FIP und Leukose

shali

Super Knochen
Hallöchen!!!

Wer kann mir was über diese Krankheiten erzählen,bzw gute Seiten im Internet

dazu nennen!!??!!??

lg
 
erzählen ist gut....was willstn wissen??

meinereiner hat einen fip-kater daheim und einen leukosekater....die leukose ist allerdings bisher nicht ausgebrochen, die fip schon wie er ein baby war (heut ist er 10 jahre alt). sie ist nicht heilbar, wir hattens aber bisher gut im griff.

allerdings gibts unser medikament nicht mehr in österreich, daher kann ich nicht sagen, was beim nächsten fip-schub ist.
 
Also ich kann dir nur über Fip etwas sagen. Wir haben ein Babykätzchen gefunden, das Fip hatte. Sie hatte bei meiner Oma ein schönes Leben, jedoch nur für ein Monat. Der Bauchraum hat sich langsam mit Wasser gefüllt. Damals wussten wir noch nicht das es diese Krankheit gibt. Wie er nicht mehr plötzlich Anzeichen von Atemnot bekam, sofort zum Tierarzt. Da wurde die Krankheit diagnostiziert und der Kater eingeschläfert.
Es war absolut schlimm!!!
Die Krankheit muss eben nicht ausbrechen, wenn die Katze klein ist. Kommt immer auf das jeweilige Tier an!!
 
FIP bedeutet Feline Infektiöse Peritonitis = Bauchfellentzündung. Es gibt eine feuchte und eine trockene Form aber die feuchte ist weitaus häufiger, man kann eine Zunahme des Bauchumfanges beobachten.
Ein FIP Test (zum Nachweis) ist nicht sehr aussagekräftig, ich kopiere da mal was rein:

Es kann gar keinen "FIP-Titer" geben, es kann nur einen Titer geben, der die Antikörper gegen die harmlosen FECV mißt. Der "FIP-Titer" müßte also korrekterweise als Coronavirus-Titer bezeichnet werden. Leider hält sich der unzutreffende Name hartnäckig und verführt immer wieder zu der falschen Schlußfolgerung, ein hoher Titer sei nahezu gleichbedeutend mit FIP.

Man kann aber anhand von verschiedenen Blutparametern hinweise auf eine FIP Erkrankung finden.

Bei einer ausgebrochenen FIP kann man eigentlich nicht mehr viel machen:

Im Moment sind leider keine erfolgreichen Behandlungsmöglichkeiten vorhanden. Man kann den Krankheitsverlauf jedoch mit Medikamenten verzögern. Aber damit verlängert man nur die Leidenszeit der Katze.
Die Krankheit verläuft also immer über kurze oder lange Zeit tödlich. Und die Viren, die von der erkrankten Katze ausgeschieden wurden, bleiben noch monatelang in der Umgebung haften.

lG, Vivi
 
ET01 schrieb:
erzählen ist gut....was willstn wissen??

Danke für deine schnelle Antwort,was ich wissen will??Alles!!!

Ist beides ansteckend??Ist eines davon heilbar??Wie sieht das Krankheitsbild

aus??Gibt es Impfungen dagegen??Wenn ja wann ist der beste Zeitpunkt dafür

und wie siehts mit älteren Tieren aus??Kann man beides austesten lassen??

Was meinst du mit ausgebrochen??Wie alt können Katzen damit werden??

Kommt der Ausbruch schubweise??

Fragen über Fragen!!!!

Danke und lg
 
bitte bitte aufzeig....

es kommt immer drauf an in welchem stadium man die diagnose erhält. wenn mal wasser im bauch ist, dann kann man nix mehr machen. erkennt mans aber ziemlich früh, kann man schon was machen.

siehe meinen katz der mit 4 monaten die diagnose erhielt und ein monat später brachs aus. heute ist er 10....

leider sind am anfang die symptome so minimal, daß man sie übersieht, wenn man eben nicht wie ich, schon vorgewarnt ist.
 
bob schrieb:
Danke für deine schnelle Antwort,was ich wissen will??Alles!!!

Ist beides ansteckend??Ist eines davon heilbar??Wie sieht das Krankheitsbild

aus??Gibt es Impfungen dagegen??Wenn ja wann ist der beste Zeitpunkt dafür

und wie siehts mit älteren Tieren aus??Kann man beides austesten lassen??

Was meinst du mit ausgebrochen??Wie alt können Katzen damit werden??

Kommt der Ausbruch schubweise??

Fragen über Fragen!!!!

Danke und lg

fip katzen haben meistens durchfall bzw. eher weicheren dünneren stuhl. dadurch bin ich damals drauf gekommen, weil egal was wir probiert haben über diätfutter und futtersorten...der durchfall ging nicht weg. der TA hats damals nicht so ernst genommen, aber ich war hartnäckig ich wollte wissen was los ist und warum er immer durchfall hat....auch wenns ihm so gut zu gehen schien. aufgrund meiner hartnäckigkeit hat er alle möglichen checks durchlaufen und die fip-diagnose erhalten.

weitere form nach dem durchfall bzw. steigerung ist dann gelbsucht. hat man bei uns am auge gemerkt es färbte sich richtiggehend orange ein. anfangs kaum ersichtlich, aber es glänzte auch nicht mehr. er saß unterm tisch und sah mich an und es war wie wenn es trüb wäre...wie ein schleier. da hab ich ihn gepackt und einen TA gesucht, der ihn behandelt. war damals nicht leicht, fip war neu und keiner hatte was...jeder hat abgewunken. leider können ebensolche veränderungen auch innerlich auftreten, das heißt in solch einem fall, hätte man keine chance sie zu erkennen. ist sicher auch einer der gründe warum man bei vielen zu spät draufkommt.

fip IST ansteckend. aber früher glaube man selbst bei kleinstem geringen kontakt wirds übertragen, daher mußte man die katzen sofort trennen und in quarantäne halten. stimmt nicht ganz, meine leben seit 10 jahren zamm und nur einer hat fip...aber im grunde ist sie ansteckend. kommt halt aufs immunsystem an. leukose ist ebenfalls ansteckend. leukosepatienten sind aber meistens freigängerkatzen.

impfungen gibts und werden eigentlich bei der grundimmunisierung auch mitgeimpft. eine freigängerkatze würd ich regelmäßig impfen, meine wohnungskatzen impfe ich beide nicht....auch den fip-kater nicht. die heutige impfung (das kann ich aber nur für die FIP sprechen) soll sogar wirklich schützen und gut sein, aber natürlich nur wenn nicht schon ein titer vorhanden ist. sie wird auf die nase geträufelt soweit ich weiß.

HEILBAR ist keins von beiden, aber es gibt verschiedene medikamente die helfen könnten. leider gibts da nicht DAS mittel, jede katze spricht auf was anderes an, was bei einer hilft muß bei der anderen gar nix bewirken. und grad bei der fip zählt im akut fall jeder tag, da sie rasant voranschreitet.

austesten kannst du beides im zuge eines bluttests lassen, mußt aber extra drauf hinweisen, daß du die beiden werte dabei haben willst. aber nur weil die katze ev. einen titer aufweist, heißt es noch lange nicht, daß es auch zum ausbruch kommt. das ist wie bei uns mit krebs...jeder trägt es in sich, aber nicht alle kriegen ihn. ich würde nur testen lassen, wenn auch wirklich symptome vorhanden sind. trotzdem ich einen fip-kater jetzt habe, würde ich meine nächsten katze nicht zwangläufig daraufhin testen lassen.

wie alt sie weden können ist nicht berechnebar. ich hab eigentlich nichtmal damit gerechnet, daß meiner so alt wird, wie er jetzt ist. aber jetzt mit 10 gehts ihm nimma so super...man merkt es schon, daß er krank ist.
 
@ET01: Haaaaalt! Das ist leider absolut falsch.

Du mußt unterscheiden zwischen den Coronaviren und - wenn diese spontan mutieren, wird es zu - FIP. Sobald bei einer Katze das Coronavirus mutiert ist und somit FIP ausgebrochen ist, hat sie noch ca 1 Monat.

Der Durchfall ist nur ein Anzeichen davon das sich die Katze mit dem (harmlosen) Coronaviren angesteckt hat. 90% aller Katzen weisen schon im Blut einen Titer auf, weil sie in Kontakt mit dem Virus kamen. Aber nur bei den wenigsten mutiert es!

Grundsätzlich ist es besser wenn eine Katze einen Titer von 1:100 hat als GAR KEINEN, weil dann noch mehr Gefahr besteht.

Schau... du hast auch schon mal im Leben Schnupfen gehabt was völlig harmlos ist. Man kann in deinem Blut nachweisen das du schon mal Schnupfen gehabt hast, weil sich Antikörper gebildet haben um gegen die Krankheit anzukämpfen. Und GENAU so leicht wie du Schnupfen bekommst, kommen andere Katzen in Kontakt mit dem Coronavirus. Zeig mir nen Menschen der noch nie verkühlt war oder einen Schnupfen hatte.

Nichts anderes ist es bei deiner Katze! Du kannst nichts "in den Griff bekommen". Nach einiger Zeit sinkt der Titer automatisch (was ja auch logisch ist, je länger die Ansteckung mit dem virus her ist, desto weniger Antikörper lassen sich nachweisen). Du gibst nur unnützes Geld aus! (Gruß an deinen tierarzt...)

Ursachen warum das Coronavirus (das ja fast alle Katzen in sich tragen) mutiert sind zB Stress, schlechter Nährzustand, andere Krankheiten.

Bei deiner Katze KANN gar nicht FIP ausgebrochen sein, weil man dies nur am toten Tier oder mittels einer Bauchpunktierung feststellen kann (wenn das Tier schon einen Wasserbauch hat).

Dein Tierarzt hat dir absoluten Blödsinn erzählt! Dieses Vollpumpen mit Medikamenten hat eher den gegenteiligen Effekt!

Wenn der Titer deiner Katze damals 1:1000 war und zwei Monate später auf 1:500 oder noch weniger gesunken ist, ist das absolut normal und hat nix mit irgendwelchen Medikamenten zu tun.

Kleiner Tip: wechsle den Tierarzt. :eek:
 
Kurenai schrieb:
Nichts anderes ist es bei deiner Katze! Du kannst nichts "in den Griff bekommen". Nach einiger Zeit sinkt der Titer automatisch (was ja auch logisch ist, je länger die Ansteckung mit dem virus her ist, desto weniger Antikörper lassen sich nachweisen). Du gibst nur unnützes Geld aus! (Gruß an deinen tierarzt...)

@kurenai muß ich dir widersprechen.

als ich die erste kur gemacht hab (woanders damals) hat mich mein damals ständiger TA dann gefragt welche kur das war. habs ihm gesagt und er hat mich sogar GEWARNT und mir gesagt, hätt er auch tun können aber das ist nur ein aufschieben, nach ein paar jahren kommts wieder.

und so ist es auch, er kriegt alle 3-5 jahre einen neuerlichen schub. sämtliche anzeichen wieder in gleicher reihung, durchfall, veränderung des auges.....und dann hol ICH eine neue kur (bzw. hab ich bisher, jetzt gibts es ja nimma). nach der zweiten spritze sind alle symptome wieder weg :)

muß sogar zum schutz meiner tierärzte sagen, daß ich beim letzten schub die TK aspern fast zwingen mußte die kur zu verabreichen....die wollten nicht *G*.
 
nachtrag: außerdem hat er ja mittlerweile wasser....aber durch diese kuren wurde das voranschreiten halt extrem verzögert. es geht ur langsam.

ihm gehts zwar nicht gut, aber auch noch nicht so schlecht, daß ich ihn erlösen müßte.
 
ET01 schrieb:
die fip schon wie er ein baby war (heut ist er 10 jahre alt). sie ist nicht heilbar, wir hattens aber bisher gut im griff.

allerdings gibts unser medikament nicht mehr in österreich, daher kann ich nicht sagen, was beim nächsten fip-schub ist.

Das Medikament interessiert mich sehr. Hoffentlich gab es das nicht schon im Jahr 2000, dann hätten Taichou und Misao nicht sterben müssen.
Oder aber du verwechselst etwas. Wenn die FIP als Solche ausbricht, ist sie tödlich. Muss aber nicht ausbrechen. Tut sie nämlich nur, wenn das vorhandene Feline Corona Virus zur FIP mutiert. Oder aber dieses Medikament ist ein Wundermittel. Wie heißt das?
Das FC Virus kann sich allerdings ähnlich wie die FIP äußern, vergeht aber wieder. Sozo hatte mal so einen Ausbruch. Nachdem seine beiden Geschwister an der echten FIP gestorben waren, wurden wir dadurch natürlich hysterisch, aber es war nicht die FIP, nur das FC Virus.

Wenn die echte FIP ausbricht, hilft nur noch eins: der Katze ihre letzte Zeit schön gestalten und wenn ihre Lebensqualität erschöpft ist, Tierarzt rufen und sie erlösen :( (aber zuhause, nicht in der kalten Praxis)

Auf keinen Fall darfst du dir eine gesunde Katze dazuholen. Von Leukose hab ich keine Ahnung, aber die FIP ist ansteckend. Mir fällt es auch unheimlich schwer, mir kein süßes kleines Kätzchen mehr zu holen. Aber es wäre einfach grausam und gemein, es dieser Gefahr auszusetzen. Angeblich ist die Gefahr bei Katzen zwischen 2 und 8 Jahren wegen ihrem besseren Immunsystem geringer, aber man sollte nichts unnötig riskieren.

Übrigens sind Vermeidung von Stress, eine gesunde Ernährung und ein starkes Immunsystem eine gute Voraussetzung, die FIP zu verhindern. Keine Garantie natürlich, aber ein Pluspunkt.

Wenn die FIP ausbricht, ist es nur noch hässlich. Unser kleiner Taichou damals war ein freches, fröhliches Kätzchen. Aber als er immer schwächer wurde, war es damit vorbei. Er spielte nicht mehr, ging nicht mehr raus. Dann, als es noch schlimmer wurde, piepste er nur vor lauter Hunger, weil er zum Kauen zu schwach geworden war. Putzte sich nicht mehr, zog eine Spur schleimigen Durchfalls hinter sich her, war völlig abgemagert und nur noch ein Schatten seiner selbst. Mit 10 Monaten starb er. Und das fröhliche kleine Kerlchen erst so kaputt zu sehen, um ihn dann, nach allen Bemühungen, gehen zu lassen, hat mir den schlimmsten Tag meines Lebens beschert. 6 Wochen später starb seine Schwester Misao. Bei ihr war es wenigstens ein schneller Ausbruch und ein genauso schnelles Ende. Bei Taichou dauerte es 9 Monate; keiner unserer Tierärzte wusste, dass er totkrank war, also versuchten wir weiterhin alles. In meiner Verzweiflung hab ich sogar Hexenkreise aufgesucht.

Alle meine heutigen 4 Katzen sind FC positiv, das heißt, die FIP kann jederzeit ausbrechen. Alles, was man tun kann, ist die Katze gut zu pflegen und mit der Liebe nicht sparsam sein.

Nachtrag: es gibt 2 Formen von FIP. Hier wurde von Wasser im Bauch gesprochen. Dieser dicke Bauch, der als eine Art "Markenzeichen" der FIP gilt. So erkannte die Tierärztin das bei Misao. Aber Misao hatte die häufiger vorkommende "feuchte FIP". Taichou hatte die "trockene FIP". Das heißt, er wurde immer dünner und schwächer und hatte Dauerdurchfall und keiner konnte sich einen Reim draus machen. Er hatte keinen Wasserbauch. Misao's Lebensqualität war irgendwie bis zum letzten Tag top. Nur am allerletzten Tag.. ich hatte Examen und musste sie alleine lassen. JEdesmal, wenn ich zur Tür rausging, piepste sie, wollte nicht alleine sein. Vier mal bin ich gegangen, hab dann meine Tasche hingestellt und bin wieder zu ihr. 4 Mal hat sie mir nachgepiepst.
Es gibt wirklich nichts schlimmeres, als ein einst fröhliches kleines Kätzchen so grausam sterben zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@oresama ich hab eine zweite katz auch, die seit 10 jahren net angesteckt wurde. wobei ich aber sagen muß, das immunsystem vom kleinen is ein hammer....ich glaub der ist innerlich viren und bakterienfrei so gut is das :D

das medikament gabs natürlich 2000 auch, hatte meiner ja die allererste kur damit 1995 und ich glaub sogar 2000 die zweite....oder nö war 2001....hm keine ahnung. es hieß blue-corona-kur....wurde allerdings 2004 vom markt genommen.

es war eigenartigerweise auch sehr unbekannt, selbst 2004 kannten immer noch viele TA die kur nicht, weiß ich weil ein paar leutz auf meine empfehung hin danach fragten und die TA mit den schultern zuckten, weil sies nicht kannten. es gab immer wieder vergleiche wo andere als effizienter erschienen....aber uns hats halt super geholfen.

deswegen schrieb ich ja, was bei einer katz hilft, kann bei einer anderen wirkungslos sein.

der TA der ihn 1995 erstmal mit diesen medikament behandelte hat mir erklärt, solange kein wasser im bauch ist kann man helfen...wenn jemand mit einem katzerl zu ihm kommt wo schon wasser ist macht er gar nix mehr, weils kan sinn hat und nur geldzieherei ist. es ist allerdings sicher schwierig das ganze so rechtzeitig zu bemerken. meistens wirds ja erst bemerkt, wenn schon wasser da ist.

im grunde kann ich nix tun...er ist jetzt 11 und man merkt ihm an, daß er nicht gsund ist. das wasser macht ihm auch bissl zu schaffen..manchmal kriegt er keine luft...weiß nicht drückt vielleicht aufs herzal oder die lunge. das medikamten gibts eh nimma...somit sag ich mir halt immer vor eine nochmalige kur (vor allem mit einem anderen medikament) mach ich nimma. aber so wie ich mich kenn, renn ich bei einem neuerlichen akutschub eh wieder zum TA :o

solangs ihm so geht, wies ihm jetzt geht....soll er noch bisserl genießen. 16 wird er sicher keine.....
 
@ET:

wie wurde bei deinem Kater die "ausgebrochene Fip" diagnostiziert? :confused: Kann man ja nicht nachweisen über den sogenannten "Fip Test" sondern nur das die Katze mit Coronaviren in Berührung gekommen ist.
 
schön...solange mein katz dafür noch länger halbwegs beinander ist, verblüff ich euch gern weiterhin :)

ich kann nix dafür, daß ihm das geholfen hat....aber ich bin froh drüber. andere schwören wieder auf interferon....
 
Kurenai schrieb:
@ET:

wie wurde bei deinem Kater die "ausgebrochene Fip" diagnostiziert? :confused: Kann man ja nicht nachweisen über den sogenannten "Fip Test" sondern nur das die Katze mit Coronaviren in Berührung gekommen ist.


nein, hab ich aber auch geschrieben.

nochmal langsam ....er hatte dauerdurchfall den ich nicht normal fand. weil ich die ursache rausfinden wollte hat er einige checks durchlaufen, wobei der ganz normale bluttest auch den ganz normalen titer aufwies, welcher ausbrechen KANN aber nicht muß.

da katz sonst gesund war, hat der TA dem titer die schuld am durchfall gegeben, was mir unbehagen vermittelte. ab dem zeitpunkt hab ich ihn beobachtet wie ein adler um einen ev. ausbruch so früh wie möglich zu erkennen. und erst ein monat später hat sich sein auge verändert und wurde orange und da hab ich sofort gehandelt und es ist auch sofort wieder zurückgegangen.

die veränderung des auges war souzusagen stufe 2, hat mir dann der TA mit der kur erklärt, daß sich der virus dann auf ein organ niederschlägt. bei uns wars das auge, deshalb haben wirs sofort bemerkt. kann aber auch die leber sein oder was anderes, dann hast du keine chance.....weil dus nicht siehst bzw. merkst.
 
Aaaaaah, jetzt versteh ich. Das ist halt eine Chance von 1:1.000.000 daß das wirklich so abläuft und zufällig die Katze auch darauf anspricht (wobei das bei der Kur mit den Pockenviren auch gewaltig nach hinten losgehen kann und den Verlauf von FIP beschleunigt, muß auch dazugesagt werden).

Deswegen würde ich NICHT davon sprechen das es Kuren gegen FIP gibt. Die Impfung ist ebenfalls sehr umstritten, da man diese nur bei einer Katze geben kann die noch NIE in Kontakt mit den Coronaviren gekommen ist. Auch hat man nur eine ca. 70%ige Wirksamkeit.

Die Frage ist auch noch ob es sich wirklich um Fip handelt (auch wenn alles darauf hinweist), da dies wie gesagt leider nur am toten Tier feststellbar ist oder durch Punktierung wenn Wasser vorhanden ist. Meine Katze (damals 19 Jahre alt) hatte auch auf einmal gelbliche Augen, die Schleimhäute hatten einen gelblichen Stich, einen Kugelbauch und Durchfall, ALLE Anzeichen sprachen dafür. Nach einer Punktierung stellte sich heraus das es NICHT Fip ist. Würd bei deinem Kater auf alle Fälle noch eine Punktierung machen, jetzt hat er ja Wasser (um sicher zu gehen und auch geeignete Medikamente zu verabreichen).
 
Kurenai schrieb:
Deswegen würde ich NICHT davon sprechen das es Kuren gegen FIP gibt. Die Impfung ist ebenfalls sehr umstritten, da man diese nur bei einer Katze geben kann die noch NIE in Kontakt mit den Coronaviren gekommen ist. Auch hat man nur eine ca. 70%ige Wirksamkeit.

deswegen schreib ich immer dazu, nur weils uns geholfen hat...muß das noch lang nix heissen. ich zeige es eher auf als möglichkeit. weil ich halt nix unversucht lassen würde....ich glaub es gibt 4 kuren (jetzt nurmehr drei, weil blue corona gibts ja nimma)...und im fall des falles würd ich wohl alle vier durchprobieren, sofern die zeit reicht.

das mit der imfpung hab ich eh geschrieben, daß die nur bei einer völlig gesunden katze nützlich ist. 70 % ist aber eh gut find ich. ich persönlich impfe ja meine katzen nicht, weils wohnungstiger sind....aber 1995 gabs noch gar keine impfung dagegen. bzw. wurde schon gegen FIP und leukose geimpft, aber mein damaliger TA gab dann kleinlaut zu, daß es nur ein vitaminpräparat ist welches das immunsystem stärkt. diese damalige impfung war also völlig sinnlos...die heutigen sollen aber nicht schlecht sein.

es ist schwer in einem forum sowas so detailliert zu schreiben, daß ein außenstehener/unbekannter richtig versteht. ich hab einmal versucht wirklich detailliert zu schreiben, da wurde mein posting sogar bei weglassen von smilies abgewiesen :D.
 
ET01 schrieb:
das medikament gabs natürlich 2000 auch, hatte meiner ja die allererste kur damit 1995 und ich glaub sogar 2000 die zweite....oder nö war 2001....hm keine ahnung. es hieß blue-corona-kur....wurde allerdings 2004 vom markt genommen.

Das Mittel hieß Baypamun (Bayer), seit Übernahme von Pfizer heißt es Zylexis ...
Interessante Info zur "Blue Corona-Therapie"! :cool:
 
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