklich möglich mit ihm spazieren zu gehen, denn er zog sooo extrem an der Leine das man richtige schmerzen bekommt. Er würde sich vorher lieber Übergeben als aufhören an der Leine zu ziehen.
Jetzt eben wurde er kastriert und es ist noch nicht besser. Ich weiß das man sagt das es dauern kann bis die Hormone aus dem Körper sind aber kann mir wer sagen wie lang das ca. dauert? weil so ist es fast unmöglich für mich mit ihm spazieren zu gehen.

vl kann mir hier wer helfen und mir ein paar Tipps und Antworten geben.


Vielen Dank schon mal.
Lg Julia mit Lino
 
Wenn es so einfach wäre, das Rüden ihre schlechten Angewohnheiten mit den Eiern ablegen würden, würden nur mehr Kastraten rumlaufen.....:rolleyes:
ERZIEHUNG ist das Geheminiss:cool:
 
Der Hund ist aber hoffentlich nicht nur deshalb kastriert worden, damit er nicht mehr an der Leine zieht ? :eek: Ich kenn einige Kastraten die auch noch Jahre nach der Kastra ihren Halter durch die Gegend schleifen ! :cool:
 
Zwar danke für eure Antworten aber ihr versteht mich hier ganz falsch.
Ich hatte mir wirklich eher Hilfe und Tipps erhofft alles wie alles so Möchtegern Lehrer!!
NEIN der Hund ist nicht kastriert worden weil er an der Leine zieht hat ja auch niemand gesagt oder??!!
Ich hab nur gesagt das er vorher die Leine schon nicht mochte mit viel Training aber ging es dann ganz gut!!
Nur dann kam er in die Geschlechtsreife wie bereits erklärt und drethe voll durch! Sowas nennt man Hormone!!!!! Und Hormone haben nichts mit Erziehung zu tun!! Wenn der Hund jedes Weibchen riecht jede besteigen will und wegen dem immer abhauen will hat das rein garnichts mit Erziehung zu tun!!
Deshalb auch meine Frage wielang es dauert bis die Hormone aus dem Körper sind nach dem kastrieren!!!
Und ob mit jemand Tipps geben kann wegen der Leinen Führung.

Würde mir wünschen wenn diesmal wirkliche Antworten zu erhalten und nicht nur blöde Sprüche!!!!!!!!!!!!!
 
Ich würde aber schon sagen dass das "hormongesteuert" sein auch mit fert erziehung zusammenhängt, Generell mein ich jetzt. Kenne das von der huschu, auch an Hündinnen interessierte rüden haben sich aufgrund der Erziehung steuern lassen, André wiederum -ohne "klare" Führung sind den Besitzern auf der Nase herumgetanzt!
 
Hallo Julia!
Ich sprech zwar nicht aus eigener Erfahrung weil ich ein "Mäderl" hab! Aber meine Süße hat schon einige kastrierte "Freunde" und da hab ich schon mitbekommen, dass das sogar bei manchen bis zu 6 Monate gedauert hat - bis die Hormone "raus" waren!
Und... Bei einem anderen iss gar nix passiert - da wartet das " Frauli" immer noch :-|
Die muss sich schon 1 Jahr durch die "Botanik" ziehen lassen!
Der Hund ist eigentlich sehr gut erzogen - doch wenn die "MÄDELS GUT RIECHEN" - iss vorbei mit " artig Fuss gehen"!

Das Frauli nimmts halt jetzt so hin .... Und.... Wenns mal ein bischen länger dauert bis nach Hause .... :-))

Natürlich hat sie sich schon einige "WICHTIGE" Bemerkungen anhören müssen wie z.B. " mein Hundetrainer würd ihn schon "ABMONTIEREN" und noch viel anderen Sch...( wie du dir vielleicht eh denken kannst)

Ich hoffe für Dich das Beste und wünsch Dir alles Gute!!!

Liebe Grüsse
 
wie lastet du den Hund aus ?
wie trainierst du die Leinenführigkeit ?
Wie konsequent bist du, in der Erziehung ?

Es helfen die ganzen Tipps nicht, wenn man sie dann nicht gut umsetzen kann...und eigentlich hilft nur konsequent und ständig das Ziehen nicht durchgehen zu lassen...wie eh schon geschrieben wurde...

ich übe sowas z.b. indem ich stehen bleibe, sobald der Hund zieht und erst weiter gehe, wenn die Leine wieder locker ist...zusätzlich übe ich immer wieder Richtungswechsel ohne das ich zum Hund was sage, damit er sich auf mich konzentriert und ich belohne das lockere an der Leine gehen...
 
Ich kenne das, mein Goldie hatte ebenfalls extreme Probleme mit der Leinenführigkeit, ich habe ihn aber nicht kastrieren lassen, denn das hätte mein Problem nicht gelöst.
Er war nicht so extrem an den Mädels interessiert, er wollte eben nur in eine andere Richtung als ich.
Ich kann Dir sagen, ich habe richtig gekämpft mit ihm, was mir dann sehr geholfen hat, waren Einzelstunden bei meiner Trainerin, die mir dann einfach meine Fehler gezeigt hat und mir Tips gegeben hat.
Daher kann ich Dir nur raten, gehe in eine gute Hundeschule, trainiere viel mit ihm und versuche ihn gut auszulasten.

Die Hormonumstellung kann bis zu 6 Monate dauern und ich glaube nicht, dass er dadurch dann besser an der Leine gehen wird.
Retriever sind einfach sture Hunde :D das beweisen mir meine Goldies jeden Tag, aber sie bringen es auch eine charmante Art und Weise!
Kopf hoch, das wird schon, da mussten wir fast alle durch.
Viel Fleiß und viel Konsequenz, dann wird das schon werden.
LG Ingrid
 
Hallo zusammen!

ich habe einen Golden Retriever er ist grad 1 Jahr geworden und wurde vor einer guten Woche kastriert.

Bevor er kastriert wurde war er auch schon nicht begeistert von der Leine und vom Fuß gehen. Aber wir haben es dann nach einer Zeit relativ gut auf die Reihe bekommen zwar nicht perfekt aber er machte Fortschritte. Nur wenn andere Hunde in der Umgebung waren wollte er nicht mehr auf mich hören.
nachdem ich im Urlaub war hat er auf einmal mehr als brutal seine Geschlechtsreife erhalten und dann drehte er komplett durch. Es war nicht mehr wirklich möglich mit ihm spazieren zu gehen, denn er zog sooo extrem an der Leine das man richtige schmerzen bekommt. Er würde sich vorher lieber Übergeben als aufhören an der Leine zu ziehen.
Jetzt eben wurde er kastriert und es ist noch nicht besser. Ich weiß das man sagt das es dauern kann bis die Hormone aus dem Körper sind aber kann mir wer sagen wie lang das ca. dauert? weil so ist es fast unmöglich für mich mit ihm spazieren zu gehen.

vl kann mir hier wer helfen und mir ein paar Tipps und Antworten geben.


Vielen Dank schon mal.
Lg Julia mit Lino

Wenn er schon als quasi noch Hundekind gezogen hat, sobald andere Hunde in der Nähe waren....

hat das aber nicht wirklich was mit "Geschlechtsreife" zu tun....

eine gute Trainerin, die sich den Hund im Alltag anschaut und speziell für diesen Hund einen Trainingsplan ausarbeitet, wäre ne gute Sache.....

und dann 100% Konsequenz, ohne jede Ausnahme.....
 
Bei uns hat geholfen:

Konsequentes stehenbleiben wenn er gezogen hat - wenn er dann den Zug von der Leine genommen hat, gabsLob/Leckerlie (wenn er brav neben mir ging gabs auch leckerlie, damit sich keine kette aufbaut).

"Fuß" lernen hat auch sehr viel gebracht, weil er so automatisch mehr auf mich geachtet hat, auch wenn er gar nicht "fuß" gehen musste - es hätte ja was aus meiner hand fallen können *g*

Spatziergänge müssen interessant sein - aber mit dem fokus bei dir! Also mach immer wieder Übungen zwischendurch, (mit vielen Leckerlies *g*), damit er dich immer ein bisserl im Aug hat beim gassi gehen ;)

PS: Immer alles nur mit Brustgeschirr, bis er wenigstens nimma so stark zieht!
 
Zwar danke für eure Antworten aber ihr versteht mich hier ganz falsch.
Ich hatte mir wirklich eher Hilfe und Tipps erhofft alles wie alles so Möchtegern Lehrer!!
NEIN der Hund ist nicht kastriert worden weil er an der Leine zieht hat ja auch niemand gesagt oder??!!
Ich hab nur gesagt das er vorher die Leine schon nicht mochte mit viel Training aber ging es dann ganz gut!!
Nur dann kam er in die Geschlechtsreife wie bereits erklärt und drethe voll durch! Sowas nennt man Hormone!!!!! Und Hormone haben nichts mit Erziehung zu tun!! Wenn der Hund jedes Weibchen riecht jede besteigen will und wegen dem immer abhauen will hat das rein garnichts mit Erziehung zu tun!!
Deshalb auch meine Frage wielang es dauert bis die Hormone aus dem Körper sind nach dem kastrieren!!!
Und ob mit jemand Tipps geben kann wegen der Leinen Führung.Würde mir wünschen wenn diesmal wirkliche Antworten zu erhalten und nicht nur blöde Sprüche!!!!!!!!!!!!!

DOCH es hat mit Erziehung zutun, oder was denkst du wie ich als Züchter, 7-8 potente Rüden führe? Und ich lasse mich von meinen Siberian Huskies NICHT durch die gegend schleifen. Es ist normal dass ein Rüde wenn er geschlechtsreif wird erst lernen muss mit seinen Hormonen umzugehen, es ist normal dass ein Hund in der Flegelphase mal nicht so toll hört. Dazu bist du als Halter gefordert und Kastration ist da alles nur kein Allheilmittel.

Leinenführigkeit bekommst du indem du deinem Hund beibringst wie er sich an der Leine zu verhalten hat. Wie-nun dass solltest du bei einem Jahr ja schon lange getan haben, oder? Wenn nicht empfehle ich statt einem TA eine gute Hundeschule.
 
Sie hat doch schon geschrieben, dass sie andere Gründe hatte ihn zu kastrieren und nicht weil er zieht, Husky. Sie hatte wohl nur die Hoffnung, dass sich mit dem kastrieren auch das ziehen wieder besser wird, da es ja mit der Geschlechtsreife schlimmer wurde. Nun die Hoffnung wurde wohl zunichte gemacht, würde ich sagen.

Es wurden dir ja schon einige Tipps gegeben, wie man die Leinenführigkeit üben kann. Solltest du keine Erfahrung damit haben, wäre ein Trainer zu empfehlen, der dich unterstützt.
Ansonsten würde ich die Spaziergänge ansich interessant gestalten, sodass der Hund dich als das Wichtigste überhaupt ansieht und sei es nur wegen der Hoffnung es könnte was fressbares abfallen. Sprich, Futtersuchspiele zB.
Einfach die Spaziergänge abwechslungsreich gestalten und in Zwischensequenzen immer mal die Leinenführigkeit üben. Das mit den Richtungswechseln und dem stehenbleiben wurde eh schon ausführlichst erklärt. Auch das Kommando "Fuß" kann einiges erleichtern.

Wo übst du denn die Leinenführigkeit? Ist die Gegend reizarm oder eher nicht? Denn je reizarmer die Umgebung umso leichter ists für dich. Also vll auch von gewohnten Gassistrecken erstmal Abstand nehmen und auf reizarmerer Gegenden zurückgreifen wo er sich mehr auf dich konzentrieren kann. Solltest du das eh schon tun vergiss diesen Absatz gleich mal wieder :D
 
ich habe einen intakten rüden ..
von klein auf haben wir spielerisch geübt ..
und auch ihm schossen die hormone mit 8 monaten wie ne bombe ein
und er meinte der nabel der welt zu sein, der beste und stärkste-
konsequent, geduld, zeit, verständnissvoll aber klare grenzen,
das ist das mittel ;) - aja und georg sticha :D


wir
haben in kurzer zeit gelernt, wie hund&mensch team
gut zusammen funktioniert - und das ist bis heute so!

warum wurde er denn kastriert?
 
Der Hund ist eigentlich sehr gut erzogen - doch wenn die "MÄDELS GUT RIECHEN" - iss vorbei mit " artig Fuss gehen"!

Mein intakter Rüde geht zu 80% ohne Leine - auch mitten in der Stadt.

Mit 5 Monaten konnte ich mit ihm bereits weite Strecken ohne Leine, aber bei Fuß gehen. Nein, kein hundesportliches Fuß, das brauche ich nicht.
Er bleibt nur auf Aufforderung neben mir, bis ihm eine andere Geste signalisiert, dass er nun weiter weg darf zum Beinheben und Schnuppern.

Ich merke im Alltag keinen Unterschied zwischen dem kastrierten Rüden, den ich früher hatte, und dem intakten Rüden, den ich jetzt habe. (Schäfer-Husky-Mix bzw. Labrador-Setter-Mix.)

Bei mir in der Nähe gibt es einen Altwarenhändler, der zuerst einen Mischlingsrüden hielt und nun einen Aussierüden hat. Die Hunde dieses Händlers bewegen sich frei in der Nähe des Laden, aber laufen nicht weg und betreten niemals die Fahrbahn. Jeder Hund dort wird so erzogen.

Hier gibts jede Menge Hunde, 50% davon "gut riechende Mädels".

Und warum klappt das? Weil diese "problemlosen" Rüden von klein auf konsequent erfahren haben, was von ihnen erwartet wird und welche festen Regeln gelten, sowie auch, was sie nicht tun dürfen.

Ich hab nur gesagt das er vorher die Leine schon nicht mochte mit viel Training aber ging es dann ganz gut!!
Nur dann kam er in die Geschlechtsreife wie bereits erklärt und drethe voll durch! Sowas nennt man Hormone!!!!! Und Hormone haben nichts mit Erziehung zu tun!! Wenn der Hund jedes Weibchen riecht jede besteigen will und wegen dem immer abhauen will hat das rein garnichts mit Erziehung zu tun!!

Kurz gesagt: Doch, das ist reine Erziehungssache.

Der Mensch bringt seinen Haustieren das bei, was er selbst in der Kultur als unverzichtbar wahrnimmt: Triebbeherrschung.
Gerade Hunde bringen dafür beste Voraussetzungen mit, denn auch Wölfe und Füchse rennen nicht kopflos jeder Triebregung nach.

Schau dir doch einmal an, wie gut sogenannte sture Rassen wie Teckel, Beagles, Labradore im Jagdgebrauch gehorchen.

Die Kastration wird deinen Rüden gesundheitlich eher benachteiligen.
Es ist bedauerlich, wenn sofort operiert wird, weil der Besitzer mit dem Flegelalter des Hundes nicht klar kommt.

Würde mir wünschen wenn diesmal wirkliche Antworten zu erhalten und nicht nur blöde Sprüche!!!!!!!!!!!!!

Ein Rufzeichen genügt.

Die Leute haben dir bereits die Tipps gegeben, die normalerweise funktionieren.
Konsequentes Stehenbleiben, wann immer sich die Leine strafft. Weiter gehts nur mit lockerer Leine, egal wie toll es riecht. Je mehr der Hund zieht, desto weniger erreicht er sein Ziel.

Ich vermute aufgrund deines Nicks, dass du 21 Jahre alt bist.

Vermutlich musst du generell erst lernen, wie man sich durchsetzt. Dabei könnten dir Jobs helfen, wo du mit Kunden oder Schülern zu tun hast.

Glaube mir, die kannst du nicht kastrieren.
Sondern da musst du die Persönlichkeit haben, ein Verbot, eine Anweisung souverän durchzusetzen, egal wie beschwipst, schlecht gelaunt oder pubertierend die Kundschaft ist.
 
ja, nur bin ich beim Mann noch nicht drauf gekommen, wie man den erzogen bekommt :cool::cool:

Dann bleibt dir nur noch ihn kastrieren zu lassen.:p

@TE, ueben, ueben, ueben - was anderes wird dir nicht uebrig bleiben.

Mein Terrortier wird zur Nachsuche eingesetzt und da sind weder laeufige Hündinnen noch frische Wildspuren oder aufgescheuchtes Wild ein Argument,die aufgenommene Spur zu verlassen.
 
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