Habt ihr Angst um euer Erspartes??

E

Exilim

Super Knochen
Hallo, auf Grund der Ereignisse rund um die Börse, Börsencrash, USA...
würde mich interessieren, was ihr macht, - Geld rausnehmen, aufteilen auf versch. Banken, ect. habt ihr Angst, oder seht ihr es gelassen?
Ich mein die Wenigstens werden gar sooo viel Geld haben (Millionen oder so - schön wärs:p), aber ich denk mir wenn man jahrelang spart, tuts auch mächtig weh, wenn man es verliert auch wenns nicht gar so extreme Summen sind. Was wenns auch hier ein paar Banken "zreisst".:eek:
Klar sagen alle das Geld ist sicher, müssens ja, weil wenn jetzt alle Österreicher zur Bank rennen und die Sparbücher plündern...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mach mir keine sorgen um mein geld.
die meisten denken nicht daran, dass nicht nur an steigenden, sondern auch an sinkenden kursen verdient wird.
ich würd mein geld, ehrlich gesagt, nicht in wertpapiere/optionen/fonds stecken. die nächste politische krise (zb kriege), und schon wackelt der markt wieder. da hilft kein noch so gründliches studieren der kurse, wenn immer wieder äußere faktoren alles durcheinander bringen können.
wenn ich das jetzt nochmal lese, wirkts etwas konfus :p
 
Ja, ich weiß schon, ist eine etwas seltsame Frage, aber man macht sich halt so seine Gedanken.:D
Die Amis hätten sich das sicher vor ein paar Monaten auch nicht gedacht.
 
Exilim schrieb:
Ja, ich weiß schon, ist eine etwas seltsame Frage, aber man macht sich halt so seine Gedanken.:D
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Meine Meinung: Ich finde die Frage nicht seltsam ;) Auch ich hatte schon so ähnliche Gedanken.

Das Problem ist halt, wenn man sein Geld zu Hause aufbewahrt und Dir fackelt die Bude ab, ist auch alles weg :(

Weiß schon, wie oft passiert sowas aber es könnte passieren. Bei einem Sparbuch ist es da leichter, nur könnte die Kohle meiner Meinung nach auch mal weg sein, wenn die Banken pleite gehen :eek:

Ach *seufz* - Ich hau jetzt alles am Kopf, dann hab ich keine Sorgen mehr :p. Lang brauch ich dafür sicher nicht :rolleyes::D
 
wer sein gesamtes geld in aktien steckt, ist selbst schuld.:mad:
ich habe in guten zeiten schon einiges mit aktien "verdient", es gibt nichts schöneres als geld auszugeben für das man nicht gearbeitet hat. wie immer im leben gibt es gute und schlechte zeiten. jetzt heisst es halt durchhalten, es wird wieder bessere zeiten geben.
sorgen um mein geld mache ich mir nicht.
 
da ich kein erspartes hab :D, alles dieses jahr im urlaub verblitzt :eek:, hab ich auch keine angst :D

nein im ernst, ich hätt auch keine angst, wenn ich was hätt, weil ich keine aktien etc besitze. hab alles auf dem guten alten sparbuch, das is ja noch immer die sicherste methode.
 
Man sollte sich nicht verrückt machen lassen.
Vertrauen muss man jetzt WELTWEIT organisieren damit nicht mehere 100 Millionen Menschen gleichzeitig zur Bank rennen, dann Gute Nacht Marie !...........

Schön das ich keine Millionen habe, wenn ich auf meinen Kontoauszug schaue dürfte es schon etwas mehr sein......


WUFF
 
Hallo!

Da ich ebenfalls kein Erspartes habe, fällt diese Angst mal weg.

Etwas Sorgen mache ich mir um meinen Fremdwährungskredit, den ich vor 3 Jahren abgeschlossen habe wegen der Eigentumswohnung.
Die Kreditzinsen haben sich mittlerweile fast verdreifacht und ich hoffte, dass da mal ein Rückgang folgt.
(wennst im Quartal am Anfang keine 550.- zahlst und jetzt 1500, dann treibst dir schon die Tränen in die Augen)
Jetzt hoffe ich, dass die Finanzlage heute nicht das Gegenteil bewirkt.

lg Jürgen
 
nachdem ich in einer großen österreichischen bank arbeite (bis vor kurzem in der kundenbetreuung) sind mir beide seiten wohl vertraut.

ich war gestern bei einer investment-veranstaltung: grundsätzlich ist der boden sicherlich noch nicht erreicht, und die amerikanische wirtschaft wird noch einige zeit nachhaltig geschädigt sein. sollte diese krise noch weiter nach europa schwappen, kann davon ausgegangen werden, dass die betroffenen banken in europa verstaatlicht werden (im gegensatz zu den usa, wo die bevölkerung genau gar nix von dem rettungspaket hält).
allerdings gehen nur 9% der exporte aus der eu in die usa, uns täte es mehr treffen wenn das chinesische finanzsystem wackelt. und dort werden wir auch noch in den nächsten jahren noch wachstumsraten von ca 8% sehen. es ist also nicht "böse" oder "schlecht" in aktien investiert zu sein, ein guter berater rät zu möglichst breiter streuung um krisen zumindest ein wenig abfangen zu können.

für die sparbuchsparer: in österreich gibt es zusätzlich zur 20.000-sicherung zwei banken mit haftungsverbünden, welche das gesamte kapital garantieren.
aja, aktien, fonds und lebensversicherungen sind sondervermögen und sind bei einer bankenpleite nicht betroffen.

wer in fonds investiert ist sollte dzt keinesfalls aussteigen (wer realisiert schon sinnigerweise einen verlust). wer sparbücher hat sollte die chance auf hohe zinsen nutzen und jetzt eine entsprechende bindung vereinbaren. denn die zinsen werden mmn im 1.quartal 09 gesenkt (um die wirtschaft anzukurbeln).

und zu meiner persönlichen situation: mir kommt das speiben wenn ich auf mein depot schaue und meine hausfinanzierung war auch schon mal billiger. mein gehalt steigt nicht in dem ausmass wie meine nötigen ausgaben für mein tägliches leben - und dafür mache ich die politik verantwortlich. und nicht das amerikanische finanzsystem.
 
Nun, ich denke die Krise wird nur schwache Auswikrungen auf uns haben....

Warum? Nun die Amis haben ein komplett anderes System.

Ich habe vor kurzem in einem Newsbericht gelesen, dass die Bonität eines Amis steigt, je mehr Schulden er hat.....ja dass er erst einen bestimmten Kredit bekommt, wenn er Schulden in Höhe X hat......verrückt das Ganze, aber die Amis leben voll auf Pump und da ist es natürlich umso tragischer wenn es dann dermassen kracht.....

Ich mache mir daher keine Sorgen und ERspartes habe ich sowieso nicht....steckt alles im Haus.

LG

Amaz
 
Ladytiger schrieb:
und zu meiner persönlichen situation: mir kommt das speiben wenn ich auf mein depot schaue...
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darf ich mich beim kotzen anschließen??? mir "fehlen" bereits über 9.000 euro am WP-konto....:eek::mad: und NEIN, ich habe keine aktien, sondern habe mir seinerzeit nur sichere WP angeschafft..... habe zwar kapitalgarantie (die ja nur dann wirksam wird, wenn man die WP bis zum ablauf behält), aber auf einem sparbuch hätte ich dafür zinsen bekommen.... so gesehen, hätte ich mein geld für die "altersvorsorge" auch unter der matratze lagern können...
 
da ich niemals nie soviel Geld habe, dass ich mir Wertpapiere oder Aktien kaufen könnte...tut mir da der Kopf nicht besonders weh...ich schaff gerade mal so einen Bausparer :rolleyes:

Aber es wirkt sich ja nicht nur auf die Banken direkt aus, sondern auch auf Firmen..die große Wirtschaftdepression in den 30igern kommt mir da in den Sinn..da ging ja gar nichts mehr.....:eek: und davor fürcht ich mich schon...
 
Danke für eure Meinungen und Ausführungen, mich triffts jetzt nicht besonders, aber etliche Bekannte haben in Aktien investiert und wirklich bisher ganz ordentliche Summen verglüht.
Daher hab ich mir meine Gedanken dazu gemacht, was im Fall der Fälle mit Sparbüchern, Lebensversicherungen ect. passieren könnte.

Hab mich eingelesen, über die Wirtschaftskrise in den 30 igern und da bekommt man schon ein mulmiges Gefühl, obgleich es natürlich nicht unbedingt zu vergleichen ist.
 
Wer Aktien und Wertpapiere kauft hat immer ein gewisses Risiko und nimmt das auch in Kauf, kann man damit schließlich die höchsten Gewinne machen. Um „kleinere“ Summen am Sparbuch muss man sich in Österreich aufgrund der oben schon erwähnten 20.000-Euro-Sicherung auch keine Sorgen machen, ABER eine Geldentwertung kann von heute auf morgen und ohne Vorwarnung kommen und trifft natürlich jeden. Wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte, dass die Leute über Nacht vor dem Nichts stehen. Ich habe aufgrund dieser Banken-Misswirtschaft in den USA, des angeblich beängstigenden und schädlichen Wirtschaftswachstums in China, der Unruheherde überall auf der Welt, der Energieengpässe und damit verbundenen bald nicht mehr leistbaren Dinge des täglichen Lebens eigentlich große Angst, dass bald „etwas“ passiert, sprich alles zusammen bricht, damit man wieder von vorne beginnen und neu aufbauen kann und wieviele bei so einem „Deal“ (weil so etwas natürlich „von oben“ her gesteuert ist) untergehen, interessiert in Wirklichkeit niemanden … zumindest nicht die, die „es“ in der Hand haben.
 
es kommt immer darauf an, welche wertpapiere man kauft und als vorsichtige anlegerin (elisabeth, du kennst mich ja*ggg*), habe ich keinesfalls spekulationspapiere gekauft und mit den von mir erworbenen kann man auch keine großen gewinne erzielen, diese sollten bei kauf lediglich eine spur höher als die seinerzeitigen sparbuchzinsen liegen. gefährlich sind mMn aktien, nur aufgrund des derzeitigen crash´s hat es leider auch die (immobilien)fonds erwischt, weil die gesamte kurssituation (seis jetzt ATX oder andere) vollkommen am boden ist und vermutlich noch tiefer stürzen wird, nur ist auch derzeit ein verkauf nicht wirklich sinnvoll (darüber habe ich gestern ein langes gespräch mit meiner anlageberaterin geführt, die meine wertapiere jetzt genauestens überwacht). das große problem wäre ja auch, würden jetzt alle wertpapier- und aktienbesitzer verkaufen, denn DANN ist auch ein crash in Ö nicht ausgeschlossen :eek:
 
Jo Monika, das glaub ich dir, dass du keine besonders risikoreichen – ich sag mal einfach – „Papiere“ genommen hast, aber siehst du, nicht mal du aus der Bankenbranche kommend bist von deinen Ex-Kollegen so wirklich gut beraten worden. Wie soll dann ein kleiner Sparer einen Durchblick haben.

Die Österreicher werden ja oft belächelt, weil immer noch so viele „nur“ ein Sparbuch haben und auf dem hocken wie der Geier am Nest und zuwenig ausgeben = Wirtschaft ankurbeln. Naja, sieht man jetzt in den USA wie es ausgehen kann, wenn man auf zu großem Fuß und nur auf Pump lebt … soll zwar jeder so leben wie er will, aber dass die Amis mit ihren Spekulationsgeschäften womöglich die ganze Weltwirtschaft ins Wanken bringen und alles mit nach unten reißen ist schon ein starkes Stück. Auf der Orf-Seite steht gerade: „Das große Zittern um Europas Banken“ …. Na tolle Aussichten und da soll man keine Angst oder Bedenken haben … aber macht ja nichts .. werden wieder ein paar Milliarden ins System reingebuttert und passt scho wieder. „Wir“ haben´s ja …
 
doch, gut beraten wurde ich seinerzeit schon (kapitalgarantie), aber es konnte natürlich kein mensch vorher sagen, dass DAS einmal passiert. wenn es wirklich den bankencrash bei uns auch geben sollte (gott behüte), dann gingen auch viele sparbücher den bach runter, da es ja nur eine bankenhaftung von 20.000 euro pro person und institut gibt und es zig tausende sparbücher mit entweder mehr als den haftungsbetrag gibt bzw. es ebenso viele leute gibt, die bei einem institut mehrere sparbücher in haftungsüberschreitenden höhe besitzen....

um dem allen vorzubeugen, könnten wir alle nur das geld unter der matratze lagern (und hoffen, dass kein räuber kommt oder ein brand ausbricht) und eben DAS würde die banken kollabieren lassen....
 
Hy !!

Gestern im Fernsehen wurde in den Nachrichten gesagt ,dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Kredite teurer werden ..Na super !!!
Auch wir haben unseren Hausbau mit Fremdwährung finanziert und jetzt schaumer mal ..
Der Experte meinte ,dass die Armut steigen wird und die Arbeitslosigkeit auch .
In der riesen Firma wo der Freund unseres Sohnes arbeitet ,werden schon Leute entlassen ,weil die zu 50 % nach Amerika exportieren ...:(

Auch Lebens und Pensionsversicherungen sollen nicht mehr sicher sein .Heißt ,dass nicht so viel Gewinnbeteiligung ausgezahlt wird ,wie *versprochen*..
Ist auch für uns relevant und wie´s ausschaut, müssen wir noch irgendwas machen um diese Spanne zu decken .Siche keine Versicherung.:rolleyes:


Und weils gerade so schön dazupasst ....

Dauert zwar ne dreiviertel Stunde aber es lohnt sich !!!!!!

http://video.google.de/videoplay?docid=-5352246495880531634&hl=de
 
Passt gut auf, wem ihr euer Erspartes anvertraut :eek::D:

Ein Bauernjunge ging nach Texas und kaufte dort von einem Farmer einen
Esel für 100 Dollar. Sie vereinbarten, dass der Bauernjunge den Esel
am nächsten Tag abholen könne. Am nächsten Tag kam der Farmer und
sagte: "Sorry, mein Junge. Ich habe schlechte Nachrichten. Der Esel ist letzte Nacht gestorben."
Der Junge sagte drauf: "OK, dann gibt mir die 100 Dollar zurück."
Worauf der Farmer antwortete:"Geht nicht, ich hab sie bereits
ausgegeben." Der Junge sagte darauf: "OK. Dann bring mir halt den
toten Esel." Der Farmer fragte, wofür er den toten Esel denn brauche.
Der Junge antwortete:"Ich werde ihn verlosen." Der Farmer meinte:"Du kannst doch keinen toten Esel verlosen."
"Natürlich kann ich es. Ich werde keinem erzählen, dass der Esel tot
ist", sagte der Junge. "Vertrau mir !"

Einen Monat später traf der Farmer den Jungen wieder und fragte ihn,
wie es denn gelaufen sei. "Ich habe ihn verlost", sagte der Junge.
"Ich verkaufte 500 Lose zu je 2 Dollar und machte somit einen Profit
von 998 Dollar." Der Farmer fragte, ob sich dennn keiner beschwerte. Der Bauernjunge sagte: "Doch, der Gewinner des Esels beschwerte sich. So gab ich ihm halt seine 2 Dollar zurück."

Der Junge arbeitet jetzt als Wertpapierberater in einer amerikanischen Großbank :p
 
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