bandscheibenvorfall

doris 1960

Super Knochen
ich bin am verzweifeln,hab mir gerade meinen mr befund geholt und ich hab schon wieder einen bandscheibenvorfall.bin erst im august 2008 operiert worden und jetzt hab ich wieder die selben wirbeln nur links,voriges jahr wars rechts.
das darf doch nicht wahr sein,ich bin echt traurig und frag mich wie es jetzt weiter geht.hab heute um halb 7h gleich physio und hoffe,dass wir es diesmal damit hinkriegen.letztes jahr wars ja dann eine notoperation,weil der nerv so eingeklemmt war,dass ich gar nicht mehr gehen konnte vor lauter schmerzen.
diesmal tuts mir in der wade sehr weh,wenn ich stehe oder gehe,aber noch nicht so unerträglich,wie letztes jahr.
ich sch.... echt drauf,warum immer ich.lg
 
Lass den Kopf nicht hängen das wird sicher wieder wenn du jetzt schon was machst ich weiß das sagt sich so leicht, ich hab selber einen 4fachen Bandscheibenvorfall und hab manchmal auch das Gefühl es geht nicht mehr. Du musst nur jetzt dann schon etwas kürzer treten und eben wirklich das machen was der Arzt sagt.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute.

lg von einer die weiß wie du dich fühlst.
 
darf ich fragen, was du für deinen Rücken tust ?
Mein Vater macht immer Muskelaufbautraining, hat es bis jetzt ohne OP geschafft, da die Muskeln den Rücken stützen...hast du da wohl einen guten Therapeuten ?
 
darf ich fragen, was du für deinen Rücken tust ?
Mein Vater macht immer Muskelaufbautraining, hat es bis jetzt ohne OP geschafft, da die Muskeln den Rücken stützen...hast du da wohl einen guten Therapeuten ?

ich hab die physiotherpie-praxis im haus,weil meine schwieto physiotherapeutin ist.nach der op hab ich meine übungen brav gemacht,aber dann nachdem es mir wieder gut gegangen ist bin ich etwas nachlässiger geworden.wobei ich sagen muß,ich hab 2 pferde und reite sicher 3mal die wo und dachte mir eigentlich dass das therapie genug sei,anscheinend doch nicht.
ich hoffe sehr,dass ich es diesmal ohne op schaffe.lg
 
:eek: urks, na reiten würd ich net grad als DIE therapie sehen. net mal als zusatztherapie, sondern eher, wenn die übliche therapie gut anschlägt, also tägliches training auch fortschritte erzielt, dann ist reiten wieder erlaubt. so gesehen und erlebt bei einem lieben bekannte, nach mehrfachen bandscheibenvorfall. da war lang die frage, ob er überhaupt wieder reiten kann. doch er hat brav lange zeit alle übungen befolgt und danch wieder mit reiten begonnen.
wünsch dir alles gute,
lg heidi
 
:eek: urks, na reiten würd ich net grad als DIE therapie sehen. net mal als zusatztherapie, sondern eher, wenn die übliche therapie gut anschlägt, also tägliches training auch fortschritte erzielt, dann ist reiten wieder erlaubt. so gesehen und erlebt bei einem lieben bekannte, nach mehrfachen bandscheibenvorfall. da war lang die frage, ob er überhaupt wieder reiten kann. doch er hat brav lange zeit alle übungen befolgt und danch wieder mit reiten begonnen.
wünsch dir alles gute,
lg heidi

das ist echt komisch,beim reiten scheiden sich anscheinend die meinungen,einige sagen dass es genau die beckenbewegungen sind,die in der therapie gemacht werden sollen,man nur nicht einen schlag von unten kriegen soll,dh pferd darf keine seitenhupfer und stopps einlegen.
gestern in der physio hat man mir schritt und trab erlaubt,wenn ich das gefühl habe,dass es mir gut tut.wenns irgendwie weh tut soll ich es nicht machen.
keine ahnung was da jetzt stimmt.tatsache ist dass ich gar nicht gscheit stehen kann,weils im wadel so weh tut,wenn ich sitz spür ich gar nichts,es ist wieder mal der nerv extrem beleidigt,hoffe ich schaff es diesmal ohne op, es tut halt scheußlich weh.lg
 
Oje....ich fühle mit Dir.

Bin im Frühjahr operiert worden - im Moment geht´s mir mal super, mal wieder schlechter.
Vor allem mein Bein, was ziemlich lange taub war, macht mir manchmal noch ziemlich Probleme.

Mir wurde (wieder) reiten sogar mehr oder weniger empfohlen - egal ob Physiotherapeuten oder Ärzte, alle waren der Meinung, wenn man vorher schon mal geritten ist, kann das nicht negativ sein.

Gut, ich bin ja sowieso überzeugt, dass ich überhaupt erst Rückenprobleme habe, seitdem ich durch die Verletzung meines Pferde zu reiten aufgehört hatte.

Kannst eigentlich eh nur versuchen viel durch Muskelaufbau zu kompensieren.
Drück Dir ganz fest die Daumen, dass keine weiter Op notwendig ist.
Problem ist halt, dass ja selten nur eine Bandscheibe betroffen ist - operiert wird halt meistens nur die ein oder zwei, die ganz schlimm sind.

Ach ja - weisst, was mir total hilft, auch wenn es keine medizinische Erklärung dafür gibt: Wenn ich regelmässig Plasma spenden gehe, geht´s meinem Rücken viel, viel besser!
 
Ach ja - weisst, was mir total hilft, auch wenn es keine medizinische Erklärung dafür gibt: Wenn ich regelmässig Plasma spenden gehe, geht´s meinem Rücken viel, viel besser!

das darf ich leider nicht,weil ich eine chronische polyarthritis habe und regelmäßig medis nehmen muß.

was ich bei mir jetzt komisch finde,dass es schon wieder die selben wirbeln sind also LW 4/5 nur diesmal ist die nervenwurzel nach links ausstrahlend,letztes mal wars rechts.

ich werd jetzt im extrem akuten fall mal nicht reiten gehen,aber gar nicht mehr reiten geht sowieso nicht,schließlich hab ich die zwei pferde nun mal.lg
 
lies mal hier:
www.atlasprofilax.at

ist eine alternative methode, ich kenne einige leute, bei denen das fast wunder gewirkt hat.
mein lebensgefährte hatte massiv verschobene halswirbel mit vorfall, tinnitus und etliche folgeerscheinungen.
nichts hat geholfen, er hatte ständig schmerzen, taube finger, konnte die arme nicht heben.....
nach der atlaskorrektur waren die schmerzen und der tinnitus wirklich schlagartig weg udn er kann sich wieder bewegen.
 
lies mal hier:
www.atlasprofilax.at

ist eine alternative methode, ich kenne einige leute, bei denen das fast wunder gewirkt hat.
mein lebensgefährte hatte massiv verschobene halswirbel mit vorfall, tinnitus und etliche folgeerscheinungen.
nichts hat geholfen, er hatte ständig schmerzen, taube finger, konnte die arme nicht heben.....
nach der atlaskorrektur waren die schmerzen und der tinnitus wirklich schlagartig weg udn er kann sich wieder bewegen.

freunde von mir waren in tirol,um sich den atlas-wirbel einrenken zu lassen,hat aber sehr weh getan.ich hab damals ein bißchen gegoogelt und da wurde auch erwähnt,dass das auch schiefgehen kann drum hab ich es dann wieder verworfen.
bin ein bißchen skeptisch,aber vielleicht erkundige ich mich noch genauer danke auf alle fälle.lg
 
ich kann nur sagen, was der Artz zu meinem Vater gesagt hat, lebenslang muskelaufbauend und stärkend trainieren, damit diese die Wirbelsäule stützen und halten....mein Vater hält sich eisern daran und kann wirklich mit seinen 65 ohne OP diverse Arbeiten machen, ohne das er was hat...bei ihm ist ein Großteil der Bandscheiben kaputt, weil er als Kind so schwer arbeiten hat müssen :(...er trainiert wirklich täglich...
 
äh, bei dieser methode wird der wirbel nicht "eingerenkt", es ist nicht die chiropraktische methode.
daher tut es nicht weh, es wird nicht manipuliert, sondern nur durch vibration die muskeln so gelockert, das sder atlas selbst in seine physiologische position rutscht.

es ist eine eigene, spzielle methode, bitte nicht mit anderen dingen verwechseln.
ich war erst auch skeptisch, fand die erklärungen aber überzeugend, und vor alem die erfolge dann noch viel mehr.
 
das darf ich leider nicht,weil ich eine chronische polyarthritis habe und regelmäßig medis nehmen muß.

was ich bei mir jetzt komisch finde,dass es schon wieder die selben wirbeln sind also LW 4/5 nur diesmal ist die nervenwurzel nach links ausstrahlend,letztes mal wars rechts.

ich werd jetzt im extrem akuten fall mal nicht reiten gehen,aber gar nicht mehr reiten geht sowieso nicht,schließlich hab ich die zwei pferde nun mal.lg

Okay, dann geht Plasma natürlich nicht.

Naja, ich weiss ja nicht, was sie bei Dir bei der Op gemacht haben, aber normalerweise versuchen sie ja die Bandscheibe rauszusaugen....und es kann schon sein, dass etwas drinnen bleibt und irgendwann nachrutscht und wieder Beschwerden verursacht. Wurde mir zumindest so vor der op erklärt.

Was mir noch gerade einfällt - meine Mum war vor Kurzem bei einer Dame die Fussreflexzonenmassage macht. Die hat angeblich auch sehr viele Leute, die sie "bearbeitet" hat mit chron. Rückenleiden - mit angeblich sehr gutem Erfolg. Kann ich mir insofern vorstellen, da die Physioterapeutin auf der Reha sowas in diese Richtung bei mir probiert hat - meinem Fuss ging´s um Welten besser nach dieser Behandlung.

Aber ich weiss - es ist einfach besch....!
Ich hatte ja Panik vor der Op, weil eine Kollegin von mir schon dreimal operiert wurde und noch immer Schmerzen hat bzw. sogar in Invalititätspension gehen musste.
 
ich bin ja auch ein bißchen verunsichert,was ich jetzt machen soll,kann kaum stehen,weil der schmerz so dermaßen in die wade schießt,das ich glaube die zerreißt es mir.die physiotherapeuten sagen,ich muß ruhe geben,damit sich das wieder erholen kann und meine übungen,die natürlich im akut fall sehr schonend,beckenkippen am pezzi-ball,machen.das tu ich jetzt seit 2 tagen wirklich intensiv,aber der schmerz wird stärker.morgen schau ich,dass ich in der rudolfstiftung einen termin bekomme,damit dort mal ein neurologe seine meinung abgibt.medikament hilft keines.

weiters meinen die physiotherapeuten,dass es besser ist nichts zu nehmen und den schmerz zu spüren,weil man sich dann eben besser schont,als wenn man weniger spürt.

bloß wielange dauert diese methode ohne op,kann ja jetzt nicht schon wieder für monate in den krankenstand gehen.i wüll einfach nimma.:(
 
ärgere mich gerade über die angestellten in der rudolfstiftung.ruf dort an,weil es mittlerweile trotz ruhe geben und physio nicht besser,eher schlechter wird,um einen termin,erklär ihr dass ich voriges jahr bei ihnen operiert wurde,jetzt dasselbe nochmal ist und bitte um einen dringenden termin.
ihre antwort:" dringend geht gar nichts" das hats aber auch noch ziemlich unfreundlich gesagt.
termin ist am 12.11. das heißt noch eine wo.
die einzige möglichkeit,die ich habe,ist die rettung zu rufen und dann komm ich nach mödling und das ganze zieht sich wieder in die länge und ich lieg dazu noch im krankenhaus,alles schon voriges jahr gehabt,da bin ich auch zuerst in mödling gelegen,dann nach 2 wo überstellt worden ins hartmannspital und dann 3 wo später mal endlich operiert.volle sch.....
 
muß euch wieder mal ein bißchen anjammern mein psychischer zustand ist nämlich mittlerweile schon am sand.

hocke nunmehr seit einem monat zuhause mit schmerzen,die einfach nicht aufhören.
infusionen hab ich bekommen,hat nichts geholfen,im gegenteil,bei der ersten hats mich umgebrackt,weil ich anscheinend das tramal nicht vertragen habe,die therapie wurde nach der 4ten infusion abgebrochen,weil keine besserung eingetreten ist.
wieder 2 wo wartezeit bis zum nächsten termin in der stiftung.dann einlieferung ins hartmannspital zur nervenwurzelblockade unterm ct.auch keine grad angenehme gschicht.
kanüle wurde über den rücken zum nerv hin eingeführt und kortison direkt am nerv gespritzt.verbesserung war da,jetzt konnte ich zumindest 20 minuten stehen,bis der schmerz wieder anfing.

seit heute früh ist das auch wieder vorbei und der alte schmerz ist wieder da und mein neuer termin in der stiftung ist am 9ten dezember.

da wird man sich vielleicht dann doch entschließen zu operieren und dann heißt es aber auf den op termin warten.

des gibts ja gar net,dass man da so einen leidensweg ertragen muß,bis endlich was produktives passiert.
ich glaub sie operieren nicht gerne ein zweites mal,aber wenn nichts anderes hilft werdens wohl müssen.

so ausgejammert,danke fürs zuhören lg doris
 
Hallo Doris

Ich kann nachfühlen wie besch… es Dir geht. Ich habe drei Jahre mit zwei Vorfällen herumgetan, alles ausprobiert was es gibt – Therapien, Medikamente, Infussionen, Akupunktur…, dann hab ich auch noch Schmerzdepressionen dazubekommen! Bin dann 9 Monate auf Krücken gegangen, und als ich mich nicht mehr bewegen konnte und auch das rechte Bein fast nicht mehr gespürt hab, dann wurde ich endlich operiert. Das ist jetzt fast 4 Jahre her, und bis auf ein bisschen Nervenschmerz in der letzten Zeit ist alles im grünen Bereich - bin mit meinen Übungen auch leider schlampig. Und vor ein paar Wochen hab ich bei der MR erfahren, dass ich auch noch 2 Vorfälle an der HWS hab :eek: Ja Tramal, davon kann ich auch ein Lied singen.

Mein Mann hat drei Vorfälle, ebenfalls schon alles ausprobiert, auch Wurzelblockade , hat mal genau drei Tage geholfen…jetzt ist er auf Kur und die ist genauso fürn Eimer.
Bin gespannt wie es weitergeht :confused:

Ich wünsch Dir alles Gute!
Wenn Du willst kannst Dich gern auch bei mir melden. Reden/schreiben tut oft in so einem Zustand sehr gut;)
 
Hallo Doris

Ich kann nachfühlen wie besch… es Dir geht. Ich habe drei Jahre mit zwei Vorfällen herumgetan, alles ausprobiert was es gibt – Therapien, Medikamente, Infussionen, Akupunktur…, dann hab ich auch noch Schmerzdepressionen dazubekommen! Bin dann 9 Monate auf Krücken gegangen, und als ich mich nicht mehr bewegen konnte und auch das rechte Bein fast nicht mehr gespürt hab, dann wurde ich endlich operiert. Das ist jetzt fast 4 Jahre her, und bis auf ein bisschen Nervenschmerz in der letzten Zeit ist alles im grünen Bereich - bin mit meinen Übungen auch leider schlampig. Und vor ein paar Wochen hab ich bei der MR erfahren, dass ich auch noch 2 Vorfälle an der HWS hab :eek: Ja Tramal, davon kann ich auch ein Lied singen.

Mein Mann hat drei Vorfälle, ebenfalls schon alles ausprobiert, auch Wurzelblockade , hat mal genau drei Tage geholfen…jetzt ist er auf Kur und die ist genauso fürn Eimer.
Bin gespannt wie es weitergeht :confused:

Ich wünsch Dir alles Gute!
Wenn Du willst kannst Dich gern auch bei mir melden. Reden/schreiben tut oft in so einem Zustand sehr gut;)

das klingt bei dir ja noch viel dramatischer als bei mir. voriges jahr wurde ich ja zum gegensatz von heuer relativ schnell operiert,weiß nicht warum man sich jetzt so ziert.
natürlich wärs mir auch lieber gewesen ohne op auszukommen,aber mittlerweile glaube ich,dass es nicht anders geht denn es gibt jetzt nichts mehr,was wir noch nicht probiert hätten.

die wurzelblockade hat bei mir den schmerz nicht verschwinden lassen,nicht mal für 3tage.er war immer da,ist nur etwas später gekommen dh ich konnte so 10 minuten herumgehen und dann hat es erst angefangen im vorfuß bamstig zu werden danach kam der schmerz in der wade, ja und seit heute ist es sofort beim aufstehen wieder da.

wo bist du operiert worden?
wünsche dir,dass es bei dir nie wieder kommt,bei mir war ein jahr überhaupt nichts und dann plötzlich leichtes kribbeln und leichter schmerz in der wade und nach einer wo wieder gings wieder voll los.
das ist wirklich ein schmarrn,mir reichts echt schon,es ist bald weihnachten,meine schwieto bekommt ihr zweites baby und ich sollte eigentlich fit fürs 3jährige enkerl und den hund sein.lg
 
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