"Die müssen doch spielen"

Meine spielt normalerweise auch nicht.

Bei manchen Rüden wird gespielt um zu flirten. ;)
Mit einem Einzigen spielt sie wirklich. Den hat sie als Welpe adoptiert und spielt seither immer noch.
Sie ist wie eine Ersatzmami für ihn, in Wirklichkeit ist sie seine Tante. ;)

Sie hat einige gute Hundefreunde und mit denen geht sie am Liebsten zusammen Spazieren und schnüffeln.
Genau wies im Artikel beschrieben wird. Spielen würde sie mit denen aber nie.
 
Doch, manchmal spielt sogar die Maya mit einem fremden Hund.

Ich hasse es allerdings grundsätzlich, wenn mir ein heftig imponierender Ridgeback auf die Pelle rückt, und meine Bitte um Abrufen/Anleinen wird beantwortet mit: "Der macht sich das schon aus" oder "Meine Rasse spielt halt etwas gröber".

Ich such mir meine Freunde selbst aus und die meiner Hunde auch.
 
Was genau ist .... Spielen des Hundes ?

Ist dies nicht eher eine vermenschlichte Sichtweise oder

menschliches Denken . ?

.
 
Ich kann nur sagen was Spielen bei meinen Hunden ist ...


Weil du es als solches siehst ,

aber sieht der Hund es genauso ?

Oder sind es für den Hund eher rituale natürliche Abläufe . ( ? )

Und wenn Hunde " Spiele " ( ? ) , warum entwickeln sich dann
aus diesem " Spiel " sehr oft .... Raufereien . ?

.
 
Diese Rauferein, die offenbar aus einem Spiel entstehen können, kenn ich bei meinen Hunden nicht, bei 14 Jahren Freilauf und täglich mehreren Hundekontakten.
 
Diese Rauferein, die offenbar aus einem Spiel entstehen können, kenn ich bei meinen Hunden nicht, bei 14 Jahren Freilauf und täglich mehreren Hundekontakten.

Entweder hattest du bis jetzt ... Glück ,

oder sehr unterwürfige Hunde .

Ich hoffe für dich , das es so bleibt .
.
 
Das sind übrigens Hund 7 und 8 und mit Glück und Unterwürfigkeit hat das nichts zu tun, ich kenn auch fast ausschließlich solche Hunde und würde eher sagen bei denen wo es nicht so läuft hatten die Pech oder haben sehr aggressive Hunde (nicht oder schlecht sozíalisiert) ..
 
Dieser Blog-Beitrag könnte auch von meiner Trainerin geschrieben sein.

Meine beiden Oldies wollten keine weiteren Hundekontakte - sie hatten sich und das reichte ihnen aus. "Spielen" mit fremden Hunden wollten sie nicht.

Motsi(lla) ist da etwas anders. Wenn sie einen Hund sieht, werden die Augen groß, weil sie der Meinung ist, in jedem Hund einen potentiellen Spielkameraden zu erblicken.
Wenn der andere Hu-Ha sein o.k. gibt, darf das Kind von der Leine. Interessant: Motsi bleibt dann 2 oder 3 Meter vor her stehen und nähert sich ganz langsam dem anderen Hund. Wenn dieser dann "Spiel" signalisiert, dann geht's über die Wiese. Wenn nein, dann dreht sie ab und schnüffelt hier und da.

Motsi ist noch keine 9 Monate und ich hoffe, dass wir das langsam so weit hin bekommen, dass sie bald ein "bleib sitzen und lasse den anderen Hund vorbei" intus hat.
 
Diese Rauferein, die offenbar aus einem Spiel entstehen können, kenn ich bei meinen Hunden nicht, bei 14 Jahren Freilauf und täglich mehreren Hundekontakten.

ich auch nicht, bei keinem unserer hunde . Ridgebacks, Thai Ridgebacks, Tervueren ( alles Rüden ) oder
bei den zwei kleinen Mädls.
unsere spielen gerne. aber nur mit hunden die sie von klein auf kennen.
fremde hunde werden ignoriert...
 
ich auch nicht, bei keinem unserer hunde . Ridgebacks, Thai Ridgebacks, Tervueren ( alles Rüden ) oder
bei den zwei kleinen Mädls.
unsere spielen gerne. aber nur mit hunden die sie von klein auf kennen.
fremde hunde werden ignoriert...

Ich auch nicht, auch Rüden....

unlängst erlebt: 3 einander fremde Rüden 2, 3,5 Jahre und 15 Monate freuen sich über eine Begegnung, laufen, wälzen etc etc...finden einen Ball, spielen zu 3 damit....vergrößern zu 3. ein Loch am Waldrand, lassen Ball reinfallen...holen ihn wieder raus und und und ...amüsieren sich bestens...kein Wort, kein Eingreifen war nötig.....
 
ich bin schon der meinung, jede fremde hundebegegnung bedeutet erstmal stress...
danach ist alles offen...

meine brauchen keine fremden hunde und sie werden
auch ignoriert.
als meiner noch jung und " sprunghaft " war - spielte, rangelte, balgte
er auch mit fremden...
das hat sich aber im alter von ca 3 jahren aufgehört...
 
ich bin schon der meinung, jede fremde hundebegegnung bedeutet erstmal stress...
danach ist alles offen...

meine brauchen keine fremden hunde und sie werden
auch ignoriert.
als meiner noch jung und " sprunghaft " war - spielte, rangelte, balgte
er auch mit fremden...
das hat sich aber im alter von ca 3 jahren aufgehört...

ich find halt: "müssen" gibt's nicht

Einer meiner Briards hat fast nie Kontakt zu fremden Hunden gesucht, gespielt nur mit Hunden, die er kannte....die anderen schon.......

und der Jungspund ist eine lebend gewordene Einladung...stöhn.....
 
Hundekontakt ist doch nicht automatisch mit Spiel gleichzusetzen ... :confused:

Davon habe ich doch nichts geschrieben :)

Anderes Beispiel.
Unbekannter Hund kommt uns an der Leine entgegen. Motsi, angeleint, will da hin. Anderer Hund ist etwas älter. Sein Hu-Ha meint: Lassen sie doch ihren Hund zu meinem. Die machen das untereinander aus.

Geht auch absolut nicht und ich werde etwas unverständlich angeschaut, dass ich diesen Kontakt nicht möchte, auf Rücksicht des anderen Hundes - weil - meine erst mal zum spielen auffordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sein Hu-Ha meint: Lassen sie doch ihren Hund zu meinem. Die machen das untereinander aus.

.

DAS finde ich zum *kopfschüttln*
ich treffe leider auch immer wieder menschen, die meinen die hunde machen das
unter sich aus. ja 48kg auf 15 kg -
ich verstehe solche HH nicht.

meine hunde machen sich es " untereinader " aus..
aber bei fremden hunden, die ich persönlich nicht kenne
und einschätzen kann ( oft der eigene halter nicht )
da macht keiner meiner hunde was aus,
- weitergehen *lol*
 
Habe vor kurzem drei Hunde beobachtet, die unglaublich lieb miteinander spielten, danach mit einem Ball und wiederum danach mit einem Ball + Schnur spielten.
Keine Rauferei, sehr ruhiges Spielen war das.
Schön anzusehen.

Das wird aber wohl eine eingespieltes Team gewesen sein, Freunde eben.


Tage davor:

Ich besuche die eingezäunte Hundezone, ein Rüde im Alter meines Hunde ist darin. Beide intakt.
Ich darf nach Absprache hinein. Hunde beschnüffeln sich, fordern sich zum Spielen auf, laufen herum - ruhiges Fangen wird praktiziert.
Meinem wird nach kurzer Zeit fad - er sucht sich einen Stock und legt ihn mir vor die Füße.
Ich lehne ab und er fordert den anderen Rüden auf ihn zu jagen. Das ging gute 10 Minuten so.

Am Ende war es etwas angespannt und ich denke beide Rüden gestresst. Rüde 1 frustriert weil meiner den Stock nicht hergibt, Rüde 2 (meiner) weil er ständig wegläuft und keine Ruhe findet, obwohl er angefangen hat.

Das waren zwei sich fremde Hunde. Keine Eskalation, aber Stress spielte am Schluss bestimmt eine Rolle.

Ich ging dann hinaus. Sobald der Stock fallen gelassen wurde, waren sich die zwei Rüden egal. Sie gingen ihre Wege und gut ist's.
 
ich find halt: "müssen" gibt's nicht

Einer meiner Briards hat fast nie Kontakt zu fremden Hunden gesucht, gespielt nur mit Hunden, die er kannte....die anderen schon.......

und der Jungspund ist eine lebend gewordene Einladung...stöhn.....


absolut.
oft möchte ich es auch garnicht..
 
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