- Liebe Forengemeinde!
Ich möchte mir hier gerne Erfahrungen zum Perikard-/Herzbeutelerguss einholen.
Mein Hund, 7 Jahre – mittelgroßer Mischling hatte vor einem Monat seinen ersten Herzbeutelerguss – Verdacht: idiophatisch, also ohne auffindbare Ursache.
Nun hatte er nach nur einem Monat einen weiteren Erguss welcher abpunktiert wurde.
Da der zweite Erguss doch so schnell entstand, der Herzbeutel verdickt ist und mit der Zeit immer unflexibler werden wird, ist es laut Ärzten wahrscheinlich, dass der Erguss immer wieder auftreten wird. Zwei Tage später war es soweit und wir waren aufgrund eines weiteren Kollaps wieder in der Notaufnahme.
Es steht nun eine OP im Raum, entweder komplette Entfernung des (unteren Teils des) Herzbeutels oder ein „Öffnen“ in dem ein Fenster hinein geschnitten wird, damit das Blut abfließen kann, wobei wohl zu ersterer Variante tendiert wird.
Wer hat Erfahrungen mit Perikardergüssen bei Hunden, dies schon einmal erlebt, habt ihr operiert – welche Variante, wo, wie ging es euren Hunden damit…?
Auch wenn es derzeit aussieht als wäre der einzige Weg die OP - Kennt ihr noch andere Behandlungsansätze/Vorbeugungs- und/oder Unterstützungsmöglichkeiten?
Ich habe beispielsweise herausgefunden, dass man auch homöopathisch unterstützen kann: Bryonia D4 und Lachesis D8 – hat damit jemand Erfahrungen?
Und ganz wichtig: welche Klinik (bevorzugt im Raum Wien/NÖ) könnt ihr uns empfehlen? Evtl. wirklich aufgrund von Herzoperationen und nicht "nur Standartproblemchen und -OPs"?
Die Meinungen im Netz und in meinem Bekanntenkreis gehen sehr auseinander...
In erster Linie ist mir das Vertrauen auf die Kompetenz und die Ergebnisse wichtig, aber auch auf den Umgang mit Mensch und Tier!
Interessant sind natürlich auch die Kosten und vielleicht weiß ja auch jemand ob man diesbezüglich als VetMed Student Prozente bekommt (bspw. VetMed und Breitensee bieten das)?
Ich bin über jede Erfahrungen und Anregung dankbar!
Lieben Dank im Voraus!